Bravo, Viktor Orban!

Viktor Orban hat sein Gesetz zum Schutz der traditionellen Familien in Ungarn durchgebracht und eine Verordnung in Kraft gesetzt, nach der Kinderbücher, die „von der Norm abweichende“ sexuelle Handlungen thematisieren, nicht im Unterricht behandelt und nicht in der Nähe von Schulen und Kirchen verkauft werden dürfen. Wohlgemerkt, es geht um Kinder, Erwachsene können sich auch in Ungarn das an Literatur besorgen, was sie wollen. Über angebliche Zensur und Unterdrückung von anderen Lebenswirklichkeiten zu jammern, geht total am Thema vorbei.

Orban und seine Regierung, aber auch zunehmend Polen und andere osteuropäische Staaten widersetzen sich der EU-Agenda zur Umgestaltung unserer freiheitlichen Gesellschaften zu Staaten, die Aldous Huxley so schön als „Brave New World“ (-Order) bezeichnet hat. Wer in Ungarn unterwegs ist, auch in den größen Städten, sieht überall im Straßenbild Familien mit Kindern. Als Besucher aus Deutschland fällt das wirklich auf. Ungarn fördert Eltern und Kinder, fördert die Bildung und Ausbildung des Nachwuchses so vorbildlich wie kaum ein zweites Land im EU-Staatenbund.

Und er ließ untersagen, dass Prostituierte im Umkreis von 200 Metern von Kirchen und Schulen zahlungswilligen ‚Kunden“ für sexuelle Handlungen zur Verfügung stehen dürfen.