Der Bau der Mauer zwischen den USA und Mexiko ist logisch, konsequent und richtig!

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump kann machen, was er will: es ist auf jeden Fall falsch. Zumindest in den Augen linksliberaler Kritiker und der meisten Medien. Lassen wir mal das kindische Getue um seine angeblich unglücklich guckende Frau und seinen Sohn Barron beiseite. Wenden wir uns der Politik zu.

Trump hat im Wahlkampf versprochen, er werde illegale Zuwanderung und Drogenhandel durch den Bau einer gewaltigen Mauer an der mexikanischen Grenze stoppen. Nun ist er im Amt und hat sofort ein Dekret unterschrieben, diese Mauer zu bauen. Wo ist eigentlich der Skandal? Man kann sich darüber streiten, ob man die Kosten von mehr als 20 Milliarden Dollar tatsächlich zu 100 Prozent dem Nachbarland reindrücken muss, aber diese Mauer zu bauen, ist doch eine nachvollziehbare Konsequenz, zumindest für diejenigen unter uns, die offene Grenzen und illegale Masseneinwaderung nicht direkt für eine wunderbare Angelegenheit halten.

Die „beispiellose Zunahme“ illegaler Zuwanderer aus Zentralamerika schade nicht nur den USA, sondern auch Mexiko, sagte Trump gestern. Hat er damit nicht recht? Und die dämlichen Vergleiche mancher geschichtsvergessener Kommentatoren, gerade wir Deutschen hätten ja schlimme Erfahrungen mit einer Mauer gemacht, ist an Infantilität kaum zu übertreffen. Die Berliner Mauer wurde von den DDR-Machthabern gebaut, um das eigene Volk einzusperren – und zwar ohne es zu fragen. Die Mauer zwischen Mexiko und den USA ist direkte Folge der Wahl Trumps zum Präsidenten durch das Volk, denn die Mauer war eines seiner Kern-Versprechen. Und sie soll nicht einsperren, sondern Illegale und Drogenhändler draußen halten. Das ist doch wohl ein kleiner Unterschied.

Heute Morgen plauderte die Moderatorin im WDR 2-Radio mit einer Korrespondentin über Trumps Mauer. Die sei ganz schlimm und wie könne man bloß illegale Zuwanderung nicht gut finden? Und sie erzählte die Geschichte von einem Illegalen, der sich – wie der Begriff ja ausdrückt – illegal in den USA aufhält, und nun aus familiären Gründen kurz zurück nach Mexiko müsse. Und wenn Trump die Mauer baue, dann werde dem Illegalen beim zweiten Versuch, illegal in die Vereinigten Staaten zu kommen, ein Hindernis in den Weg gestellt… Ja, lieber WDR, genau deshalb macht der neue Präsident das …

Die mediale Kritk an Trumps Vorgehen ist so irre, so irrational, dass man sich nur an den Kopf fassen kann. Und dann sagt die Korrespondentin noch, es gebe ja schon teilweise eine Mauer zwischen USA und Mexiko und sie habe die auch mal persönlich angeschaut. Und jetzt Achtung! Man könne durch diese Mauer nicht einmal durchschauen. Ist das nicht furchtbar?

Damit das klar ist: Ich kann den Status der Ehe der Trumps nicht beurteilen, Sohn Barron scheint ein prima Junge zu sein, Donalds Frisur ist eine Katastrophe und sein Benehmen gegenüber Journalisten ist bisweilen eine Frechheit (was allerdings auf Gegenseitigkeit beruht). Aber die Einlösung seines Wahlversprechens, illegale Masseneinwanderung und Drogenhandel nach Kräften zu unterbinden, finde ich gut.

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Dieser Artikel wurde 72 mal kommentiert

  1. Tina Hansen Antworten

    Uneingeschränkte Zustimmung zu jedem Wort zum Thema Mauer, illegale Zuwanderung und deutscher Staatsfunk.
    Die Frau sieht allerdings tatsächlich… äh… ein wenig unglücklich aus 🙂

    • Helga Antworten

      „Die Frau sieht allerdings tatsächlich… äh… ein wenig unglücklich aus“

      Wie unglücklich würden wir dreinschauen, wenn man medial so mit Dreck beworfen wird, vor allem von Frauen, obwohl man gar nichts macht und am liebsten in der Versenkung bleiben wird. Eine Carolin Emcke , die gerade einen Friedenspreis für ihr Buch gegen den Hass bekommen hat, empfiehlt sogar Ersatzteltern für den kleinen Barron .

      • Tina Hansen Antworten

        Carolin Emcke ist insgesamt ziemlich unerträglich. Übrigens, wer es noch nicht gesehen hat: Auf der Seite „the GermanZ“ ist ein ganz guter Artikel zum Umgang der Öffentlichkeit mit Barron Trump.

      • Werner Meier Antworten

        Und diese Carolin Emcke, deren Texte von zweifelhafter, klischeehafter Qualität sind, schaut dermaßen verbittert und verbissen, daß einem der m.E. würdevolle Blick einer Frau Trump schon fast wie ein triumphales Lächeln vorkommt. 😉
        Wenn Frau Trump lächeln würde, kämen bestimmt wieder Vorwürfe, sie würde sich über die Öffentlichkeit lustig machen oder sie hätte angesichts ihres Reichtums „leicht lachen“. Selbst wenn sie sich nicht in der Öffentlichkeit zeigen würde, wäre das Wasser auf die Mühlen der linken Haßjournalisten. Apropos Trumps Frisur: mir ist bisher kein US-Präsident bekannt, dessen Frisur man für dermaßen kommentarwürdig hielt. Da finde ich Trumps Bemerkung zum Regenwetter bei seiner Amtseinführung großartig: „Mir ist es eigentlich egal, ob es regnen wird oder nicht. Es wäre gut, wenn es regnen würde. Denn dann wird den Menschen klar, dass meine Haare echt sind.“

  2. Dagmar Krauß Antworten

    Lieber Herr Kelle! Ich danke Ihnen für diesen Artikel. Sie schaffen es auf so wunderbare Weise, der Mainstream-Berichterstattung gesunden Menschenverstand gegenüberzustellen, dass ich erkennen darf: meine Überlegungen zu Trump und dessen Handeln, sind nicht die einer Verrückten! Nein, es gibt noch andere, die so denken wie ich! Danke, danke, danke!!!

  3. Andreas Schneider Antworten

    Der Beitrag spiegelt in bester Weise urdeutsche Befindlichkeiten wider: im Zeitalter des „Postfaktischen“ sind sogar im Grunde harmlose Begriffe wie „Mauer“ vorbelastet.

    Zu den möglichen Erfolgsaussichten wage ich keine Prognose. Nicht umsonst geisterte im Vorjahr die Bemerkung durch das Netz, ein 8 m hoher Zaun sei ein ausgezeichnetes Konjunkturprogramm für 8,50 m lange Leitern.

  4. Helga Antworten

    Herr Kelle, Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen.

    Ein blöd gemachtes Volk wie unseres, wird von den Blödmachern aufgefordert, das normalste der Welt als verwerflich zu betrachten. Grenzen einhalten!

    Es gibt hier Leute, die fordern:
    „Für eine solidarische Welt ohne Kapitalismus, in der ein gleichberechtigtes, positives Zusammenleben von Menschen jeglicher Herkunft, Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Identität, mit Respekt vor der Natur möglich wird“

    und verlangen das nur eigenen Bevölkerung ab. Die unkontrolliert Zuwandernden dürfen dagegen auf voll finanzierter Abgrenzung mit allen speziellen Besonderheiten bestehen.

    In meinem Sportstudio ist seit einiger Zeit die gemischte Sauna eine frauenbefreite Zone, seit sich darin Männer ,bekleidet mit Slip, dort drinnen aufwärmen. So entstehen Mauern , die man nicht einmal bauen muss.

  5. treu Antworten

    Ja, so ist das mittlerweile in diesem leider völlig kranken und kaputten Land, man empört sich in Politik und Medien doch tatsächlich, wenn ein ausländischer Spitzenpolitiker auch einhält, was er seinen Wählern versprochen hat. Und gibt dann lieber Ratschläge und Ermahnungen zur Einhaltung demokratischer Regeln und Verhaltensweisen. Wenn es nicht so traurig wäre müßte man darüber lachen, aber Schilda gibt es eben wirklich.

  6. Alexander Droste Antworten

    Am atlantischen Rücken entlang soll eine Mauer gebaut werden, damit keine Migranten mehr heimlich übers Meer nach Amerika einwandern können. Europa soll es zahlen. Europa? Wenn es ums zahlen geht, ist das Deutschland. So absurd ist eine Mauer von xxxx Kilometern.

    So trumpelig ist US-Amerika, dass es Tieren die natürlichen Wanderwege abschneidet. Amerika legt den Colorado-River derart zrocken, dass in Mexiko kaum noch ein Rinnsal ankommt. Wasserarmut ist auch Armut an allem, was dran hängt. Die Mexikaner sollen in die USA auseandern, wo sie das ihnen zustehende Wasser finden. Die mexikanischen Bauern haben wie ihre amerikanischen kleinbetrieblichen Kollegen nichts einem agrarindustriellen Monopolkartell entgegenzusetzen. Die Mexikaner sollen in die USA auswandern um sich von den geraubten Milliarden durchfüttern zu lassen. Wanderbewegungen folgen naturbedingt den Ressourcenströmen. Die Tessource Geld fließt immer schön gleichmäßig in Richtung Wallstreet.

    In früheren Zeiten waren es die Mexikaner, die ständig die aus den USA flüchtenden Gauner abhalten mussten oder tun es immer noch.

    Anstatt eine gemeinsame Politik zu erarbeiten, verfällt man in infantile Verhaltensmuster wie „alles meins“ und „meine Grenze deine Grenze“, wie früher in der fünften Klasse, dass nur ja nicht der Andere mein Radiergummi nimmt oder seine Papierschnipsel rüberschiebt. Die unbeobachtete Füllerpatrone aber ist meine.

      • Alexander Droste Antworten

        Si tacuisses philosophus mansisses. 😉

        Und weil ich keiner bin, kann ich zwitschern, wie mir der Schnabel gewachsen ist.

        Siehe die Wahrheit hinter dem Wort des Hofnarren.

    • labrador12 Antworten

      Lieber Herr Droste,

      ich kann sie trösten, eine Mauer entlang des atlantischen Rückens braucht es sicher nicht.
      Die würde es auch im Mittelmeer nicht benötigen, wenn die „Rettungs-schlepper“ die „Flüchtlinge“ knapp außerhalb der afrikanischen Hoheitsgewässer aufsammeln und nicht über das Mittelmeer schippern würden, sondern sie im kaum mehr als 12 Seemeilen entfernten „Ausgangshafen“ abzusetzen.

      Die Ressource Geld fließt in Mexiko mit einiger Regelmäßigkeit auf das Konto eines gewissen Herrn Slim. Ich kann Ihnen, sehr geschätzter Herr Droste leider nicht sagen wo genau der seine Milliarden bunkert.

      Es kommen, wie sie bereits Herr Kugler aufgeklärt hat, viele Mittel- und Südamerikaner an Mexikos Südgrenze an, um in die USA zu gelangen. Kein schlechtes Geschäft für mexikanisxhe Schlepper, richtig Herr Droste?

      „Wanderbewegungen folgen naturbedingt den Ressourcenströmen.“ Ok, wenn Sie das so sehen, dann erlauben Sie mir sicher auch Sie ganz persönlich zu fragen: Was haben Sie den Marokkanern, Tunesiern, Ägyptern, etc. geraubt?

  7. Günter Munz Stuttgart Antworten

    Ein Präsident, der seine Wahlversprechen einhält, das ist für uns etwas ungewöhnlich. Wir sind es anders gewohnt. Dennoch ist es richtig das zu tun. Donald Trump wurde gewählt damit er das macht, was er versprochen hat. Und dass illegale Zuwanderung nicht nur den USA, sondern auch dem Land Mexico schadet ist nun mal eine Tatsache. Junge Menschen werden davon abgehalten sich im eigenen Land, hier Mexico sich einzubringen. Und Mauern für illegale und Drogenhändler können meiner Meinung nach nicht hoch genug sein. Mein Fazit: Alles richtig gemacht Herr Präsident.

  8. Konrad Kugler Antworten

    Letzte Fundsachen:

    Mexico hat 220.000 Einwanderer abgeschoben und 200.000 Mexikaner aus den USA zurückgenommen. In einem Jahr.

    Soros hat gegen Trump „gewettet“ und an der Börse eine Milliarde verzockt.

    Soros finanziert 50 Organisationen, die ihrerseits die Demos gegen Trump organisiert haben. Co-Sponsor war Planned Parenthood.

    • Walter Lerche Antworten

      Und Soros will unser Bargeld abschaffen, damit er über hohe Negativzinsen noch reicher wird, egal um welchen Preis für uns.

    • Walter Lerche Antworten

      Wenn Soros gegen Trump ist, dann ist Trump gut für uns. Ich sehe in Soros eine globale Gefahr für unsere Freiheit.

      • F. Giroud Antworten

        So ist es, Herr Lerche!!
        Noch etwas zu Soros: der österreichische Kanzler war ursprünglich gegen TTIP; lt. FAZ vor einigen Monaten hatte er Besuch von Soros Junior. Anschließend vernahm man von dem Kanzler, dass TTIP eine gute Sache sei.

  9. Tobias Antworten

    So sieht es also aus, wenn sich in Bielefeld das Denken aus Klondyke City verbreitet. Sicher lesen wir demnächst auch, wie wohltätig Folter, Guantanamo und Waffenbesitz sind. Der neue Präsident mit seinen protektionistischen Maßnahmen errichtet Mauern in der ganzen Welt, nicht nur physisch zu Mexiko! Denken erwünscht, Herr Kelle! Das war das Schlechteste, was ich je von Ihnen lesen musste.

    • uwe emm Antworten

      nein, tobias. ist es nicht.
      man muß nicht jedes wort von kelle heilig preisen.

      Fakt ist, und das ist bei uns, meine deutschland, unbekannt -offensichtlich:
      das tun, was vor der wahl gesagt, versprochen ist.
      und wenn trump die mauer wegen drogensüchtige, respektive illegale,
      notabene: illegale, bauen lässt. alles richtig.
      grüne und linke würden erst mal einen brief schreiben! auch nicht schlecht…

      und die mauer in der so genannten dd r, diesem kriminellen, unrechtssystem
      anderer deutscher prägung, hat im system mit mexico null zu tun.
      hier waren 15,234 mio. menschen eingesperrt. keine illegalen!

    • labrador12 Antworten

      Lieber Tobias

      Da Sie Selbest sehr klare Worte gebraucht haben, werden Sie mir sicher gestatten, Sie mit ebenso klaren Worten zu herauszufordern:

      Wenn Sie:
      – eine Haus/Wohnungstür haben,
      – Ihr Fahrrad/Auto abschließen,
      – den PIN Ihrer Kontokarte geheim halten,
      dann erklären Sie mir bitte, warum ich Sie nicht einen Heuchler nennen sollte.

    • Klaus Kelle Antworten

      Sie „müssen“ gar nichts von mir lesen, lieber Tobias.

      Ich bin – wie Sie wissen können – gegen Folter und schreibe seit Jahren gegen Guantanamo an, was eine Schande für ein Land wie die USA ist.
      Warum also schreiben Sie solchen Quatsch?

      Was Waffenbesitz angeht, stellt sich in der Tat die Frage, was man als Bürger tun kann, seine Familie im Notfall zu verteidigen, wenn der Staat die Sicherheit nicht mehr aufrecht erhalten kann. Vielleicht haben Sie ja eine neue Idee, was ich tun soll, wenn der Mitbürger aus Tschetschenien nachts in unser Haus eindringt und die nächste Polizeiwache 17 Kilometer entfernt ist. Freue mich auf Ihre Ideen.

  10. Verena von Buch Antworten

    DA kann ich mich Tobias nur anschließen. Der ganze Artikel samt vieler Kommentare . Kindergarten Niveau

    • Walter Lerche Antworten

      Kindergarten-Niveau sehe und höre ich, wenn ich ARD+ZDF einschalte. Die gängigen privaten Sender folgen dem brav. Sinnvoll arbeitende, im Leben Stehende Zuschauer empfinden das so und das nervt und macht sie traurig…nicht nur, weil sie diese öffentlich-rechtliche Einseitigkeit und Meinungsmache auch noch bezahlen müssen.

  11. Henze Spahn Antworten

    Ich finde es toll! Das wird sicher eine große Mauer, eine tolle Mauer! Eine Mauer, die einen ganzen Kontinent in arm und reich trennt. Etwas, was man Gott sei Dank auch aus dem Weltraum sehen kann, falls uns außerirdische besuchen kommen. Nicht, dass sie versehentlich bei den Sombreros im Süden zur Landung ansetzen.
    Eine schöne Mauer, deren touristische Attraktivität heute noch gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Wie lange pilgert die Welt nicht schon zur Chinesischen Mauer? Trump macht sie schöner und finanziert sie gleich über die Einnahme von den Touristen.
    Eine schnelle Mauer! 3.200 Kilometer bester amerikanischer Ingenieurskunst, schnell hochgezogen! Sollen die Besserwisser in Europa doch mal sehen, wo sie so lange für Flughäfen und Philharmonien brauchen.

    Danke für das verbindende Element einer 3.200 Kilometer langen Mauer!

    Ich schließe mich Tobias an:

    Herr Kelle, mal wieder Herz und Hirn einschalten! Zuviel Äußerungen zu zu vielen Themen macht mit der Zeit betriebsblind.

    • Walter Lerche Antworten

      Ungeliebte Wahrheiten und Notwendigkeiten, die nicht ins eigene Traumbild gehören, bitte nicht ausblenden!
      Wenn man aus dem Weltraum diese Mauer sehen kann, dann sieht man ein Stück Wahrheit. Meinen Sie die Alien oder wen könnte diese Mauer von oben betrachtet stören? Sollte man diese Mauer etwa aus diesem Grund nicht bauen?
      Vermutlich würden Sie es furchtbar finden, wenn Deutschland endlich zur Vernunft kommt und die massenhafte illegale Einwanderung mit lebenslanger Alimentierung von Millionen Menschen aus aller Welt stoppt, von denen man nicht weiß, wer sie sind, woher sie gekommen sind und ob von ihnen eine Gefahr für unser gewohntes Leben ausgeht. Sicher würden Sie es unmenschlich finden, wenn wir dem einen Riegel vorschieben und dafür in den betroffenen Regionen in der Welt ein Vielfaches mehr helfen.
      Übrigens hat Mexiko eine Regierung und Verantwortliche für das Land, die alle Themen und Probleme im Interesse der eigenen Bevölkerung mit den Nachbarländern zu klären haben. Das gilt auch für Afrika und Asien, das gilt für alle Länder. Die Welt braucht keine Neun-Mal-Klugen aus Deutschland!

      • Walter Lerche Antworten

        Und siehe da, der mexikanische Präsident und Trump redeten 1 Stunde konstruktiv miteinander und vereinbarten, die Klärung vieler Probleme jetzt gemeinsam angehen zu wollen, jedoch ohne den Medien Angriffsflächen für Störfeuer zu bieten.

        Man kann also mit Trump vernünftig, sachlich und zielorientiert sprechen und verhandeln.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Spahn,

      mein Herz schlägt und mein Hirn ist in Topform. Auch Israel hat eine große Mauer gebaut, um das Land sicherer zu machen. Und es funktioniert.

      Nochmal: Trump ist das totale Gegenmodell zu Obama, den alle vergöttert haben. Und ich kann es nicht mehr hören, dieses alltägliche Bashing. Nichts, was er macht, ist richtig. In Taiwan darf er nicht anrufen, eine Mauer darf er nicht bauen, zu Journalisten darf er nicht unfreundlich sein, seine frisur ist auch doof. Ich kann es echt nicht mehr hören.

      Ich schaue mir an, was er jetzt macht und bewerte das dann. Sie haben vielleicht gelesen, was für ein intelligentes Moderatorengespräch gestern im WDR stattfand? Ein Illegaler, also einer, der gar nicht in den USA sein dürfte, will seine Familie in Mexiko besuchen und dann erneut illegal in die USA zurückkehren. Und wie bewerten wir das? Trump ist schuld, weil er das verhindern will… Völlig irre!

    • H. Urbahn Antworten

      Herr Spahn,
      soviel demokratisches Verständnis sollten Sie doch haben, eine andere Auffassung zu ertragen und nicht solche Beleidigung wie Gehirn einschalten abzusondern.

  12. Ludwig Fent Antworten

    Sorry Herr Kelle, aber mit diesem Kommentar bin ich nicht einverstanden. Natürlich musste Trump sein Wahlversprechen einhalten. In der Sache aber ist eine solche Vorgehensweise schändlich! Illegale und Drogenhändler kann man mit anderen Mitteln in Schach halten, wenn man denn nur will. Ihr Beitrag lässt die Vermutung zu, dass Sie ein großer Trump-Anhänger sind. Damit driften Ihre Beiträge zum Thema USA + Trump in die Subjektivität und sind für mich nicht mehr lesbar, da schwer pro-Trump-gefärbt.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Fent, als treuer Leser meines Blogs wissen Sie, dass ich zu Trump eine ambivalente Haltung habe. Ich bin keineswegs „ein großer Trump-Anhänger“, aber ich versuche, zu verstehen, was er vorhat. Und da macht er tatsächlich offenbar viele Dinge anderes, als wir gewohnt sind. Nur ich möchte daran erinnern, dass er genau deshalb gewählt worden ist. Und die Mauer an der Grenze zu Mexiko war eines seiner zentralen Wahlkampfthemen überhaupt.

      „Illegale und Drogenhändler kann man mit anderen Mitteln in Schach halten“ schreiben Sie so schön. Ja, mit welchen denn? Dass die Amerikaner einen wählen, der gerade dieses Thema in den Vordergrund stellt, zeigt doch, dass es mit den „anderen Mitteln“ bisher wohl doch nicht geklappt hat.

  13. Walter Lerche Antworten

    Sehr treffender Beitrag Herr Kelle, vielen Dank! Sehr konsequent, logisch und klar gedacht! Ich denke genauso und hätte es nicht besser aufschreiben können.

    Ich glaube, dass viele Menschen Trump wegen seiner direkten Art ablehnen. Aus eigener Erfahrung im Projektgeschäft weiß ich, dass „kurz und konsequent“ unbeliebt macht, lange Umschreibungen und „sag’s durch die Blume“ tun weniger weh und machen es erträglicher. Ich persönlich bevorzuge den kurzen Weg, so wie beim Zahnarzt: kurz und schmerzlos.
    Und auch aus eigener Erfahrung aus der Wirtschaft weiß ich, dass man miteinander erfolgreicher ist, wenn jeweils nur 2 Interessenvertreter am Tisch verhandeln statt viele. Entsprechend positiv kommt das auch bei den Börsen an, und zwar nicht wegen des ungedeckten, frisch gedruckten Geldes der EZB.

    Übrigens: Wenn jemand einen Kommentar schreibt, der mir nicht zusagt, so lese ich ihn trotzdem mit interesse. Die eigene Bewertung und Haltung sollte niemals in Beton gegossen sein, sondern sie sollte sich fortentwickeln und präzisieren und den Blick nach Nah und Fern erweitern.

  14. H. Urbahn Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    sehr guter Kommentar. Volle Zustimmung. Als Ergänzung: gestern in einer führenden deutschen Zeitung (dahinter steckt ein kluger Kopf) wurde ein Artikel über die Möglichkeit Trump durch ein Impeachment abzusetzen geschrieben. Das ist nun als den Gipfel der Anti-Trump -Kampagne in den deutschen Medien.

    • S v B Antworten

      Nee, der bisherige Gipfel der AT-K ist für mich die zwar etwas beiläufige, doch deutlich vernehmbare Bemerkung von Josef Joffe, der sich in einer Diskussion (auf welchem Kanal auch immer) nicht zu schade dafür war, „Mord im Weißen Haus“ als hinreichenden Grund für ein Impeachment zu nennen. Ich habe meinen Ohren nicht getraut. Googlen Sie mal „Mord im Weißen Haus/Josef Joffe“. Dann können Sie den Video-Ausschnitt besagter Diskussion leicht finden.

      • Tina Hansen Antworten

        Und es wird noch „besser“:
        Der Total-Ausfall von Herrn Joffe fand am 22.1. statt. Hat jemand in den letzten Tagen den Eindruck gehabt, in den Medien sei ausreichend darüber berichtet worden? Ich persönlich habe gestern abend auf der Facebook-Seite von Nadja Atwal davon erfahren, die ich mir mal angeschaut hatte, weil Frau Atwal, eine Deutsche mit Wohnsitz in den USA, sich in einer deutschen Talk-Show als Trump-Unterstützerin profiliert hatte. Ich habe ja bekanntlich sehr große mentale Probleme mit Trump und wollte mal schauen, was das für eine Frau ist, die sich öffentlich so massiv für ihn einsetzt. Auf ihrer Seite postet sie den Video-Ausschnitt, den SvB erwähnt. Als ich ihr für die Info dankte, schrieb sie zurück: „Deutschland isoliert sich.“

        • S v B Antworten

          Hallo, liebe Tina Hansen!

          Nein, es gab keinerlei Resonanz in Bezug auf den mehr als fragwürdigen „Ausrutscher“ des Herrn Joffe. Politik und Medien blieben stumm. Wie eigentlich immer in solchen Fällen. Inzwischen hat man sich doch fast schon daran gewöhnt.

          Man stelle sich allerdings vor, wenn eine solch unterirdische Bemerkung in konservativen („rechten“) Kreisen gefallen wäre. Nicht aus-zu-den-ken! Meine Güte, mindestens bis Ostern hätten wir uns das hysterische Gezeter der Medien und Politiker anhören müssen. Als erstes hätte man vorgeschlagen, Herrn Joffe unverzüglich unter Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu stellen. Meinen Sie nicht auch? O tempora, …!

          • Tina Hansen

            Jupp, wenn es andersherum wäre, stünde Herr Joffe jetzt vor den Trümmern seiner Existenz.

      • H. Urbahn Antworten

        Werter SvB,
        habe ich leider nicht gesehen bzw. gehört, weil ich die ÖR-Sender nach Möglichkeit mir nicht ansehe. Wo ist denn Herr Maas und die anderen hate-speech wie es neudeutsch Verfolger. Wohl keine Reaktion. Es ist wohl so, daß und leider auch einige Kommentatoren hier, für unsere Tugenwächter ausreichend isd, daß wenn sie ander Macht sind alles Demokratie ist.

        • S v B Antworten

          Richtig, Herr/Frau Urbahn, Joffes Äußerung fällt eindeutig unter den Begriff hate-speech. Aber auch Ihnen ist gewiss nicht entgangen, dass in Deutschland schon seit einer ganzen Weile mit zweierlei „Maas“ gemessen wird. Allerdings erstaunt mich immer wieder, dass sich selbst gegen diese ekelhafte Parallel-Justiziabilität kein spürbarer Widerstand regt. – Übrigens, ich bin eine Sie.

  15. St.Ex Antworten

    Das es Mauern im Sinne von Ein- oder ausgrenzen gibt, geben muss, finde ich nicht gut, aber Notwendig. Wir leben nicht mehr im Paradies, d. h. viele andere (Mit-(?)Bürger respektieren nicht mein (Privat-)Refugium. Ich finde es bedauerlich, dass man heutzutage sein Heim verriegeln und verrammeln muss um ungebetene Besucher abzuhalten. Früher hatten wir das hier auf dem Land nicht nötig. Meine Nachbarn haben Ihre Grundstücke neuerdings mit einem hohen und stabilen Zaun versehen und ich sperre meine bisher offene Zufahrt abends ab und signalisiere „bis hierher und nicht weiter“. Ich will ganz einfach nicht dass jeder nach Belieben mein Grundstück betritt. Im übrigen, wenn jemand in meinen Teich fällt obwohl er hier nichts zu suchen hat, dann bin ich auch noch schuld.
    Also ich denke was ich für mein eng umgrenztes „Eigenes“ für erforderlich halte, dazu ist der Staat zum Wohle seiner Bürger ebenfalls berechtigt, wenn nicht verpflichtet. Ob er nun eine Mauer oder einen Grenzzaun oder auch nur eine sonstige Markierung errichtet hängt doch wohl von der individuellen Notwendigkeit ab.
    Das mit der Mauer „nur“ der ungebetene Zutritt Fremder und nicht die Ausreise der eigenen Bürger (wie in der DDR) verhindert werden soll und damit nicht zu vergleichen ist, scheinen die Kritiker die sich an der Bezeichnung „Mauer“ hopchziehen zu vergessen. Die Ausreise der eigenen Bürger muss in der Entscheidungsgewalt des Bürgers bleiben; wir sind schließlich keine Leibeigenen, aber über den Zutritt Fremder hat immer noch der Hausherr zu entscheiden.
    Mein Heim ist meine Burg!

  16. Dorothea Hohner Antworten

    Sehr verehrter Herr Kelle,

    danke für einen sachlichen, objektiven, und außerdem logisch völlig nachzuvollziehenden Artikel. Ich möchte noch hinzusetzen, ein bißchen mehr Mr.Trump für die deutsche Politik wäre schon schön.

    Sicher, und das merkt man auch an den Kommentaren, sind wir nicht gewöhnt, von Politdilettanten die Wahrheit zu hören, noch dazu im Wahlkampf! Da hören wir doch eher danach, daß es unfair sei, Wahlversprechungen für bare Münze zu halten.

    Mr. President, alles richtig gemacht….Herr Kelle, Sie auch, nochmals danke.

  17. S v B Antworten

    Was bitte ist anstößig daran, wenn Gesetze auch eingehalten werden? Sollen diejenigen, die sie brechen, auch noch dafür belohnt werden? In unserem Land wird allmählich wohl alles auf den Kopf gestellt. Illegalität wird zu Legalität verformt. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Das Merkel’sche Politikverständnis, Maßnahmen europäischer Institutionen waren und sind noch von Gesetzesbrüchen geprägt. Da braucht man sich über eine solche Entwicklung nicht mehr wundern. Die links-grün orientieren Mainstream-Medien tragen ihrerseits eine große Mitschuld an der allgemeinen Verwirrung. Es wird offenbar immer schwieriger, Recht von Unrecht zu unterscheiden. Eine Besorgnis erregende Entwicklung. Warum sollte es dann überhaupt noch Gesetze geben? Wenn der Zustand der Gesetzlosigkeit erreicht ist, sind wir dann alle endlich frei. Oder?

    Apropos Mauer: offenbar haben sich die Chin seinerzeit auch nicht mehr anders zu helfen gewusst. Um ihr Reich gegen Angriffe (mittels „Migration zu Pferde“) zu schützen, bauten sie praktischerweise eben eine schier endlos lange Mauer. So wurde die ständige Bedrohung des Reiches aus der mongolischen Steppe nachhaltig eingedämmt. Macht doch Sinn, oder? Wer weiß, vielleicht gäbe es China nicht einmal mehr – jedenfalls nicht in dieser Ausdehnung -, wenn man sich widerstandslos hätte überrennen und vereinnahmen lassen.

    Auch ich finde Herrn Trump, sagen wir mal, hochgradig eigenartig und deshalb gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie kann ich ihn und die vielen Amerikaner, welche ihm seine Stimme gegeben haben, verstehen. Und das nichtachtend der wirklich sehr lieben Freunde, die ich in Mexico habe.

    • Tina Hansen Antworten

      Danke – danke, liebe SvB, für die Formulierung „hochgradig eigenartig“, die auf den Punkt mein Gefühl bzw. meinen Eindruck beschreibt!!
      „Die links-grün orientieren Mainstream-Medien tragen ihrerseits eine große Mitschuld an der allgemeinen Verwirrung. Es wird offenbar immer schwieriger, Recht von Unrecht zu unterscheiden.“ – Zur Illustrierung dieser These würde ich raten, das innere Grausen vielleicht einmal zu überwinden und in die ARD-Unterhaltungs- und Familiensendung „Lindenstraße“ hineinzuschalten. Dort wird seit Monaten die Geschichte des Jungen Jamal erzählt, der als syrischer Kriegsflüchtling nach Deutschland einreiste, in Wirklichkeit aber ein Wirtschaftsflüchtling aus Tunesien ist. Im Lindenuniversum wurde er dennoch mit offenen Armen aufgenommen und sofort von einer jungen Familie nahezu adoptiert. Mittlerweile wurden auch seine in Österreich befindlichen Eltern von den Anwohnern der ARD-TV-Straße unter allgemeinem Jubel illegal über die Grenze nach Deutschland gebracht. (Natürlich ist die Mutter eine sehr emanzipierte, fast perfekt deutsch sprechende, berufstätige Frau ohne Kopftuch, deren schlanke Beine in knackigen Jeans stecken.) Alle drei sind illegal in Deutschland, was überhaupt nicht als Problem gesehen wird; ein Problem ist der böse deutsche Staat, der sie eventuell abschieben wollen würde. In der letzten Folge hat sich die Situation nun zugespitzt, denn Jamals sympathischer Vater ist sehr wahrscheinlich an Tuberkulose erkrankt, was jetzt nicht gemeldet werden kann, weil der böse deutsche Staat dann aktiv werden würde. Wir dürfen gespannt sein. In einem Anfall von Boshaftigkeit habe ich mir gewünscht, der sympathische Tunesier würde die ganze Straße mit Tuberkulose infizieren; dann hätte die liebe Seele endlich Ruh`.

        • Tina Hansen Antworten

          Wenn Ihnen jetzt „schon“ schlecht ist, lieber Herr Lerche, dann würde ich doch lieber nicht in die GEZ-Serie hineingucken. Der zweite, seit Monaten parallel laufende Erzählstrang thematisiert nämlich eine Geschlechtsumwandlung. In der letzten Folge, also während in der Nachbarwohnung der sympathische Tunesier mit Tuberkulose daniederlag, fand ein höchstens 10jährige Junge die Plastikbrüste seines bis zur Stunde noch nicht umoperierten Vaters im Badezimmer.

          • Walter Lerche

            Gibt es sowas nur im Film oder möchten die Autoren, dass sowas real werden soll? Ich finde sowas krank.
            Da werden die absurdesten, bedauernswertesten Sachen den Zuschauern (jungen Leuten) als „normal“ verkauft. Das ist verantwortungslos!
            Könnte gut sein, dass die Macher solchen Schunds aus ihrem eigenen Leben erzählen. Das ist so schräg, dass vermutlich Leute schon deshalb einschalten.
            Ich lese Ihre Kommentare stets mit Interesse.

      • S v B Antworten

        Bitte verlangen Sie alles, nur das nicht von mir, liebe Tina Hansen. Mittlerweile schaue ich so gut wie überhaupt keine Fernsehsendung mehr an. Vielleicht ab und an noch einen Naturfilm. In diesen kann man politische Botschaften dann doch nicht so leicht unterkriegen. Als selbst Krimis immer tendenziöser wurden, als Kulturzeit zur mainstreamigen Politsendung verkam, kurz, als es so gut wie keine Sendung mehr gab, die nicht voller Seitenhiebe auf das, ach, so böse Deutschland mit seinen, ach, so bösen Menschen, auskamen, hab‘ ich’s dann endgültig gesteckt. Das Internet bietet mir alle Informationen, die ich haben will. Daneben lese viele Bücher. Dies bietet den unschätzbaren Vorteil, dass man sich seine Kost nach eigenem Gusto aussuchen kann. Ich denke, dass sehen Sie ähnlich.

        • Walter Lerche Antworten

          So geht es mir auch. In Abständen schaue ich dann doch wieder mal Tagesschau, Heute-Journal oder ARD/ZDF-Frühstücksfernsehen, um dann vorausahnend, traurig und erbost festzustellen, um wieviel die links-liberale Volks-Manipulierung zugenommen hat.

          • S v B

            Das Stadium der Trauer und Erbostseins, lieber Herr Lerche, habe ich schon hinter mir. Inzwischen finde ich die Nachrichtensendungen der ÖRR – wenn ich sie mir denn mal antue – nicht selten geradezu belustigend.

            Die Berichterstattung der Tagesschau allerdings scheint mir noch am neutralsten und unaufgeregtesten zu sein. Gerade darüber jedoch hat sich vor einiger Zeit Klaus Kleber mokiert, indem er dieses Format als völlig unzeitgemäß bezeichnete und sich zudem nicht entblödete, die Nachrichtenpräsentation der Tagesschau mit der in Nordkorea(!) zu vergleichen. Typisch Kleber, denk‘ ich mal.

      • uwe emm Antworten

        eine tolle geschichte, tina hansen, die sie da vortragen.
        aber lindenstrasse war noch nie mein ding. selbst meine kinder sagen:
        gedeget!
        wann wacht dieses schöne land, deutschland endlich auf, muss ich immer
        wieder fragen?

  18. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    In der Aufregung und Ablehnung der Politik des amerikanischen Präsidenten Trump vermisse ich eine Meldung über die Stornierung von Steuergeldern an die Organisation Planned Parenthood, die größte Abtreibungsorganisation der Welt. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt, wenn unsere Medien darüber schweigen!
    Planned Parenthood wurde von Obama und Clinton gefördert. Trump hat ein weiteres Wahlversprechen eingehalten!

  19. Michael Antworten

    3.200 Kilometer Mauer … Nur mal so zum Vergleich:
    Düsseldorf – Moskau sind „nur“ 2.300 Kilometer
    Prima, wenn durch öffentliche Aufträge „sinnvolle“ Arbeitsplätze geschaffen werden.
    Weiß jemand, wie lang die südliche russische Grenze ist?

  20. St.Ex Antworten

    Der Staat hat eine Fürsorgepflicht für seine Bürger. Zuerst für s e i n e Bürger und sicherlich auch, aber erst danach, für in Not geratete Menschen in fremden Gegenden. Diese humanitären Pflichten brauchen nicht einmal in Gesetze gegossen werden, diese Pflichten ergeben sich aus moralischem Grundsätzen.
    Zur Fürsorgepflicht des Staates gehören Aufgaben wie seine Bürger zu schützen und ihnen die Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ihnen ermöglicht sich frei zu entfalten und ihren eigenen Unterhalt zu erwirtschaften.
    Die Priorität für die eigenen Bürger darf jedoch nicht dazu führen andere ethnische Volksgruppen zu degradieren und als Menschen zweiter Klasse zu behandeln weder innerhalb noch außerhalb der eigenen Grenzen..
    Andererseits muß der Staat Maßnahmen treffen wenn aus benachbarten Ländern zwielichtige Gestalten bei Nacht und Nebel über die Grenzen kommen um zu rauben und zu stehlen und vor Mord und Totschlag nicht zurück schrecken (aktuell Geldschrankknackerbande die mit schnellen Limusinen über die grüne Grenze kommen und Räuberbanden aus Rumänien und Serbien). Hier steht der Staat gegenüber seinen Bürgern in der Pflicht, schließlich dürfen diese sich nicht mehr selbst helfen von Wohnungssicherungsmaßnahmen abgesehen.
    Es steht also außer Frage, dass der Staat seine Grenzen dergestalt sichern muss und Kontrolle darüber haben muss ggf. die dem o. a. Genre zu zuordnenden an der Einreise zu hindern.
    Welche Maßnahmen im Detail dazu erfordrlich sind obliegt alleine der gewählten Obrigkeit.

  21. St.Ex Antworten

    Wenn ich den realistischen Berichten aus früheren Zeiten oder auch nur ansatzweise den spannenden Geschichten aus früheren Zeiten glauben darf, dann waren früher die Grenzen des Landes bewacht und zwar von bewaffneten Grenzschützern. Die Bewaffnung der Grenzschützer war auch nicht überflüssig, sondern notwendig, da zwielichtige Gestalten nicht selten von ihrer Waffe Gebrauch machten und den Haltebefehl der Grenzer ignorierten. Was früher im gelindesten Fall die Kaffeeschmugler in ihrem Rucksack schwarz über die Grenze zu bringen trachteten, dass sind heute Banden, die nicht nur Einbruchswerkzeug sondern gleich ihre Kalaschnikow mitbringen.
    Dem gilt es im Interesse der eigenen Bürger eines Landes mit allen Mittel Einhalt zu bieten. Das dabei die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt werden muss ist wie immer selbstverständlich. Selbstschussanlagen sind „no go“. Nur bei einer Kalaschnikow im Gepäck ist es mit höflicher Aufforderung nicht getan und Begrüßungsrituale sind dann vollkommen fehl am Platz.
    Natürlich sind die wenigsten Schwerverbrecher die da kommen, aber wer an den Kontrollen vorbei einreist oder gar sich nicht identizifieren lassen will, der hat was zu verbergen und sollte draußen bleiben.
    Im Interesse der eigenen Bürger sind Grenzschutzmaßnahmen mehr oder weniger zwingend erforderlich. In welcher Art und Intensität, das kommt auf die tatsächlichen Verhältnisse an.

  22. Münzer Antworten

    wiedermal ne Menge sich selbst betrügende Gutmenschen unterwegs. Die tatsächlich denken Ihre offene Haltung gegenüber allen wäre menschlich. Dabei unterstützen Sie jeden Tag Länder in denen Menschenrechte nichts zählen und sklavenähnliche Produktionsbedingungen herrschen. Seht doch mal nach wo eure materiellen Güter die ihr jeden Tag benutzt produziert werden und dann fragt euch was für tolle Menschen ihr seid . Südamerika , Nordafrika, Asien sind Vorreiter dieser super menschlichen Produktionsstätten seht euch die mal an. Wenn ihr euch so was mal anschaut wo unsere deutschen Traditionsunternehmen herstellen, dann werdet ihr Trump mit seinen Vorhaben bzgl. Mauer und Strafzöllen verstehen. Mein Fazit: wer an Unmenschlichkeit verdient sollte wenigsten den Arbeitern im eigenen Land die Sozialhilfe finanzieren. Aus diesem Blickwinkel erscheint Trump fast links. So und jetzt ab ihr Schlaumeisen und schaut nach aus welchem Land eure Schuhe kommen und dann Finger weg vom Rechner und in die Ecke schämen. Wünschte wir hätten nen Politiker der mal macht was er sagt und auch Ideen mitbringt die Deutschland nicht ruinieren alla AFD.

  23. Norbert Zilkens Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    ich war oft Ihrer Meinung, und sie von Ihnen bestätigt zu bekommen, war ja manchmal befriedigend, reicht aber inzwischen meinem intellektuellen Ehrgeiz nicht mehr. Ich bitte Sie daher, mich aus Ihrem Verteiler zu streichen. – In Sachen Mauer teile ich Ihre Ansicht ausdrücklich nicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Norbert Zilkens

    • S v B Antworten

      Genau an diesem Phänomen krankt heute die gesamte westliche Gesellschaft. Die meisten verfügen offenbar nicht mehr über ein Mindestmaß an Toleranz, um auch eine gänzlich andere Meinung gelten zu lassen. Pikiert und abrupt wendet man sich stets dann gerne ab, wenn die eigene Weltsicht nicht zu nahezu 100% gespiegelt wird. Man verschanzt sich hinter seinen vermeintlichen oder auch realen intellektuellen Fähigkeiten und sucht eben anderswo Bestätigung für die eigene ideologische Ausrichtung. Eine solche Attitüde finde ich fragwürdig. Gerade wenn man überzeugt davon ist, gute Gründe für seine Sichtweise zu haben, verfügt man über eine in sich ruhende intellektuelle Basis, die es einem erlaubt, die Meinung anderer – auch wenn sie von der eigenen extrem abweichen sollte – gänzlich unaufgeregt zur Kenntnis zu nehmen.

  24. Walter Lerche Antworten

    Die teuerste Mauer baut derzeit die EU in Form von Ausgrenzung durch Wirtschaftssanktionen.

    Hat mal jemand ausgerechnet, wieviel der durchlässige Zaun zwischen USA und Mexiko kostet? Was kostet es dem Staat, um die Folgen und Nebenwirkungen zu bearbeiten und in den Griff zu bekommen? Wieviele unschuldige Leute erleiden gesundheitliche Schäden und schlimmer infolge damit verknüpfter Kriminalität?
    Ob das alles zusammen wohl mehr als 20 Mrd. kostet?

  25. Walter Lerche Antworten

    Wie ist eigentlich das Telefonat Merkel-Trump gelaufen? Unsere Medien halten sich auffällig zurück. Nur die wenigen Stichpunkte aus dem Weißen Haus dazu wurden kommentarlos erwähnt, zunächst als Eilmeldung und dann als belanglos stehen gelassen.

    Da regen sie unsere Journalisten wochenlang über Trumps Telefonat mit Taiwan auf und wenn er zum ersten Mal mit unser Merkel spricht, schweigt das ganze Ensemble. Auf was warten unsere Staatsmedien? …ist wohl nicht so gut für Merkel gelaufen.

    • Hans Wolfgang Schumacher Antworten

      Lieber Herr Lerche !
      Das war auch mein erster Gedanke. Ich vermute: Herr Trump hat der „mächtigsten Frau der Welt“ mal gründlich die Nägel geschnitten. Wenn es anders wäre, hätten wir rund um die Uhr eine entsprechende Berichterstattung gehabt.

  26. Walter Lerche Antworten

    Gabriel und Hollande(aise) verlautbarten in Paris, dass die Sanktionen gegen Russland (=Mauer!) vorerst aufrecht erhalten werden, bis das Minsker Abkommen halbwegs erfüllt sein wird.
    Meine These dazu: Trump und Putin werden den Konflikt in der Ukraine zügig beenden. Gabriel wird das als Erfolg der EU-Sanktionen verkaufen. Die Sanktionen werden eingestellt und niemand verliert sein Gesicht.

    • S v B Antworten

      Könnte es nicht passieren, dass die beiden Großmächte unter der Führung Trumps und Putins demnächst beim Abschluss politischer Deals die EU gar nicht mehr berücksichtigen und sie mit ihren Befindlichkeiten einfach links liegen lassen? Wohin dann nur mit unserem Senf? Wenn die politisch Verantwortlichen in Europa nicht höllisch aufpassen, werden sie vielleicht schon bald – ratz-fatz – weltpolitisch in eine Nebenrolle gedrängt oder gar völlig abgehängt. Dieses Thema könnte zum Gegenstand einer Wette taugen.

  27. Karin Adler Antworten

    Ein sehr guter Artikel, danke hierfür. Ich möchte hier kurz einen interessanten Vorfall schildern, der gestern passiert ist: Den auf YouTube eingestellten Beitrag der ARD der 20.00 Uhr Tagesschau zum Thema: Trump verhängt Einreiseverbot für Muslime, hat mein Mann mit guter Recherchearbeit kommentiert, da wichtige Teile dieses Verbotes einfach von der ARD weggelassen wurden. Als er mir das Video vorspielen wollte, damit ich mir selbst ein Bild davon machte und anschließend mit diesem Wissen seinen Kommentar durchlesen sollte, konnte man auf das Video nicht mehr zugreifen und es kam ein Bild mit einer Störmeldung. Ca. 1 Stunde später konnte das Video wieder abgerufen werden. Die Kommentatoren hatten doch tatsächlich einen ganzen Teil ihres Berichtes geändert und den Tatsachen angepasst. Natürlich nur dort, wo es unbedingt sein musste. Leider mussten sie aufgrund der Tatsachen ihr Trump-Bashing in einigen Positionen zurückfahren und haben tatsächlich in ihrer Berichterstattung Teile von der Recherche meines Mannes einfließen lassen. Vielleicht sollte man die Tagesschau mehrfach am Tag herunterladen und dann die morgendlichen Nachrichten, die oft unverfälschter sind, mit denen am Abend vergleichen. Mir ist schon oft aufgefallen, das sich im Verlaufe des Tages interessante Veränderungen ergeben. Aber so, beinahe hautnah, konnte ich das noch nie erleben.

  28. Frank Emath Antworten

    Vorab: Text stammt nicht von mir, kursiert gegenwärtig im Netz!

    „Wenn Du die Nordkoreanische Grenze ILLEGAL betrittst erhältst, Du 12 JAHRE Zwangsarbeit. Wenn Du die iranische Grenze ILLEGAL übertrittst, wirst Du auf unbestimmte Zeit inhaftiert.

    Wenn Du die afghanische Grenze Illegal überquerst,wirst Du erschossen.
    Wenn Du die Saudi-arabischen Grenze ILLEGAL überquerst wirst Du für Jahre eingesperrt. Wenn Du die chinesischen Grenze ILLEGAL überquerst
    wird man von Dir wahrscheinlich nie mehr was hören. Wenn Du die venezolanischen Grenze ILLEGAL passierst, giltst Du als Spion und wirst gebrandmarkt. Dein Schicksal ist offen. Wenn Du die Kubanische Grenze illegal überquerst, stecken sie Dich in ein politisches Gefängnis. WENN jemand ILLEGAL nach Deutschland einreist erhalten er:

    Einen Job, Sozialversicherungskarte, Wohlfahrt,
    Kreditkarten, Subventionierte Miete oder einen Kredit um eine Wohnung zu kaufen,Kostenlose Bildung, kostenlose Gesundheitsversorgung,
    Öffentliche Dokumente werden für viel Geld in deren Sprachen gedruckt.

    Sie erhalten auch das Recht, unter der Landesflagge zu protestieren, dass sie zu wenig Aufmerksamkeit und Respekt erhalten in Deutschland und sie rassistisch behandelt werden.
    Bei einer Abschiebung, finanzielle Hilfe von mindestens einem Jahresgehalt um diesen einen guten Start ins neue Leben zu gewährleisten.
    Ich wollte nur sicher stellen, dass ich alles fest im Griff habe auf dem sinkenden Schiff MS Deutschland.
    Zum Nachdenken, weiterschicken, oder aufbewahren“.

    Ist dieser grenzelosen Dummheit, durch die wir unseren nächsten Generationen das Leben regelrecht kaputt machen, noch etwas hinzuzufügen? Das sind Fakten und nich Postfakten. Ich hoffe, dass Trump seine Politik durchzieht, so wie er es am 20. Januar seinem Volk versprochen hat. Mein intellektueller Ehrgeiz erwartet Antworten auf diesen Zustand! Davon stehlen und sich der Verantwortung für unsere Kinder und Enkel entziehen ist feige! Daher, lieber Her Kelle, weiter so! Denken erwünscht und nicht aus dem Verteiler streichen!!

  29. Didippbe Antworten

    Aaalso hallöchen. Ich habe dazu eine ziemlich andere Meinung…
    Da man meiner Meinung in Dingen Ethik über Trump schon genug diskutiert und auf keinen grünen Zweig stößt, gehe ich das mal aus wirtschaftlicher, politischer Sicht an.
    Die Mauer wäre auch für die USA sehr ungünstig und das aus mehreren Gründen:
    -Drogenschmuggel: Es ist bekannt das Mexiko Drogen in die USA schmuggelt und die USA Waffen nach Mexiko. Drogen werden auch durch Grenzkontrollen in ein anderes Land geschmuggelt aber viel lieber irgendwo unendeckt über die Grenze. Eine Mauer wirkt Sinnvoll. Jedoch sorgt diese dafür, dass illegale Migranten (welche es immer geben wird, egal ob eine Mauer 4 oder 9 Meter hoch sein soll) auf sogenannte Coyoten angewiesen sind, da die üblichen Schlupflöcher wie undichte Zäune oder fehlen von Mauerteilen nun hinfällig wird. Das Prinzip der Coyoten ist relativ einfach, sie bieten den Immigranten in der Regel einen Deal. In etwa so: “ Ich zeige dir meinen Tunnel unter der Mauer durch und bringe dich sicher über die Grenze wenn du mir Geld zahlst und diesen Packen Kokain mitnimmst“.
    Da die Mauer dichter und für Überquerer gefärhlicher wird, sind immer mehr illegale Immigranten auf solche Deals angewiesen und können nicht mehr über die Grenzen in die USA ohne kriminell aktiv zu werden (die Einwanderung selbst mal nicht mitgerechnet). Für viele Migranten wirkt das wie ein halbwegs guter Kompromiss um die eigene Haut oder die Familie vor Gewalt, Armut, Arbeitslosigkeit und Kartellen in Mexiko zu retten, da eine legale Migration vor allem seit Trump immer unmöglicher wird und andere Grenzländer zu Mexiko in ähnlicher Lage sind wie selbiges.
    Das sorgt für mehr Drogen in den USA und nur bedingt für weniger Flüchtlinge
    – Geld: Bekanntermaßen profitiert auch die USA von den illegalen Einwanderern, da diese weniger Lohn erhalten und somit Geld sparen. Es gab genug Gerüchte das deshalb die Grenze vor Trump so wenig bewacht wurde.
    Da gab es ebenfalls das Freihandelsabkommen NAFTA, welches die USA, sowie Mexiko von den billigen Löhnen in Mexiko profitieren ließ, indem Amerikanische Produkte nahe der Grenze in Mexiko hergestellt wurden und steuerbegünstigt zurück in die USA kamen (um es zu vereinfachen wie NAFTA funktioniert, viel meht muss man dazu ja auch nicht wissen). Weniger Ausgaben für die USA und mehr Arbeitsplätze in Mexiko welche gegen Armut helfen, sowie gegen die Perspektivlosigkeit aus welcher man sich Kartellen etc. anschliessen könnte.
    Da Trump aber nun NAFTA zu UMSCA (andere Bedingungen) geändert hat und sich generell wirtschaftlich von Mexiko entfernt, ist das meiner Ansicht nach ein Nachteil, da immerhin Mexiko der 2.größte Exportmarkt für die USA ist.
    NAFTA hat beide Länder vorangetrieben, sowie Kanada, welches auch involviert ist.
    Mexiko ist abhängig von den USA aber die USA auch von Mexiko was aber meist überspielt wird. Natürlich ist Amerika unabhängiger von Mexiko als andersrum, jedoch ist die Abhängigkeit der USA höher als man glaubt.
    -Finanzierung und Recht:
    Die Mauer, nach Plan 9 meter (vgl. Berliner Mauer 4 Meter) hoch, soll eine 3155 km lange Grenze abdecken und ist (Stand 2019) 1.130 meter lang und unvollständig. Die Grenze verläuft durch Flüsse, Berge, Canions und andere Hindernisse und ist schlicht nicht realisierbar (warscheinlich wird Grenzschutz hier eher durch Überwachung bestehen). Und die Finanzierung kann sich hier jeder selbst ausmalen. Da Mexiko nicht den ganzen Betrag zahlt und eher wenige Politiker Trump diese immense Summe zusagen, hat er eine Notstandserklärung aufgesetzt um das Geld zusammen zu bekommen. Viel weiter gekommen ist er damit auch nicht obwohl er nun doch eine große Summe für sein Projekt beanspruchen konnte. Allerdings klagten 16 Staaten gegen ihn, und warfen ihm vor mit dieser Erklärung die Verfassung zu umgehen. Was wichtig ist: die Argumentation hinter der Notstandserklärung war, den Drogenschmuggel, sowie Waffenschmuggel einzudämmen. Jedoch begünstigt die Mauer zumindest den Drogenschmuggel somit ist diese Argumentation nicht sonderlich wertvoll.
    Ich finde, das Trump seine eigenen Wähler betrügt indem er Folgen von Propagandataten (der Mauerbau, würde ich sagen, ist ein solcher Akt) nicht berügsichtigt oder offenlegt. Eine patriotische Politik im Sinne der Amerikaner geschieht hier zumindest im Aspekt Mexiko nicht. Sondern eine Politik welche eher Trumps Ansehen begünstigt als Tatsächlichen Fortschritt für Amerika, wie die Trump-Unterstützer ihn gerne hätten.
    Ebanfalls arbeitet Trump lange nicht mehr so stark gegen die mexikanischen Drogenkartelle wie seine Vorgänger. Somit begünstigt das wieder nur die kriminelle Zusammenarbeit beider Länder und dadurch entstehende Bereicherung und Verbrechen in beiden Ländern. Trumps gesamte Politik, was Mexiko betrifft, ist somit gut für die Kartelle und den Schmuggel. Mehr Kriminalität sorgt für mehr Flüchtlinge und korruption, denn keiner gibt die Macht gerne ab, die ihm vor die Füße gelegt wird. Dieser Text ist weder gegen Trump, noch gegen seine Unterstützer, ich möchte nur darlegen, wie ich sein Handeln und dessen Folgen beurteile. Denn meiner Meinung nach sind Trumps offensichtliche Angriffe gegen Mexiko vor Allem ein Mittel um seine Wähler zu beeinflussen und unterstützt nicht das, was jene eigentlich wollen. Den Mexikanern geht es durch Trumps Politik noch schlechter, aber auch Amerika kommt nicht unbescholten davon. Ausserdem habe ich keine Lust mehr auf Hass. Egal von welcher Seite.

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