Die Heuchelei und Doppelmoral in unserem Land ist kaum zu ertragen
Gleiches ist nicht gleich, wenn es nur der guten Sache dient. Das erleben wir in diesen Tagen geballt rund um das alberne Regenbogen-Beleuchtungs-Getue. So, als hätte unser Land keine anderen Sorgen, überschlagen sich Politik und Medien in Jubelarien von Toleranz und Vielfalt, die es aber nicht gibt, wenn es die falschen Meinungen sind, die zu tolerieren wären.
Erinnern Sie sich noch an den Angriff auf offener Straße auf ein homosexuelles Pärchen in Dresden? Einer der Männer wurde dabei getötet, einfach so, weil er so war, wie er ist. Weil er in einem freien Land lebt, wo man leben und lieben kann, wen und wie man möchte. Weil er das mit der Toleranz geglaubt hat. Und nun ist er tot. Ich konnte keine Erklärung von Frau Bundeskanzlerin oder Münchens OB Reiter dazu finden, keine Glocken wurden geläutet im Land, keine EM-Stadien angemessen beleuchtet. Und wo waren DFB und UEFA, wenn man sie mal braucht?
Die Erklärung ist einfach: Der Mörder heißt Abdullah und ist einer unserer Gäste, deren Aufnahme in Deutschland unsere Gesellschaft voranbringen wird, wie ich hörte. Abdullah sitzt jetzt im Gefängnis, wo er hoffentlich für den Rest seines Lebens bleiben wird. Sein Opfer ist tot, und diese Gesllschaft, dieses widerwärtige sogenannte „Juste Milieu“ schweigt. Wie wäre es mal mit einer Mahnwache am Tatort in Dresden, liebe LBGTQ-Aktivisten? Frau Bundeskanzlerin schaut sicher gern mit einer Kerze vorbei.
Nicht von mir, aber trotzdem gut – eben auf Twitter gesehen (danke, Markus!):
„Fußballspiel Polen-Deutschland. Im Stadion von Warschau hängen Bilder von abgetriebenen Föten, als Zeichen des Protestes gegen die deutsche Abtreibungspraxis. Wäre das auch ok?“
Nein, das wäre in den Augen unseres Establishments gar nicht ok. Und die UEFA würde sich empören und Frau Will ganz sicher auch.
Aber in meinen Augen wäre eine solche Aktion angemessen.
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