Deutschland weist Dutzende russische Agenten aus

Dass in den Botschaften aller Staaten auch Geheimagenten tätig sind, weiß jeder. Die Chinesen und Russen und Iraner spionieren bei uns, wir spionieren hoffentlich auch bei denen. So weit, so schlecht.

In Zeiten internationaler Krisen und Kriege nimmt die Tätigkeit von Schlapphüten auf beiden Seiten naturgegeben zu.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine haben sich diese Aktivitäten des FSB und anderer Dienste verfielfacht. Auch in Deutschland.

Russland versucht, mit immer neuen Internet-Medien die öffentliche Meinung in Deutschland und anderen Ländern zu beeinflussen. Und es ist frustrierend für Patrioten zu sehen, dass diese Desinformationskampagnen und Lügen Wirkung in einem Teil unserer Bevölkerung zeigen.

Die Bundesregierung hat deshalb am Abend die Reissleine gezogen und Dutzende Mitarbeiter der russischen Botschaft in Berlin ausgewiesen. Am Samstag landete extra eine Maschine aus Moskau in Berlin, um die Herrschaften abzuholen und in ihre Heimat zu fliegen.

Ein Vorgang, wie wir es in Deutschland in dieser Form noch nicht erlebt haben seit dem Ende des Kalten Krieges.

Ich bin froh, dass die Bundesregierung endlich aktiv wird, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten.

Und, auch das muss klar ausgesprochen werden: Putins Russland ist nicht unser Freund. Auch wenn der Kreml-Führer unsere Sprache spricht.

Wir sind nicht im Krieg mit Russland, und wir werden es hoffentlich auch in Zukunft nicht sein, Frau Baerbock. Russland ist ein Land mit vielen wunderbaren Menschen und einer phantastischen Kultur. Es wäre zu wünschen, dass wir endlich wieder normale Beziehungen mit dem größten Land der Erde haben könnten.

Aber im Kreml herrscht ein Verbrecher, eine tödliche Gefahr auch für die Staaten Europas und damit Deutschland. Und wir müssen uns darauf einstellen.

Und bevor Sie mich auf die Abhöraffäre der amerikanischen NSA gegen die deutsche Bundeskanzlerin ansprechen: auch das ist vollkommen inakzeptabel.




Eine Gesellschaft droht zu kippen – das Beispiel Ludwigshafen

Barbara Mächtle, Rektorin der Gräfenauschule in Ludwigshafen, ist schockiert: «Auch in anderen Klassenstufen gibt es Wiederholer – aber bei weitem nicht so viele.

Kann man so sagen.

Alle 40 Erstklässler an ihrer Schule – ich wiederhole – ALLE müssen das erste Schuljahr wiederholen. Sie bringen nicht das Leistungsniveau, das man hierzulande von Fünfjährigen erwartet. Die Gründe sind schnell zu bennen. Sie ahnen es!

98 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund. Ein Schüler scheint einen deutschen Hintergrund zu haben. Immerhin.

Wenngleich mir das mathematisch nicht ganz rund zu sein scheint. Dreisatz und so.

Man fragt sich als Vater und Staatsbürger: Warum ist das so?

Klar, weil in dem Ghett..entschudigung, in dem ganzen Wohnviertel fast nur Migranten und Menschen aus prekärem Lebensverhältnissen wohnen.

Die sind dort allerdings nicht nach einem Zeitsprung plötzlich aufgewacht, sondern, die Stadt konzentriert dort Migranten bewusst, was aber von der einstigen Mehrheitsgesellschaft nicht mehr zu bewältigen ist.

Oder die Stadt ist überall überflutet von Flüchtlingen und Migranten, so dass die Verwaltung der Lage nicht mehr Herr wird.

Das halte ich für die wahrscheinlichste Erklärung.

Unsere wackere Schulleiterin und das linkswoke Establishment hat auch gleich eine Lösung zur Hand. Den Staat.

Denn der Staat kann ja bekanntlich alles, und so viel besser auch noch

Es müsse nur mehr vorschulische Bildung in den Kitas stattfinden. Um die Kleinen vorzubereiten auf die Schule.

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Meine Einschätzung ist anders. Helmut Schmidt hatte Recht, als er sagte, eine Gesellschaft könne nicht mehr als 5 Prozent Migration verkraften, sonst kippe sie irgendwann. Und ja, meine Freunde, wir sind nah dran.

Denn Ludwigshafen ist überall, zumindest in den Ballungszentren. Als ich letztens in einer brandenburgischen Kleinstadt unterwegs war, erzählte man mir durchaus mit Stolz, dass es dort keine Migrantenkinder gibt. Das ist das andere Extrem.

In einer globalisierten Welt, in einer deutschen Gesellschaft, in der inzwischen jeder Fünfte Migrant ist, kann man nicht so tun, als seien die gar nicht da. Aber es ist die gesunde Mischung. Es gibt inzwischen überall in Deutschland Schulen mit einem Migrantenanteil von mehr als 50 Prozent. Wir reden nicht von einer Handvoll, sondern von hunderten Schulen. Das ist nicht gut für unsere Gesellschaft, und es ist nicht gut für die Minderheit der deutschstämmigen Schüler in diesen Bildungseinrichtungen, in denen Bildung gar nicht mehr stattfinden kann.

Der Massenzuzug aus aller Welt nach Deutschland muss beendet werden. Schnell. Und die mehr als 300.000 rechtskräftig abgelehnten Asylbewerber müssen endlich abgeschoben werden!

 




In Treue fest zu Trump: Jetzt wird es teuer für Fox

Der konservative US-Fernsehsender FOX zahlt 787,5 Millionen US-Dollar an die Firma Dominion. Die produziert Wahlmaschinen, also die Geräte, mit denen vermeintlich fortschrittliche Länder ihre Parlaments- und Präsidentenwahlen organisiseren. Nun, das ist Geschmackssache.

Ich bin old fashioned, wie Amis sagen würden, ich mache gern meine Kreuze mit Kugelschreiber auf einem Stimmzettel aus Papier. Aber ich sitze auch gern in einem Café und lese eine Zeitung mit bedrucktem Papier. Bei einer Tasse frisch zubereitetem Kaffee.

Machen wir uns nichts vor

Unsereins stirbt aus. Das ist nicht aufzuhalten. Schöne neue Welt und so.

Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass Wahlmaschinen dennoch auf jeden Fall funktionieren sollten, wenn man sie einsetzt. Und das hat offenbar 2020 bei der Präsidentschaftswahl in den USA funktioniert. Nur, in Donald’s Blase wollte man das nicht wahrhaben.

Sie kennen die Geschichte vom angeblich größten Wahlbetrug aller Zeiten, mit dem Donald Trump um eine zweite Amtszeit gebracht worden sei. Irgendwie. Durch die Wahlmaschinen…

Trump selbst versuchte am Telefon verzweifelt, bei Parteifreunden in einigen Bundesstaaten noch Stimmen finden zu lassen. Und sein Anwälte-Team unter Leitung des einzigartigen Rudy Giuliani zog vor Gerichte. 50 Mal! In unterschiedlichen Bundesstaaten vor unterschiedlichen Richtern. Und 50 Mal wurden die Klagen abgeschmettert. Weil es nichts Substanzielles vorzutragen gab, das Manipulationen belegen könnte. Gar nichts. Außer, dass der unterlegene Kandidat das behauptet.

Trumps Aufstieg und Absturz wurde begleitet von FOX, dem wichtigsten konservativen Fernsehsender überhaupt. Und Moderatoren wie Tucker Carlson schossen nach der verlorenen Wahl des Meisters aus allen Rohren: Manipulation, Wahlfälschung, Deep State, das ganze Programm. Dumm nur, dass nichts dran war. Ja, irgendein Wahlbeobachter durfte nicht in irgendeinem Wahllokal beim Zählen zugucken. Sowas darf nicht sein, aber es entscheidet keine Wahl mit Hunderten Millionen Wahlberechtigten.

Zusammengefasst: Die Wahlautomaten-Firma, die damals heftigst kritisiert wurde, manipuliert zu haben, ist mächtig sauer. Sie zog vor Gericht und gestern sagte Fox außergerichtlich zu, 787,5 Millionen Dollar an Dominion zu überweisen.

Fox-Eigentümer Rupert Murdoch gab in einer Stellungsnahme zu, einige seiner Moderatoren hätten „bewusst Lügen in Bezug auf die Präsidentschaftswahl 2020 verbreitet“.

Ich bin sicher, es gibt Menschen, die jetzt überzeugt sind, dass Murdoch vom Deep State zu dieser öffentlchen Erklärung gezwungen wurde….

 

 

 

 




„free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs.“

Das soll er so geschrieben haben, der mächtigste Verleger in der deutschen Zeitungslandschaft. In einer SMS oder Messenger-Nachricht. Mathias Döpfner steht unter Beschuss. Von allen Seiten, von denen, die ihn und die BILD immer schon zur Strecke bringen wollten. Haben Sie jetzt eine echte Chance?

Ich habe Mathias Döpfner in der Wendezeit kennengelernt, damals war er noch auf der Seite der Schreiber, war Chefredakteur der (Ost-) Wochenpost und dann der (West-) Hamburger Morgenpost. Wir haben nie zusammen beruflich etwas gemacht, heißt, ich habe nie in einer Redaktion unter seiner Leitung gearbeitet. Aber ich hatte immer größten Respekt vor diesem klugen Mann mit seinem klaren politischen Kompass.

Wussten Sie eigentlich, dass Döpfner ursprünglich Musikwissenschaften, Germanistik und Theaterwissenschaften studiert hat? Der Mann, den sie heute als Ossi-Fresser darstellen und zur Strecke bringen wollen, ist ein echter Feingeist. Und auch als erfolgreicher Medien-Manager hat er es sich nie nehmen lassen, ab und an per BILD und WELT in die öffentliche Meinung pointiert mit eigenen Gedanken reinzugrätschen.

Ich mag Verleger die politisch denken und handeln

Wo steht geschrieben, dass das nur Linke dürfen?

Oder haben Sie vergessen, wie mächtig die SPD-Medienholding namens„Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft“ (ddvg) in unserem Land heute ist? Mit ihren zahlreichen Beteiligungen an Verlagen und Sendern. In meiner Heimat Lippe gibt es die Lippische Landeszeitung (LZ). Die produziert ihren Lokalteil selbst. Der Mantelteil – also die großen Themen – wird von der Neuen Westfälischen in Bielefeld geliefert, der auflagenstärksten Tageszeitung in Ostwestfalen. Die ist im Besitz der SPD. Und Radio Lippe, der einzige private Lokalsender da, gehört der Lippischen Landeszeitung. Alles natürlich meinungsplural, unabhängig und überparteilich, oder? Wenn sie mit CDU-Kommunalpolitikern in Lippe sprechen, ergibt sich ein anderes Bild. Da werden aussichtsreiche Kandidaten vor Wahlen auch mal am Rand des veröffentlichten Fotos einfach abgeschnitten, so als wären sie gar nicht da. Jedenfalls erzählt man mir das in der alten Heimat.

Nein, ich finde Mathias Döpfner immer noch beeindruckend

Auch, weil er die Zeichen der Zeit mit der Digitalisierung journalistischer Inhalte viel früher erkannt hat, als die Konkurrenz, die ihn jetzt zerfleischen und zur Strecke bringen will. Und, nicht, dass sie denken, ich sei unkritisch – dass BILD bei der Wokeness und Gender-Welle plötzlich mitspielt, das ist ein echtes Ärgernis. Döpfner habe das abgesegnet, höre ich aus dem Doppelhochhaus in Kreuzberg.

Wie das alles endet? Keine Ahnung, holen wir Popcorn und schauen wir weiter fasziniert zu. Zum Beispiel, wie die amerikanischen Mehrheitseigentümer das alles finden….

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Kinder, getötet von den eigenen Eltern

Was muss vorher passiert sein, dass ein Vater oder eine Mutter das eigene Kind tötet? Also, ein bereits geborenes Kind, Abtreibungen sind ein anderes Thema.

Über Ostern sind bei zwei Verbrechen in Baden-Württemberg drei kleine Kinder umgebracht worden. Ermittlungsstand heute ist, dass es sich um Verbrechen im Familienkreis handelt.In Ulm tötete ein 40-jähriger Mann nach Erkenntnissen der Polizei mit einem Messer seine sieben Jahre alte Tochter. Und in Hockenheim bei Heidelberg wurden am Ostersonntag zwei Geschwister im Alter von sieben und neun Jahren tot in einer Wohnung gefunden. Die Polize nahm noch am Tatort die 43-jährige Mutter fest,

Über die Motive ist bisher nichts bekannt geworden. Aber was muss in einem Menschen vorgehen, der ein kleines unschuldiges Kind, sein oder ihr kleines unschuldiges Kind, tötet? Und kommen Sie mir bloß nicht mit Stress oder Nervensägen!

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Sie kennen meine Haltung. Es gibt auf dieser Welt und in unserem Leben nichts, das wichtiger ist, als unsere Kinder.

Klar, ist das Elterndasein oftmals anstrengend, es ist zeitraubend, es ist kostspielig. Eltern müssen auf vieles verzichten, was sich Doppelverdiener ohne Kinder locker leisten können. Und doch sind Kinder das Allergrößte.

Ich meine, was bleibt von mir, wenn ich einmal nicht mehr bin?

Er hat gute Zeitungsartikel geschrieben, wird es dann heißen. Und nach meinem Begräbnis werden bei Butterkuchen und Kaffee ein paar Aktenordner gezeigt, die meine Eltern angelegt haben, als ich vor über 40 Jahren meine Journalistenausbildung beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld begonnen habe. „Nee, schreiben konnte er schon…“ wird dann einer sagen und den Kellner fragen, ob es auch noch belegte Brötchen gibt.

Aber was bleibt von uns, wenn wir keine Kinder haben?

Meine Antwort: Nichts.

Und deshalb verstehe ich nicht, wie jemand seinem eigenen Fleisch und Blut so etwas antun kann, wie diese Mutter und dieser Vater am Wochenende. Ich verstehe es nicht. Sie haben so viel gemeinsam erlebt, auch nach dem mit nichts vergleichbarem Glücksmoment im Kreisssaal. Die ersten Schritte, die ersten Worte, Luftballons aufblasen beim Kindergeburtstag, Urlaub am Meer, die bunte Schultüte am ersten Tag auf dem Schulhof, gefüllt mit ungesundem Süßkram. Diese unschuldigen Blicke, das unbedingte Vertrauen eines Kindes in Mama und Papa.

Und dann greifen Menschen zum Messer und erstechen die eigenen Kinder? Klar, es gibt Geistesgestörte, aber was ist mit den anderen los? Ich verstehe es nicht….




Russlands wachsende Probleme mit Heimkehrern aus dem Krieg

Russische Soldaten und Söldner kommen in der umkämpften Stadt Bachmut nach wochenlangen erbitterten Kämpfen voran. Das behaupten britische Geheimdienste in ihrer täglichen Lagebeurteilung

Nach Einschätzung der Briten hängt das auch damit zusammen, dass die reguläre Armee und die Gruppe Wagner nach wochenlanger Rivalität wieder gemeinsam vorrücken und sich gegenseitig unterstützen.

Die Söldnerarmee Wagner ist in diesem Krieg mit inzwischen 50.000 Kämpfern aktiv. Viele von ihnen haben ihr Leben verloren. Und den Überlebenden ist der Dank des Vaterlandes keinefalls gewiss.

Viele der Wagner-Söldner wurden in russischen Gefängnissen rekrutiert 

Schwerverbrecher, die nichts mehr zu verlieren haben. Denn Mörder und Vergewaltiger haben nach einer Haft in der russischen Gesellschaft keine Perspektive auf ein normales ziviles Leben. Und wenn ein Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin höchstpervönlich vor den angetretenen Häftlingen im Gefängnishof eine Ansprache hält, und im Gegenzug zum Kampf für Mütterchen Russland in der Ukraine danach die Freiheit verspricht, dann hat das eine Wirkung auf die Männer. Die kleine Vorbehaltsklausel: Sie müssen mindestens sechs Monate in der Ukraine kämpfen…und überleben. Tausende habe das nicht geschafft.

Und die, die lebend in die Heimat zurückkehren, sind vielerort nicht willkommen

Das ist durchaus vergleichbar mir den aus dem Vietnam-Krieg zurückkehrenden GI’s in den 80er Jahren in Amerika, wo die jungen Soldaten als „Babymörder“ beschimpft wurden.

Das (russische) «System gibt ihnen keine Gelegenheit, zu einem normalen Leben zurückzukehren», sagt Jewgeni Prigoschin erbost, gerichtet an die russischen Eliten. Seine Soldaten hätten mit dem Kriegseinsatz in der Ukraine „ihre Schuld gegenüber dem Land beglichen“.

«Ihre Begnadigung ist eine direkte Bedrohung für die Sicherheit und das Leben der Frauen und ihrer Kinder», heißt es in einem Aufruf einer Antikriegsgruppe in Moskau. Und Frauen befürchten, dass durch „die Kriegstraumata“ der Heimkehrer das Risiko der Gewalt steige. Auch das ist durchaus realistisch, wie wir auch von Bundeswehr-Heimkehrern aus Afghanistan wissen, von denen viele an posttraumatischen Störungen leiden und in medizinischer Behandlung sind.

Das Thema hat inzwischen längst die russische Staatsführung erreicht. Eva Merkatschowa vom Russischen Menschenrechtsrat, der von Putin selbst eingerichtet wurde, sagt, dass Russland ein Rehabilitierungswesen brauche. Die «oft so schon gestörten» Straftäter hätten nun zusätzlich noch die Kriegstraumata. Ein Kriegsorden helfe ihnen nicht, im Leben anzukommen, Arbeit zu finden. In Russland fehle bisher ein System, um Straftäter auf ein Leben in Freiheit vorzubereiten.

Prigoschin ist ein Mann der Tat, nicht nur auf dem Schlachfeld. Er plant, auf einem Grundstück im bei Reichen beliebten Moskauer Vorort Barwicha den Bau eines psychologischen Rehabilitationszentrums für Kriegsteilnehmer, darunter ehemalige Strafgefangene. Man darf gespannt sein, wie die Nachbarn das finden…

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Junge Männer

Premierminister Rishi Sunak gefällt mir immer besser. Je mehr ich von ihm und seiner konservativen Regierung in Großbritannien lese und höre, desto begeisterter bin ich. Gestern war er mit seiner „umstrittenen“ Innenministerin Suella Braverman in Rochdale. Umstritten ist sie beim linkswoken Establishment, weil sie ohne politische Korrektheit Klartext redet – so wie auch ihr Premier.

Rochdale ist eine englische Stadt mit knapp 100.000 Einwohner, die im Mai 2021 international traurige Berühmtheit erlangte,weil dort zwischen 2008 und 2010  aus Pakistan stammende Männer Dutzende meist weiße Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen hatten.Erst vor zwei Jahren wurde das ganze Ausmaß der sexuellen Gewalt dort bekannt.

Über Jahre hatten organisiert Vergewaltigungen („grooming“), Menschenhandel und Kindesmissbrauch stattgefunden. Die später ermittelten Täter stammten allesamt aus Pakistan bis auf einen: ein Afghane.

47 Mädchen fielen der skrupellosen Bande zum Opfer

Immer wieder hatte es Hinweise auf Taten und Täter gegeben, doch die Polizei wurde nicht tätig, aus Angst, dass man ihr danach Rassismus vorwerfen könnte.

Sunak sagte jetzt in Rochdale: «Zu lange hat uns die politische Korrektheit davon abgehalten, abscheuliche Kriminelle auszusortieren, die Kinder und junge Frauen ausbeuten», sagte Premierminister Rishi Sunak.

Vergleichbare Fälle gibt es auch in Deutschland, Sie alle kennen die Gewalttaten, vornehmlich mit Messern ausgeführt oder auch mit Macheten, wo Behörden die Täter als „junge Männer“ beschreiben. So war es auch in der Kölner Silvesternacht, wio 1500 Migranten, viele aus Nordafrika, in Horden über Frauen herfielen, sie begrapschten und beklauten. So war es bei einer Massenvergewaltigung in Freiburg hinter einer Diskothek, wo EINER der Täter Deutscher war und der Multikulti-Gemeinschaft als beleg ausreichte, dass ja „auch Deutsche sowas machen“.

Die britische Innenministerin Suella Braverman nimmt nun ausdrücklich aus Pakistan stammende Männer in ihrem Land als Täter ins Visier. «Staatlicher Rassismus», sei das, behauptete sofort der Soziologe Ali Meghji von der Universität Cambridge.

Solche Leute wollen in orwellscher Manier die Wirklichkeit verdrehen, um ihre idiotische Multikulti-Ideologie hoffähig zu machen.

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Reden wir! Über Deutschland, Ost und West!

Erinnern Sie sich noch an den 17. Juni 1953? Volksaufstand in den DDR? Erinnern Sie sich überhaupt noch an die DDR?

Ich schon

Die DDR ist heute noch präsent, auch wenn es überall Coca Cola und McDonalds in Ostdeutschland gibt. Die Mentalitätsunterschiede zwischen Deutschen in Ost und West sind – bei den Älteren – auch nach 33 Jahren immer noch gravierend. Ich erinnere mich an ein Telefonat mit Hans-Georg Maaßen vor ungefähr vier Jahren. Ich fragte ihn, ob er es für möglich halte, dass alte Stasi-Seilschaften im vereinten Deutschland auch heute noch Einfluss und Macht haben. Seine Antwort: „Wenn, dann in Brandenburg.“

Werde ich nie vergessen, diese Antwort

Die Lebensverhältnisse haben sich stark angeglichen seit 1990, das ist unübersehbar. Weimar, Erfurt, Potsdam, Leizig und Dresden sind phantastische Städte, viel schöner als die meisten vergleichbaren Städte in Westdeutschland. Wenn ich da irgendwo mit Freunden in einem Café sitze, dann kommen Begriffe wie Ossi und Wessi nie vor. In den Sozialen Netzwerken allerdings sind sie täglich präsent. Das nervt.

Wir könnten es so schön haben in Deutschland. Klar, wenn die Politik anders wäre, dann wäre es noch besser, aber bitte: Sie wählen, wie Sie wählen. Scholz, Habeck und Lindner sind nicht als Fallobst vom Baum gefallen, sondern sie wurden von einer Mehrheit der Wähler gewählt. Wenn Sie andere Verhältnisse wollen, dann wählen Sie halt anders bzw. werben dafür, dass viele Bürger anders wählen. So einfach ist das.

Unterschiedliche Mentalitäten sind nicht einfach umzuschalten

Ich habe vor ein paar Tagen darüber geschrieben, wie großartig ich Potsdam finde. Das historische ebenso wie das moderne Potsdam. So wunderbare Bausubstanz, so viele kleine tolle Restaurants, Bagel-Shops und Geschäfte aller Art. Und 20 Prozent wählen hier immer noch die SED in freien geheimen Wahlen. Was ist los mit diesen Leuten? Was läuft da schief?

Ich könnte hier noch stundenlang Beispiele und Begegnungen mit Freunden aus Ostdeutschland zitieren. Aber Sie kennen das Thema ja selbst.

Wir wollen einen Beitrag leisten, dass Deutsche aus Ost und West ins Gespräch darüber kommen, wer wir sind, und wie wir gemeinsam in eine gute Zukunft kommen. Ohne Streit und Neidgunst.

Wir werden am 17./18. Juni 2023 eine Veranstaltung organisieren: „Ost und West am Feuerkorb“, wo wir Sie und Euch einladen, miteinander zu sprechen über das, was gut läuft, über das, was nicht funktioniert, und warum das so ist, wie es ist. Und wie wir voran kommen mit unserer gemeinsamen deutschen Identität. Erzählen Sie Ihre Geschichten und hören Sie, was andere denken!

Die Veranstaltung wird in einer Stadt an der früheren Grenze zwischen Brandenburg und Niedersachen stattfinden. Mehr erfahren Sie, wenn Sie sich JETZT kostenlos und unverbindlich registrieren mit einer Mail an: kelle@denken-erwuenscht.com. Bitte mit Namen, Vornamen, Wohnort!

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Endlich klare Worte aus der AfD zu Russlands Krieg gegen die Ukraine

Die AfD-Bundestagsfraktion hat heute nach einer intensiven Diskussion einen bemerkenswerten Beschluss gefasst. So bemerkenswert, dass wir den veröffentlichen wollen.

Es geht um die Bundeswehr und die Haltung der Partei zum Ukraine-Krieg.

„Westliche Politk“ habe zur Eskalation in der Ukraine beigetragen, heißt es in dem Antrag, der später bei nur vier Gegenstimmen beschlossen wurde.

Man kann das so sehen natürlich, auch wenn es nicht meine Position ist. Aber dann kommt etwas Neues:

„Gleichzeitig ist der russische Angriff auf die Ukraine, (…), nicht zu rechtfertigen…“

Man reibt sich die Augen und muss es zwei oder drei Mal lesen. Endlich spricht die AfD mal klar aus, was im Rest des politischen Deutschland längst Konsens ist, die großen Parteien sollten in Zeiten von Krieg und Frieden an einem Strang ziehen. Und klar hat der Westen viele Fehler im Umgang mit Russland und Putin gemacht, wer will das bestreiten? Aber das Morden, Zerstören und Vergewaltigen der russischen Soldateska auf Befehl des Führers im Kreml ist durch nichts, nichts, nichts zu rechtfertigen.

Und es geht noch weiter. Im Punkt 2 des Beschlusses heißt es:

„Berechtigte Kritik an der US-Außenpolitik befürworten wir, plumpe antiamerikanischen Reflexe jedoch nicht.“

Auch das ist in dieser Klarheit bemerkenswert, zeigt es doch, dass die Abgeordneten wissen, dass ihre bisherige Haltung, bei Manchem einfach durch Unterlassen, in dieser Frage nicht zu halten ist, wenn man in dieser Gesellschaft als politische Kraft gesprächs- und irgendwann kooperationsfähig werden will. Wer die vergewaltigten Frauen von Butscha und das Gemetzel russischer Söldner in den Straßen von Bachmut kleinredet, der nimmt sich selbst aus dem Rennen. Und antiamerikanische Dummschwätzerei hat es leider allzuoft gegeben in manchen Regionen. Und als Höhepunkt einen Abgeordneten, der auf einer AfD-Veranstaltung mit einem T-Shirt der Söldnerarmee Wagner ans Rednerpult trat. Ja, da klatschen die „Jogginghosen“ begeistert, aber der ziviliierte Rest der Gesellschaft wendet sich angeekelt ab.

„Wir stehen fest an der Seite der Bundeswehr…“ endet das mit großer Mehrheit beschlossene Papier. Und weiter, dass man auf Diplomatie statt Waffen setze, „macht uns nicht zu Verbündeten linker Pazifisten….“

Chapeau, AfD! Gut, dass das mal klargestellt wurde. Schönen Gruß an Frau Wagenknecht! Obwohl, Pazifistin ist die ja auch nicht, wenn es um die „richtige Seite“ geht…

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Ein Land bleibt unter seinen Möglichkeiten

Aktuelle Nachrichten sichten am frühen Morgen und gleich die Meldung, dass der globale E-Auto-Marktführer in Brandenburg keine Fachkräfte findet, oder sagen wir, zu wenige Fachkräfte.

Und man fragt sich unwillkürlich: Wie ist das möglich? Das Tesla-Werk im brandenburgischen Grünheide bei Berlin ist ein Glücksfall für das Bundesland, das – sagen wir – nicht unbedingt der Traum der kreativen Hipster aus aller Welt ist und auch gar nicht sein will.

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Wenn ich morgens In Potsdam zum Bäcker gehe und ein paar belegte Brötchen für die Frühschicht besorge, dann weht mir der Geist der ehemaligen DDR entgegen. Es ist alles modern eingerichtet und hell, aber unfassbar mürrische Verkäuferinnen, bei denen man sich quasi entschuldigen muss, dass man ihnen Geld bringen will. Und wo, um alles in der Welt, verkauft man Brötchen mit einem Salatblatt, zwei Salamischeiben, einem Kringel Ananas aus der Dose und über allem viel zu viel Mayonnaise? Für 2,85 Euro. Ach klar, in Brandenburg. Und doofe Wessis wie ich kaufen das dann, gehen anschließend zum Arzt und holen sich Cholesterinsenker.

Ich will nicht unken, und ich habe gute Freunde hier

Aber Brandenburg ist ein Bundesland, das nicht nur im Vergleich zu Sachsen und dem früheren Vor-Ramelow-Thüringen weit unter seinen Möglichkeiten bleibt. Warum ist das so?

Bitte, Ausnahmen gibt es immer, und Potsdam ist eine tolle Stadt. Alles liebevoll restauriert, kleine Restaurants und Cafés, und diese herrlichen Seen, und der Mantel der Ge’chichte weht. Klar, dass Wolfgang Joop, Günther Jauch, Friede Springer und Matthias Döpfner hier gut und gerne leben. Und auch persönlich viel für die Stadt tun, in der dann aber immer noch 20 Prozent die ätzende und als Die Linke aufgehübschte SED wählen. Erinnern die sich nicht mehr, wie das hier früher aussah? Ich werde das nie verstehen, wieso Honis Traditionsregiment hier immer noch in freien und geheimen Wahlen von jedem Fünften gewählt wird, ja überhaupt noch existiert.

Tesla bietet gute Arbeitsstellen an, gute Gehälter, moderne Arbeitsplätze, Sozialleistungen – und wissen Sie was? Sie finden nicht genügend Facharbeiter, die diese Jobs haben wollen. In Brandenburg nicht, aber auch in Deutschland nicht. Sie werben ihre Facharbeiter in Polen.

Brandenburg hat 6,1 Prozent Arbeitslose, es gibt Altersarmut und steigende Kinderarmut. Und über allem – so wirkt es auf mich – eine freundliche Lethargie. Freundliche Leute, mit denen man abends in der Kneipe schnell ins Gespräch kommt, sicher die meisten auch anständige Leute. Aber warum gibt es hier keine Aufbruchsstimmung? Warum stehen die Leute nicht um Jobs an und krempeln die Ärmel hoch? Anpacken, Aufbruch, die Sachsen überholen?

Ich verstehe es nicht.