Runter vom Sofa! Wir müssen den Ideologen den Zugang zu unseren Kindern verwehren!

Viele unserer Leser, da bin ich ganz sicher, sind in diesen Minuten mit PKW, Bus oder Bahn unterwegs nach Wiesbaden zum Luisenplatz, wo das hessische Kultusministerium seinen Sitz hat. Sie wollen demonstrieren gegen das menschenverachtende Konzept der „sexuellen Vielfalt“, mit dem rot-grüne Ideologen den Großangriff zur Zerstörung der traditionellen Familien begonnen haben.

Fächerübergreifend sollen die Kinder ab der Grundschule laut Lehrplan zu »Akzeptanz verschiedener sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten« erzogen werden. Wohlgemerkt: Es geht dabei nicht um Toleranz gegenüber Menschen, die sich frei für einen anderen Lebensweg entschieden haben, sondern um AKZEPTANZ. Und das ist etwas ganz anderes. Der Lehrplan der schwarz-grünen Regierung in Hessen sieht folgende Schritte zur Beeinflussung unserer Kinder im Unterricht vor:

6 bis 10 Jahre: »kindliches Sexualverhalten« und »gleichgeschlechtliche Partnerschaften«

10 bis 12 Jahre: »unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten (Hetero-, Bi-Homo- und Transsexualität)«

13 bis 16 Jahre: »erste sexuelle Erfahrungen«, »Schwangerschaftsabbruch, § 218 StGB und Beratungsangebote«, »Aufklärung über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, ggf. Unterstützung für Schülerinnen und Schülern beim Coming Out«

16 bis 19 Jahre: »Adoption, Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung«, »Geschlechtsspezifisches Rollenverhalten«, »das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung«

Was in Hessen ebenso deprimierend für Eltern ist wie in Stuttgart: In beiden Landesregierungen ist die Christlich Demokratische Union (CDU) Partner in einer Regierungskoalition mit den Grünen, die das Konzept der Frühsexualisierung von Kindern massiv vorantreiben, wo immer sie etwas mitzubestimmen haben. Hoffen, dass sich der grüne Spuk bei der Bundestagswahl erledigen wird, ist das falsche Konzept. Die Partei, in deren Anfängen sich Pädophilie-Befürworter und „Stadtindianer“ ungestört austoben konnten, wird auch am 24. September wieder in den Bundestag einziehen – hoffentlich stark gerupft.

Bürgerlichen Menschen, Eltern, Christen bleibt jetzt nicht anderes übrig, als den Protest gegen diesen Irrsinn auf die Straßen zu tragen. Wenn Sie in Hessen wohnen und Zeit haben: Machen Sie sich jetzt noch auf den Weg zum Luisenplatz! Schreiben Sie Protestbriefe an die Abgeordneten in Ihrem Wohnbereich! Unterstützen Sie die Arbeit von Hedwig von Beverfoerde, Birgit Kelle und den anderen mutigen Streitern für die Rechte von Eltern unserer Kinder auch finanziell!

In Stuttgart, heute in Wiesbaden und anderswo in Deutschland: Stehen Sie auf vom Sofa, unternehmen Sie etwas, resignieren Sie nicht! Dieser Kampf wird um die Zukunft unserer Familien und damit unseres Landes gefochten.

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Dieser Artikel wurde 7 mal kommentiert

  1. Klaus Beck Antworten

    Vor dem Hintergrund dieser Gesetzesvorhaben müssten doch eigentlich Sebastian Edathy, Jörg Tauss, Daniel Cohn-Bendit, Volker Beck und etliche andere vollständig rehabilitiert werden, oder?

  2. S v B Antworten

    Das alles könnte auch damit zusammenhängen, dass es im betreffenden hessischen Ministerium politische U-Boote gibt. Von wegen ehemals strammer SPD-ler, dann, gleichsam einer göttlichen Eingebung folgend, plötzlich überzeugter CDU-ler. Spitzenjob von Bouffiers Gnaden und so. Will eigentlich doch heißen, dass nicht einmal CDU drin stecken muss, wo CDU draufsteht. Wer kann sich dann noch über solch perfide Bildungspläne wundern?

  3. Uwe_aus_DO Antworten

    Zur staatlichen Kinder-Erziehung stimme ich Klaus Kelle voll und ganz zu. Ich möchte ergänzen:

    Martin Schulz heute im ZDF-Interview nach dem SPD-Parteitag: „Angela Merkel lässt die Ehe für alle zu“. Das passt ins Bild.

    Über eine Kern-Moral sollten wir uns einig sein, sonst ist diese Republik dauerhaft und endgültig nicht mehr das, was sie einmal war. Und vor allem nicht mehr gut.

  4. Alexander Droste Antworten

    Ehe für alle: er mit ihr, er mit ihm, sie mit ihr, Opa mi Enkelin, Herr mit Hund …

      • Alexander Droste Antworten

        Das meinen Sie bestimmt aufrichtig, lieber Herr Kelle. Denn es ist Ihnen gewiss genauso zuwider, solche Phrasendrescherei zu ertragen. Meine kleine satirische Einlage zeigt doch auf, wie der Beliebigkeit durch Worthülsen Tor und Tür geöffnet wird. Anstatt es einfach zu nennen, wie es gemeint ist, nämlich rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare also „Homoehe“ (unabhängig davon, was davon zu halten wäre) wird so ein Quatsch fabriziert wie „Ehe für alle“. Sowas ist genauso bescheuert wie „Umweltzone“ für verkehrsverminderte Stadtgebiete oder „Peace ceaping operation“ für einen Angriffskrieg ohne UN-Mandat.
        Sie können ja mal zu diesem Thema Euphemismen eine Kolumne verfassen, denn mit solchen Phrasen wird das Denken nicht nur abgeschafft sondern auf üble Weise manipuliert. Würde gut hier hin passen.
        Liebe Grüße

  5. Alexander Droste Antworten

    Die Vergewaltigung der Kinderseelen ist im höchsten Maße verwerflich und ich bin strikt dagegen. Es genügt, wenn man Kindern und Jugendlichen die Bedeutung von männlich und weiblich verdeutlicht und zwar mythisch (Unterstufe) wie biologisch (Mittelstufe). Kleinkinder soll man von solchen Themen ganz verschonen. Da gibt es nur Prinzen und Prinzessinen, Liebe und Treue. Die Sonderlichkeiten von sexuellen Irritationen sind bestenfalls in der Oberstufe zu diskutieren, weil dort schon eine gewisse Urteilsfähigkeit besteht. Ansonsten wäre auf sanfte weise auf die Verschiedenheit jedweder Person hinzuweisen und dass diese in diesem speziellen Fall nicht bedrohlich ist. Das genügt.

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