Liebe FDP, bitte, bitte, gebt mir irgendeinen Grund, Euch zu wählen

Die Freien Demokraten dümpeln in Umfragen zu Bundestagswahl derzeit an der Fünf-Prozent-Hürde herum. Heute hatten sie wieder zu ihrem alljährlichen Dreikönigstreffen nach Stuttgart eingeladen, und Parteichef Christian Lindner hielt eine gewohnt fulminante und kämpferische Rede. Nur leider sagte er wenig, dass seine Partei entscheidend nach vorne bringen wird im Superwahljahr 2017.

Ich gebe ehrlich zu, ich mag die Liberalen. Jedes Gemeinwesen sollte froh sein, eine politische Kraft zu haben, die den Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Freiheit ist das Thema, das die politische Debatte immer dominieren sollte. Zumal in einem Deutschland, das Privatinitiative und Leistung zu erdrücken droht – und das nicht nur im wirtschaftlichen Bereich. Ein Staat, nur mal zur Erinnerung, sollte einen Gestaltungsrahmen setzen und sich sonst aus dem Leben seiner Bürger einfach heraushalten. Demokratie grundsätzlich immer wieder neu denken, Regeln und Verbote immer wieder in Frage stellen. Eine Kraft wie die FDP müsste die Allparteien-Koalition im Deutschen Bundestag frontal angreifen. Atomausstieg, Integration, Gender-Schwachsinn – alles eine Soße da. Und die FDP macht mit, wenn auch mal der oder die ein oder andere wackere Abgeordnete den Mund aufmacht. Christian Lindner, Wolfgang Kubicki, das sind im Grunde klasse Politiker, die sich manch etablierte Partei in diesem Land auch wünschen würde. Aber was machen Sie daraus? Die zentrale Botschaft, die heute von Stuttgart aus in die Republik transport wurde, war, dass man bei der Sicherheitspolitik NICHTS ändern will. Das ist mal eine Aussage, die aufmerken lässt. Unsere Idee zu dem Problem Nummer 1 derzeit in Deutschland ist NICHTS zu ändern. Das macht einen interessierten Beobachter wie mich wirklich atemlos.

Fangt doch endlich an, mit dem großen liberalen Wurf für unser Land! Traut Euch mal wieder etwas! Das hat die liberale Partei schon oft in ihrer Geschichte getan, dass sie das können, etwa beim Schwenk der deutschen Ostpolitik damals mit den Sozis. Ich persönlich habe das als Jungunionist in den 70ern bekämpft bis aufs Messer. Aber die Geschichte hat Euch recht gegeben. Unsere Gesellschaft ist durchbürokratisiert, nur noch schwer erträglich. Ein Langweiler-Staat, in dem sich kaum eine politische Kraft mal etwas traut. Warum nicht mal die FDP, die Partei, die für die freiheitliche Bürgergesellschaft steht, und das mit wirtschaftlicher Vernunft paart. Irgendetwas! Bitte!

Es muss nicht eine große Revolution geben, aber vielleicht eine kleine. Nehm Euch endlich den Moloch vor! Den Öffentlich-Rechtlichen Staatsfunk zum Beispiel. Acht Milliarden Euro werden da jedes Jahr zu großen Teilen verplempert. Und wenn in der Türkei geputscht wird und US-Sender, BBC und Russia Today schon live senden, dann wird uns per Twitter mitgeteilt, am nächsten Morgen um neun Uhr dürfe man erfahren, was in Istanbul los ist. Müssen wir mit Zwangsgebüren Unterhaltung als Grundauftrag finanzieren? Cindy aus Marzahn und die Millionengehälter von 25-jährigen Fußballspielern? Warum steht Ihr nicht mal auf und sagt diesem Irrsinn den Kampf an? In Zeiten, in denen hunderte Unterhaltungsprogramme aus aller Welt im Fernsehen und im Internet zu sehen sind. Oder sucht Euch ein anderes Projekt. Bitte gebt einem bürgerlichen Wähler wie mir irgendeinen Grund, die FDP zu wählen. Bitte!

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Dieser Artikel wurde 53 mal kommentiert

  1. H.C. Hartig Antworten

    Wozu brauchen wir in unserem Lande die verbrauchte FDP, wenn’s die AfD gibt, die sich immerhin traut, dem gesunden Menschenverstand Vorrang einzuräumen.

    • Stefan Schwarz Antworten

      N, bitte nicht Foul spielen: die AfD ist nun gerade nicht der GESUNDE MenschenVERSTAND. Das zeigt selbst schon eine oberflächliche Betrachtung ihrer Positionen und Personen. Wer maulen, protestieren und Quittungen verteilen will, der geht zur AfD.

      Für verantwortliche Politik gilt: „Denken erwünscht“. Die AfD steht für verantwortungsloses Drauflos-Plärren und zuteilen leider auch für Verbreitung von Hass statt der Benennung zweifelsfrei vorhandener Probleme.

      Also bitte: vor Inbetriebnahme der Tastatur: genau prüfen, was gesund und was Verstand bedeuten. AfD jedenfalls ist bis dato das Gegenteil.

    • Simon Kleinlützum Antworten

      Mal ganz davon abgesehen, das die FDP nicht verbraucht ist, braucht unser Land wieder eine liberale Stimme im Bundestag. Und dies ist ganz sicher nicht die AfD. Wer glaubt die AfD mache liberale Politik sollte vielleicht mal seine eigenen Menschenverstand prüfen. Und was bitte haben die >Kommentare, Aussagen, Hetzen usw. von Frauke Petry, Alexander Gauland und Beatrix von Storch mit gesunden Menschenverstand zu tun????????????????? Von Björn Höcke und seinem tausendjährigen Deutschland rede ich da gar nicht erst.

      • L. Wolf Antworten

        Mit Sicherheit sind Sie kein Liberaler!
        So wie Sie schreiben sind Sie klar Links!
        Schauen Sie bitte Ihre Sender, ARD, ZDF usw., aus denen Sie Ihre Informationen ziehen.
        Und Tschüß!

      • Uwe Monheimius Antworten

        Zugegeben, die AFD ist eine (sehr) junge Partei.

        Aber hat man ueberlegt, das z.B. die Gruenen Jahre brauchten, bis sie sich gefunden haben.
        Die Realos z. B.
        Und dann die Austreter aus NATO u.Missachtung der deutschen Einheit. Due RAF Verteidiger Schilli und Stroebele. Und das „edelste):
        Steinewerfer auf den Staat respektive die Polizei, Joesf Fischer. Dann der . Genderschwachsinn,was damals anders hies.

        Und heute sind die gruenen eine …nornale Partei. Es wird aber nicht mehr im Hohen Hause gehaekelt.
        Schade!

        Man soll allen eine Chance geben, hab ich von Adenauer gelernt.

      • Hans Wolfgang Schumacher Antworten

        Man muss Herrn Höcke nicht mögen. Aber er hat völlig Recht, wenn er von einem tausendjährigem Deutschland spricht. Deutschland existiert nun einmal nicht erst seit 1933, sondern hat eine wesentlich längere Geschichte.
        843 wurde das große germanische Reich der Franken folgendermaßen aufgeteilt: Karl der Kahle erhielt den Westen, das spätere Frankreich, Lothar die Mitte und Ludwig der Deutsche den Ostteil, das spätere „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“. Dieses wurde erst 1806 , also 963 Jahre später, während der napoleonischen Kriege durch Kaiser Franz II aufgelöst.
        Danach folgte dann das 2. Kaiserreich der Hohenzollern, die Weimarer Republik, das 3. Reich der Nazis und zuletzt die 2. Republik, die Bundesrepublik. Von 843 bis 2017 also immerhin 1174 Jahre. Eine lange und wechselhafte Geschichte, in der „Die Deutschen“ keineswegs immer „Die Bösen“ waren.

    • Fischmuetze Antworten

      aaah wieder eine dieser Pimpf -Fragen… Offensichtlich haben sie den demokratischen Nährwert einer Liberalen Partei nicht im Ansatz begriffen. Aber das scheint ja inzwischen ein Grundverhaltensmuster der AFD-Jünger im Internet zu sein: völlig egal worum es geht und sei es nur um die Geruchsbelästigung fauler Kartoffeln, immer schreien sie gleich hirnlos dumpfbackig „ho ho ho die AFD macht ja alles viel besser… „

      • treu Antworten

        Es geht wohl in der Politik kaum um einen „demokratischen Nährwert“, unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ sondern um einen Mehrwert für Demokratie und vor allem für den Bürger, den Souverän. Offensichtlich erkennt die deutliche Mehrheit der Bürger und Wähler diesen Mehrwert nicht (mehr) in der Trittbrettfahrerpartei. Weshalb wohl? Weil sie eben genau nach dem o. g. Motto (Dabei sein…) jahrelang gehandelt und sich als reiner Lobbyistenverein und Postenversorgungsclub betätigt hat. Das reicht eben nicht. So einfach ist das manchmal!

  2. Günter Munz Stuttgart Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    die Rede von Herrn Lindner war sicher gut und richtig. Auch ich mag die Liberale Partei FDP und ich bin der Meinung, zu einem ordentlichen Parlament gehört die FDP. Aber eine FDP, die die Sorgen der Bürger ernst nimmt. Eine weit bessere und überzeugendere Rede hier per Video von Nicolaus Fest. Er spricht die Probleme an, die man auch schon mit den heutigen Mitteln rechtlich lösen könnte, wenn man es wollte. Ich will auf jeden Fall keine schwedischen Verhältnisse in Deutschland.

    Beste Grüße aus Stuttgart.

    Günter Munz

    https://youtu.be/rznxKVBJNAk

    Nicolaus Fest zur Silvesternacht, zu de Maizière und Simone Peter
    Veröffentlicht am 06.01.2017

    Mehr zu Dr. Nicolaus Fest finden Sie im Internet unter https://www.nicolaus-fest.de

    Auf Facebook unter https://www.facebook.com/festnicolaus/

    • Stefan Schwarz Antworten

      Grüß Gott Herr Munz,

      nicht falsch spielen, bitte.
      Sanfte Rede pflegen und dabei Hassprediger loben, das finde ich nicht in Ordnung.

      Herr Fest, der bei BILD war und unter mysteriösen Umständen (er war als Journalist so „unabhängig“, dass er AfD-Leute offenkundig „coachte“) den Springer-Verlag verlassen hat oder musste, ist ein AfD-Sprachrohr. Das undercover Engagement für die AfD alleine qualifiziert ihn nicht zu besonders qualifizierten Inhalten. Im Gegenteil: er ist politisch sehr einäugig, lässt den Blick für das Ganze vermissen. Und er sät Zwietracht im Land, mit seinen Positionen stärkt er die Extremisten auf gleich mehreren Seiten – wie mit seiner Forderung bei der PK zum Übertritt in die Afd, man solle alle (alle!) Moscheen schließen. Selbst der Landesvorsitzende der Berliner AfD musste im Oktober 2016 tief Luft holen bei derlei Radikalismus.

      Als bekennender Katholik halte ich derlei Verallgemeinerung jedweder Religion für inakzeptabel, und im Kern für gottlos.

      Sein Vater, der große Joachim Fest, hat beeindruckt. Dieser seiner Söhne leider nicht. Dass er dabei auch noch versucht, sich auf das so großartige Vermächtnis seines Vaters zu berufen, dürfte diesem dort, wo er jetzt sicher ist, noch die Sorgen- oder gar Zornesfalten ins Gesicht treiben.

      Wenn Sie noch einmal eine Leserschaft irritieren oder ggf. auch fehlleiten wollen, gehen Sie bitte davon aus: hier ist nicht nur „Denken erwünscht“, hier wird auch gedacht und aufmerksam gelesen.

      Gute Besserung, und dennoch alle guten Wünsche für 2017 für Sie persönlich!

      • Günter Munz Stuttgart Antworten

        Gott zum Gruße zurück Herr Schwarz,

        ich akzeptiere Ihre Meinung, muss diese aber nicht teilen. Für die guten Wünsche für das Jahr 2017 bedanke ich mich, das gebe ich gerne zurück, auch Ihnen ein gutes und zufriedenes Jahr 2017. Der Wunsch gute Besserung ist nicht erforderlich, weil ich kerngesund bin, ich war im letzten Jahr keinen Tag krank geschrieben. Mir langt wenn es einfach so bleibt.

        Danke für Ihre Rückmeldung. Beste Grüße aus
        Stuttgart, Günter Munz

  3. Walter Lerche Antworten

    Analyse: Keine Partei und kein Politiker ist mehr in der Lage, den Willen des Grosskapitals zu kreuzen, welches nicht mehr teilen möchte und das gesamte Ergebnis für sich beansprucht. Da stören bürgerliche Freigeister nur. Nicht mal die Genossen der Bosse trauen sich dagegen aufzubegehren. Herr Linder wären sofort weg vom Fenster, würde er sich der Umverteilung in den Weg stellen. Gleichmacherei durch Gender-Ideologie hilft wem8? Genau, dem Grosskapital!

  4. gh Antworten

    „[…] die Partei, die für die freiheitliche Bürgergesellschaft steht, und das mit wirtschaftlicher Vernunft paart.“

    Die „wirtschaftliche Vernunft“ der FDP hat die folgenden Schäden angerichtet:
    – Die Abschaffung der Flächentarifverträge führt dazu, dass Unternehmen vermehrt über Lohndrücken statt über Innovation konkurrieren;
    – Das (auch durch die Agenda 2010 begünstigte) Lohndrücken führte zu einem erheblichen Kaufkraftverlust. Der wiederum ist der Grund, weshalb Unternehmen nicht investieren, da sie auf keine Steigerung ihres Absatzes hoffen können;
    – Das Lohndumping der deutschen Wirtschaft führte zu einer inneren Abwertung innerhalb der Eurozone, die wiederum zu erheblichen Leistungsbilanzüberschüssen und zum Export von Arbeitslosigkeit in die restliche Eurozone führte. Diese moderne Form des Merkantilismus reißt die Eurozone in den Abgrund, ist sie doch die wahre Ursache für die Krisen in Spanien, Portugal, Italien und Griechenland;
    – Die Steuergeschenke an die Unternehmen haben es ihnen ermöglicht, Ersparnisse anzuhäufen. Das, zusammen mit der fehlenden Motivation (Nachfrage) für Investitionen ist der Grund, weshalb die Unternehmen keine Kredite nachfragen. Und das ist wiederum der Grund für die fallenden Zinsen.

    Alles in allem ist die Wirtschaftspolitik in Deutschland in den letzten 20 Jahren eine Katastrophe. Das hat nichts mit wirtschaftlicher Vernunft zu tun.

    Die FDP ist eine reine Lobbyistenpartei, die die Interessen der Unternehmer vertritt. Diese Interessen decken sich aber leider nicht mit den makroökonomischen Notwendigkeiten einer Volkswirtschaft.

  5. Vollmar Antworten

    Die Alternative für Dumme hat mit Freiheit, Demokratie oder gar Verstand ähnlich viel am Hut, wie weiland Erich Honecker. Nicht umsonst wird die politische Nähe zu Wagenknecht immer offensichtlicher.

    Der Blogger schmeißt hier einiges durcheinander. Candy aus Mehrzahn ist ein Produkt des Privatfernsehens. Das hier soll die Defizite des ÖR nicht beschönigen. RTL als Alternative ist aber für viele nichts Erstrebenswertes.

    Ebenso das „Nichtstun“ der FDP in der Sicherheitspolitik. Das ist schlicht falsch. Die FDP will nicht nur ausweislich gestriger Reden sehr wohl eine ganze Menge tun in Sicherheitsfragen. Nur -im Gegensatz zu schwarzen- will die FDP endlich mal die bestehenden Gesetze vollständig anwenden, bevor man mit neuen Gesetzen Freiheiten weiter einschränkt. Es ist ein unschönes und völlig sinnfreies Ritual illiberaler Politik, nach jedem Unbill von schlechtem Wetter bis Terroranschlägen pawlowartig nach irgendwelchen Freiheitseinschränkungen zu schreien. „Wer die Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu erreichen, wird am Ende beides verlieren.“ Das wußte vor 250 Jehren schon Benjamin Franklin. In Union und Alternative für Dumme ist man aber wohl noch 300 Jahre hinterher.

    • Walter Lerche Antworten

      Wenn Sie nur ein wenig Recht hätten, sollte ich mich als Gewerbetreibender von der FDP vertreten fühlen. Nachdem ich sie einmal wählte, sie danach regierte, vergrößerten sich Bürokratie, Steuern, Pflichtbeiträge für mich deutlich. Z.B. musste ihn für ein zusätzliches Formular wegen 20 Euro Zinsen an den Steuerberater 60 Euro zahlen. Die Kosten für meinen letzten Jahresabschluss betragen etwa 10% vom Gewinn. Dazu kommen Spitzensteuersatz, Solidaritätszuschlag, Gewerbesteuer, IHK, Berufsgenossenschaft. Davon profitieren Steuerberater, Rechtsanwälte, Architekten, … Ich stellte fest, dass ich und meinesgleichen von niemandem vertreten werde. Zum Schluss kommt hinterrücks die TKK, bei der ich wegen meines Werdegangs freiwillig versichert bin, und nimmt mir ohne Vorwarnung, wie bei vielen Betroffenen, 20% meiner privaten Altersvorsorge weg ( Gesetz von Rot Grün 2004). Wäre ich pflichtversichert, wäre ich nach Jahren vor Gericht geschützt davor. So aber gibt das oberste Gericht meinesgleichen zum Ausnehmen frei. Für mich bedeuted das so entstandene Loch arbeiten bis 69.
      Dafür steht auch die FDP, die dieses seinerzeit fortführte statt zu korrigieren.
      Und falls Merkel verlieren wird, dann kann sich jeder Bürgerliche ausrechnen, wo das Abkassieren intensiviert werden wird.

      • Stefan Schwarz Antworten

        LERCHE, ICK HÖR‘ DIR TRAPSEN …

        Nun mal Fakten statt Fake, und ich fordere Sie zur Klarstellung heraus, wenn Sie nicht als jemand gelten wollen, der mogelt, Walter Lerche!

        Hat die FDP die Bürokratie vergrößert? Nein, es wurde zwischen 2009 und 2013 eine Menge eingedampft – für manche sogar an den falschen Stellen
        Hat die FDP den Spitzensteuersatz erhöht? Nein.
        Hat die FDP den Solid verteidigt? Nein, sie will ihn schon lange abschaffen.
        Hat die FDP die Gewerbesteuer erhöht? Nein, sie will sie abschaffen.
        Hat die FDP die IHK-Beiträge erhöht? Nein, sie will mehr Wahlfreiheit.
        Hat die FDP ein „zusätzliches Formular“ gefordert oder erfunden? Wohl kaum, oder belegen Sie bitte, dass Ihr Formular eine FDP-Erfindung war. (Übrigens: nicht alles muss der Steuerberater machen – ich lese manche Dinge und kann Sie ganz alleine erledigen, so auch die Sache mit Ihrem „Formular wegen 20 Euro Zinsen“ …)
        Hat die FDP in 2004 das rot-grüne Gesetz zur Besteuerung (darum geht es wohl) der privaten Alterseinkünfte (Betriebsrente evtl.?) beschlossen. Im Gegenteil: sie haben es bis aufs Messer bekämpft. Das eine von nur zwei Themen, wo ich Ihnen zustimme: das war eine Sauerei und ein Vertrauensbruch, was Rot-Grün damals beschlossen hat – und es ist ein Fehler, das nicht zu korrigieren.
        Und: gibt das Bundesverfassungsgericht (ich nehme an, das meinen Sie mit „ oberste Gericht“) Sie zum „Ausnehmen frei“? Mitnichten! Schon mal was von Verfassung und Rechtsstaat gehört? Davon, dass das Verfassungsgericht die Rechtmäßigkeit einer Entscheidung zu prüfen hat, die Gesetze aber nicht selbst machen darf?

        Eines bleibt schlicht und einfach richtig: man mag Merkel mögen, nicht mögen oder massiv bekämpfen – verliert Deutschlands (oft langweilige, oft profillose) politisch-bürgerliche Mitte, dann wird die Liste Ihrer Beschwerden massiv anwachsen – und sie wird sich auf reale Risiken beziehen statt auf leere Behauptungen, wie in Ihrem Kommentar.

        Zu guter Letzt: ich wähle die FDP nicht – sie macht mir an zu vielen Stellen zu viel Klientelpolitik. Allerdings schätze ich sie als Korrektiv für die Union. Das ist nicht wenig bei der Tendenz, allen alles recht machen zu wollen und etwas zu vergessen, was in der Politik wichtig ist: Profil.

    • Günter Munz Stuttgart Antworten

      Mag sein, dass die Partei AfD nicht perfekt ist. Aber diese Partei spricht die Probleme an. Damit unterscheidet sich diese neue Partei wohltuend von den etablierten Parteien. Und momentan ist diese Partei die einzige relevante Oppositionspartei zur Regeierung. Den Ausdruck Alternative für Dumme empfinde ich als Beleidigung für deren Wähler, mich eingeschlossen.

      • Stefan Schwarz Antworten

        Die AfD ist nicht „nicht perfekt“. Sie ist verdummend, anders als die meisten ihrer Wähler. Und sie zu wählen, ist – politisch – dumm. Denn eines ist die AfD vor allem: eine Gefährdung unserer Sicherheit und Stabilität. Das zu gefährden ist nicht nur dumm, sondern unverantwortlich. Probleme muss man lösen wollen – statt sie für Hasstiraden und Gefährdung von Sicherheit und Freiheit zu missbrauchen.

        • Günter Munz Stuttgart Antworten

          Denn eines ist die AfD vor allem: eine Gefährdung unserer Sicherheit und Stabilität.

          Herr Schwarz,

          hier sage ich knapp und eindeutig, nicht die Partei AfD gefährdet die innere Sicherheit, sondern Frau Merkel mit Ihrer fehlgeleitetenden Willkommenskultur. Seit 2015 hat sich unsere Sicherheit und Stabilität in Deutschland ganz sicher nicht verbessert. Und das sollten auch Sie mitbekommen haben.

          Grüße aus Stuttgart

        • L. Wolf Antworten

          Na Sie wählen GRÜN, stimmts Herr Schwarz?
          Wie sagte vor wenigen Minuten ein GRÜNER in den Tagesthemen? (Ich glaube der mir der Indianerfrisur). „Ich habe Angst das wir GRÜNEN bald in der Versenkung verschwinden, wenn jeder dümmliche Interviews in die Kamera posaunt.“
          Bemerken Sie mein Wortspiel? Sie schrieben die AfD ist verdummend. Irgendwas stimmt nicht mit Ihnen.
          Machen Sie doch einfach mal einen Abendspaziergang am 31.12.17 am Kölner Dom mit Ihren Töchtern, Enkelinnen nebst Ehefrau. Das wird ein richtiges Erlebnis. Glauben Sie mir…..

  6. Ludwig Fent Antworten

    Schön gesprochen, „Vollmar“, nur leider ein wenig an der Realität vorbei.

    „Vollständige Anwendung der Gesetze“ ist genau eines der Probleme. Unsere Gesetze reichen eben nicht mehr aus in Zeiten des Terrorkrieges, in denen wir uns befinden.
    Wenn man einen Terrorverdächtigen (Empfang von Emails des Berlin-Attentäters) nach 24 Stunden (laut Gesetz) wieder freilassen muss, wenn der Berlin-Mörder sich über Wochen und Monate frei bewegen darf, unbehelligt, wenn die Polizei von völlig irr gewordenen Sozis verbal angegriffen wird, weil man 1.000 offensichtlich gewaltbereite „Nafris“ in Schach hält und sich ein Polizeipräsident allen Ernstes auch noch für das Wort „Nafri“ öffentlich entschuldigt, wenn mehr Überwachung von öffentlichen Plätzen durch Kameras als Eingriff in die Privatsphäre in Frage gestellt wird, – ja, dann frage ich mich schon, wie man die Freiheit in Zeiten des Terrors schützen soll, ohne die Sicherheitsbedingungen entsprechend anzupassen.

    Das Geschwätz von „Schutz der Privatsphäre“ ist dermaßen lächerlich, dass es schon weh tut. Wer im Internet surft, hat seine Privatsphäre längst aufgegeben.
    PayPal, EC-Karten, Kreditkarten, Online-Bestellungen etc. Die Flut von Mails unzähliger Firmen, die ihre Dienste anbieten, man kommt mit dem Löschen kaum hinterher. Lass uns die Illusion beenden, dass wir eine Privatsphäre haben.

    Und im Grunde ist es mir auch sch…egal. Ich habe nichts zu verbergen. Solange uns keiner in´s Schlafzimmer lugt, was wir so treiben. Obwohl – wer weiß es schon. Und von mir aus hängen am Münchner Hbf 100 Kameras. Umso besser, kann ich da nur konstatieren. Wenn es der Sicherheit des einzelnen Bürgers dient.

    Der Preis der Freiheit in Zeiten wie diesen ist die Akzeptanz von erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, die eben, bei Bedarf, durch Gesetzesänderungen erzielt werden müssen. So einfach ist das.

    Und ich ersehne den Tag, an dem eine Partei wie die Grünen von der politischen Bühne verschwinden. Ich weiß nicht, welche Partei Deutschland mehr Schaden zufügt: Diese „Damischen“ mit Antonia Hofreiter an der Spitze, („damisch“ bayerische Bezeichnung für blöd) oder die AfD.

  7. PeWi Antworten

    Herr Lindner hielt eine für mich im Prinzip überzeugende Rede. Nun muss ich aber das NUR dazusetzen. Was hat er zur Migrantenflutung gesagt? Ich habe da nichts Überzeugendes gehört. Alles nur nach Gesetzen abarbeiten? Das ist richtig, aber das schaffen die Behörden bei den Massen einfach nicht. Dazu gehört, dass Gesetze geschaffen werden müssen, die es nicht mehr erlauben, sich trotz Asylablehnung in Deutschland weiterhin eine jahrelange Dehnung des Aufenthaltes erschleichen zu können, bei voller sozialer Absicherung. Wie und wo sollen die Massen, die in den Startlöchern stehen, um nach Deutschland zu kommen, aufgehalten werden. Was sagt sie zur schleichenden Islamisierung Deutschlands? Will sie die Paragraphen des Arbeitsgesetzbuches wieder abschaffen, die den Muslimen Vorteile gegenüber den normalen Arbeitnehmern verschaffen? Warum, wenn sich die FDP erneuert hätte, legt sie sich mit Rot-Grün ins Bett einer Ampelkoalition? Als kleine Partei kommt sie nie gegen Rot-Grün in einer Koalition an. Koalition ist überhaupt das Stichwort. Mit wem will die FDP künftig zusammenarbeiten? Sie verfällt ebenso in den Mainstream, wenn sie – obwohl mit Parteinamen nicht offen genannt – die AfD als rechte, populistische Partei bezeichnet. Wenn Sie das meint, dann hätte sie nie mit der CDU koalieren dürfen, da deren Programm die AfD im Wesentlichen übernommen hat. Es gibt z.Z. niemanden in dieser Rot-Grünen-Republik, mit dem eine erneuerte FDP zusammenarbeiten könnte, außer mit einer AfD. Es sei denn die CDU jagt ihre Führungsriege in die Hölle und erinnert sich an ihre vormaligen Parteiprogramme. Wie hält sie es mit den Steuern. Zu sagen, dass man ihre Position kenne, ist ja gut und schön. Mir fällt dazu die Hoteliersteuer ein, sonst nichts. Diese mir fehlenden Punkte oder Vertiefungen halten mich davon ab, neues Vertrauen zur FDP aufbauen zu können, was ich gern würde.

    • Stefan Schwarz Antworten

      Nein! Die AfD hat überhaupt nicht das Programm der CDU übernommen. Bei der CDU gibt’s vor allem nicht, was die AfD im Überfluss anbietet: Klima vergiften und Hass gegen andere. Ich bin es jedenfalls satt, dem weiter widerspruchslos zuzusehen.
      Mal Klartext: Wer simples Draufhauen mit verantwortlicher Politik verwechselt, wer selbst mit Hass Sicherheit beschreien will, der hilft nur den Radikalen – und gefährdet Sicherheit und Stabilität in unserem Land. Deshalb wählen auch bis zu 80 Prozent anders als radikal, weder AfD noch LINKE.

      Ihre Aufzählung strotzt vor Fehlern, Verkürzungen und ja: Propaganda. Man hat gar nicht die Zeit und den Willen, die ganzen Fehler im Einzelnen zu widerlegen. Dumpf, teils auch dumm ist Ihr Sammelsurium, das ist das harte Urteil.

      Weder bei der „Flutung“ noch bei Ihrer falschen Behauptung zu den Gesetzen noch beim „erschleichen“ noch beim Thema „volle soziale Absicherung“ und nicht einmal bei den „Starlöchern“ und bei den Vorteilen gegenüber normalen Arbeitnehmern“, auch nicht bei der „schleichenden Islamisierung“ (sind Sie Christ? Oder gegen alles, was rechtschaffen lebt und arbeitet und auch an Gott glaubt?) und schon gar nicht bei der Frage nach Koalitionen oder den Positionen der AfD liegen sie auch nur nahe der Wirklichkeit.

      Gehen Sie in sich, recherchieren Sie gefälligst gründlich (und nicht nur einschlägig in den Propaganda-Quellen) und kehren Sie zurück zu einer Debatte nach Fakten, nicht nach Fake.

      P.S.: Lindner heißt der Mann (den auch ich nicht wähle), nicht Linder – damit fängt’s schon an…

      • Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Na ja, eine hassfreie Rede sieht für mich anders aus. Warum ist eine sachliche Auseinandersetzung nicht möglich? Vielleicht, weil Parteiprogramme nicht gelesen und auch nicht ernst genommen werden können?

        • Stefan Schwarz Antworten

          Und ob! Gerade wer sich intensiver mit Programmatik, und auch mit den für Politik zentralen Position und Personen auseinandersetzt, kommt zu diesem Urteil: in der AfD steckt viel zu viel Hass.

          Also: bitte, unterstellen Sie nicht mit nicht ernsthaften, rein rhetorischen Fragen. Bitte, argumentieren Sie. Bislang war’s, leider, heiße Luft statt der von Ihnen angesprochenen „sachlichen (!) Auseinandersetzung“.

          Ich warte…

        • Hans Wolfgang Schumacher Antworten

          Das sehe ich ähnlich.
          Der Umgang mit Dem Parteiprogramm der AfD erinnert mich sehr an den damaligen Umgang mit Thilo Sarrazin und dessen Buch „Deutschland schafft sich ab“. Damals musste ich auch immer wieder feststellen, dass meine Diskussionspartner sich furchtbar über das Buch aufregten, es aber kein einziger gelesen hatte.
          Ich unterstelle : Auch der politisch interessierte Bürger liest vermutlich lediglich das Parteiprogramm der Partei, welche er gerne wählen würde. Nicht aber die Programme der 5 oder mehr anderen Parteien.
          Und erst recht wird niemand all diese Programme auswendig lernen, so dass er sie in mündlichen Diskussionen fehlerfrei zitieren kann.
          Wie ernst kann man Parteiprogramme nehmen ? Schwierig. Natürlich wird keine Partei so dumm sein, leicht angreifbare Positionen oder gar Hasstiraden in ihr Programm aufzunehmen.
          Das hindert den politischen Gegner nicht daran, basierend auf einzelnen Statements gegnerischer Politiker mit bösartigen Unterstellungen zu arbeiten.
          So wird eben der AfD Ausländerhass und Rassismus unterstellt und so unterstelle ich selbst gerne den Grünen Deutschenfeindlichkeit und Staatsfeindlichkeit. Bin auch nur Mensch.
          Sachlichkeit ist eben eine hohe Kunst. Und der Verzicht auf hasserfüllte Polemik erfordert ein hohes Maß an Disziplin.

          • Stefan Schwarz

            Ich finde nicht. Verzicht auf hasserfüllte Polemik zählt zu den Grundeigenschaften des Menschen. Nur in einer Meute vergessen sich manche.
            Zu alledem: es ist kein literarisches Vergnügen, wohl aber auch keine titanische Arbeit, die jeweiligen paar Seiten an Beschlüssen der Parteien zu zentralen Fragen zu lesen. Ist allemal besser als sich nur über die letzte Sau aufzuregen, die medial gerade durchs Dorf getrieben wurde.
            Oft von Journalisten, denen die Mühe der sachlichen Berichterstattung zu mühsam ist, weil auch sie dann ja mehr als nur Pressemitteilungen lesen und Programme seriös bewerten müssten.

  8. H. Urbahn Antworten

    Das FDP-Programm bzw. ihre aktuellen Aussagen zu wichtigen politischen Themen innen- wie außenpolitisch liefern keinen Grund diese Partei zu wählen. auch ihre Geschichte der letzten Jahrzehnte nicht. Der FDP seit Lambsdorf ging es immer nur darum an der Macht zu sein und damit an den Futtertrögen. Die Frage ist eigentlich warum taucht auf einmal die FDP in den Medien so auf mit fast ausschließlich positiver Kommentierung. Es ist doch der ganz offensichtliche Versuch die FDP wieder in den Bundestag zu hieven und damit der AfD zu schaden. Wo sagt die FDP denn irgendetwas anders zu den aktuellen uns auf den Nägeln brennenden Themen wie die illegale Einwanderung, der Mißachtung von Recht und Gesetz durch Merkel (die FDP war einmal die Partei, die sich viel auf die Wahrung des Rechts zu Gute hielt), den Bruch von europäischen Verträgen nach belieben usw. Es ist doch zu erwarten, daß die FDP alles mitmachen wird für ein paar Minister- und Staatssekretärsposten. Das Beste ist, die FDP nicht wieder in den Bundestag zu wählen, denn niemand braucht eine weitere Partei, die dasselbe sagt, wie unser jetztiges Parteienkartell.

  9. Ludwig Fent Antworten

    Gerade las ich in der GermanZ den Gastbeitrag von Frau von Beverforde zur Begründung ihres Austritts aus der CDU. Es war für mich die letzte Bestätigung, diese Partei nicht mehr zu wählen, sollte sich an der Kanzlerkandidatur von AM nicht noch überraschenderweise etwas zum Positiven wenden, will heißen, sie zieht ihre Kandidatur zurück, oder wird zum Rücktritt gezwungen, was ich allerdings bezweifle.

    Besser kann man das Scheitern einer Partei und ihrer Vorsitzenden nicht schildern, so wie es Frau von Beverforde getan hat.

    Liebes Deutschland, lass etwas geschehen, damit der Albtraum eine Ende nimmt!

    • Stefan Schwarz Antworten

      Wer glaubt, dass er aus einer gehen muss, der geht. Freie Entscheidung, egal ob richtig oder falsch. Wer allerdings die Lage in Deutschland als Albtraum bezeichnet, der muss sich fragen lassen: wie bitte? Wo leben Sie denn? Haben Sie noch Kontakt zur normalen Bevölkerung? Oder bewegen Sie sich nur im Kreise erhitzter, sich wechselseitig anheizender Gemüter? Wissen Sie, wie Radikalismus immer schon entstanden ist: mit maximaler Verzerrung der Realität. Islamistischer, kommunistischer und nationalistischer Radikalismus.
      Einfach mal den Fuß wegnehmen vom Gaspedal, einfach mal die Realität betrachten. Dann nachdenken. Plus und Minus sehen – beides. Dann abwägen, dann urteilen. Tut nicht weh, schafft eine bessere Sicht – und schafft oft Schlafstörungen und Albträume ab…

    • Günter Munz Stuttgart Antworten

      „Besser kann man das Scheitern einer Partei und ihrer Vorsitzenden nicht schildern, so wie es Frau von Beverforde getan hat.“

      Herr Fent,

      ich habe diesen Artikel von Frau von Beverforde auch gerade gelesen. Ist meiner Meinung nach stimmig und völlig nachvollziehbar. Man kann Fehler machen, auch als Frau Bundeskanzlerin Merkel, aber man muss in der Lage sein Fehlentscheidungen zu korrigieren. Dazu ist Frau Merkel aber nicht ansatzweise bereit. Und deshalb wird auch die Flüchtlingsfrage zu einer existenziellen Frage für unser Land. Und die Bezeichnung Albtraum ist sicher nicht abwegig. Und vielleicht sollten sich andere Schreiberlinge fragen, welchen Kontakt Sie noch zur normalen Bevölkerung haben. Herr Schwarz man könnte fast vermuten Sie sind ein U-Boot geleitet und dirigiert von der Merkel-Administration. Es geht nicht um eine maximale Verzerrung, sondern um eine realistische Sicht auf die Entwicklungen in Deutschland seit dem Jahr 2015.

      Ich schließe mich der Hoffnung von Herrn Fent an, und hoffe auch, dass der Albtraum bald zu Ende ist. Spätestens im Herbst sollte Frau Merkel endgültig die Verantwortung entzogen sein. Je früher, desto besser.

      Freundliche Grüße aus Stuttgart

  10. S v B Antworten

    Wie könnte ich einer durch eigene Versäumnisse in die Bedeutungslosigkeit abgeglittene Splitterpartei (nur noch als solche kann man die FDP angesichts ihrer mageren Prozentpunkte – im mittleren einstelligen Bereich – bezeichnen) meine Stimme geben? Genauso gut könnte ich einen ungültigen Stimmzettel abgeben oder der Wahl fern bleiben. Meine Wahlentscheidung ist längst gefallen und unumstößlich. Dabei werde ich, wie immer, auch 2017 eine Partei wählen müssen, die für mich letztlich das geringste Übel darstellt; allerdings die einzig verbleibende Alternative angesichts der schier unglaublichen Fehlleistungen und Schwächen der Altparteien, der politischen Irrungen und Wirkungen der vergangenen Jahre.

    • Stefan Schwarz Antworten

      Aha…

      … „unumstößlich“ – das hatte ich eigentlich als ausgestorben betrachtet, stammt es doch aus dem Propagandakasten der untergegangenen totalitären Diktaturen auf deutschem Boden…

      FDP wählen ist natürlich in 2017 wohl völlig anders als leeren Stimmzettel abgeben. Die werden es wohl wieder packen. Und im Unterschied zu denen, die sich „Alternative“ in den Parteinamen geschrieben hatten – und von deren Gründern die wichtigsten angeekelt die inzwischen durch rabiate Radikalen gekaperte Partei verlassen haben -, finden sich bei der FDP, wie (Achtung: Kreuz schlagen, jetzt kommt es ganz schlimm…) auch bei der Union echte Alternativen zur Lösung echter Probleme.

      Lesen soll helfen. Muss nicht, ist aber hilfreich. Falls es dazu reicht:

      https://www.fdp.de/content/programm
      https://www.cdu.de/politik-a-z

  11. Alexander Droste Antworten

    Im Programm der FDP steht eigentlich alles drin. Nicht die Rede von dem furiosen Herrn Lindner macht die FDP, sondern das Programm. Einfach mal lesen. Dann vergleichen mit den anderen Parteien. Dann das Kreuzchen machen. Lindner ist nicht die Partei, Merkel auch nicht. Aber wer das Sagen hat, bestimmt. Und wer seine Prinzipien verrät wird abgewählt (hoffentlich). Man vergleiche mal Reden Merkels zum Thema Migration von damals und heute. Irgendwas hat bei ihr einen Schalter umgelegt.

    Was heute desaströs in D ist, ist nicht von der FDP. Sie hat sich gegen viele Unbill erfolglos gestemmt, da zu klein, zu wenig Gewicht. Und ja, die bestehenden Gesetze sind (fast ausreichend). Aber wie soll eine FDP alleine gegen Kartelle und Ideologien ankommen, die da in Wirtschaft und sogar in der Justiz immer mehr um sich greifen? Klientelpolitik? Das ist ein Schlagwort der Presse um die letzten freiheitlichen Politiker wegzuschubsen. Jede Partei macht ihre Klientelpolitik und kaum einer bemerkt, dass es die FDP ist, die ständig von der Freiheit der Bürger und zwar insbesondere der kleinen und mittleren Bürgerschaft predigt und versucht, sie vor der Gängelei und Bevormundung zu schützen.

    Wir steuern mit dem Geschrei nach noch mehr „Sicherheit“ und „Überwachung“ auf ein totalitäres System zu. Die Bequemlichkeit tut ihr Übriges. Die einzige Frage dabei bleibt noch offen ob rot oder braun. Die AfD ist so schillernd wie kaum eine Partei. Mit Stammtischparolen holen sie frustrierte Bürger ab und kündigen unverhohlen eine Klientelpolitik für Kartelle an, die da heißen Kriegspropaganda, Neoliberalismus und Fremdenhass. Die CDU hat die Linke links überholt und rudert nun zurück, weil sie bemerkt, dass ihr die Schäflein abhanden kommen. Die Linke ist rotbraun, die Grünen sind rotbraun und dabei sogar antideutsch und die SPD hat keine Klientel mehr, weil die Kohle-Stahl- Industrie in D fast weg ist. So, und wer bleibt übrig? NPD? KPD?

    Weil überall die Politik in Widersprüchlichkeiten und Egomanie versumpft ist, weil die deutsche Politik sich hinreißen lässt von deutschem Boden aus Krieg zu führen, weil die deutsche Politik sich hinreißen lässt sich von neoliberalen Kartellen vereinnahmen zu lassen und die Bevölkerung immer mehr zahlen muss und immer weniger übrig hat, weil Konzeptlosigkeit und kindisches Geschacher nun von immer mehr Menschen in ganz Europa abgelehnt, weil Kriegspropaganda und Lügerei schon weh tut, wenden sich immer mehr Menschen von der Politik ab und schmollen, anstatt etwas zu unternehmen.

    Ja, Herr Kelle, warum sollen wir eine Partei wählen und nicht selber loslegen? Zeitmangel? Keine Ahnung, keine Lust, keine Zeit, kein Mut? Meckern kann jeder, ändern sollen es die Anderen! Demokratie ist kein Sofa. Freiheit und Sicherheit müssen täglich erkämpft werden. Der erste Schritt ist „traue schau wem“! Sollen wir unserem großen Freund in Übersee trauen, der rund um den Globus Militär stationiert und gierig auf das schielt, was andere haben? Dessen Politik ganz offen herausposaunt wird? Wie dumm nur, dass hierzulande das niemand auf dem Schirm hat. Wollen wir Handel treiben mit allen Nationen oder wollen wir uns das gewaltsam nehmen, was andere haben. Wollen wir mitmachen bei völkerrechtswidrigem Regimechange und Angriffskriegen gegen jede UN-Charta? Wollen wir mit zweierlei Maß messen, den Einen für etwas verunglimpfen, was der Andere unverhohlen seit Jahrzehnten tut? Wollen wir uns mit Lügenmärchen zu Verbrechen hinreißen lassen?

    Ich sage Ihnen was: Obwohl auch ich bisher Politik für etwas hielt, wofür die Anderen sich kloppen lassen sollen, weil keine Ahnung, keine Lust … , habe ich irgendwann bemerkt, hier ist was faul. Ich habe mich gehörig umgeguckt. Dann habe ich mal denen zugehört, die dem Mainstream etwas hinzuzufügen haben. Ich habe all diese bislang verschwiegenen Themen abgeklopft, was dran ist, was übertrieben und was völlig überhört. Ich habe die kleinen und Kleinstparteien angeschaut und siehe da: Die FDP ist noch da.

    Und da ist eine, die noch konsequenter sich abwendet von Kriegstreiberei, von Volksverar…. und Abzocke durch Finanz- und Industriemagnaten, die im Hintergrund alle Strippen ziehen. Eine, die liberal als einen ethischen Grundsatz allen Strebens macht und da keine Kompromisse zu machen bereit ist. Diese Partei erscheint mir sehr vernünftig, obwohl ich anfangs noch sehr misstrauisch war, dass ich den Entschluss gefasst habe, diese aktiv zu unterstützen. Das ist die DEUTSCHE MITTE. Unverbraucht und mit lauter Leuten besetzt, die mitten im Leben stehen aus allen sozialen Bereichen, mit einem echten Willen, Deutschland zu dem zu machen, was in der Verfassung steht und das dem Ruf Deutschlands als Nation der Dichter und Denker gerecht wird. Wahlfreiheit für alle Güter, Medizin, Lebensmittel, Dienstleistungen und Bildung ist erklärtes Programm. Faire Gespräche mit allen Nationen, auch den unbequemen, Rückzug aus einem Wirtschaftssystem, das auf Dauer immer wieder in den Ruin führt und aufstellen nachhaltiger Konzepte. Sie will ein Wirtschaftssystem, das auch noch was übrig hat für Natur- und Ressourcenschutz. Sicherheitspolitik mit Respekt und mit Entschlossenheit, auch im Hinblick auf die Arbeit der Sicherheitskräfte. Migrationspolitik, die illegale Migranten konsequent nach Hause schickt und sich auch dort für menschenwürdige Verhältnisse einsetzt. Presse soll wirklich aufklären ohne Einseitigkeiten für einen Block o.Ä. , Argumente auch der Gegenseite sollen gehört werden. Die Bürger sollen wissen, worüber geredet wird, öffentlich und nicht hinter verschlossenen Türen. Militär darf nur und ausschließlich zur territorialen Verteidigung des eigenen Landes und der Bündnispartner oder als Hilfe bei Naturkatastrophen eingesetzt werden. Keine Kriegsbeteiligung außerhalb des NATO-Gebietes. Diese Ziele und noch einige mehr sind beachtenswürdig und bedürfen der Unterstützung durch ehrliche und ethisch ausgerichtete Bürger. Humanismus ist erklärte Politik.

    • Stefan Schwarz Antworten

      Bin dankbar. Nicht mit allem einverstanden, weiß Gott nicht. Aber endlich mal INHALT statt PROPAGANDA. Tut gut, sogar fast körperlich, in diesen Zeiten. 🙂

  12. treu Antworten

    Es ist ein Segen, daß diese pinke Kleinstpartei, die jahrzehntelang nur als Trittbrettfahrer und skrupelloser Machtwendehalsverein auf jeden Zug aufsprang, der auch nur ein Zipfelchen Macht und vor allem Posten und Pöstchen versprach, nicht mehr im BT ist. Man trug heuchlerisch das Schild liberal vor sich her, daß allein schon ihren Machthunger legitimieren sollte, stattdessen war man ein reiner Lobbyistenverein, der sich im Laufe der Zeit nicht einmal mehr die Mühe machte, dies vor den Bürgern und Wählern irgendwie zu verschleiern. Dekadenz, Ignoranz und Schmarotzertum pur. EinTrittbrettfahrercomeback der ehemals Kanariengelben und jetzt pink mutierten Vollblender hätte Deutschland nun wirklich nicht auch noch verdient! Deutschland schafft sich zwar in der Tat selbst ab, aber es muß ja nicht noch schneller und unbarmherziger sein als mit der aktuellen 5-Parteienclique. Es ist sowieso eine Schande, daß diese Handvoll verlogener sog. „etablierter“ Parteitruppen sich hier in Deutschland so die Bälle zuspielen können, nur damit jeder von diesen Versagern mal dran ist und sich die Diäten und vor allem die Pensionen sichern kann.

    • Stefan Schwarz Antworten

      treu?
      Üb‘ immer Treu‘ und Redlichkeit.
      Das ist hier in diesem Kommentar alles verleugnet, verhetzt.
      Schlimm. Denk‘ ich an manche in Deutschland in der Nacht ….

      • treu Antworten

        Ach herrje, so sensibel zum Thema? Und ja, ich bin völlig entsetzt über die Lage im Lande und über diejenigen die das zu verantworten hatten und haben! Und ja, Deutschland benötigt niemanden, der NICHTS an der Lage im Lande ändern und nur irgendwie wieder an die prall-vollen Tröge will. Da mögen wir uns unterscheiden, aber dann tun Sie mir auch herzlich leid!

        • Stefan Schwarz Antworten

          Wer einem anderen etwas unterstellt, was der nicht gesagt hat, um dann zu Dinge behaupten, die falsch sind, ist: ein Propagandist. Sie sind einer davon.

          Doch, wir müssen VIEL ändern. Unter anderem, dass solche treulosen Figuren wie Propagandisten, jedweder Couleur, unser Vaterland nicht ruinieren. Wenn wir das schaffen, ist das schon mal nicht wenig.

          Ob Sie mir oder anderen oder ich oder andere Ihnen dabei leid tun, ob herzlich oder nicht, ist bei diesem Ziel völlig irrelevant.

          • treu

            Oho, wenn schon mit solchen absurden Definitionen, dann doch eher Populist, denn offensichtlich denken im Bezug zum Thema FDP und Parteien sehr viele andere Bürger so wie ich. Eines ist jedoch gewiss, so lange es Menschen gibt, die den Etablierten und ihren naiven oder politisch-korrekten Steigbügelhaltern nicht auf den Leim gehen, so lange ist unser Vaterland nicht verloren.

  13. Stefan Schwarz Antworten

    Oho…?

    Ihr anonymes Pseudonym – wie mutig! – passt. Sie bleiben sich und Ihrer Propaganda TREU.

    Sie werden es erleben, sich dann hoffentlich nicht weiter radikalisieren : die „Etablierten“ werden auch 2017 die Mehrheit gewinnen, weil die Mehrheit der Menschen – bei aller Kritik – denen mehr vertraut und das Risiko der Radikalisierung erkannt hat. Die bislang mittelmäßig erfolgreiche Propaganda wird verlieren.
    Kritik und Propaganda zu unterscheiden lernen schon unsere Kinder, damit sie nicht naiv groß werden und Steigbügelhalter (Lenin nannte das „nützliche Idioten“) für Radikale werden. Populist ist etwas anderes als Propagandist. Sie sind definitiv letzteres.

    Wenn Sie mögen, schreiben Sie gerne noch ein paar, möglichst kluge, Sätze. Ich überlasse Ihnen in einem solchen Falle gerne das letzte Wort.

    Und: werden Sie dabei mutig, bleiben Sie nicht feige: Sie kennen meinen Namen, nennen Sie den Ihren.

    Offenes Gesicht statt vermummte Polemik, das wär‘ doch mal ein Fortschritt…

    • treu Antworten

      Eiern Sie doch weniger herum, polemisieren Sie weniger, werden Sie doch besser endlich mal selbst konkret. Und weshalb spielen Sie sich hier überhaupt so wichtig als “Korrektiv” auf, ohne selbst jemals konkret Stellung zu ihrer politischen Position beziehen und Ihre Karten und Ansichten auf den Tisch zu legen?! Das kommt dann, bei allem pseudointellektuellen Herumgeeiere eher auf den berühmten Forentroll hinaus, als auf einen diskussionswürdigen “Duellanten”. Wenn tatsächlich die Feder das Schwert des Klugen Mannes ist, dann reicht sie bei Ihnen leider nur zur Nagelfeile. Da nützt dann auch der Hinweis auf einen angeblichen „Realnamen“ nicht, hinter dem man sich genauso anonym verstecken kann, wie hinter einem Nickname. Und letztlich, an dem was unsere Kinder heute „lernen“ hätte der von Ihnen angeführte Lenin wahrlich seine Freude. Es gibt wohl keine Kinder und Jugendlichen in der Welt, die von Klein auf so gehirngewaschen, indoktriniert und manipuliert werden, wie der deutsche Nachwuchs. Wohin das mittlerweile geführt hat sieht man nicht nur an PISA-Studien etc. Sie sind und bleiben abschließend offensichtlich ein Ideologe, der mit falschen ud verdeckten Karten spielt und sich in Blockwartmanier anmaßt Forumwächter zu spielen. Das die AfD Ihnen ein Gräuel ist und Sie dabei ständig von „Radikalisierung“ faseln ist bezeichend genug und immer wieder ein Paradebeispiel für diejenigen, für die Demokratie und Meinungsfreiheit nur der Vorwand für plumpes und alternativloses „Weiter so“ und für die immer weiter fortschreitende Einschränkung von Bürgerrechten, Freiheit und Rechtstaatlichkeit ist. Aber sein Sie gewiß, es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch der Letzte diese Spielchen von Politik, Staat und Regierung und deren Anhänger und Privilegienbesitzer durchschaut hat. Wer hätte gedacht, daß ein kleines Volk die allmächtige SED nebst Stasi und dem Rest der Diktatur stürzt und zu Staub der Geschichte werden läßt? Denken Sie mal in Ruhe darüber nach, was für Macht und Kraft der Bürger, das Volk als Souverän in Wahrheit hat, wenn es sich darauf besinnt!

    • S v B Antworten

      Neu im Blog? Ausnehmend troll-ig, was Sie so alles zum Besten geben, Herr Schwarz. Wirklich ernst nehmen kann und mag ich Sie daher leider nicht.

  14. Alexander Droste Antworten

    FDP-Bashing? Ich darf daran erinnern, dass da, was wir unter Bundesrepublik und soziale Marktwirtschaft verstehen, maßgeblich die Handschrift der liberalen Partei trägt. Seit dem die Liberale Partei im Bundestag fehlt, geht es rapide abwärts mit der sozialen Marktwirtschaft und dem freiheitlichen Sozialleben in D. Man sollte sich das mal gründlich betrachten. Ja, es gab eine Krise und es gab personelle Fehlentscheidungen. Aus meiner Sicht ist die FDP unverzichtbar.

  15. Friedrich Albrecht Antworten

    Also wenn ich obige Meinungsäußerungen zur AfD lese, dann frage ich mich, wie diese Schreiber zu ihren negativen Aussagen über die AfD kommen? Beim Lesen des Parteiprogramms kann ich nichts finden, was diese negative Bewertung rechtfertigen würde. Statt Wissen scheint mir hier vor allem Voreingenommenheit die Basis der Kritik an dieser Partei zu sein. Eine faire Auseinandersetzung sieht anders aus.

    • F. Giroud Antworten

      Sehr geehrter Herr Albrecht,
      ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Manche obige „Meinungsäußerung“ zur AfD kann ich nur als Hasspredigt ansehen. Als ehemaliger FDP-Wähler kann ich heute nur feststellen, diese Partei brauche ich nicht mehr. Sie hat kein „Geschäftsmodell“. Lindner sagt heute dies und morgen das.

  16. Dr. Herbert Exner Antworten

    FDP-Chef Lindner’s Aussagen, obwohl bestens formuliert sind nicht Fisch und nicht Fleisch. Er sollte mit seinen Führungskollege das Buch „Der schwarze Juni“ von H.W.Sinn lesen. Darin sind genug begründete Vorschläge für eine künftige liberale Politik.
    Im Übrigen fallen viele Kommentatoren mit den Beschimpfungen der Politiker/Medien Klasse über die AfD her, worin keinerlei ernsthafte Diskussion über wenigstens eines der Programmpunkte der AfD stattfindet. Ist B. von Storch’s Kampagne gegen die Abschaffung des Bargeldes unseriös??? Ist die Kritik an der EZB’s Geldflutung bei Null/Negativ-Zinsen mit Zerstörung der Altersversorgung unserös??? Ist deren Kritik an der unkontrollierten und unbegrenzten Einwanderung und deren langfristige Auswirkungen aus alleinige Verantwortung der Kanzlerin unseriös??? Es ist im höchsten Grade unfair von einer Oppositionspartei voll ausformulierte Gesetzestexte zu verlangen, die Kanzlerin Merkel und ihre Minister bisher nicht zustande gebracht haben. Bei jeder Personalie der AfD kann man sich aufregen, ja nun, bei den Altparteien etwa nicht??? Beispiel Heiko Maas bei Illner. Er müsste als anständiger Verantwortlicher von selbst zurücktreten. Themen über Themen. Über die AfD wird pausenlos hergezogen ohne jemals den stets Beschuldigten eine persönliche Antwort zu ermöglichen! Ist das etwa fair und Vertrauen schaffend? Die angelaufene Propagandawalze der „Elitemedien“ zeigt bereits Wirkung.

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