„Ich habe langsam Schiss“ – Müsste Deutschland nicht viel energischer gegen das Virus vorgehen?

Ich bin ein Fan von WhatsApp, schnell und unkompliziert Nachrichten an gute Freunde verschicken und Nachrichten von guten Freunden empfangen. Und eine Familiengruppe haben wir auch, wo wir alle unkompliziert über den Tag und alle möglichen Minithemen miteinander  kommunizieren. Was wollen wir heute Mittag essen? Wer kommt später aus der Schule? Bei wem fällt das Trampolinspringen aus?

Eine gute Freundin weckt mich heute um 5.47 Uhr mit einer WhatsApp-Nachricht, einem Artikel aus der renommierten italienischen „Corriere de la sera“ von gestern, übersetzt ins Deutsche. Christian Salaroli wird da interviewt, ein Narkosearzt aus Bergamo, einer Stadt mit 120.000 Einwohnern nordöstlich von Mailand in der Region Lombardei. Mit großer Ruhe schildert Salaroli die tägliche Arbeit der Ärzte in Zeiten des Coronavirus. Wie infizierte Patienten über 80 Jahre begutachtet und dann selektiert werden in behandlungsfähig und im Grunde schon tot. 133 Menschen sind allein gestern in Italien an den Folgen des Covid-19 gestorben, erzählt mein Sohn Paul am Frühstückstisch. Er macht sich Sorgen um seine bevorstehende Abiturprüfung im April. Wird die überhaupt stattfinden können?

Der Arzt aus der Lombardei warnt eindringlich davor, das Haus zu verlassen. Gestern Abend haben wir Familiengucken vor dem Fernseher gemacht – Spitzenspiel der Zweiten Bundesliga zwischen den Traditionsmannschaften VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld. 54.000 Zuschauer waren im Stadion – an einem Montagabend. Seid Ihr alle irre, habe ich spontan gedacht. Die nächsten Spiele auch der Ersten Bundesliga werden wohl ganz ohne Publikum vor leeren Rängen stattfinden. The Show must go on.

Salaroli wird gefragt, was man selbst tun kann, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Und seine Antwort ist klar:

„Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause…“

Ich umarme jedes meiner Kinder und schicke sie dann raus in die Schule, am Küchenfenster sehe ich eine Nachbarin ins Büro fahren. Ich gehe erstmal ins Bad und wasche mir die Hände mit unangenehm heißem Wasser. Ob es etwas nützt? Keine Ahnung.

Was macht eigentlich unsere Bundesregierung beruflich? Ich will das gar nicht personalisieren, Frau Merkel interessiert sich wie jeder weißt einen Scheiß darum, was mit diesem Land und uns Menschen passiert. Und Jens Spahn halte ich im Grunde für einen der besseren Mitglieder der Bundesregierung, zumindest kann niemand sagen, dass er nicht arbeitet für sein Geld. Aber warum unternehmt ihr da in Berlin nicht energischer etwas gegen die Ausbreitung des Virus? Warum sind die Schulen nicht längst geschlossen wie in Italien, wo inzwischen 16 Millionen Menschen in Quarantäne-Zonen leben – wie ich gerade höre, ist diese Maßnahme auf ganze Italien ausgeweitet worden?

Die Junge Freiheit berichtet, dass die Zahl der Corona-Fälle in Italien am 29. Februar die 1.000rt-Marke erreichte. Heute sind es 7.000 Fälle mit inzwischen 366 Toten. Was ist eigentlich grundsätzlich anders dort als bei uns? Warum handelt die Bundesregierung nicht, statt zu versichern, man solle bloß nicht überreagieren? Und im Kabinett beschäftigen sie sich ernsthaft mit der Frage, wie wir in dieser Situation den Flüchtlingsstrom von der türkisch-griechischen Grenze organisieren können, wenn es losgeht. Aber wenn die Pandemie hier durchschlägt, dann können wir niemandem mehr helfen, weil wir dann selbst Hilfe brauchen.

Wo sind jetzt Politiker, die das Richtige tun? Wo sind die Leute, die in einer wachsenden Bedrohungssituation die Führung übernehmen und Entscheidungen treffen, etwa sofort den Schulunterricht auszusetzen und Massenveranstaltungen rigoros abzusagen – Fußball, Messen, Konzerte! In Ländern wie Taiwan gibt es fast keine Neuinfizierten – weil sie konsequent handeln, um ihre Bevölkerung zu schützen.

Ich habe in dieser Woche erstmals seit Längerem keine Veranstaltungen, reiner Zufall. Nachher fahre ich zum Zahnarzt und den Rest des Tages bin ich zu Hause am Schreibtisch. Erst am Sonntag habe ich eine wichtige Verabredung, die ich wirklich nicht absagen mag. Und am Montag eine CDU-Veranstaltung in Erfurt, denn weiter nach Nürnberg. Meetings, Händeschütteln, Küsschen links, Küsschen rechts. Stundenlang im ICE sitzen.

Gerade eben meldet sich mein Smartphone. WhatsApp-Nachricht von der eingangs erwähnten guten Freundin: „Ich habe langsam Schiss…“

Ich auch…

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Dieser Artikel wurde 41 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    In Deutschland sollen heuer schon 200 Menschen an der normalen Grippe gestorben sein?

  2. Leonard Antworten

    Also ich habe mehre Mediziner in der Familie und damit auch im Bekanntenkreis. Da sieht man das anders.
    Es ist ein aggressiver Grippe Virus. Die meisten bekommen Grippe Symptome, und fertig. Gefahr liegt vor für die, welche mit einer Grippe nicht fertig werden, also alte und schwer kranke Menschen. Diese gilt es zu schützen. Bei einer normalen Grippe wären die aber ebenso in Gefahr, also nix groß neues.

    Was macht also mehr Sinn, diejenigen, die in Gefahr sind zu isolieren, oder einem ganzen Land Hausarrest zu geben.
    Ich weiß von einigen Hospizen, dass sie Besucher und Tages Pflege nun anders regeln. Das macht Sinn.

    Das Virus ist von der Leine, Maßnahmen zur Eindämmung, die jetzt noch wirken wären überproportional. Da müssen wir jetzt halt schlicht durch.

    Außerdem, wie bereits kommentiert, Influenza 2017/2018 war eine weitaus größere Nummer. Da hat kein Hahn nach gekräht.
    Und wie viele sterben jährlich and der gewöhnlichen Grippe? …

    Da dieser Virus gewisse Ähnlichkeiten mit dem Saars Virus von 2003 hat, nimmt er womöglich ein ähnliches Ende. Der hatte sich im Frühjahr als es wärmer wurde erledigt.

    • Klaus Beck Antworten

      Sicher.
      Und bei der normalen Grippe wurden auch schon immer 60 % aller positiv Getesteten hospitalisiert und jeder Zehnte auf der ICU beatmet und/oder kreislaufunterstützt.
      Ich weiß nicht, wer Ihre Ärzte und Apotheker des Vertrauens sind. Aber ich an Ihrer Stelle würde mir andere suchen:

      confirmed cases: 7,985
      hospitalized with symptoms: 4,316
      hospitalized: ICU 733
      home isolation: 2,936
      recovered: 724
      deaths: 463
      tests total: 53,826
      total hospitalized: 5,049
      (Official Data Italy on 2020-03-09 at 6:00 pm)

      Gefühl vs. Fakten oder das klassische deutsche Spannungsfeld zwischen „Denken erwünscht“ und „bauchgefühlgesteuertem Relativismus“.
      „Da müssen wir durch!“, „Nun sind die Viren halt da!“ oder „Wir schaffen das““ = Am besten einfach nicht darüber nachdenken, dass man 1,0 Einheiten der Viertelmillion – im besten Fall in Bauchlage auf der ICU zu Tode beatmeter, im Mehrorganversagen verfaulter ECMO-Kandidaten – sein könnte, die uns die Infektiologen in einem (noch) unbekannten Zeitkorridor in Aussicht stellen.

      Herrn Kelles mulmiges Gefühl ist m. E. durchaus angebracht.
      Und ich lasse – wie der italienische Kollege – die Hosen bis zu den Knöcheln runter: Ich habe noch nie in meinem beruflichen Leben auch nur annähernd so viel „Schiss“ gehabt …

      Lesson 1:
      „Those who panicked early don’t have to panic today“ (Nassim Nicholas Taleb)

      Lesson 2:
      „There are only two ways you can leave an Intensive Care Unit: first is by walking, second is in a box“ (Will C. Shoemaker)

    • Labrador Antworten

      Lieber Leonard,

      Wenn die Mediziner in Ihrer Familie nicht gerade Pathologen sind, dann empfehle ich Ihnen das Interview mit dem Narkosearzt Christian Salaroli aus Bergamo un deinem anderen Arzt aus Bergamo zu lesen zB auf ScienceFiles
      “SARS-CoV-2 ist NICHT mit der Grippe vergleichbar. Ein Blick nach Italien reicht, um das zu erkennen”

      Das wir da durch müssen, damit haben Sie recht, aber wie wir da durchkommen, das hängt von unserem Verhalten ab. Relativ “sanft” wie Singapur, Hongkong, Taiwan oder auch Südkoreaoder mit einem zusammenbrechenden Gesundheitssystem wie Italien, weil die Maßnahmen die man jetzt macht, vor Wochen viel hilfreicher gewesen wären …
      Dr.Salaroli
      “Eine Quarantäne, um das Virus auf bestimmte zu begrenzen, ist eine gute Idee. Aber es ist eine Massnahme, die mit zwei Wochen Verspätung kommt.”
      und zu den Nebenwirkungen:
      “ Normalerweise wird ein Anruf wegen eines Herzinfarktes innerhalb von Minuten geregelt. Heute muss man eine Stunde und länger warten.”

      Einfach beide Interviews auf ScienceFiles lesen, das bildet und wäre auch Ihren Verwandten zu empfehlen, denn die Hoffnung auf ein Abklingen im Sommer dürfte sich als trügerisch erweisen (siehe Dr. John Campbell, der in seinem heutigen Beitrag eine Untersuchung zur Übertragung bespricht)

    • Klaus Beck Antworten

      Vor allem Apotheker können ja bekanntermaßen eine profunde Expertise in Infektiologie abgeben, wenn sie nicht gerade Antifaltencreme oder Ibuprofen in homöopathischer Dosierung verkaufen.

      Das hat man bei der „Grippe“ schon immer so gemacht, dass man bei der morgendlichen Triage im Zelt vor der Klinik dem hustenden Patienten mit dem wasserfesten Edding „T4“ auf die Stirn malt oder – wenn man die etwas empathischere Variante der Triagierung bevorzugt – das blaue Kärtchen an das Handgelenk schnürt und das nach der NATO-Klassifikation dann „expectant treatment“ nennt.

  3. Rainer Berg Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Sie können vielleicht zu Hause bleiben, aber was ist mit denen, die einer bezahlten Arbeit nachgehen? Sollen die alle zu Hause bleiben und wenn ja, wer bezahlt die Stunden?

    Theoretisch haben Sie natürlich recht. Wer nicht mit anderen Menschen zusammen kommt, kann sich kaum infizieren. Aber praktisch ist das kaum durchführbar.

  4. Michael Wolf Antworten

    Wir fühlen uns ausgesprochen schlecht und dilettantisch informiert!! Bezogen auf 100.000 Einwohner liegt Italien mit der Zahl der Infektionen weit vorn, sogar noch vor China. Das liegt in unserer Nähe und kann Angst machen. Hilfreich wäre m.E. auch eine innerdeutsche Übersicht über die Dichte der Infektionen in den Städten der Bundesrepublik. Dann könnte man sein Risiko bei einer Reise nach A oder B abschätzen. Man hat den Eindruck, dass brauchbare, aussagekräftige Diagramme nicht gewollt sind!

  5. Ruth Antworten

    Ich habe auch ein mulmiges Gefühl bei diesem Virus.

    Warum gibt es in Italien so dramatisch viele Todesfälle, ein paar km weiter in Tirol dagegen kaum. Was wurde bei der Behandlung oder im Vorfeld in Österreich anders gemacht?
    Und bei uns? Vor 2 Wochen war Bussi-Bussi Karneval – wieviele haben sich da bereits angesteckt, wieviele das Virus unwissend weitergetragen, weil sie selbst nicht so anfällig darauf reagiert haben? Panik? Aber nein, ab damit zur nächsten Großveranstaltung, Fußball ist ja auch so wichtig!

    Primär betroffen sind ältere Menschen mit Vorerkrankungen – und welcher ältere Mensch hat keine? Fast makaber kommt mir da in Erinnerung wie abfällig erst kürzlich über unsere älteren Mitbürger hergezogen wurde, von Umweltsau bis Klagen: „warum reden uns die Großeltern eigentlich jedes Jahr immer noch rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei“
    Die Geister die diese tolle Generation rief, rafft nun vor allem ältere Menschen weltweit weg. Sind die eifrigen Tweeter der FFF Grazien nun zufrieden? War eigentlich letzten Freitag eine FFF Demo irgendwo? Oder ist Klima jetzt doch nicht so wichtig, oder nicht notwendig, weil die Schule eh ausfällt?

    Und während der schicke Herr Maas noch kürzlich tausende Gesichts-Schutzmasken nach China verschenkte, kämpfen unsere Mediziner und das gesamte Pflegepersonal um Nachschub dieser selbst so dringenden Schutzmasken? Was sagt Herr Maas nun dazu? Wo ist die Stellungnahme zu diesem gravierenden Engpass noch bevor es in Deutschland so schlimm wie derzeit in Italien ist? Was tut unsere Regierung? Ein Wunder, dass die Koalitionsausschüsse sich im Moment nicht mit der Anschaffung neuer Gendertoiletten gefassen. Nein, es wird für Nachschub an Kunden für die AWO gesorgt.

    Was passiert wenn auf Lesbos und in anderen Griechischen Grenzgebieten der Virus auftaucht? Wurde das überhaupt geprüft? Hustet dort keiner? Hat dort keiner Erkältungserscheinungen? Waschen sich dort alle brav die Hände? Denn Syrer sind unter diesen „Flüchtlingen“ ja kaum welche, dafür viele aus dem Iran, Irak, Afganistan und auch aus Marokko – woher auch sonst. Jetzt will man alle minderjährigen Mädchen her holen, welch Nebelkerze, denn was folgt wissen wir. Die armen Mädchen, Familiennachzug sofort und zwar für die gesamten Großfamilien. Die AWO und Caritas brauchen ja neue Kunden, das lukrative Geschäft mit den „armen Flüchtlingen“ darf ja nicht abreissen.

    Reicht Händewaschen wirklich aus?

    Und ja, ich bin froh, dass ich immer eine gute Vorratshaltung in meinem Haushalt habe und mir nicht erst durch so etwas einfällt, dass ich noch eine Rolle Toilettenpapier extra im Schrank haben sollte.
    Dennoch habe ich Angst. Mein Mann wäre ein Hochrisiko-Patient!

    Welche Konsequenzen gibt es eigentlich für die Verursacher dieser Krankheit? Es ist ja nicht das erste mal? Beim ersten mal mag man das noch mit Unwissenheit entschuldigen. Beim Zweiten mal als Dummheit. Und jetzt – Vorsatz?
    Die Ausbreitung des Virus wurde nicht sofort gestoppt, obwohl man dazu gerade in China die Macht gehabt hätte.
    Warum nicht? Kommt China nun für alle Kosten auf?

  6. B. Minzenmay Antworten

    Corona: wieviel Prozent Hype ?
    Man darf eines nicht vergessen: unsere Politik und unterschiedslose Medienlandschaft (vielleicht mit Ausnahme NZZ), vorweg aber unsere beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten für betreutes Denken, können immer nur ein einziges Thema gleichzeitig, gestern Greta, zwischendurch mal wieder „gegen Rechts“, heute Corona. Das aber immer solange, bis auch der letzte glaubt, die Welt geht unter. Alles andere, so wichtig es auch sein mag, tritt von der Bildfläche, es wird einfach mal eben – Originalton Gabor Steingart – „verzwergt“. Und man stelle sich nur einmal vor, unsere Medien trommelten mit der gleichen Intensität und Ausdauer sieben Tage in der Woche, 24 Stunden lang auf uns ein mit der Tatsachen-Meldung, dass tags zuvor schon wieder, wie jeden Tag, 110 Menschen an Lungenkrebs durch aktives (und passives) Rauchen gestorben seien – 40 Tausend bei uns allein, jedes Jahr! Da muss sich selbst das momentane Schreckgespenst Corona weit ab geschlagen geben! Und solange die weitere Tatsache, dass jedes Jahr bei uns zwischen 15 und 25 Tausend Menschen an „ganz normaler“ ansteckender Influenza sterben, nicht dauernd an die grosse Glocke gehängt worden ist, haben die Leute auch noch ihren Verstand behalten und ein normales Leben geführt. – Über 15.000 Menschen saufen sich bei uns pro Jahr nicht nur ins Delirium, sondern gleich um ihr Leben! Wen stört das? Mit so vielen “Corona-Toten” rechnen aktuell aber inzwischen nicht einmal die grössten Pessimisten, zumal die Zeit für Influenza, Corona und deren Kollegen demnächst, mit angenehmeren jahreszeitlichen Temperaturen härter werden wird. Die namhafteren der Infektologen in Deutschland, z.B. Alexander Kekulè, seit 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle („Das Ganze ist nicht so ansteckend wie Influenza oder Masern“) und Prof. Hendrik Streek, Direktor des Instituts für Virologie und HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn („Sterblichkeitrate von Corona nicht grösser als von Influenza“ und „Man muss sich keine großen Sorgen machen. Wenn man gesund ist, kann man das sehr gut wegstecken“) raten folglich und jedenfalls nicht ohne Grund zur Mässigung.
    „Wir haben keine medizinische Lage, wir haben eine politische Lage“, mahnt Jörg Brokmann, Leiter der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Aachen. Und Dr. Andreas Gassen, Präsident der Kassenärztlichen Bundesvereinigung meint, man muss sich die Frage stellen, ob ein Stillstand des öffentlichen Lebens in weiten Teilen die angemessene Reaktion ist“, und sagt: „wenn man das bei jeder Grippe-Epidemie machen würde, dann wäre das wirtschaftliche Wachstum bereits seit Jahren abgewürgt.“ – Also: Domani è un altro giorno. Si vedrà!

    B. Minzenmay
    Massarosa (It.)

    • B. Minzenmay Antworten

      Lieber Klaus Kelle,
      ich muss meinem Kommentar fairerweise eines hinzufügen: Für Risikopatienten sieht die Welt etwas anders aus als für „den Normalo“, und ich weiss, dass Sie zu den ersteren dazugehören. Da gilt auch nicht der Hinweis, dass Corona nicht bedrohlicher ist als normale Influenza, denn das eine kommt in diesem Falle zum anderen ja noch hinzu. Also, auch wenn „die Allgemeinheit“ schon klarkommen wird: passen Sie auf sich auf!
      Viele Grüsse
      B. Minzenmay

  7. Alexander Droste Antworten

    Es scheint Hoffnung zu geben. Ein in Japan gebräuchliches Medikament gegen Bauchspeicheldrüsenentzündung soll verhindern, dass sich der Virus SARS CoV-2 in Lungengewebe eindringt. Auch ein Malariamedikament soll wirken.

    https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/forscher-wollen-potenzielles-medikament-gegen-das-neue-coronavirus-gefunden-haben-14050/

    Man sollte dieses Virus ernst nehmen, auch wenn es nicht gefährlicher sei als Influenza. Das ist an sich gefährlich genug. Und Spaß macht es sowieso nicht daran zu leiden, auch wenn man es ohne bleibende Schäden überlebt. Und wenn es eine Möglichkeit gibt, die Ausbreitung zu verhindern, dann sollte man sie auch entschieden nutzen, umso schneller ist der Spuk zu Ende. Die Unbekümmertheit und auch Unwissenheit macht es diesem Erreger leicht die gesamte Welt zu infizieren!
    Allerdings ist auch Panik übertrieben! Panik schaltet jegliche Ratio aus! Man soll es beobachten und seine Aktivitäten möglichst auf das Wichtigste beschränken.

    • Klaus Beck Antworten

      Das Virustatikum Remdesivir ist nur in Japan zugelassen. Eine Anwendung in Deutschland als Therapieversuch bedarf damit der Einfallfallprüfung und -genehmigung.

      Die Produktion des Malariamedikaments Chloroquin (=Resochin) ist von Roche im Sommer letzten Jahres wegen einer nicht mehr zu garantierenden Qualität eingestellt worden.

      Nach Einschätzung von verschiedenen Virologen ist mit der Zulassung eines Medikaments gegen Sars-Cov-2 erst im nächsten Jahr zu rechnen. Mit einer Impfung wird wohl erst wesentlich später zu rechnen sein, u. a. auch, weil es Hinweise darauf gibt, dass Menschen auf eine Infektion wesentlich stärker reagieren, wenn sie vorher geeimpft worden sind, was man von einigen anderen viralen Infektionen kennt.

      „Man sollte dieses Virus ernst nehmen, auch wenn es nicht gefährlicher sei als Influenza.“
      Diese Einschätzung ist falsch, ungeachtet des Umstands, dass zeitgeistiger Relativismus wenig zielführend ist: Setzen Sie z. B. beim Skifahren keinen Helm auf, weil im Straßenverkehr mehr Unfälle passieren? Schnallen Sie sich im Auto nicht an, weil es mehr Haushaltsunfälle gibt?

      Drosten, Kekulé und das RKI sind sich weitestgehend einig, dass – trotz aller statistischen Verzerrungen in dieser Phase – die Letalität des Sars-Cov-2 etwa zehnmal höher (in Italien derzeit bei knapp 6 %) liegt als bei Influenza, ungeachtet des Umstands, dass zumindest in einigen Regionen dieser Welt Menschen mit Sars-CoV-2 zu etwa 40-60 % stationär und zu etwa 15 % auf einer Intensivstation behandlungsbedürftig sind.

  8. Papst Antworten

    Die Deutschen haben keine Rohstoffe. Die in 70 Jahren harter und ehrlicher Arbeit erwirtschafteten Fettpolster der Deutschen wurden, beginnend durch Kohl, dann über den kapitalistischen Kommunisten Schröder, bis hin zu Honeckers Spionin Merkel (nichts anderes ist diese Person) verbraten. Allein durch Merkels Hobby, der „Übernahme des christlichen Abendlandes durch einen zutiefst ungebildeten, rückständigen und politisch Islam“, haben wir zwischenzeitlich Kosten in den Sozialkassen von 32-60 Mrd. Euro Jährlich. Und ja, auch wenn es eigentlich betriebswirtschaftlich nur Kosten und keine „Unkosten“ gibt, das sind UNKOSTEN!!! Das ist auch kein Märchen, das ist auch keine Hetze sondern nachprüfbar. Merkel hat gut ausgebildete Deutsche, zu Arbeitssklaven gemacht, deren Steuer -und Sozialabgaben zum allergrößten Teil nicht mehr dem eigenen Gemeinwohl dienen, sondern fast ausschließlich nur noch zur Finanzierung, grundgesetzwidriger (siehe auch Oberlandesgericht Koblenz) importierter, illegaler muslimischer Migranten, von „Mutti“ und anderen extemistischen Linken auch zynisch als Flüchtlinge bezeichnet, dienen.

    Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich habe gerade sehr große Angst, dass das Virus, das eine zutiefst unfähige Bundesregierung ohne Not (O-Ton von großes-Flasche-leer-Minister Spahn „Deutschland ist nicht China“) in dieses Land hat eindringen lassen meine Eltern ansteckt, aber ansonsten begrüße ich das Virus sehr. (Kleine Info am Rande Herr Spahn: Bauen Sie und ihre durchweg für Deutschland peinlichen Kollegen erst einmal unter 10 Jahren einen Flugplatz oder einen Bahnhof, dann dürfen Sie auch wieder über China urteilen, ansonsten sollten Sie sich Ihren persönlichen Fähigkeiten eher am Sudan orientieren, vielen Dank) Legt diese Pandemie –denn das was wir gerade erleben ist definitiv eine Pandemie, auch wenn die WHO sich von einer Woche in die nächste flüchtet um wirtschaftlichen Schaden zu begrenzen – es doch gnadenlos offen von was für SCHWACHKÖPFEN und VERRÄTERN die ehemals ehrwürdige Bonner Republik geentert wurde.

    So schlimm das auch klingt, nur eine totale Pleite kann dieses Land noch retten, sonst werden wir die Parasiten, die dieses Land und deren arbeitenden Menschen aussaugen nie wieder los. Erst wenn kein Geld mehr für diese falschen, Bio-Deutsche hassenden Sozialisten übrig ist, kann dieses Land wieder gesunden. Und NEIN, ich war niemals rechts, ich habe jüdische und ausländische Freunde, aber ich habe die sprichwörtliche Schnau.. von illegalen Migranten aus der arabischen und afrikanischen Welt voll bis Oberkannte Unterkiefer.

    An Afrika: Wenn ich Euch diskriminiert oder rassistisch behandelt fühlt, es juckt mich nicht, wendet Euch an Amerika. Das waren -unabhängig vom Arschlosch Adolf Hitler und seinen scheiß Nazis – die Sklavenhändler, nicht aber die Deutschen. Wir hatten hier keine Sklaven. Bis Ihr mit Booten hier ankamt kannten wir Euch nur von „Brot für die Welt“ oder netten Leuten die Eure hungernden Kinder adoptierten und die uns nun im teenageralter zum Dank!“Rassismus“ vorwerfen!

    Und an die arabische Welt, besucht eine vernünftige Schule, lernt Lesen und Schreiben, und Naturwissenschaften anstatt Eure Zeit mit einem kriegerischen Kinderschänder in irgendwelchen Koranschulen zu verplempern. Dann lernt Ihr auch endlich mal wie erwachsene Menschen auf eigenen Füßen zu stehen, Euch selbst zu ernähren anstatt permanent den Westen für seine modernen Errungenschaften und Eure eigene zutiefst ausgeprägte Unfähigkeit und Rückständigkeit zu verurteilen. Nebenbei, diese modischen Errungenschaften wie Handy oder Armani (so lange sie umsonst sind) nehmt ihr ja genauso gerne mit, wie ihr als streng gläubige Muslime ständig unter Alkohol –oder-Drogeneinfluss „Milde“ bei Deutschen Richtern erwartet!

    Was –was zum Henker- habt Ihr denn in den letzten 1400 Jahren vollbracht, außer dass Ihr wisst wie man ein Kamel lenkt oder eine Ziege melkt? Richtig, NICHTS!!! Alles habt Ihr aus dem ach so verhassten WESTEN. So wisset, der innere Kern des Westens denkt zwischenzeitlich genauso über Euch wir Ihr über ihn, da können die linken Medien Lügen so viel sie wollen!

  9. colorado 07 Antworten

    Meine Sorge ist, dass Deutschland „durchdreht“ und das Rationale langsam ins Irrationale übergeht. Wir sind eine ängstliche Gesellschaft geworden, auch weil man schon vor „Corona“ viel Angst in uns hineingepumpt hat.
    Im Übrigen genügte ein Blick ins Alte Testament, um gewisse Zusammenhänge zu sehen, die zu sehen man sich abgewöhnt hat.

  10. Stefan Winckler Antworten

    @ B. Minzenmay

    Zustimmung! Natürlich müssen wir einiges tun, um dem Virus möglichst wenig Chancen zur Ausbreitung zu geben.: Hände öfter und gründlicher waschen, auch mal Distanz wahren und Menschenmengen meiden, wenn es nicht so nötig ist. Aber es ist auch Irrationalität dabei, viel Medien-Hype. Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben mit aller Macht herunterfahren – das kann nicht die Lösung sein. Wir sehen ja jetzt schon irrationale Kursbewegungen an den Börsen. Und es ist auch nicht durchführbar, weil sich die Bürger z.T. weigern werden.

  11. Eberhard Will Antworten

    In einem Jahr ohne neuartige Epidemie sterben in Deutschland insgesamt ca. 980.000 Menschen, davon jew. sechsstellige Zahlen an der normalen Grippe und an Fehlern im Medizinsystem, sowie 3000 an Verkehrsunfällen. Wir sind nun mal sterblich und kommen irgendwann alle dran. Das ist kein Plädoyer für Nichtstun gegen Corona. Die Verlangsamungsstrategie ist überzeugend. Aber das gerne gebrauchte Argument, für die Rettung von Menschenleben (d.i. Aufschieben des Todeszeitpunkts ) sei kein Preis zu hoch, ist falsch. Alles auf hold wäre falsch. Wichtiger ist die Erhaltung der Ökonomie, also der Lebensgrundlage für die Lebenden. Schulen kann man schließen, aber Firmen müssen arbeiten dürfen und prinzipiell gesunde (!) Unternehmen müssen im Ernstfall wenigstens vorübergehend mit (Sicherheiten/Liquidität ) versorgt werden.

    • Martin Antworten

      Die Lieferketten sind meist international. Auch der Absatz ist oft im Ausland. Genauso die Touristen z.B. zum Oktoberfest.
      Die deutsche Wirtschaft wird kaum laufen, wenn andere Länder strenge Regeln durchsetzen.

  12. Labrador Antworten

    In diesem YouTube Clip erklärt Chris Martenson
    http://www.youtube.com / watch?v=K0HYh6zjTUo wie man eine Pandemie bekämpft. Alles was er über die USA sagt, gilt ebenso für Europa. Die Chance es von Anfang an richtig zu tun (Singapur, Taiwan, Hongkong), haben wir versäumt, die Abzweigung die Südkorea gerade noch geschafft hat, haben wir anscheinend auch schon verpasst.

    Bei einer Verdopplung ca. alle 4 Tage passiert halt lange nichts bedrohlich erscheinendes, was erklärt, warum es viele nicht verstehen. Ab Minute 12
    http://www.youtube.com / watch?v=Rb94GXQVEKQ

    Prof. Grasselli: Median des Alters 65, dh die Hälfte der Patienten ist jünger als 65!, in den letzten Tagen vermehrt jüngere Patienten, auch ein 20- jähriger wird beatmet
    http://www.youtube.com / watch?v=9mrPHO-nkVE

    Unter 65 das sind oft noch berufstätige Menschen.

  13. Martin Antworten

    Grundsätzlich merkt man, dass die Qualitäts-Politiker hier vor allem getrieben sind.
    Sie schauen einfach, was am besten ankommt. Wie die Stimmung so ist.
    Einerseits die Nachrichten z.B. aus Italien und auch aus anderen Ländern mit den strengen Vorschriften. Deutsche Politiker möchten ja gerne mit der Masse („europäisch“) mitlaufen, damit sie nicht für eigene Fehler haften müssen.
    Andererseits die mögliche Aufregung der Leute bei uns, die durch abgesagte Veranstaltungen große Verluste machen und die Leute, die sich durch abgesagte Veranstaltungen in ihrer Lebenslust eingeschränkt fühlen.
    Wie immer geben deutsche Politiker dem größten Druck nach.

  14. Labrador Antworten

    In den letzten paar updates erklärt der Doktor einige Therapiekonzepte anhand jüngst publizierter Studien
    https://www.youtube.com/channel/UCG-iSMVtWbbwDDXgXXypARQ

    Vitamin D Studie Einfluss auf Immunsystem und Entzündung
    https://www.bmj.com/content/bmj/356/bmj.i6583.full.pdf

    Chloroquine Behandlung keine randomisierte Doppelblindstudie!
    http://www.koreabiomed.com/news/articleView.html?idxno=7428

    Die folgenden beiden Studien scheinen zu erklären, warum Chloroquine hilft

    Intrazelluläres Zink und die Corona Virenvermehrung
    https://journals.plos.org/plospathogens/article?id=10.1371/journal.ppat.1001176

    Chloroquine is a Zink Ionophore (hilft dem Zink Ion in die Zelle zu gelangen) waren allerdings keine Zellen aus der Lunge
    https://journals.plos.org/plosone/article/file?id=10.1371/journal.pone.0109180&type=printable

  15. Bettina Antworten

    Heute schreibt die NZZ, dass in allen anderen Ländern diese Pandemie Chefsache ist. Nur die deutsche Kanzlerin duckt sich weg und überlässt alles dem 39jährigen Spahn. Wenn dieser scheitert ist Mutti wieder die Beste

  16. wkrueger Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    ich bin auch Arzt und ich würde ganz Deutschland eine Auszeit (Schulen und Kitas zu, Eltern Homeoffice soweit möglich, keine Veranstaltungen über 100 Personen etc) für mehrere Wochen verordnen. Klingt in unserer „Alles muss immer möglich sein“ Welt merkwürdig, ich weiss.

    Aber wieviele Dinge, die in letzter Zeti passiert sind konnten wir uns bisher nicht vorstellen? Da läge es doch nahe, das öffentliche Leben präventiv für einige Wochen runterzufahren. Man würde viel Zeit gewinnen. Es würden insgesamt viel weniger erkranken und weniger sterben.

    Es zählen nicht nur die Todesfälle. Jeder, der intensivpflichtig wurde hat oft noch lange Zeit mit den Folgen zu kämpfen.

    Der bisherige Umgang mit der Situation ist beschönigend, da auch uns ein Szenario wie in Italien durchaus blühen kann (bei unserem halbherzigen Vorgehen).

    Bitte bleiben Sie zuhause Herr Kelle! Wir brauchen Sie in den nächsten Jahren!

  17. GJ Antworten

    Bei uns im Amt merke ich keine (keine!) Vorsichtsmaßnahmen. Normaler Kundenverkehr, Putzpersonal sehe ich den ganzen Tag keins (bin da von 8-18 Uhr). Tür-Klinken, Toiletten etc. werden ( wenn überhaupt?) einmal täglich spät abends oder wann (?) gereinigt. An Zumachen denkt die Führung nicht, muss ja weitergehen… Terminkalender sind voll, seit Monaten gebucht. Keine Beschwerden gewünscht. Wogegen dieselbe Führung ein Bürgertelefon wegen Corona eingerichtet hat. Alles verlogen!

  18. Martin Antworten

    Jedenfalls muss es in Italien ja wirklich schlimm sein. Und kein Wissenschaftler weiß im Grunde, warum. Kein Wissenschaftler weiß somit, ob es bei uns auch so kommt oder nicht.

      • Klaus Beck Antworten

        Wenn Prof. Drosten in seinem Podcast von „vorübergehender Immunität“ nach Cov-2-Infektion spricht und in „ntv“ sogar eine gezielte „Selbstansteckung für schnellere Durchseuchung“ diskutiert wird, weiß wohl nicht nur der Fachmann, was damit wirklich gemeint ist …

  19. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Für „unsere“ kinderlose „Mutti“ ist das Virus sicher ein Glücksfall. Schien sie doch zuhause langsam und fast geräuschlos in der Zeit zu verschwinden. Thüringen hat sie nocheinmal aufgeschreckt, aber sonst war nicht mehr viel.

    Das Virus hat sie nun wiederbelebt und neue Handlungsmöglichkeiten eröffnet. Die „Entfernung“ des Herren Maßen als Leiter des Verfassungsschutzes und die Neubesetzung des Amtes mit einem Führerinnenvertrautem, sowie die Umbesetzung des Verfassungsgerichtes mit merkelgetreuen, macht sich sicher jetzt bezahlt.

    Wir werden nun erleben, daß im Schatten des „Kampf(es) gegen Corona“ der „Kampf gegen Rechts“ final verstärkt wird. Es hat schon begonnen! Die angeblich verfassungsfeindlichen Bestrebungen der AFD sollen „beobachtet“, und mit geheimpolizeilichen Mitteln bewiesen werden Die willfährigen Richter werden die gewünschten Verbote anordnen. Die Gesetze werden in einigen Bundesländern schon jetzt gegen Rechts „ertüchtigt“. Am Ende dient die Virusbekämpfung zur Ausrufung von Notstandsgesetzen zur Bekämpfung jeglicher Opposition. Die nächste Amtszeit unserer Bundes-Führerin scheint mir als gesichert.

    Honnecker wäre neidisch, die Partei hat wiedermal immer Recht.

    So wird aus einer funktionierenden Demokratie ein Friedhof.

  20. Wolfgang Andreas Antworten

    Lieber Herr Kelle!

    Deutschland soll energischer gegen den Virus vorgehen? Es geht doch inzwischen in unserem Land immer um Geld und Profite! Denken Sie nur an die bisher noch stattgefundenen Fußballspiele! Man quetscht, auf Deubel komm raus, noch den letzten Euro aus den Zuschauern raus! Dieser Materialismus beherrscht doch inzwischen unser ganzes Leben! Davor habe ich mehr „Schiss“ als vor dem Virus!

  21. colorado 07 Antworten

    Lieber Herr Heppelmann,
    ich befürchte auch, dass man in den Kampf gegen Corona demokratiefeindliche Essenzen hineinmischt, die man nachher nicht mehr zurücknimmt.

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