Ganz peinlich, Frau Baerbock…“…dieses Kreuz dort….“

Für das Treffen der G7-Außenminister im Friedenssaal des Historischen Rathauses von Münster ist ein Jahrhunderte altes christliches Kreuz dort abgehängt worden. Und keiner kann (will) beantworten, wer diese peinliche Entscheidung getroffen hat.

Sie wissen, dass ich die bisherige Arbeit der deutschen Außenministerin bis heute durchaus schätze, so lange es nicht um grüne Inhalte geht, sondern das Repräsentieren deutscher Interessen in aller Welt.

Aber das Entfernen eines christlichen Friedenssymbols beim Treffen der Außenminister der wichtigen westlichen Industrie-Staaten macht mich wütend. Von Claudia Roth sind man antichristliche Aktionen gewohnt. Erst gerade hat die schrille Kulturstaatsministerin, auch eine Grüne, vorgeschlagen, die Bibelinschrift an der Kuppel des nachgebauten Berliner Stadtschlosses vorübergehend zu überblenden.

Aber warum eigentlich, zumal man sie von unten nicht einmal lesen kann? Es riecht nach antichristlichem Aktivismus, um das eigene glaubensferne Publikum in Stimmung zu versetzen.

Macht Frau Baerbock da jetzt weiter?

Die BILD fragte im Außenministerium nach und erhielt die Antwort: „Das Kreuz wurde aus protokollarischen Gründen entfernt.“ Ja, aber wer hat das angeordnet?

Ein Sprecher des Außenamtes versuchte in der Bundespressekonferenz zu erklären, dass es im Vorfeld des G7-Treffens eine Reihe von Veränderungen in dem Saal gegeben habe.  Ja, aber welche und warum? Das sei „üblich bei solchen Treffen“. In diesem Zusammenhang sei „tatsächlich auch dieses Kreuz dort“ entfernt worden. Frau Ministerin sei aber mit dieser Thematik nicht beschäftigt worden.

Irgendjemand muss es aber entschieden haben, dass man den westlichen Außenministern den gerkreuzigten Jesus nicht zumuten wollte. Und die Oppositionsparteien sollten hartnäckig daran bleiben, diese Person ausfindig zu machen….

 

 

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Dieser Artikel wurde 45 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Da habe darauf gewartet, daß hier das entfernte Kreuz Jesu aufgegriffen wird. Ausgerechnet im durch und durch traditionellen Münster. Ist dieses uralte Kreuz in diesem ehrwürdigen geschichtsträchtigen Saal jemals für oder wegen irgendeinen abgehängt worden? Nicht einmal als der muslimische Oberhaupt aus Kairo dort empfangen wurde. Den Titel dieses Würdenträgers weiß ich jetzt nicht. Welche/n G7-Vertreter soll das denn gestört haben? Den/Die Japaner etwa? Glaube ich im Leben nicht. Das war eine christenfeindliche linksideologische Maßnahme der ins AA gesetzten Nichtdiplomaten. Mit dem Muezzinruf und Verschleierung hat diese Klientel kein Problem, aber mit den christlichen Traditionen im eigenen Land schon. Einfach nur schlimm.

  2. GJ Antworten

    Ich meinte den Großimam von Kairo. Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob das ein Fall von vorauseilendem Gehorsam war mit der Kreuzabnahme oder noch schlimmer, Ausdruck der Verachtung unserer Glaubenssymbole und systematisches Zurückdrängen christlicher Religion.

  3. .TS. Antworten

    Liebes Grün*_Innen_Wähler_*Innen,

    bedenk daß die Sonneblumenparteiler_*Innen keine Kreuze mögen!
    Sei also bitte achtsam und verzichte bei zukünftigen Wahlen darauf den Kreis bei den Grün_*Innen mit einem übergriffigen Kreuz zu schänden.

    Die woke Welt_*Innen dankt es Ihnen!

  4. H.K. Antworten

    Ich schrieb es hier an anderer Stelle bereits:

    Es gab bzw. gibt Bestrebungen, die Gipfelkreuze von den Bergen zu entfernen.

    Ach Leute, regt Euch doch nicht so über dieses Kreuz auf, das ( vorübergehend ß. ) „entsorgt“ wurde.

    Frau Merkel hat schon das Deutschlandfähnchen vor laufenden Kameras auf offener Bühne Hermann Gröhe entrissen und angewidert in eine Ecke gepfeffert.

    Seien wir lieber froh, daß in Münster der Dom nicht verhüllt werden mußte – „aus protokollarischen Gründen“- oder gar abgerissen …

    • Achim Koester Antworten

      Abreissen werden die Grünen den Münsterer Dom wohl nicht, aber möglicherweise nach dem Vorbild der Hagia Sophia in eine Moschee umwandeln, würde mich nicht wundern.

      • H.K. Antworten

        Stimmt es, daß da ein typisch deutscher Gebetsrufer vom Glockenturm schon mal „Probe gemuezzint“ hat ? Just, als „dieses Kreuz da“ entfernt wurde ?

        Was Thiel und Börne wohl dazu sagen – und „die Klemm“ erst …

        • GJ Antworten

          Genau, lieber H.K., an Prof. Dr. Karl-Friedrich Börne und Frau Staatsanwalt Klemm habe auch gedacht. Vor Jahren hieß es dort in der Episode „Tempelräuber“: „Ein toter Priester zählt in Münster soviel wie zwei tote Bürgermeister oder drei tote Polizisten“. Und was zählt in Münster das abgehängte Kreuz im Friedenssaal? Der Bürgermeister rudert bereits im Turborückwärtsgang. Das Protokoll des AA habe das verlangt. Soso, daß Protokoll. Wie ich höre/lese, habe man im AA ein möglichst diverses Ambiente schaffen wollen. Interessant. Warum nicht gleich die Regenbogenfahne hinhängen? Das kommt sicher demnächst auch noch. Was für eine traditions- und geschichtsvergessene Ignoranz! Man ist weltweit entsetzt. Habe bereits Rückmeldungen von deutsch-amerikanischen Freunden bekommen, die nachfragten, was denn in Deutschland schon wieder los sei, und ausgerechnet in Münster an diesem speziellen Ort. Das Bistum Münster hat sich empört. Und was sagte man dort zu der Kreuzabnahme von Kardinal Marx in Jerusalem?

          • H.K.

            Es muß uns niemand zwingen, uns und dieses Land aufzugeben.

            Das erledigen wir in bravem, vorauseilendem, eingebildetem Gehorsam schon selbst …

            Wir nehmen ohne Zwang von wem auch immer unsere Kreuze ab, fahren unsere innere und äußere Sicherheit vor die Wand, geben unsere Sozialsysteme „für alle“ frei, die gerne nehmen, frieren und sitzen gern im Winter im Dunklen, zahlen gerne immer mehr Steuern, arbeiten gerne länger als alle anderen, opfern gern unsere Industrie, unseren hart erarbeiteten Wohlstand, schalten unsere Kraftwerke ab, möglichst alle, fahren unsere besten Verbrenner, die die Welt kennt, gerne auf den Abwrackhof, und wir geben auch gerne unsere Wohnungen, Häuser für alle Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge dieser Erde.

            „Es lebe das heilige Deutschland“ sagte Stauffenberg als allerletztes. Dann wurde er hingerichtet.
            Und jedes Jahr wird seiner gedacht.

            Nur – hätte er bloß nicht diesen letzten Satz gesagt …
            Ist ja schließlich irgendwie „Nazi-Sprech“ …

            Stauffenberg wird sicher auch bald „unerwünscht“ …

            Links-grün wird es schon ( hin-) richten …

          • S v B

            Angesichts der genannten Umstände betrachte ich die Tatsache, dass man das Treffen an einem dermaßen religions-, geschichts- und symbolträchtigen Ort abgehalten hat, ohnehin als ungeheuerliche Anmaßung. Die Leute, die sich in dem altehrwürdigen Saal getroffen haben, haben sich im Grunde dessen nicht würdig erwiesen. Die mit Bedacht gewählte „Location“ war der Wichtigtuerei zunächst wohl durchaus dienlich. Als nächstes darf man wohl damit rechnen, dass die Klima-Kleber sich am Kruzifix des Münsteraner Frieden-Saales in festkleben. Hipper Saal, klasse Publicity. Und das Kreuz kennt schließlich inzwischen auch – fast – jeder. – Das Land befindet sich im freien Fall.

          • Alexander Droste

            Liebe SvB, es ist kein Zufall, da gerade an den heiligsten Orten der Satanismus seine größte Macht entfaltet. Selbstredend werden Kruzifixe entfernt, schließlich ist es der Widersacher. Es ist auch kein Zufall, dass die ungebildetsten und inkompetentesten Lakaien die Führungsspitze zugedacht bekommen, denn sie sind völlig hilflos gegen Satan.
            Auch wenn es okkult und „verschwörungsideologisch esoterisch“ klingt. Schaut Euch ganz genau an, mit wem wir es zu tun haben.

  5. Gerlinde Klemm Antworten

    Es war vorauszusehen, dass das Christentum mit seinen Symbolen nicht mehr geachtet wird, aber dass ich es noch in dieser Weise erleben würde, habe ich nicht erwartet, selbst in der sozialistischen DDR hatte man noch mehr Respekt.
    Komm, Herr Jesu, komme bald!

    • H.K. Antworten

      Sorry,

      mit „die Klemm“ sind selbstverständlich nicht Sie gemeint, sondern Ihre „Namensvetter*/-/:/_/•/In“ aus dem Münsteraner „Tatort“.

      😉

  6. Alexander Droste Antworten

    Ich unterstelle jetzt einfach mal gute Absichten. Dieses sehr wertvolle Artefakt muss vor Beschädigung oder Entwendung geschützt werden und kommt nach dem Gipfel wieder an seinen Platz. 😉

    Das Christentum ist nicht mehr zu annullieren. Es beherrscht die Menschheit wesentlich mehr, als man sich auszudenken vermag und als ein kleines symbolhaftes Kruzifix jemals kann. Es durchdringt die Kulturen wie die prägenden Symbole, Bilder und Schriften aller vorangegangenen Epochen. Das Kreuz ist das Symbol der Opferbereitschaft für Wahrheit, Freiheit und Friede. Wer es bekämpft und leugnet stellt sich unweigerlich auf die Seite von Willkür und Tyrannei. Wer es verehrt und vor allem das, wofür es steht, ist frei und hat nichts zu befürchten. Irdisches Ungemach kann diese Freiheit nicht mehr zerstören.

    • H.K. Antworten

      Genau !

      Die Amis klauen ja, was nicht niet- und nagelfest ist …

      ( Oder ist bei G7 auch Polen dabei ? )

      😂

  7. gerd Antworten

    Das rethorische Waterloo aus dem Aussenministerum weiß halt wie Christenhass geht. Die Antwort des Herrn ist unmissverständlich: „Wer mich vor den Menschen verleugnet, den werde ich vor meinem Vater verleugnen!“

    Das gilt für Baerbock genauso wie für Marx und Bedford-Strohm. Vielleicht kommt der Blogbetreiber ja auch noch dahinter, dass Baerbock eine Rundumkatastrophe für unser Land ist. In jeder Hinsicht…..

    • H.K. Antworten

      Also DAS kann ich aber nun gar nicht nachvollziehen !

      Wo schließlich die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ laut und deutlich titelt

      „Baerbock beschwört Einheit des Westens bei G7

      Die Dirigentin der freien Welt“

      Da lesen wir – VOR der Bezahlschranke:

      „ … Im beschaulichen Münster zeigt sie, wie Führung im Jahr 2022 geht. Baerbock sendet eine klare Botschaft: Sie und ihre Gäste stehen zusammen. Und zwar gegen Alleinherrscher und Kriegstreiber wie Putin! „Gemeinsam geschlossen handeln“, beschreibt die Außenministerin ihre Taktik. …“

      Noch ein paar Prozente dazu in den Meinungsumfragen, und wir haben einen Wechsel auf dem Kanzler*/-/:/_/•/Innen-Sessel !

  8. Nordlicht Antworten

    Zu dem Satz
    “ (…) Arbeit der deutschen Außenministerin bis heute durchaus schätze (…) das Repräsentieren deutscher Interessen in aller Welt.“

    Dass diese Aussenministerin das heutige Deutschland repäsentiert, will ich gerne zugeben, aber dass sie sich für deutsche Interessen einsetzt, habe ich bisher nicht feststellen können.

    Sichtbar ist, dass sie sich für ukrainische Interessen und für einseitige deutsche CO2-Minderung einsetzt.

    • S v B Antworten

      Genau das wollte ich Herrn Kelle auch mitteilen. Jetzt sind Sie mir zuvorgekommen. Danke, wertes Nordlicht. Nicht einmal den Wählerwillen mag Frau Baerbock respektieren, wie man aus ihrem Munde vernahm. Übrigens fällt mir im Gespräch mit anderen immer wieder auf, wie sehr man sich von der äußeren Erscheinung Baerbocks beeindrucken, ja blenden, lässt. Sie und Tony Blinken, ein mediales Traumpaar mit hohem visuellen Marktwert.

      Soweit ich informiert bin, wurde das Kreuz abgenommen, weil nicht alle Teilnehmer an dem G7-Treff christlichen Glaubens waren. Für mich absolut kein Argument, das Kreuz aus seinem seit Jahrhunderten bestehenden Zusammenhang zu reißen. Schwach, ganz schwach. Nun, eben genau so wie es auch eigentlich zu erwarten war. Wenn doch selbst die Herren Marx und Bedford-Strohm meinten, ihren „Chef“ verleugnen zu müssen. Ich finde das alles einfach nur noch widerlich.

      Übrigens O-Ton Baerbock:: „Das war keine bewusste Entscheidung, erst recht keine politische Entscheidung, sondern offensichtlich eine organisatorische Entscheidung. Ich hätte es gut gefunden, wenn wir es nicht weggeräumt hätten.“
      Ich empfehle, sich diese Erklärung in aller Ruhe und Gründlichkeit zu Gemüte zu führen. Was für ein unsäglich peinliches Geschwurbel. Wieder mal.

      • H.K. Antworten

        Wieso ?

        Wenn die deutsche Außenministerin oder womöglich der deutsche Bundeskanzler oder erst recht der deutsche Bundespräsident z.B. nach Ankara oder Istanbul reist, werden doch die Halbmonde auch abgenommen – oder ?

        • S v B Antworten

          Links-Grün (allen voran aber Grün) und Co. werden nicht ruhen, bevor sie dieses Land, sein Selbstverständnis, seine Werte und Traditionen (ja, auch und gerade die christlichen) ausgelöscht haben. Eine perfide Agenda, für die tagtäglich Beweise erbracht werden. Und siehe, fast allen ist’s meistens recht.

        • S v B Antworten

          Bei einem Krankenhausaufenthalt im Herbst 2020 war ich hocherfreut, ja regelrecht erleichtert, als ich feststellen durfte, dass über der Tür meines Patientenzimmers (innen) ein hölzernes Kruzifix angebracht war. Vor einigen Jahren wurde nämlich schon heiß darüber diskutiert, ob man, aus Rücksicht auf die verschiedenen Glaubensrichtungen einer auch in Oberbayern stets bunter werdenden Gesellschaft, die Kreuze aus den Zimmern bayerischer Kliniken vielleicht doch verschwinden sollten. Auch die Entfernung von Gipfelkreuzen war schon im Gespräch. Bis jetzt erwies sich Bayern zumindest in Teilen als standhaft. Allerdings könnte das unter einem nicht unbedingt illusorischen Regierungswechsel, sprich unter einer schwarz-grünen – oder gar grün-schwarzen! – Regierung zukünftig völlig anders aussehen. Nicht nur Deutschland im Allgemeinen, oh nein, auch Bayern im Besonderen ist auf einem „guten Weg“, sich abzuschaffen.

          • H.K.

            Ich muß Ihnen – bedauerlicherweise – widersprechen.

            Was ich vor wenigen Jahren mit meinem Schwiegervater in einem katholischen Krankenhaus bis hin zu seinem Tod alles erleben mußte, war für mich bis dahin unvorstellbar.

            Nichts gegen muslimische Schwestern, Pfleger und Ärzte – aber in einem katholischen Krankenhaus erwarte ich ein Mindestmaß an christlicher Empathie – und keine laut wiehernden und gackernden Schwestern im Ärztezimmer neben dem Krankenzimmer, in dem wir Abschied von meinem verstorbenen Schwiegervater nehmen.

            Das erste – und hoffentlich letzte – Mal, daß ich in einem Krankenhaus laut und deutlich werden mußte.

            Die Erfahrungen mit dem ( selbstredend ebenfalls katholischen ) Krankenhauspfarrer toppten das Ganze noch.

            Die Zeit für meine damalige Beschwerde beim Vorsitzenden der Bischofskonferenz hätte ich besser mit Eisessen verbringen sollen.

            Das Kreuz bedeutet da wirklich nichts mehr.
            Leider.

            Und was ich vor kurzem selbst in einem ( anderen ) katholischen Krankenhaus erfahren durfte, bestätigt leider den geschilderten Eindruck.

            Der liebe Gott wird all das hoffentlich im „Klassenbuch“ vermerkt haben.

            Irgendwann bekommt jeder seine Rechnung präsentiert …

          • S v B

            Lieber H.K., Ihre Erlebnisse auf Station – im Zusammenhang mit dem Ableben eines nahestehenden Menschen – waren nicht nur extrem enttäuschend, sondern nachgerade grausam. Das rücksichtslose, total unsensible Verhalten des Pflegepersonals war bzw. ist durch nichts zu entschuldigen. Auch mir ist übrigens schon das eine oder andere Mal ähnliches (grobes und unentschuldbares) Fehlverhalten auf Station aufgefallen. Das gerade vom Berufsstand des Pflegers/der Pflegerin zu erwartende Berufsethos scheint sich auf dem Rückzug zu befinden. Deshalb wird es auf absehbare Zeit wohl kaum besser werden. – In meinem Kommentar ging es mir einzig und alleine um die Freude und Zuversicht, welche ich angesichts des kleinen hölzernen Kruzifixes empfand und welche ich dankbar annahm. Um mehr nicht.

          • H.K.

            Liebe SvB,

            so habe ich das auch verstanden.

            Ich wollte nur einmal auf die Diskrepanz zwischen Erwartungshaltung ( durch das Kreuz ) und die Realität hinweisen.

            Wo „katholisch“ ( oder „christlich“ ) draufsteht, ist schon lange nicht mehr „katholisch/ christlich“ drin.

            „Scheinheilig“ trifft es oftmals eher. ( S. Marx und Bedford-Strohm … )

            Im Übrigen:
            Ich habe zwei Jahre lang vor dem Abitur in meiner Heimatstadt in einem katholischen Krankenhaus gearbeitet.
            Zwar nur am Wochenende, aber immerhin.

            Jeden Samstag und Sonntag von 06:00 bis 14:00.

            Mit allem, was als „Hiwi“ so dazugehört. ( Und das war nicht immer „toll“ …).

            Abschluß an jedem der Tage war das gemeinsame Mittagessen mit den Nonnen, die dort tätig waren.

            Ich werde die Zeit und die Erfahrungen dort nie vergessen.

            Vielleicht haben mich die jetzigen Erlebnisse gerade deshalb so getroffen.

          • S v B

            Lieber H.K., ich kann Ihre Aussage nur bestätigen. Während meiner Gymnasialzeit habe ich, im Anschluss an einen Kurs zur Schwestern-Helferin, in den Ferien oft in einem zwar „nur“ städtischen Krankenhaus gearbeitet, habe aber die vielen Wochen genau wie Sie in allerbester Erinnerung. Etliche der Schwestern waren übrigens Diakonissen. Sie, aber auch alle anderen, gingen in ihrer Arbeit regelrecht auf, lebten quasi für ihre Aufgabe – den Dienst am kranken, hilfsbedürftigen Mitmenschen. Das Privatleben schien bei den meisten eine deutlich untergeordnete Rolle zu spielen. Auch in mir hallt der im heutigen Vergleich „fast unrealistisch anmutende, positive“ Eindruck, den die damalige Schwesternschaft auf mich gemacht hat, bis heute nach. Wie könnte ich (zum Beispiel) jemals Schwester Hedwig vergessen, die als Oberschwester auf Chirurgie II jahrelang ihr in jeglicher Hinsicht segensreiches Wirken mit Hingabe entfaltete; ein in jeder Beziehung feiner Mensch. Leider musste ich später erfahren, dass ihr selbst nicht die Lebenszeit vergönnt war, die ich ihr von Herzen gewünscht hätte. – Kann es gar sein, dass unsere Welt an echten Vorbildern verarmt ist – und immer weiter verarmt…? Mitunter kann ich mich dieses Eindrucks nicht wirklich erwehren.

  9. Erwin Stöcker Antworten

    Wieder mal ein schönes Beispiel, wie Halbwahrheiten der Mainstream Presse weiter verbreitet werden, etwa wie „Annalena Baerbock lässt Kreuz abhängen“ oder „Grüner Gottlos-Gipfel! Außenministerin Baerbock, die gerne islamistischen Wahnsinn schönredet, lässt beim G7-Gipfel in Münster ein Kreuz abhängen“ (J. Reichelt) oder „GOTTLOSES G7 IN MÜNSTER Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Kruzifix aus dem Friedenssaal im Historischen Rathaus in Münster entfernen lassen (Bildzeitung), und fragt scheinheilig „Was haben die Grünen gegen christliche Symbole?“ Die Bild, Mainstraem Lügenblatt, will christliche Werte wie Wahrhaftigkeit vertreten, oder alte christliche Werte dadurch, dass sie gerne nackte Frauenbilder zeigt? Dass das Kreuz mit Wissen der münsteraner Stadtverwaltung unter dem Oberbürgermeister M. Leve (CDU) geschah, wird nirgends erwähnt, und dass Baerbock mit der Aktion nicht befasst war, auch nicht. Wohl weil es nicht in die Ideologie des Meinstreams passt.

    Wie auch beim Berliner Stadtschloss.
    Da hatte das Humboldt-Forum bereits vor über einem Jahr die Idee vorgestellt, den Bibeltext nachts zu überblenden. Das Vorhaben entstand während der Amtszeit von Roths Vorgängerin als Kulturstaatsministerin, Frau Monika Grütters (CDU). Sie war zu der Zeit sogar Stiftungsratsvorsitzende dieses Humboldt-Forums. ABER Hr. Kelle: „Erst gerade hat die schrille Kulturstaatsministerin, auch eine Grüne, vorgeschlagen, die Bibelinschrift an der Kuppel des nachgebauten Berliner Stadtschlosses vorübergehend zu überblenden.“ Sieht so die von christlichen Werten geleitete Wahrheit aus?

    Passend dazu dann der Aufruf, „Irgendjemand muss es aber entschieden haben…die Oppositionsparteien sollten hartnäckig daran bleiben, diese Person ausfindig zu machen…“ Genau! Und damit dürfte die soziale und wirtschaftliche Existenz dieser Person ruiniert sein. Aber wertegeleitetes christliches Denken erfordert dies wohl….

    • H.K. Antworten

      „ … Dass das Kreuz mit Wissen der münsteraner Stadtverwaltung unter dem Oberbürgermeister M. Leve (CDU) geschah, wird nirgends erwähnt, und dass Baerbock mit der Aktion nicht befasst war, auch nicht. Wohl weil es nicht in die Ideologie des Meinstreams passt. …“

      Lieber Herr Stöcker,

      wenn die Sache mit dem CDU-OB in Münster „nirgends erwähnt“ wurde, woher wissen SIE dann davon ?

      Haben Sie geheime Quellen ? Oder waren Sie dabei ?

      Und vielleicht erinnern Sie sich an den Zwischenfall in Bad Kleinen vor Jahren, im Juni 1993.
      Dabei sollten zwei RAF-Terroristen festgenommen werden.
      Bei der Terroristin Birgit Hogefeld gelang das, der Terrorist Wolfgang Grams wurde erschossen, nachdem er einen GSG9-Beamten getötet hatte.

      Damals war ein CDUler namens Rudolf Seiters Bundesinnenminister.

      Man warf den Behörden vor, den RAF-Terroristen „hingerichtet“ zu haben.

      Daraufhin trat der Bundesinnenminister zurück, der nicht nur nicht geschossen haben konnte, sondern er war nicht einmal in der Nähe des Geschehens.

      Er trat zurück, weil er die Verantwortung dafür übernommen hat, da ER das zuständige Ministerium leitete.

      Und er wurde auch nicht wieder eingesetzt, als sich herausstellte, daß der RAF-Terrorist und Mörder Wolfgang Grams Selbstmord begangen hatte und zweifelsfrei nicht „erschossen worden sein konnte“.

      Aber von Anstand, Moral, Verantwortung und womöglich Rücktritt kann bei Grün*/-/:/_/•/Innen ohnehin nichts erwartet werden.

      Habeck, Lembke, Roth und nun Baerbock.

      Aber sicher hat keiner dieser Minister*/-/:/_/•/Innen einen Grund, zurückzutreten …

      Vielleicht dämmert es irgendwann auch dem Letzten:

      DIR GRÜNEN SIND DER UNTERGANG DIESES LANDES !

      • Erwin Stöcker Antworten

        Liebe(r) Frau/Herr H.K.*/-/:/_/•/In

        „Nirgends erwähnt“ bei den angeführten Mainstream-Lügen-Texten natürlich. Hätte wohl dazuschreiben sollen, dass ich diese meine, von denen ich schrieb, und nicht alle anderen, von denen ich nichts schrieb. Und es geht tatsächlich um diese „fehlerhafte“ Darstellung der Mainstreammedien, nicht um einen Rücktritt von vor 30 Jahren.

        • H.K. Antworten

          Lieber Herr Stöcker, ( uups – WAS, wenn Sie sich trotz männlichen Vornamens weiblich oder „grün-non-binär“ fühlen ? Ich hoffe, ich werde nicht sofort verklagt … ),

          Sie wissen doch genau, was ich meine.

          Stellen Sie sich nicht dümmer, als ich bin.

          Die Information, daß das Ganze unter Federführung respektive Beteiligung des CDU-OB in Münster vonstatten ging, stammt übrigens aus der „Lügenpresse“, der „Zeitung mit den vier Buchstaben“.

          Und daß Ihnen der Vergleich mit Bad Kleinen besonders gut gefällt, dachte ich mir schon.

          Daher habe ich ihn ja gewählt.

          Daß Sie von „Anstand, Moral, Verantwortung“ der Grün*/-/:/_/•/Innen nichts erwähnen, schreibe ich einer Scholz‘schen Gedächtnislücke zu.

          Einen charmanten Abend !

    • S v B Antworten

      Können wir uns demzufolge vielleicht darauf einigen, dass das Kruzifix ganz von selbst von der Wand gefallen ist? Oder zumindest fast von selbst. Vielleicht waren die Nägel oder Schrauben, mit welchen das Kreuz über Jahrhunderte in Position gehalten wurde, schlicht und einfach durchgerostet. Das konnte die Mitarbeiterin der Reinigungsfirma, welche den Auftrag erhalten hatte, das Kruzifix kurz vor dem wichtigen Event nochmal eben nebelfeucht abzustauben, natürlich nicht ahnen. Aber genau diese Aktion könnte, nein muss wohl das Fass zum Überlaufen gebracht – sprich, den von der Statik her ausschlaggebenden Nagel (alternativ die statisch wichtigste Schraube) zum endgültigen Bruch gebracht haben. Und da das Kreuz bei seinem harten Aufprall auf den Boden im oberen Drittel oder auch mittig durchgebrochen sein wird, wurde es zwecks fachgerechter Reparatur umgehend an einen auf sakrale Holzkunstwerke spezialisierten Restaurator übergeben. Genau darin könnte der Grund für sein Fehlen während der G7-Konferenz zu suchen und – ganz klar – zu finden sein. Für mich jedenfalls erklärt sich daraus das Fehlen des Kreuzes ausgesprochen schlüssig.

      • H.K. Antworten

        Genau !

        Wenn das Ganze nun noch mit „Es war einmal …“ beginnt und mit „und wenn sie nicht gestorben sind, …“ endet, ist alles gut …

        HALLELUJA !

        Der Sonntag ( und die Baerbock ) ist gerettettet …

      • Erwin Stöcker Antworten

        Liebe(r) S v B,

        diese Version erscheint sehr plausibel. Vielleicht bald im Mainstream zu finden? Ach nein, wahrscheinlich doch nicht, wird doch niemand der schlimmster Gottlosigkeit verdächtigt – etwas Grünenbashing sollte dann schon sein.

        • H.K. Antworten

          Ich weiß nicht, wie Sie immer wieder auf „Grünen-Bashing“ kommen.

          Diejenigen, die seit geraumer Zeit von den Medien, insbesondere den ( übermächtigen und überpräsenten ) Öffentlich Rechtlichen gehyped werden bis zum Abwinken, ist WELCHE Partei ?

          Diejenige, die von der „Lügenpresse“, der „Zeitung mit den vier Buchstaben“, als „Dirigentin der freien Welt“ gehyped wird, ist WER ?

          Vielleicht sind die Grün*/-/:/_/•/Innen ja aber tatsächlich das mediale Opfer im deutschen Parteienspektrum …

  10. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Ach herr Stöcker, lieber andächtiger und Getreuer,

    was heißt hier Gottlosigkeit. Denn der, den manche noch den Erlöser, Chritus; Spötter auch kurz „Inri“ nennen, oder als ‚Jesus nnne Latt‘ bezeichnen, Ist den modernen „Bunten und woken“, doch nur die plastische Abbildung einer Leiche; mithin, Leichenfledderei! Das gehört eingebuddelt! Das macht schlechte Laune!

    Und was heißt Hier „nackende Frauenbiler?“

    Ich glaube fest, daß un’s Annalena sich selbst anne Latt hat anbringen lassen wollten, um ihre Bewunderer mit ihrer übergriffigen Schönheit zu blenden, und um diese von ihren irren Wortschöpfungen abzulenken, um so den Friedenssaal und die Ergebnisse der Beratungen zu verschönern. Was kann so ein klappriges, altes Gerippe aus dem 17. Jhd. alles anrichten!

    Sind es doch die Grün(/&%$§_innen, die das Christliche Weltbild mit ihrem Leben Beschützen.

    Die Herren Betford und Co verschließen schon länger ihre Kirchen, damit die holde Pastorenschaft nicht auch noch Bettlern, Kranken oder Lahmen; oder gar lebrakanken Schwurblern, Quersdenkern, Regierungsfeinlichen Aufrührern, oder Nazis, die schon fast das Regierungsfirtel gestürmt hatten, noch die Füße waschen müßten! Wo kämen „wir“ denn da hin?

    Diese „Person“, die das alles zu verantworten hat, ist doch auch schon lange bekannt! Es ist der allgegenwärtige „Nazi“.

    Und deswegen muß der Kampf gegen ihn noch weiter verstärkt werden! –

    Koste es, was es wolle!

    Lieber Erwin, helfen Sie Mit, Vernichten Sie unser aller Friedensfeinde, alle, die den Regierigen nicht glauben wollen! Verbrennen Sie deren Bücher, und vor allem die „Junge Freiheit“!

    • Erwin Stöcker Antworten

      Lieber Herr Heppelmann,

      ich weiß jetzt nicht welche Passage Sie an meinen Text so erbost hat, habe ich doch nur falsche Behauptungen und Auslassungen der Mainstreammedien angesprochen (auch wenn Hr. Kelle sich dem Mainstream anschließt, sich aber nicht als Mainstream versteht). Warum werfen Sie auf mich bezogen mit Begriffen wie „Vernichten Sie unser aller Friedensfeinde“, Bücherverbrennung, oder „Nazi“ (immerhin in Anführungszeichen)? Ist diese inflationäre Verwendung aus der Nazizeit wirklich nötig, nur weil Sie wohl mit meiner Ansicht nicht konform gehen?

  11. Ruth Antworten

    Bei der ganzen Debatte finde ich es am beschämensten, dass es nun „keiner gewesen sein will“.

    Irgendwer hat die Anweisung gegeben, das Kreuz abzuhängen – dann kann man auch so viel Charakter haben, dazu zu stehen.

    Erinnert irgendwie an die aktuellen Sparmassnahmen. Der Kölner Dom wird nicht mehr beleuchtet…. die Moschee dafür um so deutlicher und lauter. Strom sparen ja, aber nur selektiv.

    Und natürlich ohne die leiseste Kritik daran, wer für die Energiewendekrise verantwortlich ist.

    • S v B Antworten

      Dafür, dass Sie noch darauf hoffen, der- oder diejenige, der/die die Entfernung des Kreuzes in Auftrag gegeben hat, würde sich vielleicht doch noch mit einem deutlich vernehmbaren, zutiefst reuigen mea culpa öffentlich zu Wort melden, bewundere ich Sie wirklich sehr, liebe Ruth. Menschen, die „Charakters genug“ sind, sich zu einem Irrtum oder gar einer Verfehlung zu bekennen, begegnete man wohl zu allen Zeiten nur gelegentlich. Doch genau wie Sie, wäre auch ich mutig genug, selbst zu gröberen, ja gröbsten „Ausrutschern“ zu stehen. Erstens würde sich dies gehören (wovon wir ja beide überzeugt sind), und zweitens wird einem der Kopf nicht abgerissen. Alles andere jedoch ist schließlich zu verkraften.

  12. Wolfgang heppelmann Antworten

    Die angenagelte, fast unbekleidete Puppe, ist sicher nur vom Altar genommen wordenn um festzustellen, welchem der vielen Geschlechter die blasse Person angehört hat. Man wird nur vergessen haben , das Spielzeug wieder zurückzu-
    stellen.

    Man sollte den Säumigen Saaldiener zur Strafe zu 25 Paternoster-fahrten -(Bemtenbagger)- auffordern, und dann isses aber auch mal genuch!- Kann doch jedem passieren

    • H.K. Antworten

      Genau.

      „INRI“ kennt sowieso kaum noch einer im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“ …

      Allahu akbar !

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