Heute vor zwei Jahren morderten islamistische Terroristen in einem wahren Rausch in Paris mehr als 130 unschuldige Menschen und verletzten 683, viele schwer. Nur ein Mosaikstein in einer Kette von Wahnsinnstaten durchgeknallter Mörder, die sich auf Allah berufen. Damit neben 9/11 auch solche Tagen nicht vergessen werden, unser Beitrag von 2015:

Der 13. November 2015 war ein furchtbarer Tag. Islamistische Terroristen richteten in Paris zeitgleich an mehreren Orten ein Massaker an. 130 Menschen starben in dem Blutrausch, 352 wurden teils schwer verletzt. Erfreulicherweise wurden auch sieben der feigen Mörder zu ihren ersehnten 72 Jungfrauen in die Hölle geschickt. Angriffsziele waren die Zuschauer eines Länderspiels im Stade de France, Gäste mehrerer Bars, Cafés und Restaurants sowie die Besucher eines Rockkonzerts im Bataclan-Theater. Wikipedia bezeichnet es als ein “Pariser Vergnügungsetablissement und Konzertsaal”, gelegen im elften Arrondissement am 50 Boulevard Voltaire. Der Architekt Charles Duval entwarf und realisierte das Gebäude in orientalischer Bauweise ab 1864 innerhalb von zwei Jahren.

Allein 90 Konzertbesucher starben an diesem Abend im Bataclan. Sie waren gekommen, um die Band “Eagles of Death Metal” zu sehen und zu hören. Ein Techniker der Band, Shawn London, war an seinem Mischpult, als die Mörder mit ihrem Wahnsinn anfingen. Er berichtete später, nachdem er verletzt überlebt hatte:

“Die Show lief gut, die Kids hatten eine tolle Zeit … das Lächeln, das Tanzen, das Mitsingen jedes Songs. Es kam von Herzen. Und plötzlich hörte ich hinter mir etwas, das sich nach Krachern anhörte, direkt hinter mir. Sie kamen zur Tür rein und begannen zu schießen, zwei von ihnen (…) es war willkürlich. Menschen fielen sofort um … Verletzungen, Tod. Sie konnten nirgendwo hin und Menschen sprangen auf mich, direkt hinter das Mischpult. (…) Er stand da und schoss und schoss und schlachtete die Menschen ab und schrie nur ‘Allahu akbar’. Und da begriff ich sofort, was los war.”

Wenige Sätze, die das Grauen dieser Viertelstunde im traditionsreichen Konzerthaus deutlich machen.

Frontmann der Band ist Jesse Hughes, der in großer Deutlichkeit berichtete, was er am 13. November im Bataclan erlebte. Auszüge aus dem Interview mit Hughes in “Taki’s Magazine”:

“Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Terroristen bereits im Gebäude waren, und sie hatten ja irgendwie hineinkommen müssen.”

“Da waren zwei Mädchen mit involviert. Sie waren am Veranstaltungsort und sie verschwanden, bevor der Angriff begann, und diese Frauen trugen traditionelle muslimische Gewänder. Sie wussten genau, dass die Leute sie nicht überprüfen würden, wegen der Art, wie sie gekleidet waren.”

“Als die Polizisten nach dem Angriff 450 Moscheen durchsuchten, fanden sie in jeder einzelnen Moschee (terroristisches) Rekrutierungsmaterial…”

“Ein Mädchen stand auf und sagte, dass sie Angst hatte. Der Typ sagte: „Hab‘ keine Angst, du wirst in zwei Minuten tot sein,“ und dann erschoss er sie, BOOM.”

“Das ist jenseits des Vorstellungsvermögens. Das ist nicht nur der Tod. Das ist das absolut Unerwartete, das sich unschuldige Opfer nicht vorstellen können. Die Leute waren vom Schrecken des Terrors wie gefesselt, und die Folge davon war, dass sie sich nicht bewegen konnten.”

Sich nicht bewegen konnten. Hughes spricht in dem Interview von der Unfähigkeit in unseren Gesellschaften, sich zu wehren. Er findet einen Polizisten einen “großartigen Kerl”, der – obwohl selbst verletzt – noch einen Terroristen erschoss. Und er wettert gegen Political Correctness und Naivität:

“Sie wissen, dass da draußen große Scharen weißer Jugendlicher sind, die dumm und blind sind. Das sind diese reichen weißen Kids, die mit einem linken Lehrplan aufgewachsen sind von der Zeit an, als sie im Kindergarten waren, überflutet mit hochtrabenden Ideen, die nichts als heiße Luft sind.”

Als Hughes’ Augenzeugenbericht erschienen war, berichtete die gesamte Weltpresse über das, was er selbst gesehen hatte. Über die Barbarei eine Armlänge entfernt, über die Sicherheitsleute im Konzertsaal, die nach seiner Überzeugung zum Teil Unterstützer der Mörder waren. Über die verschleierten Frauen, die nicht kontrolliert wurden und so weiter.

Seit ein paar Tagen hat sich die Stimmung gedreht. In Medien wurde berichtet, dass der Musiker für das Recht auf Waffenbesitz eintritt und – wohl das Schlimmste – Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf unterstützt. Das macht ihn zur persona non grata im linksgestrickten Medien-Einerlei und im Kultur-Mainstream, wo jeder, der singt, schreibt und auf einer Bühne steht, selbstverständlich Gutmensch sein muss. Fällt einer aus diesem Raster, ist er raus. Dann ist egal, was er mit eigenen Augen und in Todesgefahr gesehen hat.

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Dieser Artikel wurde 5 mal kommentiert

  1. colorado 07 Antworten

    Ja, für Gutmenschen ist es das Wichtigste, dass sie Jesse Hughes als Trump-Anhänger entdeckt haben. Das andere, Schreckliche, verblasst dagegen schnell.
    Im Übrigen hat Hughes auch gesagt, dass er nach dem Anschlag durch die Straßen von Paris gelaufen und entsetzt darüber gewesen sei, wie unberührt das Leben weiterging. Keine Spur von Empörung und Wut. Man kann nur noch traurig und „betroffen“ sein, mehr nicht.

  2. Ruth Antworten

    Das Erschreckende ist, wie Politik und Meinungsmacher-Medien krampfhaft alles im Zusammenhang stehende abstreiten, leugnen, verharmlosen, verheimlichen.

    Es gibt eine gute WebSeite, in der alle Terroranschläge, Attentate, Messerstechereien, LKW-Fahrten sachlich aufgelistet sind, bei denen gerufen wurde, dass dieser Gott ja ach so groß wäre.

    Unsere Medien trichtern uns das Gegenteil ein, alles hat mit nichts zu tun. Alle Täter werden zu psychisch gestörten Einzeltätern, oder sie wurden „plötzlich“ radikalisiert – nachdem sie in unser Land kamen, versorgt wurden, verpflegt wurden, Geld, Unterkunft, Strom, Wasser, Klamotten, Handy-Verträge und wer weiss was noch alles erhalten haben – sprich, wir diesen jungen Männern so schlimmes angetan haben, dass sie sich plötzlich radikalisieren mussten, die Armen!

    Ein jüdischer Junge wird bei uns, an einer Schule in Deutschland, so von seinen muslimischen Mitschülern gemobbt, dass er – der jüdische Schüler – zur eigenen Sicherheit sogar die Schule verlassen musste. Den muslimischen „Buben“ ist nichts passiert.
    Stellt sich Herr Lagerfeld aber der Öffentlichkeit und prangert den Judenhass der dieser „Flüchtlinge“ an, spricht die Medienwelt von einem Skandal.

    Gleichzeitig liest man wie Tatsachen unter den Tisch gekehrt werden, in Wien, bei der Namensliste der Neugeborenen. Wieviele Mohamed – Mohammad – oder wie auch immer dieser Name in unserer Schreibweise geschrieben wird, gab es? Vergessen wurden dabei auch alle mit den Namen Ali, Ahmed oder Achmed, Abdulla mit und ohne „h“, Ismail – Sprich, wieviele muslimische Namen gab es bei den Geburten allein in diesem Jahr? Prozentual zu anderen Namen wie Lukas, Sebastian oder gar Thomas. Und was fällt auf? Wie sieht hier das Verhältnis bei den Geburten in Deutschland aus?

    Was ist daran überdeutlich zu erkennen –
    Wer den Koran gelesen hat weiss was ich meine.

    • W. Lerche Antworten

      Die Islamisierung in Westeuropa und insbesondere in Deutschland hat längst begonnen. Dass es dem politischen Islam nicht um Integration geht sondern um Herrschaft, lässt sich durch brutale Fakten nicht mehr verheimlichen. Indem der Staat das verschweigt bzw. verharmlost, hat er sich vorauseilend bereits ergeben. Man kann darüber schreiben, kommentieren, sich empören, zu Wahl gehen, demonstrieren, in die Kirche gehen, an Kulturvereine spenden,…wir können machen, was wir wollen, NICHTS wird die weitere Islamisierung verhindern. – Wer’s nicht glaubt: Fragen Sie doch mal die wenigen, noch verbliebenen Christen bzw. Nicht-Muslime oder fragen Sie die Juden, am besten deren gebildete Leute, wie die Islamisierung in ihren Gebieten im Nahen Osten vor ca. 1500 Jahren vonstatten ging! Fragen Sie mal den Bischof aus Ägypten im koptischen Kloster bei Höxter, was er über Islamisierung berichtet!
      Wo sind die Journalisten, die uns über seine Weisheit und Erfahrung berichten?

      In ca. 20 – 40 Jahren wird es in Deutschland eine muslimische Mehrheit von Wahlberechtigten geben! Klingelts? Alles, was heute pro Islam in Deutschland geschieht, sollte man dringend in diesem Kontext sehen.
      Frau Roth kann wohl die Früchte ihrer Arbeit sehen, und vielleicht schafft sie es sogar noch bis deren Genussreife. Und Frau Roth ist nicht irgendwer, man schaue, wo sie im Parlament sitzt!

      Heute lese ich darüber, dass die irakische Regierung und Parlament bereits zugestimmt haben, dass Mädchen bereits ab 9 Jahre an Erwachsene verheiratet werden dürfen. Wen oder was unterstützt der Westen – also wir – eigentlich? Was nutzt die geheuchelte Empörung der USA darüber, da sie diese Leute unterstützen und sogar das Leben ihrer Soldaten bis hin zum Weltfrieden dafür riskieren? – Dieses Gesetz gilt nach Inkraftreten natürlich auch für die Kurden, die sich gerade selbst vom IS befreit haben. Herzlichen Glückwunsch!

      Frage: Wenn sich islamisch geprägte Staaten und Regionen nicht in die Mindest-Standards der Weltgemeinschaft integrieren lassen, weil sie es nicht wollen, WIE können sich deren Verbände und die Mehrheit der Moslems bei uns integrieren?
      Ich empfinde es von den Grünen und den anderen Allparteien als Nötigung und unerträglich, mir ständig medial aufzudoktruieren, dass muslimische Zuwanderung nach Deutschland vermeintlich eine Bereicherung für uns sei und ich folglich nicht auf der Höhe der Zeit und somit ein rechter Spießer sei.

      Und wie kann ein europäische Euro-Währung stark bleiben, wenn die Gesellschaften im inneren zerfallen, sich spalten, verdummt werden, dekadentieren, sich auf Sport und Spiele fokusieren, emotionaler werden, in Ideologien verfallen, zunehmend nur noch in Worthülsen und Blasen leben?
      An dieser Stelle sehe ich den einzigen Hoffungsschimmer, dass nämlich die Finanzeliten Geschäfte machen wollen und dabei diese mittelalterliche Islamisierung stören könnte. Aber leider haben bei uns die Öl-Milliarden (unser ehemaliges Geld) der Saudis und gewiss solcher Leute wie Soros, Busch und Rotschild mehr Wirkung als der demokratische Wille des Wahlvolkes.

      Gegenfrage: Gibt es bei uns in Deutschland keine Islamisierung?

  3. St.Ex Antworten

    Das Recht auf Waffenbesitz sollte man differenzieren. Eine Waffe zu besitzen und eine Waffe zu führen ist Zweierlei.
    Auch eine Waffe zu benutzen muß detailliert betrachtet werden. Man kann Waffen im historischen Kontext benutzen – als Sammler, oder als Jäger zur Jagd oder als Schießsportler. Darüber hinaus ist es dem normalen Bundesbürger nicht erlaubt, sofern man nicht zu einem extrem gefährdeten Personenkreis zählt, wie z. B. die MdB. Also der Selbstschutz fällt in unserer Republik in Bezug auf Waffen aus. Der Notwehrparagraph – § 227 – steht zwar noch im BGB aber es wird nicht empfohlen in Anzuwenden.

  4. St.Ex Antworten

    So ist das also: Einer der Musiker, Hughes mit Namen, der das Grauen selbst erlebt hat, und die Ohnmacht der Opfer in bewegenden Worten schildert und für sich eine Schlußfolgerung daraus zieht, nämlich das Recht reklamiert eine Waffen zu besitzen (gemeint ist aber wohl eine Waffe zu Selbstschutz führen zu dürfen), der wird zur Person non grata, er paßt nicht mehr in die linksgestrickte Medienwelt, und in die Grüne, Rote und Rostrote und wie es derzeit aussieht, auch nicht mehr in die Schwarze Parteienwelt. Unsere Gesellschaft assoziiert Waffen mit Böse sofern sie nicht in den Händen von Polizei oder Freischärlern und ähnlichen „Freiheitskämpfern“ befinden. Treusorgende Familienväter die im Schießsportverein ihrem Hobby nachgehen sind out wie die Waffensammler, die sich mit Geschichte auseinandersetzen und ebenso wie die Jäger die „Tiere totschießen“.
    Mein Großvater war auch Jäger, genaugenommen Jagdaufseher – früher Hilfsbeamter der Staatsanwaltschaft – . Er durfte sogar Waffen führen und war dabei noch gut angesehen. Aber er war auch Ortsvorsteher, wurde 1933 von den Nazis abgesetzt und 1945 nach Rücksprache mit dem Pfarrer von den Amerikanern wieder eingesetzt. So wandeln sich die Zeiten: Früher zählte er zu den Gerechten und unter den heutigen Roten und Grünen würde er geächtet und angefeindet.
    Übrigens wer, wenn nicht ein direkt Betroffener wie Hughes, darf denn die entsprechende Schlußfolgerung auch mit dem Recht der Selbstverteidigung auch mit Schußwaffen ziehen? Auch wenn die Parlamentarier es anders beschließen, der Mann hat doch wohl noch das Recht seine Meinung sagen zu dürfen. Ein Beispiel das seine Schlussfolgerung untermauert zeigt doch das grauenhafte Geschehen vor einigen Jahren auf der norwegischen Insel Utoya. Dort hat sich einer der Erwachsenen Begleiter dem Mörder entgegengestellt und wurde erschossen, weil er absolut chancenlos, weil unbewaffnet war. Der Mann war im Zivilberuf Polizist, wie hätte es ausgehen können, wenn er seine Dienstwaffe dabei gehabt hätte/haben dürfen. So konnte der Irre noch weitere Jugendliche ermorden.

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