„Fehlalarm“ im Flüchtlingsheim

Die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Suhl (Thüringen) beherbergte in Spitzenzeiten bis zu 1600 Migranten. Polizei, Security und Feuerwehr mussten und müssen mehrmals jeden Tag ausrücken wegen Zimmerbränden und allen möglichen Formen von Gewalt.

Jetzt kam heraus, dass die Feuerwehr im vergangenen Jahr 230 Mal zur Flüchtlingsunterkunft in Suhl ausrücken musste, und dabei 205 Mal wegen „Fehlalarm“.

Einige unserer Gäste machen sich dort offenbar einen Spaß daraus, Sicherheitskräfte rund um die Uhr zu beschäftigen.

Das ist eine Straftat, die mit bis zu einem Jahr Haft sanktioniert werden kann. Aber wen kümmert das schon?

Tatsächlich muss man aber sehen, dass Einsatzkräfte, die unter einem falschen Vorwand gerufen werden, dann nicht zur Verfügung stehen, wenn echte Notfälle parallel stattfinden.

Und die Kosten trägt – na klar – der Steuerzahler, in diesem Fall das Land Thüringen, dass der Stadt Suhl ohne zu Meckern einfach überweist, was sie braucht.