Ganz peinlich, Frau Baerbock…“…dieses Kreuz dort….“
Für das Treffen der G7-Außenminister im Friedenssaal des Historischen Rathauses von Münster ist ein Jahrhunderte altes christliches Kreuz dort abgehängt worden. Und keiner kann (will) beantworten, wer diese peinliche Entscheidung getroffen hat.
Sie wissen, dass ich die bisherige Arbeit der deutschen Außenministerin bis heute durchaus schätze, so lange es nicht um grüne Inhalte geht, sondern das Repräsentieren deutscher Interessen in aller Welt.
Aber das Entfernen eines christlichen Friedenssymbols beim Treffen der Außenminister der wichtigen westlichen Industrie-Staaten macht mich wütend. Von Claudia Roth sind man antichristliche Aktionen gewohnt. Erst gerade hat die schrille Kulturstaatsministerin, auch eine Grüne, vorgeschlagen, die Bibelinschrift an der Kuppel des nachgebauten Berliner Stadtschlosses vorübergehend zu überblenden.
Aber warum eigentlich, zumal man sie von unten nicht einmal lesen kann? Es riecht nach antichristlichem Aktivismus, um das eigene glaubensferne Publikum in Stimmung zu versetzen.
Macht Frau Baerbock da jetzt weiter?
Die BILD fragte im Außenministerium nach und erhielt die Antwort: „Das Kreuz wurde aus protokollarischen Gründen entfernt.“ Ja, aber wer hat das angeordnet?
Ein Sprecher des Außenamtes versuchte in der Bundespressekonferenz zu erklären, dass es im Vorfeld des G7-Treffens eine Reihe von Veränderungen in dem Saal gegeben habe. Ja, aber welche und warum? Das sei „üblich bei solchen Treffen“. In diesem Zusammenhang sei „tatsächlich auch dieses Kreuz dort“ entfernt worden. Frau Ministerin sei aber mit dieser Thematik nicht beschäftigt worden.
Irgendjemand muss es aber entschieden haben, dass man den westlichen Außenministern den gerkreuzigten Jesus nicht zumuten wollte. Und die Oppositionsparteien sollten hartnäckig daran bleiben, diese Person ausfindig zu machen….