Die Pazifisten-Ampel entdeckt die Bundeswehr
Bundeskanzler Olaf Scholz besucht die Bundeswehr und ruft zum anhaltenden Kampf gegen IS und Al Kaida in Niger. Außenministerin Annalena Baerbock will schnell schwere Waffen aus Deutschland an die ukrainischen Streitkräfte liefern. Und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht besucht schnell noch eine Bundeswehr-Einheit auf dem Weg mit ihrem Sohn nach Sylt.
Man hat den Eindruck, unsere Pazifisten-Koalition hat die deutschen Streitkräfte für sich entdeckt.
Wenn er jetzt «die Motivation unserer Soldatinnen und Soldaten sehe», habe er das Gefühl, dass sie sich auf ein gutes Anschlussmandat freuten. Der bisherige Einsatz sei «sehr erfolgreich und mit großem Herzblut» vorangetrieben worden, sagte Scholz heute bei der Truppe auf dem Wüstenstützpunkt Tillia. Und man muss diesen Satz drei Mal lesen, um zu verstehen, dass da ein unterkühlter Hanseat von der SPD spricht.
Ich finde das gut, denn unsere Soldaten sollten die Rückendeckung aller staatstragenden Parteien haben. Die Bundeswehr eignet sich nicht für innerparteilichen Streit.