Bundestag verweigert fünf AfD-Mitarbeitern dauerhaft den Zugang zu Gebäude und IT wegen Sicherheitsbedenken

Der Deutsche Bundestag hat heute fünf Mitarbeitern der AfD-Fraktion die Erteilung von Hausausweisen verweigert bzw. bereits bestehende gesperrt. Gleichzeitig sei ihnen auch die Zugangsberechtigung zu den IT-Systemen des Parlaments verweigert worden. Die Bundestagsverwaltung hält bei den betroffenen Personen für möglich, dass sie die Freigabe zum Betreten der Gebäude nutzen könnten, um so »verfassungsfeindliche Zwecke« zu verfolgen.

Angeblich lägen konkrete Hinweise vor, dass „die Funktions- und Arbeitsfähigkeit des Deutschen Bundestags und die Sicherheit von Abgeordneten sowie aller im Bundestag Anwesenden beeinträchtigt werden könnten“.

Parlamentspräsidentin Julia Klöckner (CDU) sagte: »Die Vielzahl und die Schwere der sicherheitskritischen Erkenntnisse zu den betreffenden Abgeordnetenmitarbeitern machten eine Ablehnung ihrer Anträge zwingend erforderlich.«

Der SPIEGEL berichtet, einer der gesperrten Personen sei Philipp R, „Koordinator Sicherheit“ der AfD-Bundestagsfraktion.

Der soll im Februar 2022 in Friedrichshafen Bewohner einer Asylbewerberunterkunft rassistisch beleidigt und mit einer Schreckschusswaffe bedroht sowie damit geschossen haben.

Danach sei R. angetrunken Auto gefahren, bis ihn die Polizei stoppte. Sie fand in seinem Fahrzeug einen Schlagstock, Tierabwehrspray und einen Schlagring. Das Landgericht Ravensburg verurteilte ihn im vergangenen Jahr deswegen zu 180 Tagessätzen von jeweils 50 Euro.

Zudem wurde R. sein kleiner Waffenschein unbefristet entzogen, er darf auch keine Waffen mehr erwerben. Dennoch arbeitet der Mann seit vergangenem Jahr im Bundestag für die AfD.




Warum Deutschland mehr Kirk und Ruhs braucht und weniger Böhmermann und Hayali

Bitte lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen: In einem offenen Brief distanzieren sich 250 NDR-Mitarbeiter von einer Kollegin und ihrer Sendung – einfach weil sie ihren Job als Journalistin gemacht hat.

„In den vergangenen Jahren wurde viel von Diversität gesprochen, doch das ging auch einher mit dem Ausblenden unliebsamer Themen und Meinungen“, sagte die Moderatorin Julia Ruhs über ihr Sendeformat „Klar“.

Was hatte sie Schlimmes getan?

Ist sie im schwarzen Uniform-Mantel zum Dienst erschienen? Hat Sie Kolleginnen in der Kantine heimlich Rinderhack ins vegane Mittagsmenue gemixt? Nein, sie wollte sich einfach um Themen kümmern, die bei der öffentlich-rechtlichen Versorgungsanstalt im Norden üblicherweise unter der Decke gehalten oder übel geframt wird.

Schon in der ersten Sendung wagte sich die 31-Jährige an das Thema, das die Bevölkerung aufregt wie kein zweites: „Migration – Was falsch läuft“ lautet das und allein damit war klar, was kommen würde. Denn bei der Migration läuft ja nichts falsch, wie wir alle wissen. Alles Facharbeiter und „Goldstücke“, die sich bis Deutschland durchgeschlagen haben, ganz doll traumatisiert sind, fleißig Deutsch lernen und Integrationskurse besuchen, unser Gesetze achten, arbeiten für ihr Geld und so Sachen, die früher in Deutschland einmal als normal angesehen wurden.

Aber nachfragen, vielleicht sogar kritisch, das ist nicht mehr erwünscht bei unseren Staatssendeanstalten – jedenfalls nicht bei den Themen, die quer zur schönen woken Lulliwelt liegen.

250 (!) NDR-Mitarbeiter distanzieren sich von ihrer Kollegin, weil sie ihre Arbeit gemacht hat.
Weil sie recherchiert und nachgefragt hat. „Rechtspopulistischen Quatsch“ nennt das der ZDF-Linkspopulist Jan Böhmermann, und irgendein Verein, von dem ich noch nie etwas gehört habe, darf landauf landab überall in den Medien von einem „Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ schwadronieren. Ein „Tiefpunkt“, weil sie das Aufreger-Thema schlechthin in Deutschland bearbeitet und thematisiert hat.

Auch dieser skandalöse Vorgang, der morgen wieder vergessen sein wird, weil es keine Politiker in den Aufsichtsgremien und an den Geldhähnen gibt, die einen Arsch in der Hose haben, wird nichts ändern.
Außer für Frau Ruhs natürlich. Der Norddeutsche Rundfunk, so heißt es, hat entschieden, die junge Moderatorin nicht mehr im Format „Klar“ einzusetzen. Themen anzusprechen, die bisher weitgehend vernachlässigt wurden, das ist gefährlich im deutschen Medienmainstream – das Publikum könnte verunsichert werden…

Das reagierte übrigens auf den Fall massiv – und unterstützt die engagierte Journalistin, wie eine NDR-Zuschauerbefragung ergab.

Aber das beindruckt doch eine Staatssendeanstalt nicht, die wir alle mit Zwangsgebühren finanzieren müssen.

Das Mundtotmachen unliebsamer Geister in Deutschland ist beängstigend. Vor allem, wie einfach es ist, wenn man auf der vermeintlich falschen Site steht. Steht man auf der richtigen, dann entscheidet man selbst über seine oder ihre Zukunft.

Nehmen Sie das aktuelle Beispiel von Dunja Hayali!

Die hatte nach der Ermordung des christlich-konservativen amerikanischen Influencers Charlie Kirk im „heute journal“ auf widerwärtige Art und Weise reagiert, in dem sie sagte:

„Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“

Was Hayali eigentlich sagte war, es ist ja nicht schön, wenn der Kirk ermordet wird, aber irgendwie selbst schuld, wenn er Rassist und Sexist ist.

Charlie Kirk war weder das eine noch das andere.
Er war ein Vorbild, einer, der für offenen Meinungsstreit stand, das Lebenselixier einer Demokratie. Hayali, Böhmermann und Konsorten sind eine Schande für den Journalistenberuf. Ihr Job wäre es, die Wirklichkeit für uns Zuschauer abzubilden, so wie sie ist. Doch das wird ausgeblendet, linke Haltung zeigen ist wichtiger.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, das ganze System staatlicher Sendeanstalten ist überflüssig. Früher habe ich auch gedacht: Regionalkompetenz in den dritten Programmen, Arte, Phoenix und 3sat erhalten, finanziell abspecken, aber das ganze System irgendwie erhalten. Das war ein Irrtum.

ARD, ZDF und ihre zahllosen überflüssigen Beiboote mit üppigen Gehältern, Dienstwagen und Pensionsansprüchen abschalten! Sofort, morgen früh!

Beim ZDF würden wir es in den ersten Tagen gar nicht bemerken. Den Rest regelt der Markt. „Tatort“ kann auch ProSieben produzieren und senden und ganz ohne Volkserziehung. „Aktenzeichen XY“ macht fortan Sat.1 und samstags Fußball-Bundesliga frei empfangbar bei RTL – wunderbar. Die würden sogar noch Geld damit verdienen statt unser Geld zu verplempern.

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Die Mauer muss weg….

Die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch und der bei der Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen ausgeschlossene Kandidat Joachim Paul waren zu einem Überraschungsbesuch im Weißen Haus in Washington.

Nach Medienberichten trafen sich die beiden Politiker mit Vertretern des Nationalen Sicherheitsrats der USA, des Außenministeriums und des Büros von Vizepräsident JD Vance. Mit Vance selbst habe es aber kein Treffen gegeben.

Der Fall Paul gilt bei Republikanern in den Vereinigten Staaten als ein Musterbeispiel für die undemokratische Einschränkung unliebsamer Politiker und Meinungen in Deutschland – einem Vorwurf, dem man kaum widersprechen kann angesichts des unfairen Umgangs der anderen Parteien und vieler Medien mit der Partei, die etwa ein Viertel unserer Bevölkerung politisch repräsentiert.

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Dass die Trump-Administration der AfD immer wieder direkten Zugang gewährt, zeigt auch wieder, dass die Strategie der Ausgrenzung mit „Brandmauern“ in Deutschland ein Irrweg ist.

Das haben Redner bei den bürgerlich-konservativen Konferenzen der „Schwarmintelligenz“ in den vergangenen Jahren immer wieder beklagt. Denn die Brandmauer zur AfD bedeutet praktisch, dass Regierungsmehrheiten nur noch mit SPD und Grünen möglich sind. Und das bedeutet, dass die Wähler der Union nicht die Politik bekommen, die sie wollen und wählen.

 

Professor Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitbegründer der CDU-nahen Denkfabrik „Republik21“, hat jetzt in einem Gastbeitrag auf „The Pioneer“ der Union vorgeschlagen, einen anderen strategischen Umgang mit der AfD zu verfolgen, in dem die bisherige und offenkundig untaugliche „Brandmauer“ durch einen pragmatischen Umgang mit der AfD ersetzt wird, zu der es aber zwei rote Linien zu beachten gelte.

Konkret: Die Normen und Werte unserer Verfassung bleiben unantastbar, wobei ich, ehrlich gesagt, bisher allenfalls die Zuwanderung als mögliches Problem sehe.

Und um das, was möglich wäre an Zusammenarbeit, müsse halt vorher hart miteinander gestritten werden. Die Botschaft der Union wäre: Wir sind offen für den politischen Streit in der Sache und verabschieden uns von idiotischen „Brandmauern“.

Ich denke, es ist höchst Zeit dafür…

 

 




Aus, aus, aus…das Spiel ist aus…Deutschland…ist Europameister…

Der Montag sieht so trübe aus, wenn man aus dem Fenster auf den grauen Himmel und den unablässigen Nieselregen blickt. Aber tatsächlich gibt es etwas zu feiern. Denn Deutschland ist Europameister – im Basketball.

Die deutsche Nationalmannschaft hat die Türkei in einem mitreißenden Finale mit 88:83 besiegt, und es war wirklich spannend bis zur letzten Sekunde. Selbst unsere Basketball-Ikone Dirk Nowitzki gratulierte aus dem fernen Amerika auf X zum Titel.

„Das Spiel war so eng. Am Ende haben wir mehr Spieler mit Qualität, die haben den Ausschlag gegeben“, sagte Co-Trainer Alan Ibrahimagic nach dem Spiel im Interview.

Ibrahimagic, geboren in Belgrad mit – später – einer zweiten Staatsbürgerschaft aus Australien, ist deutscher Bundestrainer. Und er hat einen phantastischen Job für uns gemacht, auch wenn nicht auszuschließen ist, dass demnächst ein AfD-Landespolitiker in Thüringen fordert, dass deutsche Nationaltrainer immer biodeutsch sein müssen.

Ich freue mich über den Titel für Deutschland auch, wenn unser Trainer ein bosnisch-australischer Trainer ist. Weil ich mich immer freue, wenn Deutschland etwas gewinnt, etwas leistet, alles gibt. Ganz egal, ob der Trainer Günther Müller, Jupp Schmitz, Achim Meier oder eben Alan Ibrahimagic heißt.

Weil Deutschland vielleicht nicht alles schaffen kann, aber doch verdammt viel. Wenn wir an uns glauben, wenn wir Willen, Können, Leidenschaft und Mut nicht als Sekundärtugenden ansehen, sondern als einen Teil dessen, was uns ausmacht. Der Erfolg gestern belegt das eindrucksvoll. Und nur zur Erinnerung: Vor zwei Jahren sind sie auch Weltmister geworden. Aber „nur“ Platz 4 bei Olympia – und sofort begann das Genörgel wieder.

So wie beim Fußball ja auch

Da hat Deutschland blamabel und historische 0:2 in der Slowakei verloren. Und sofort ist wieder alles schlecht – Trainer Nagelsmann der falsche, obwohl er doch in Landsberg am Lech biodeutsch geboren ist. Deutschland im freien Fall, wir werden uns fürs große Turnier gar nicht qualifizieren und müssen dann auch nicht wieder in der Vorrunde ausscheiden. Blablabla…dieser Selbsthass von einem Teil der Bevölkerung ist manchmal nur schwer zu ertragen. Ich kann das alles nicht mehr hören.

Dieses Portal wurde vor neun Jahren als Online-Tageszeitung mit dem ungewöhnlichen Titel gegründet, um auszudrücken, für uns sind alle Themen unter dem Gesichtspunkt wichtig: Was ist gut für Deutschland? Was bringt Deutschland voran? Wie werden wir besser, wieder erfolgreicher? Was können wir tun, dass unsere Kinder und Enkel in einem noch besseren Deutschland aufwachsen?

Dieses Gejammer, dieses Schlechtreden von allem und jeden ist widerlich. Und, Sie wissen es, ich bin der Letzte, der nicht kritisiert, was alles falsch läuft, was sich negativ entwickelt. Viel zu viel in den vergangenen 15 Jahren. Aber wir sind Deutschland, dies ist unser Land, und – ja – ich bin stolz. Auf unsere Sportler ebenso, wie auf jeden, der arbeitet, der mitmacht, der eine Familie gründet und der nicht aufgibt, an eine besser Zukunft zu glauben und dafür zu kämpfen.

Stolz auf unser Land? Unerhört, oder? Das darf man doch gar nicht mehr. Hier allerdings schon! Wenn Sie die Grundhaltung ubnsers Bliogs unterstützen möchten – bitte spenden Si auf das Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18 oder mit PayPal auf @Vers1 Medien GmbH. Vielen Dank!




AfD-Abgeordneter mit Gaga-Idee: Nur Deutsche sollen Rostbrätel servieren

Eine marinierte Scheibe vom Schweinenacken, die über Holzkohle gegrillt wird, das ist laut Wikipedia das, was man in Thüringen als Rostbrätel bezeichnet. Rostbrätel gilt neben der Rostbratwurst, die über dem Holzkohlegrill gebruzzelt wird, und natürlich der Rinderroulade mit Thüringer Klößen als Spezialität, die nicht nur von Einheimischen, sondern auch von vielen der internationalen Gäste, die bei ihren Besuchen in Deutschland gern im Freistaat vorbeischauen, geschätzt werden.

Polen, Chinesen und Tschechen stellen dabei drei der kopfstärksten Touri-Gruppen. Und die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sorgt dafür, dass die Zahl derjenigen aus aller Welt steigt, die das schöne Thüringen, die Wartburg, das Zeiss-Planetarium in Jena oder die Kunstepoche Bauhaus in Weimar kennenlernen und erleben wollen. Denn gastfreundlich, das sind die Thüringer, wie ich aus eigenem vielfachem Erleben weiß.

Nun hat der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Jan Abicht aus Schmalkalden, einen unfassbar dämlichen Vorschlag gemacht.

Der 60-Jährige behauptete am vergangenen Freitag im Landtag: „Das Authentische und die Erlebnisqualität leiden, wenn das Thüringer Rostbrätel oder die Roulade mit Hütes (Bezeichnung für Thüringer Klöße) und Rotkraut plötzlich von jemandem serviert wird, den mit der regionalen Identität und Kultur nichts verbindet.“

Auf Deutsch: Ausländer sollen in der Gastronomie keine Thüringer Gerichte mehr servieren.

Weil, so Abicht: „Der Tourist schätzt nun mal die Echtheit und lehnt mehrheitlich künstlich hergestellte Diversität ab.“ Statt „kosmopolitischer Beliebigkeit“ brauche es in Thüringen eine „heimatverbundene Tourismuspolitik“ – idealerweise mit deutschen Arbeitskräften. Es sei Zeit für eine „Fachkräftestrategie, die ohne weitere Zuwanderung auskommt“.

Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, wirklich nicht. Aber plumpe Ausländerfeindlichkeit ist ekelhaft.

Vielleicht muss Herr Abicht mal ins Krankenhaus und die Pflegerin aus Vietnam oder der Ukraine, oder der Arzt aus Teheran oder Warschau, erinnern sich dann daran, dass sie vielleicht keine Hand an den deutschen Volkskörper von diesem AfD-Volksvertreter legen wollen. Soll er sich doch seine Verbände dann selbst wechseln…




Frau Baerbock ist eine peinliche Meisterin der Selbstinszenierung

Politiker, die besonders bei jungen Menschen wahrgenommen werden wollen, müssen sich etwas einfallen lassen. In Deutschland halte ich die frühere Bundesaußenministerin und jetzt neue Präsidentin der UN-Generalversammlung, Annalena Baerbock, für die derzeitige Meisterin der Selbstinszenierung.

Und bevor jetzt wieder geschätzte Leser meines Blogs denken, der Kelle sei übergeschnappt, möchte ich zu Beginn klarstellen, dass ich diese Selbstinszenierung ziemlich peinlich finde, aber gleichzeitig denke, dass sie erfolgreich ist. Und nur darum geht es für Politiker.

Russlands Massenmörder-Präsident Wladimir Putin lässt sich auf einem Pferd herumreitend fotografieren und beim Anzünden von Kerzen in einer orthodoxen Kirche. Das ist PR, sonst nichts. Oder glauben Sie, Jesus Christus hätte gutgeheißen, was Putin da in der Ukraine Nacht für Nacht veranstalten lässt?

Aber seine Fans lieben solchen Schmonzes und hängen sich diese Bilder als Wandposter in ihre Datschen.

Und erst kürzlich haben wir hier über #soederisst philosophiert, nichts als Selbstdarstellung, der aber meinen Freund Boris Reitschuster sogar zum öffentlichen Austausch unserer gegenteiligen Auffassungen anregte.

Und jetzt zu uns Annalena, die allen in Erinnerung bleiben wird, als die deutsche Politikerin, die einen sechsstelligen Betrag aus dem Bundeshaushalt für Visagisten und Friseur verbraten hat. Die Frisur muss sitzen, wenn man Außenminister ist…

Zum Start in ihr neues New Yorker Leben ließ Baerbock ein Video im Stile der weltweit populären TV-Serie »Sex and the City« produzieren, Sonnenbrille, schwarze High Heels, am Straßenrand der Metropole nach einem Yellow Cab winken, einem der berühmten gelben Taxis (obwohl sie dort eine Limousine mit Fahrer hat. Und das Netz reagierte sofort. Von »Hammer« bis »maximal unangenehm« waren die Reaktionen. BILD berichtet hier

Ich selbst musste schmunzeln, gehörte aber spontan zum Team „Was für ein Scheiß…“

Aber bitte, überall spricht man über die Frau, die selbst einräumt, sie habe bei den Filmaufnahmen auch schmunzeln müssen.

Aber sie hat natürlich trotzdem recht, wenn sie sagt, kaum jemand aus der jungen Wählergruppe habe ihre Antrittsrede vor der Vollversammlung geschaut. Wenn man die Jugendlichen erreichen wolle, müsse man auf Social Media aktiv sein.

 




Kommunalwahlen in NRW: CDU gewinnt deutlich, AfD verdreifacht sich

Die CDU gewinnt nach einer ersten Prognose des WDR die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen deutlich. Die Christdemokraten kommen demnach auf 34 Prozent vor der SPD mit 22,5 Prozent. Die AfD liegt mit 16,5 Prozent auf Platz drei noch vor den Grünen mit 11,5 Prozent. Die AfD hatte vor fünf Jahren nur 5,1%, die Grünn hatten 20 Prozent erreicht

 

 




Keinen Arsch in der Hose

Es reicht in der Politik nicht aus, einen richtigen Kompass zu haben, das Richtige zu denken und dann auszusprechen. Man muss dann auch bereit sein, das Kreuz durchzudrücken, oder wie der Volksmund lapidar formuliert, einen Arsch in der Hose zu haben.

Ich glaube wirklich, dass es das Grundproblem der CDU nach den trostlosen Merkel-Jahren ist, dass sie bis heute nicht bereit ist, für das zu kämpfen, was sie eigentlich denken.
Auch im Fall Brosius-Gersdorf war es ja zunächst eine einzige Abgeordnete mit Rückgrat – Saskia Ludwig aus Potsdam – die im Fernsehen öffentlich bekannt, dass sie – Fraktionszwang hin oder her – die zweifelhafte SPD-Kandidatin auf keinen Fall wählen werde.
Die Fraktionsführung versuchte dann, die unbotmäßige Frau Ludwig noch wieder einzufangen, aber wenn einer mal…einen Arsch in der Hose hat, dann gesellen sich schnell weitere dazu. Ergebnis: Frau Brosius-Gersdorf wird nicht Verfassungsrichterin, und das ist verdammt gut so.

Zu den jungen CDU-Talenten unserer Zeit gehört zweifellos auch die Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach. Nach dem Mord an dem konservativen amerikanischen Influencer Charlie Kirk, ein Familienvater und gläubiger Christ, schrieb Bosbach auf Instagram: „Kaum jemand stand so für freie Debatte, wie er. Kirk grenzte Andersdenkende nicht aus, sondern reiste durch ganz Amerika, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.“ Und das ist wahr. Kirk sei ein Kämpfer für unsere „westlichen Werte“, eine der „einflussreichsten jungen konservativen Stimmen weltweit“ gewesen.

Ja, das war Kirk, und er ist es wert, dass wir alle, die wir für Meinungsfreiheit, Menschenwürde, Recht und Gesetz stehen, diesen großartigen Mann würdigen. Egal, wie sehe der linkswoke Mainstream geifert – in Amerika und hierzulande, wo man Kirk krampfhaft versucht, zum „Rechtsextremisten“ und „Hassprediger“ aufzupimpen. Beides war er ganz sicher nicht – er verkörperte das, was auch in der CDU einst mal vertreten wurde.

Insofern hat Frau Bosbach absolut recht mit ihrer Würdigung des ermordeten Bruders im Geiste

Aber was passiert? Die Grünen im Rheinisch-Bergischen Kreis, wo Bosbach wohnt, geben eine Stellungnahme ab:

„Während der gewaltsame Tod des umstrittenen Politikers uneingeschränkt zu verurteilen ist, muss die positive Darstellung einer Person, die sich wiederholt rassistisch, sexistisch und demokratiefeindlich geäußert hat, kritisch hinterfragt werden.“

Ob die Grünen im Rheinisch-Bergischen Kreis eine Stellungnahme abgeben, oder in China fällt ein Sack Reis um – Sie wissen schon. Der Sack Reis hat mehr Relevanz.

Aber Frau Bosbach hat ihren Beitrag danach wieder gelöscht und mitgeteilt, sie teile nicht jede Aussage, die Kirk mal rausgehauen hat.

Wer macht das schon? Wo entschuldigt sich Frau Reichinnek, wenn ihre Parteifreunde Wohlhabende erschießen wollen? Warum, liebe Frau Bosbach, diese Unterwürfigkeit gegenüber den Mainstream?

Und sie ist da in bester Gesellschaft, denn auch ihr Parteifreund und heute Bundeskanzler ist schon eingeknickt, etwa als er von aufmüpfigen Kindern unserer Gäste aus dem islamischen Unkulturraum als „kleine Paschas“ sprach, die sich gegenüber ihren Lehrrinnen ungebührlich aufführten. Auch das stimmt doch, auch da wehte ein kleines grünes Lüftchen, und sofort ruderte Merz zurück.

Und genau das wollen die Leute nicht mehr

Sie wollen Politiker, die aufrecht stehen, auch wenn der Wind von vorne kalt bläst.

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Erinnern Sie sich noch an Philipp Mißfelder, den unvergessenen Chef der Jungen Union, der viel zu früh verstorben ist? Und an die von ihm ausgelöste hitzige Debatte darüber, ob die Solidargemeinschaft weiter künstliche Hüftgelenke für sehr alte Menschen finanzieren sollte? Ein Sturm der Entrüstung fegte über ihn hinweg, die BILD füllte Tag für Tag ganze Seiten mit den Äußerungen empörter Rentner und Sozialpolitiker. Ich arbeitete damals bei BILD, und an einem Morgen rief mich Philipp an – wir kannten uns da schon einige Jahre – und fragte mich, wie lange das noch so weitergehen werde. Ich sagte, wahrscheinlich noch Wochen, in denen er jeden Tag öffentlich auf die Backen bekommen werde.

Und ich sagte: „Aber danach wird Dich jeder in Deutschland kennen, und jeder wird wissen, dass Du für eine Sache gestanden hast. Und das bringt Dir auf Sicht Rückenwind.“ Aber, so mein Rat: Du musst stehen bleiben und darfst nicht einknicken.

Ich würde mir wirklich wünschen, dass die Union wieder den Mut zu sich selber fände, und dass ihre Politiker offen und dauerhaft für ihr Überzeugungen einstehen, die wirklich nicht schlecht sind. Aber wenn man bei jedem Gegenwind sofort wackelt und dann auch noch umfällt, dann löst man keine Euphorie aus.




Gedanken zum Mord an Charlie Kirk (31)

Es ist kein guter Morgen. Denn Charlie Kirk ist tot. Erschossen auf dem Campus der Utah Valley Universität. Angeblich hatte das FBI einen Verdächtigen in Gewahrsam genommen, wie man das heute formuliert im Mainstream.

Charlie Kirk (31), einer der top konservativen Podcaster in den Vereinigten Staaten und wirkmächtiger Unterstützer von Präsident Donald Trump, hätte wohl schnörkellos formuliert, dass man den Mann verhaftet und eingesperrt habe. Aber egal, nach Vernehmung soll der Verdächtige sowieso inzwischen wieder auf freiem Fuß sein.

Linke Medien, auch in Deutschland, haben vergangene Nacht schon angefangen, die Tragödie in ihrem Sinne zu framen. Kirk sei ein „Scharfmacher“ gewesen, ein „rechter Aktivist“. Aber das ist Bullshit. Charlie war ein junger Konservativer, der sich keiner Debatte verweigerte, der auch zuhören konnte und seinen Standpunkt vertrat, wo auch immer man ihm die Möglichkeit dazu gab. Wie jetzt in Utah, wo er vor Studenten redete, als man in der Mittagzeit einen Schuss auf ihn abgab und sein junges Leben beendete.

Charlie Kirk war ein Demokrat im besten Sinne des Wortes

Er suchte die Debatte mit Gleichgesinnten und Gegnern, Linken und Rechten, Trump-Gegnern und Trump-Fans. Er tat das, was zum Wesen der Demokratie gehört, und das funktioniert so:
Auf der Basis sachlicher Informationen, vermittelt durch unabhängige Medien, bilden sich Menschen eine eigene Meinung. Und viele Menschen streiten dann darum, wie ihre eigenen Ideen gemeinsam zum Wohl der Gemeinschaft genutzt werden können. Dann wird darüber abgestimmt, und es wird umgesetzt. So einfach ist die Grundidee, und so pervertiert wird das heutzutage.

Ich weiß nicht, ob Sie Anfang der Woche das wunderbare Video von Nius-Chef Julian Reichelt gesehen haben, der in Berlin als Gastredner bei der Jungen Union in Tempelhof eingeladen war.

Natürlich standen ein paar linken Gegendemonstranten vor der Tür, und Julian ging einfach mal mit einem Mikrofon über die Straße und sprach einzelne seiner Gegner direkt und freundlich an, um zu erfahren, was sie denn eigentlich gegen ihn hätten. Die Antwort war das stumpfsinnige Brüllen von völlig sinnfreien Parolen. „Alerta, alerta, antifascista!“, kreischten die linken Hohlbirnen, anders kann man diese gehirngewaschenen Typen wirklich nicht bezeichnen, und spontan fühlte ich mich an die dunkelsten Stunden unseres Landes erinnert, wo junge Leute auch losgeschickt wurden, nachdem man ihnen gesagt hatte, wer der Feind ist. Und dann marschieren sie los, damals und heute.

Hohlbirnen, ja das trifft es perfekt

Und es gibt übrigens auch rechte Hohlbirnen, und Hohlbirnen in der Mitte, verstehen Sie mich da bitte nicht falsch!

Aber der Meinungsaustausch, das Zuhören und das Argumentieren – das ist die Blutader der Demokratie, das bestimmt den Herzschlag der Freiheit einer Gesellschaft.

Charlie Kirk stellte sich der Debatte mit Andersdenkenden gestern an der Utah Valley University – 3000 interessierte Zuhörer waren gekommen, um ihn zu erleben und zu hören, was er sagt. Auch Kirks Frau Erika Frantzve und die beiden gemeinsamen Kinder, ein Sohn und eine Tochter waren darunter. Einer der Teilnehmer fragte Kirk, ob er wisse, wie viele „mass shooters“ (Amokläufer) es in den USA in den vergangenen zehn Jahren gegeben habe. Kirk erwiderte, ob in der Zahl auch Gang-Schießereien enthalten sein sollten. Einen Augenblick später traf ihn der tödliche Schuss am Hals.

Irgendein Irrer hat Charlie ermordet, weil dem Täter dessen Meinung nicht gefiel. Weil er wohl zu den Menschen gehört, die andere Überzeugungen nicht aushalten können. Wir haben solche Gestalten auch in Deutschland, ob sie Kalifatsfreunde des IS sind, Pro-Hamas-Schreihälse, Antifa oder Reichsbürger heißen. Ja, es sind Hohlbirnen, aber dieser Begriff ist viel zu niedlich für das, was sie wirklich sind. Sie sind Feinde der Freiheit, Feinde von uns allen.

Die Ermordung Charlie Kirks ist eine schreckliche Mahnung an uns alle, die es mit Freiheit und Demokratie ernst meinen, nicht aufzugeben. Niemals. Sonst verlieren wir irgendwann alles.

Ich verneige mich vor dem Engagement von Charlie, für seinen Mut und die Liebe zu seinem Land. Und ich bete für seine Frau und die Kinder.

Möge Dir das ewige Licht leuchten, Charlie!




Nehmen wir die wachsende Gefahr eines Dritten Weltkrieges eigentlich ernst?

Vergangene Nacht haben polnische und holländische F-16-Kampfflugzeuge über Polen mehrere russische Drohnen abgeschossen, die dort überhaupt nichts zu suchen hatten. Die Russen wollen die NATO „testen“ heißt es, nach Schwachstellen suchen, um irgendwann – eventuell 2029 nach Einschätzung des BND – auszuprobieren, wie ernst wir es in der NATO und dem Artikel 5 zur Beistandsverpflichtung meinen.

Kommt die Kavallerie aus den USA wirklich, wenn Putin irgendwo in Lettland unbedingt eine bedrohte russische Minderheit zu schützen vorgibt. Grüne Männchen mit Gesichtsmasken und Kalashnikows, die plötzlich auf den Straßen patrouillieren.

Litauen, Lettland und Estland sind, das weiß man bei den NATO-Partnern, die Schwachstelle des Bündnisses an der Ostflanke. Die sogenannte „Suwalki-Lücke“, ein schmaler Korridor zwischen Putins Satellitenstaat Belarus und der russischen Exklave Kaliningrad, wäre kaum zu verteidigen. Würde Russland hier angreifen und die „Suwalki-Lücke“ schließen, wäre das Baltikum vom Bündnisgebiet der NATO-Partner getrennt.

Dann würde es verdammt ernst auch für die deutsche Brigade in Litauen, die irgendwann einmal 5000 Soldaten dort haben soll und in diesem Fall zweifellos mitten im Fadenkreuz eines sich anbahnenden großen Krieges stehen würde.

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Sind wir darauf vorbereitet? Nehmen wir das ernst? Beschäftigen sich Frau Reichinnek und Herr Chrupalla mit solchen Fragen?

Ich würde nicht einmal darauf wetten, dass diese „Spitzenpolitiker“ jemals von der „Suwalki-Lücke“ gehört haben…

Mein Thema heute ist die Frage, ob wir uns tatsächlich im Vorfeld eines sich anbahnenden Dritten Weltkrieges befinden?

Das ist nicht wahrscheinlich, weil bei einem solchen Krieg niemand gewinnen, aber Millionen, viele Millionen Menschen, alles verlieren können. Und es ist leider nicht mehr auszuschließen.

Russland, China, Iran Nordkorea – das muss man als Bedrohung ernstnehmen

Und die Volksrepublik China ist in diesem Spiel noch der rationalste Partner auf Seiten der „Achse des Böses“. Allein das ist beunruhigend genug. Auch Indien und Brasilien mischen auf der falschen Seite mit, Venezuela hat gerade sieben Millionen junge Männer bewaffnet für einen Konflikt mit den USA, der seit Jahren schwelt und nun heiß zu werden droht.

Vergangene Nacht sind mehrere russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen. Schiffe der russischen „Schattenflotte“ fahren kreuz und quer auf Nord- und Ostsee herum, um Ziele im Fall eines Krieges in Europa auszuspionieren. Gerade haben Spezialkräfte der deutschen Sicherheitsbehörden ein solches Spionageschiff gestoppt, durchsucht und in Kiel festgesetzt.

Das Frachtschiff „Scanmark“, ein 75 Meter langer Frachter, fährt offiziell unter der Flagge des Karibikstaates St. Vincent und den Grenadinen, Eigentümer ist die estnische Reederei Vista Shipagent. Die „Scanmark“ ist auf ihrer Fahrt von Rotterdam nach Finnland aufgefallen, als sie in der Nähe der deutschen Bundesmarine immer wieder Drohnen aufsteigen ließ, um Kriegsschiffe zu filmen.

Warum diese Drohnen nicht von unseren Soldaten abgeschossen wurden, bleibt deren Geheimnis.

Wahrscheinlich durften sie nicht und mussten erst irgendwas mit „Diplomatie“, das klingt so schön friedlich bemüht. Aber es ist sinnbildlich dafür, dass große Teile Deutschlands – ich vermute auch Westeuropas – immer noch nicht begriffen haben, in welcher großen Gefahr wir uns alle befinden.

Offiziellen Zahlen zufolge produziert die russische Rüstungsindustrie in diesem Jahr etwa 2500 Marschflugkörper, ballistische Raketen und Hyperschallraketen. Bis Ende dieses Jahres außerdem weitere 57 Kampfflugzeuge vom Typ Su-57, Su-35, Su-34 und Su-30. Und 250 Kampfpanzer vom Typ T-90M und 1100 Schützenpanzer vom Typ BTR-3 und BTR-82A sowie 365 Artilleriesysteme.

Die erstaunlich fintenreiche, widerstandsfähige und technisch zunehmende unabhängige Ukraine zerstört jeden Tag ein paar davon. Der Abwehrkampf dr Ukraine gegen die russischen Invasoren ist längst auch ein Abwehrkampf für das ganze Europa. Schon aus eigenem Interesse müssen Deutsche und Europäer der Ukraine in diesem Kampf jede mögliche Unterstützung gewährleisten.

Denn wenn Putin und seine internationalen Handlanger Erfolg haben mit ihren Plänen, dann Gnade Gott unseren Kindern und Enkeln.