Guten Morgen aus München, liebe Freunde!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,
ich war gestern nicht untergetaucht, sondern im phantastischen Erfurt, um das Treffen der Schwarmintelligenz Anfang September vorzubereiten und mich über den Stand der Vorbereitungen zur Demo jetzt am Samstag gegen den Versuch der vereinigen Linken, einen abgewählten Linke-Politiker auf kaltem Weg wieder ins Amt zu hieven, zu informieren. Die Kundgebung wird nicht auf dem Domplatz, wie ursprünglich geplant, sondern jetzt in der Innenstadt am Anger stattfinden. Beginn bleibt um 14 Uhr. Parteiemblene jeder Art sind nicht erwünscht, Thüringen- und Deutschland-Fahnen herzlich willkommen.
Wir wollen ein Zeichen setzen, dass sich viele Bürger eben nicht darauf freuen, wenn ein von den Bürgern abgewählter SED-Funktionär durch politische Strippenzieher ins Amt zurück geholt werden soll. Es kommt auf jeden an, lassen Sie uns nicht allein in Erfurt!
Für die Zeit nach der Demo haben wir für unser Blog-Netzwerk hier einen Raum in einer Gaststätte dort reserviert, wo wir uns treffen, kennenlernen und austauschen können – beim Bier natürlich!
Schon mal vorab: Am 17. Mai findet in Würzburg eine weitere Demonstration statt, bei der es um die Unterstützung und Förderung der traditionellen Familie geht. Auch dazu werden wir hier und ich selbst mit meinen anderen Netzwerken aufrufen. Und ich lade Sie ein, auch dort aktiv mitzumachen…
Demonstrieren macht Spaß, es erzeugt ein unvergessliches Gemeinschaftsgefühl, von dem man lange zehrt. Besonders wenn die „Fußkranken der Weltrevolution“ (Helmut Kohl) am Straßenrand Spalier stehen und Trillerpfeifen-Folklore veranstalten. Keiner muss Angst haben, die Polizei macht überall einen hervorragenden Job. Und wir sind die Mehrheit in Deutschland. Aber schweigende Mehrheit sein – das reicht jetzt nicht mehr. Wir müssen mehr tun, wir müssen raus auf die Straßen und unsere Meinung zur Not hinausschreien.
Klaus Kelle