20 Jahre danach: Die zivilisierte Welt ist weiter im Krieg gegen einen erbarmungslosen Feind

Mit dem Zusammenbruch des kommunistischen Machtbereichs sowjetischer Prägung 1989 war die allgemeine Ansicht: Das war es jetzt,  Demokratie und Marktwirtschaft haben gesiegt, und wir alle machen es uns ab sofort nett auf diesem Planeten. Ich habe das auch angenommen, muss ich zugeben, denn welche Art von existenziellen Herausforderungen sollten jetzt noch kommen? Russland ist unser Freund und Partner, die Chinesen schrauben zusammen, was im Westen erfunden wird, und Religion ist Privatsache der Leute. Was für eine dramatische Fehleinschätzung der Lage, oder?

Heute vor 20 Jahren fand in New York und Washington und auf einem Feld nahe Shanksville/Pennsylvania der – gemessen an den Opfern – massivste Terrorangriff aller Zeiten statt. Mit 3000 Opfern, ausgerechnet in den Vereinigten Staaten, von jedem als sicherster Hort auf dem Planeten vermutet. Das Ziel hatte Osama bin Laden mit Bedacht gewählt, denn neben der bisher unbekannten Art des Angriffs und der Zahl der Todesopfer war das Ziel im Herzen der westlichen Welt brillant in Bezug auf die psychologische Wirkung. Niemand ist vor uns sicher, wir können nicht verlieren, weil Allah an unserer Seite kämpft. So die Botschaft des 11. September 2001.

Nun, ganz so einfach ist das dann nicht. Die USA und ihre Verbündeten haben mit Al Kaida in der Folge mächtig aufgeräumt, Dutzende der Spitzenterroristen liquidiert, von Jungs vor einem Bildschirm in Ramstein oder Tampa/Fl. Mit einem Joystick, der irgendwo in Mena Ishar oder Shirdagh mittels Drohne einen Terrorfürsten auslöscht, während der junge Mann vor seinem Bildschirm ein Stück Pizza nebenbei isst. Wir leben in irren Zeiten.

Der amerikanische Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington hat in seinem Standardwerk vom Clash of Civilizations, dem Kampf der Kulturen, genau beschrieben, was schieflaufen wird, wenn man von einer Weltordnung träumt, die auf Multikulti-Phantasien und universellen Menschenrechten basiert. Im 21. Jahrhundert, so Huntington, werde es massive Konflikte mit dem aggressiven Islam und China geben, und genau die haben wir jetzt als Westen.

9/11 ist so ein Datum, das uns immer mal erinnert, in welcher Gefahr wir schweben. Und diese Gefahr ist nah und real, kaum ein Tag vergeht, ohne dass Mordbuben Allahs irgendwo auf der Welt schießen, sprengen, abhacken, stechen…in jedem Fall aber töten. Opfer können Sie werden, wenn sie in einem Flugzeug hoch über den Vereinigten Staaten sitzen, einem Doppeldeckerbus in London, einem Regionalzug in Manchester, London oder Würzburg. Plötzlich „Allahu Akbar“, und das war es mit all Ihren Plänen. Vielleicht wollten Sie mit ihren Freundinnen und ihrer Tochter noch schnell im Würzburger Bekleidungshaus eine neue Bluse erwerben, aber auch da kann es Sie erwischen, oder auf einem Volksfest in Bamberg oder einem Weihnachtsmarkt in Berlin.

Ich kann es nicht begreifen, dass unsere Gesellschaft und die regierende politische Klasse nicht sehen will, in welcher Gefahr wir uns alle befinden. Wir überwachen rund um die Uhr Hunderte sogenannter islamistischer „Gefährder“ anstatt, dass wir diese Leute konsequent rausschmeißen oder wenigstens hinter hohen Mauern einsperren. Frau Merkel wird niemals zur Rechenschaft gezogen für Hunderte Tote in den vergangen Jahren, die direkte Folge ihrer Politik waren, weil Menschen hier reingelassen wurden, die kein Recht haben, nach Deutschland zu kommen. Und die wir unterbringen und versorgen, und von denen ein Teil morden, stechen und vergewaltigen – gern auch in Gruppen. Und, das sei nur kurz angerissen hier, die Körperteile abschneiden, Augen ausstechen und mit abgebrochenen Flaschenhälsen  Frauen…ich kann und will das nicht schreiben hier, aber glauben Sie mir, das Gemetzel im Kulturhaus „Bataclan“ am 13. November 2015 in Paris war nicht einfach „nur schießen“. Es sind keine Menschen, die so etwas tun. Nicht einmal Tiere machen sowas. Es sind Bestien, und im Blutrausch schreiben sie „Allahu akbar“.

Was aber machen wir? Wir intensivieren den Kampf gegen diejenigen, die diese unhaltbaren Zustände, diese tödliche Gefahr, öffentlich benennen.

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