Autofahrer in Geiselhaft
Eine Klima-Extremistin aus Köln ist nach mehreren Straßenblockaden in Berlin zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden. Endlich!
Nichts gegen junge Leute, die sich engagieren, und die vermeintliche Rettung des Weltklimas ist ja eine schöne Herausforderung, selbst wenn es gar nicht gerettet werden muss. Aber diese Leute sind ein zunehmendes Ärgernis. In dieser Woche gab es in Berlin zahlreiche Angriffe auf den Straßenverkehr, und übrigens auch auf einzelne Klima-Verwirrte, denn zunehmend verlassen Autofahrer, die auf dem Weg zur Arbeit gestoppt werden und teilweise stundenlang im künstlich verursachten Stau stehen, ihren Wagen, um selbst Hand anzulegen und Klima-Extremisten selbst abzuräumen. Da wird auch mal zugelangt, und das ist natürlich auch nicht in Ordnung.
Aber eine Gesellschaft darf sich nicht in Geiselhaft nehmen lassen von einer Gruppe Spinner, die meinen, sie retten den Planeten, wenn sie sich mit Leim auf Fahrbahnen festkleben.
Die Klima-Verurteilte aus Köln, eine 41-Jährige (und wir alle wissen, wie seltsam manche Frauen Anfang ihrer 40er werden), wurde also jetzt vom Amtsgericht Tiergarten wegen Nötigung, versuchter Nötigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verurteilt. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Aber wenn die Dame wirklich mal einfährt, dann ist das vielleicht auch eine hilfreiche Botschaft an die anderen sogenannten „Aktivisten“…