Sie sind eine ganz ungewöhnliche Gemeinschaft

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Jahresende nutze ich gern die Gelegenheit, denjenigen von Ihnen, die im Laufe des Jahres und besonders in den vergangenen Tagen nach meinem Aufruf aktiv gewordenen Freunden herzlich zu danken. Immer, wenn ich Kassensturz mache und feststelle, eigentlich geht es so nicht, dann fassen sich viele von Ihnen ein Herz und überweisen etwas Geld nach ihren Möglichkeiten, um diesen ungewöhnlichen bürgerlich-konservativen Blog am Leben zu erhalten.

Es sind eine Handvoll, die seit Jahren immer wieder mit 50, 100 oder auch mal 500 Euro helfen, und ganz viele, die zwischendurch auch mit 10 oder 20 Euro dabei sind. All das macht es möglich, dass dieser Blog eine Zukunft hat.

Danken möchte ich auch denjenigen von Ihnen, die mir in der Woche vor dem Jahresende persönlich geschrieben haben, viele, deren Namen ich gar nicht kannte vorher, und die offenbar seit Jahren regelmäßig hier lesen. Und ich werde dann tatsächlich auch mal ein wenig verlesen, wenn ich sowas geschickt bekomme:

„Seit zehn Jahren demonstrierst du durch diesen Blog dein anhaltendes Engagement und deine Passion für konservative Werte sowie Meinungsfreiheit. Deine Beiträge, sei es in Form persönlicher Reflexionen oder tiefgehender Analysen, haben nicht nur informiert, sondern auch zum kritischen Denken angeregt. Es ist dir gelungen, eine Gemeinschaft zu formen, die auf gemeinsamen Werten und Zielen basiert – eine bemerkenswerte Errungenschaft.“

Das motiviert mich sehr, weiterzumachen, muss ich ehrlich gestehen.

Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024, das – davon bin ich fest überzeugt – für unsere Milieus ein ungewöhnlich herausforderndes und spannendes Jahr werden wird.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

PayPal @KelleKlaus

Sparkasse: DE18 1005 0000 6015 8528 18




Gesegnete Weihnachten den besten und klügsten Lesern der Welt!

Liebe Leserinnen und Leser,

auch in diesem Jahr haben wieder mehrere Hunderttausend Menschen Beiträge auf diesem Blog gelesen, der einer der ersten bürgerlich-konservativen Blogs in Deutschland (nach der Achse und Tichy) gewesen ist. Das belegt auch im zehnten Jahr unseres Bestehens, dass eine bürgerliche Sichtweise, ohne Schaum vor der Mund, Gehör und Akzeptanz in der deutschen Gesellschaft findet.

In jedem Monat erreichen mich Zuschriften von Lesern, ganz normalen Leuten, aber eben auch Mails und Anrufe von Leuten, die wichtig in der Politik sind, von hochrangigen Politikern, Parteifunktionären und Bundes- sowie Landtagsabgeordneten, die ihre Meinung zu dem einen oder anderen Thema kundtun oder mich auf etwas aufmerksam machen möchten. Ich empfinde das als eine Anerkennung meiner publizistischen Arbeit.

Und wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten ergeht auch heute wieder meine Bitte an Sie alle, diese Arbeit mit Ihrer Spende für diesen Blog weiter möglich zu machen. Wenn es Ihnen möglich ist und wenn Sie denken, dass diese Stimme weiter gehört werden sollte, dann spenden Sie bitte per PayPal @KelleKlaus oder per Überweisung auf mein Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18! Vielen Dank!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest! Möge 2024 endlich Frieden für die geschundene Ukraine und  für den Staat Israel und ihre Menschen bringen. Und uns allen endlich eine neue Bundesregierung, die den Karren aus dem Dreck zieht.

Herzliche Grüße,

Ihr Klaus Kelle

 




Wenn die Tage kürzer werden

Liebe Leserinnen und Leser,

der Sommer ist spürbar vorbei, wenn man nachts das Schlafzimmerfenster offen lässt, kühlt es sich im Zimmer wieder ab. Ich finde das gut, auch weil der Herbst sowieso Zeit meines Lebens meine Lieblingsjahreszeit ist.

Es ist noch nicht an der Zeit, eine Bilanz des Jahres 2023 zu ziehen. Besser als 2022 und davor die Corona-Zeit war es bisher auf jeden Fall.

Unser Blog besteht seit zehn Jahren, und eigentlich sollten wir ein bisschen feiern, oder?

Ich hatte das schon überlegt in der Vorbereitung der 8. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz. Einfach Sie alle mal einladen zu einem kleinen Fest. Persönlich austauschen, ein Glas Grauburgunder dazu. So etwas. Aber es passte irgendwie nicht in die Stadthalle in Wetzlar und das dichte Programm dort. Wenn Sie Lust haben, lassen Sie uns im Frühling mal ein Treffen in Düsseldorf machen, da, wo alles begann 2013.

Apropos Treffen…

Nach dem Schwarm, der bundesweit für Aufsehen gesorgt und es sogar auf die Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung geschafft hat als böses, böses „Geheimtreffen“ von rund 300 bösen, bösen Menschen vornehmlich aus Union und AfD, aber auch FDP und Bündnis Deutschland, beginnen Ende September wieder meine Bürgerlich-Konservativen Stammtische in verschiedenen Teilen Deutschlands. Wo Sie sich mit anderen Menschen mit ähnlichen Überzeugungen treffen und beim Bier die Dinge offen besprechen können.

Ende September wird es einen Stammtisch in Brandenburg (Land) geben, im Oktober einen weiteren auch in Brandenburg, dann im Oktober einen in Lippe, einen weiteren in Bielefeld und im November hoffentlich endlich den bereits angekündigten in Augsburg. und dann sehen wir weiter.

Wenn Sie dabei sein wollen – schreiben Sie mir! Sie bekommen dann alle Informationen persönlich per Mail, wir werben nicht öffentlich.

Wenn Sie selbst einen Stammtisch mit mir organisieren wollen – schreiben Sie mir bitte auch. Bedingung: Veranstalter darf keine Partei sein und es sollten mindestens 25, höchstens 50 Teilnehmer kommen.

Kontakt: kelle@denken-erwuenscht.com

Letzter Punkt: Zum Jahresende – Sie wissen das – gehe ich immer mit dem virtuellen Klingelbeutel durch Ihre Reihen. Ohne Moos nix los – dieser Blog existiert nur, wenn unsere Leser wenigstens ein oder zweimal im Jaher etwas Geld für meine Arbeit überweisen. Wenn Ihnen das also gefällt, was ich tue, bitte nutzen Sie PayPal @KelleKlaus oder unser Bankkonto DE18 1005 0000 6015 8528 18.

Herzlichen Dank!

Ihr Klaus Kelle




Schönen Urlaub, liebe Freunde! Nutzen Sie die Zeit zum Nachdenken….

Liebe Leserinnen und Leser,

viele von Ihnen werden derzeit mitten in den Reisevorbereitungen stecken. Sonnencreme nicht vergessen!

Urlaub ist wichtig, ganz besonders, wenn man eine Familie hat und die Kinder noch Spaß haben, mit den Alten ein paar Tage zu verbringen. Denn Familie – Sie haben es schon 1000 x gehört – ist die Keimzelle unserer Gesellschaft und der letzte Ort des Rückzugs im politischen Unwetter.

Also genießen Sie die kommenden Wochen in der Sonne oder den Bergen! Schalten Sie mal ab, denn eine Besserung der Verhältnisse in Deutschland ist auf sich nicht absehbar. In den vergangenen Tagen hatte ich mehrfach mit alten Freunden, aber auch erst kurzzeitigen Bekannten, Gespräche, bei denen es immer ganz automatisch irgendwann auf das Thema kam, Deutschland zu verlassen. Wenigstens ein halbes Jahr, aber jedes Jahr.

Ungarn, Portugal, Kroatien werden dann genannt – und ja, es ist phantastisch dort überall. Perfekt allerdings auch nicht. Und wenn man es dann wirklich wagt, fällt dem in der Regel durchaus pedantischen und an Ordnung gewöhnten Bundesbürger dann doch manches auf, das hier immer noch erstaunlich gut funktioniert.

Ich beschäftige mich tatsächlich auch immer mal wieder mit solchen Fragen in jüngster Zeit. Weniger mit räumlicher Veränderung, ich fühle mich hier, wo ich gerade wohne, sehr wohl. Sondern mit der Sinnfrage. Warum schreibe und organisiere ich jeden Tag gegen den gesellschaftlichen und politischen Irrsinn an? Denn ich bin inzwischen der Überzeugung, dass wir all das nicht mehr aufhalten können, was hier schief läuft. Es funktioniert doch sowieso nur noch, weil wir noch viele erfolgreich wirtschaftende Unternehmer in Deutschland haben. Die von der Politik malträtiert und ausgepresst werden.

Ich bin ein überzeugter Freund der Demokratie, aber ich sehe, wie sie real bei uns pervertiert wurde. Und es wird immer schlimmer. Bis auf Details bei der Geldverteilung, es ändert sich nichts. Ich weiß, manche von Ihnen sehen das (noch) anders, denken weiter, es mache einen Unterschied, ob man in der Wahlkabine, SPD, CDU oder AfD wähle. Aber nein, das macht es nicht, außer dass Manche ein gutes Gefühl beim Ankreuzen verspüren. Oder ist hier irgendjemand, der mich überzeugen kann, dass es besser wird in Deutschland, wenn Friedrich Merz Kanzler wird? Oder jemand, der mir erklären kann, welche Relevanz es hat, ob die AfD bei einer Wahl 15 oder 20 Prozent bekommt, wenn wirklich NIEMAND bereit ist, mit denen zu kooperieren, in vielen Fällen nicht einmal zu sprechen?

Genießen Sie die nächsten Wochen, lesen Sie mal wieder ein gutes Buch! Zum Sonnenuntergang empfehle ich ein, zwei Glaserl Grauburgunder aus dem Badischen, zu ernsten Gesprächen ein, zwei Gläser Milonario, ein brauner Rum aus Peru, der beste, den ich je getrunken habe. Und dann eine Edmundo von Montechristo dazu rauchen, sofern Sie Schwarzhändler kennen, die ein paar kubanische Zigarren vor den Aufkäufern aus China retten konnten.

Schöne Ferientage!

Ihr Klaus Kelle

Übrigens: Wir nehmen auch im Sommer Spenden an! PayPal @KelleKlaus und Konto DE18 1005 1000 6015 8528 18.




Gesegnete Pfingsten! Gruß aus dem „Affenfelsen“

Liebe Leserinnen und Leser,

erlauben Sie mir, Ihnen und Ihren Familien zunächst von Herzen ein gesegnetes Pfingstfest zu wünschen!

Pfingsten, Sie wissen das, ist das Fest, an dem die Christen in aller Welt die Aussendung des Heiligen Geistes an die Jünger Jesu feiern. Oder anders gesagt: Pfingsten ist im Grunde die Geburtsstunde der Kirche Christi.

Ich erwähne es hier nur kurz, weil ich sicher bin, dass die meisten Leser dieses Blogs eine gute Bildung genossen haben, und anders als 75 Prozent der Deutschen wissen, was dieses Pfingstfest bedeutet. Drei Viertel unserer Bevölkerung haben keine Ahnung, was Pfingsten ist, muss irgendwas mit Fleisch grillen und Bier trinken sein…

Wir waren am Morgen in Velbert-Neviges, genau im Mariendom. Pfingstmesse, die Kirche voll bis auf den letzten Platz, mehrheitlich junge Leute.

Der Dom ist kein Gotteshaus, wie Sie es sich vorstellen würden. Spötter nennen den Betonbau des Architekten Gottfried Böhm „Affenfelsen“. Der Mariendom thront erhaben über dem 80.000-Einwohner-Städtchen im Bergischen Land. Auf mich wirkte er vorhin beim ersten Besuch wie ein Gebäude aus einem Endzeit-Film im Kino. Mad Max in Neviges. Ein großer grauer Klotz, verschachtelt, durchaus modern und trotzdem so, dass man sich spirituell wohlfühlt da.

Ich habe es jedenfalls, Sie wissen, dass ich – frei nach Habermas – religiös musikalisch bin. Ich liebe alte Kirchen, barocke bayerische Gotteshäuser, opulente Deckenmalereien, Gold und natürlich Weihrauch bis zum Abwinken. Aber ich weiß, dass das nur etwas für katholische Feinschmecker ist. Die Zukunft wird es nicht sein. So, wie viele von Ihnen es lieben, in einem Kaffeehaus zu sitzen und eine gedruckte Zeitung zu lesen. So mit Papier und umblättern. Aber das ist nicht die Zukunft – weder die mediale noch die kirchliche.

+++Bitte unterstützen Sie meine Arbeit durch Ihre Spende über PayPal @KelleKlaus oder Überweisung auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18+++

Ich habe meinen Frieden mit modernen Kirchen gemacht, mit Video-Bildschirmen oder Betonwänden, auf die Liedtexte  per Beamer gestrahlt werden. Ich bin begeistert von den jungen Kirchenmusikern, die mitreißende Kirchenlieder schreiben und vertonen – und alte neu interpretieren. Die Kirche darf, sie kann sich in ihren Überzeugungen nicht veränden. Und deshalb existiert sie ja seit über 2000 Jahren, eben weil die meisten Christen nicht den modernistischen Irrwegen etwa der Mehrheit der deutschen Bischofskonferenz folgen.

Die Lehre kann nicht geändert werden, denn sie kommt direkt von Gott, wie wir glauben. Und wer das nicht glaubt – hey, gibt viele andere Dinge da draußen. Suchen Sie sich aus, was zu Ihnen pass!

Aber die Verpackung ändert sich, die Kirchen, die Musik, die Präsentationsformen. Und ich denke, das ist der Weg in die Zukunft, auch wenn so ein kräftiger Gregorianischer Gesang etwas Erhabenes hat.

Herzliche Grüße, Gottes Segen!

Ihr Klaus Kelle

 




Gesegnete Ostertage Ihnen und Ihren Familien!

Liebe Leserinnen und Leser,

heute beginnen die Ostertage, das wichtigste Fest der Christen auf der Welt. Fußwaschung und letztes Abendmahl, der Leidensweg Jesu, der schändliche „Prozess“ vorm römischen Statthalter, die Kreuzigung und drei Tage später die Auferstehung. Was für eine gewaltige Geschichte ist das, oder?

Und wie interessenlos sind so viele Menschen in unseren satten Wohlstandsgesellschaften an dieser Geschichte?

Wir sind ja krankenversichert und legalisieren Sterbehilfe, und wenn ein Kind unterwegs ist und ungelegen kommt? Dann weg damit! Ein Beratungsschein ist einfach zu bekommen.

Glauben Sie, was Sie wollen! Oder glauben Sie nicht! Ihre freie Entscheidung.

Für mich und unsere Familie ist dieses Fest im Verlauf des Jahres jedenfalls extrem wichtig.

Ich wünsche Ihnen gesegnete Ostertage, ob Sie Eier suchen, den Grill anwerfen oder in einen Gottesdienst gehen!

Ihr Klaus Kelle

+++Bitte vergessen Sie nicht, zum Fest etwas in unsere Blog-Kollekte zu tun – auf PayPal @KelleKlaus oder per Überweisung auf DE18 1005 0000 6015 8528 18+++




10 Jahre Abenteuer Meinungsfreiheit – das soll so bleiben

Liebe Leserinnen und Leser,

echt was los in diesen Zeiten hier auf dem Blog, oder? Das Forum explodiert nahezu vor teils hitzigen Beiträgen und Gegenreden. Und das ist ja genau der Sinn eines solchen Blogs und Forums.

Wir unterscheiden uns von manchen anderen Blogs allerdings bisher deutlich im Stil. Persönliche Beleidigungen und Schmähungen hatten wir hier nie. DENKEN ERWUENSCHT existiert seit zehn Jahren, und ich habe in dieser Zeit genau neun Leute blockiert – NEUN! Und nur wenige werden sagen können, dass Klaus Kelle andere Meinungen zensiert oder unterdrückt. Einer von den neun Leuten hatte mir sogar Prügel angedroht…

Dieser Blog hat eine bürgerlich-konservative Ausrichtung, aber keine Agenda. Wir diskutieren, wir halten auch andere Meinung aus. Was Sie denken oder wählen, das ist allein Ihre Sache. Abenteuer Meinungsfreiheit hat die Wochenzeitung Junge Freiheit mal als Slogan gewählt. Besser kann man es nicht formulieren.

Tun Sie mir einen Gefallen, lassen Sie es uns weiter so halten wie bisher! Ich will Sie nicht zu irgendwas bekehren. Aber ich würde es auch begrüßen, wenn Sie mit zugestehen, dass ich den mörderischen Angriffskrieg Putins auch in Zukunft klar als das benennen darf, was er ist.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle




Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr – singen Sie weiter, was Sie wollen!

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Ende eines turbulenten und in weiten Teilen unerfreulichen Jahres, danke ich Ihnen für Ihre ungebrochene Diskussionsfreude und Unterstützung!

Der Blog DENKEN ERWÜNSCHT gehört zu den ältesten bürgerlich-konservativen Meinungsportalen in Deutschland. Tausende Beiträge sind hier bisher erschienen, zehntausende Kommentare wurden von Ihnen verfasst. Seit ich mit diesem Blog begonnen habe, haben mehr als sechs Millionen Menschen wenigstens einmal in den neun Jahren hier etwas gelesen, also Kontakt gehabt. Das ist nicht schlecht.

2022 war für Deutschland und die ganze Welt ein Jahr, das als unerfreulich (vorsichtig formuliert) in Erinnerung bleiben wird. Und im Moment deutet wenig darauf hin, dass 2023 besser werden könnte. Aber wir wollen optimistisch bleiben.

Im kommenden Jahr haben wir das erste runde Jubiläum. Zehn Jahre DENKEN ERWÜNSCHT – irgendwie werden wir das mit Ihnen feiern. Es gibt ein paar Ideen, ich halte Sie auf dem Laufenden.

Ihnen allen, Ihren Familien und Freunden wünsche ich einen guten Start in ein hoffentlich glückliches und erfolgreiches neues Jahr! Und wenn Sie nach Mitternacht, volles Sektglas in der Hand, im Kreis von Freunden plötzlich den Drang verspüren, „Leyla“ anzustimmen….hey, dann machen Sie es einfach!

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle




Danke!

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Hilferuf an Sie hat Früchte getragen. Nachdem ich offen unsere Lage geschildert habe, sind tatsächlich eine ganze Menge Spenden eingegangen, von Beträgen über 10 Euro bis 200 Euro. Ganz herzlichen Dank dafür, dass Sie damit gezeigt haben, dass Sie diesen Blog und meine publizistische Arbeit wertschätzen.

Ja, es wird das zehnte Jahr Denken Erwünscht geben!

Mit herzlichen Grüßen,

 

Ihr Klaus Kelle




Jetzt ist vielleicht die letzte Chance…

Liebe Leserinnen und Leser,

in was für Zeiten leben wir bloß? Krise reiht sich an Krise, Teile der Bevölkerung radikalisieren sich, andere tauchen in Lethargie ab und beschäftigen sich mit den Weihnachtsvorbereitungen. Ich erkenne unser Land an manchen Tagen nicht wieder. All dieser Streit, all dieser Hass, und dabei sollten wir Deutschen doch gerade jetzt zurammenrücken und zusammenhalten.

Ich weiß wirklich nicht, wie das in der Zukunft alles irgendwann wieder gut werden soll.

Die bürgerliche Mitte, das klingt gut, oder? Ist es auch.

Der Mittelstand, der Rechtsstaat, Heimat und Tradition – wir könnten es richtig schön haben. Und ja, wenn Sie Ihre Ersparnisse ein wenig verteilt haben auf Konten in aller Welt, sofern Sie Ersparnisse haben und ein Appartment in der Schweiz, Kroatien oder den Vereinigten Staaten, dann kommen Sie zurecht. Aber wer hat das schon?

Große Teile unserer Gesellschaft bangen, was vor uns allen liegt. Wie bezahlen wir Strom, Lebensmittel, unsere Versicherungen und Darlehen demnächst?

Ich kenne einige wirklich wohlhabende Menschen, die meisten von Ihnen verprassen ihr Geld keineswegs fürs Luxusleben, sondern sie geben der Gesellschaft etwas zurück, wie das so schön heißt, und spenden großzügig für soziale Projekte, für die Armen, für Kinder, die keine Perspektive auf ein gutes Leben haben.

Und dann die andere Seite, die wachsende Verwahrlosung im Volk der Dichter und Denker. Was mir Polizeibeamte erzählen, die bei Durchsuchungen und Festnahmen fremde Wohnungen betreten, das können Sie sich nicht vorstellen. Da leben Leute buchstäblich im Müll, und es scheint sie nicht einmal zu stören, solange der Flachbildschirm flimmert und die Handyrechnung bezahlt ist. Letztens erzählte mir ein Polizeibeamter in Ostdeutschland von einer Wohnung, wo der Kühlschrank innen grün schimmerte, alle Lebensmittel waren seit Monaten abgelaufen. Müll, schmutzige Wäsche überall verstreut, ein mehr als strenger Geruch, vom Klo oder was man Badezimmer nennen könnte, will ich Ihnen gar nicht erzählen hier.

All das passiert im Jahr 2022, im besten Deutschland, in dem wir gut und gerne blabla. Erstmals überhaupt habe ich den Eindruck, dass dieses Land, unser Vaterland, kippen könnte. In nicht allzu langer Zeit. Die Wirtschaft angeschlagen, die Meinungsfreiheit eingeschränkt und Bekloppte da draußen, die Lauterbach entführen und das Deutsche Reich von 1871 neu errichten wollen, mittels Bürgerkrieg. Was ist los da draußen? Und wer leistet Widerstand, wer versucht den drohenden Kollaps aufzuhalten? Die CDU? Die FDP? Die AfD? Ja, glauben Sie das wirklich immer noch?

Ich glaube das nicht. Wir haben viele Jahre gehört, es könnte ja schlimmer sein. Und mussten dann erfahren, dass es aber auch immer schlimmer wurde. Was ich Ihnen sagen möchte: Ich glaube an das Konzept der bürgerlichen Mitte. Wirklich. Ich setze auf die Menschen, die noch arbeiten für ihr Geld. Auf alle die, die durchhalten, die versuchen, ihre Familien zusammenzuhalten, Kinder bekommen und Ihnen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Ich glaube an den Rechtsstaat und unabhängige Gerichte, an freie Wahlen.

Aber, bitte entschuldigen Sie die Formulierung, dazu müssen wir alle endlich den Arsch hochkriegen!

Wir denken doch alle immer, es wird schon irgendwie alles gut. Et hätt noch imma joot jejange…nein, dieses Mal nicht.

Wir müssen uns zur Wehr gegend die schlimmen Fehlentwicklungen setzen, uns ernsthaft mit realer Politik beschäftigen, und organisieren und einen gemeinsamen Kurs einschlagen – nicht alle im Detail einig – aber in der großen Richtung.

Und ich lade Sie, jeden einzelnen, ein, mich auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Bei unserer Schwarmkonferenz Ende Oktober können wir den Startschuss geben. Nicht für eine neue Partei, nicht für wirre Theorien, aber für einen neuen gesellschaftlichen Aufbruch. Die bürgerliche Mitte hat in der deutschen Geschichte so oft versagt, wenn es drauf ankam. Dieses Mal ist Versagen keine Option mehr.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

Wenn Sie Ideen zu diesem Thema haben, und Ihre Gedanken aufschreiben möchten, schreiben Sie mir: kelle@denken-erwuenscht.com!

Wenn Sie noch eine der letzten paar Dutzend Tickets für das Schwarmtreffen vom 28. bis 30. Oktober 2022 in Nordbayern haben möchten, schreiben Sie mir mit Namen, Vornamen, Wohnort ebenfalls an: kelle@denken-erwuenscht.com!