„Handanlegen des richtigen Mannes“ – James Bond wird zensiert

Das britische Filminstitut hat James-Bond-Filme aus den 60er und 70er Jahren mit sogenannten Triggerwarnungen markiert. Inhalte dieser Filme seien aus heutiger Sicht „Anstoß erregend“, hieß es zu Begründung.

Ja, liebe Film-Zensoren, genau deshalb haben wir sie damals geguckt und gucken sie bis heute, die Bond-Familie.

So wurde dem Film „Man lebt nur zweimal“ in der Beurteilung „veraltete rassistische Klischees“ attestiert. Und – ganz wunderbar – in „Goldfinger“ die Szene, wo der Geheimagent ihrer Majestät in einer Scheune die Oberpilotin des Schurken, meisterhaft dargestellt von Gerd Fröbe, innerhalb Minuten ihr Lesbischsein ausgetrieben hat.

In einem Brief zur Romanvorlage – so lernen wir im „Spiegel“ – schrieb Bond-Erfinder Ian Flemming 1959- mein Geburtsjahr – dass „das Handanlegen des richtigen Mannes“ das einzig Nötige war, um die lesbische Figur von „ihrer  psychopathologischen Krankheit zu heilen“. Da schnappt die Genderbeauftragte nach Luft, oder?

Die Umerzieher wollen, dass wir uns schlecht fühlen, wenn wir in Bond-Filmen sehen, wie das Bond-Girl mit einem Klapps auf den Po in den Schlafzimmerschrank geschickt wird, wenn jemand anderes an der Tür klingelt. Sie wollen, dass sich Bond auf dem E-Roller  zur Verfolgungsjagd aufmacht und nur noch vegan isst.

Und wissen Sie, was diese Leute mich können?

Genau, gern haben! Ob ich Bond ungeschnitten gucken will, ob ich mich an Karl May-Büchern erfreue oder Winnetou zum 100. Mal  Sonntagnachmittag anschaue – das entscheide ich allein. Sollten Sie auch so halten.




New York kann Massenmigration nicht mehr bewältigen

Die amerikanische Metropole New York steht zum Jahreswechsel vor dem Kollaps. Grund ist der Zustrom von Migranten und Flüchtlingen in den vergangenen 18 Monaten. Mehr als 150.000 aus mittel- und südamerikanischen Ländern wie Venezuela sind in die Stadt gekommen, ein Ende ist nicht absehbar. „Lasst es mich euch sagen, New Yorker, noch nie in meinem Leben hatte ich ein Problem, wo ich das Ende nicht gesehen habe – aber ich sehe hier kein Ende“, formulierte das New Yorks Bürgermeister Eric Adams, ein Demokrat wie Präsident Joe Biden. Dessen Politik hat die Schleusen für alle geöffnet – so wie in Deutschland einst Merkels Politik, die von der Ampel-Regierung in Berlin bis heute nahtlos fortgesetzt wird.

 




Ist Nawalny tot?

Den eigenen Rechtsstaat weiß man immer dann zu schätzen, wenn man sieht, wie es anderswo zugeht.
Der prominenteste Kreml- und Putinkritiker Alexej Nawalny ist seit 15 Tagen verschwunden. Also eigentlich kann man gar nicht verschwinden, wenn man in einem Gefängnis einsitzt, aber er ist einfach weg. Weder seine Frau noch seine Unterstütze bekommen Auskunft. Ja, niemand weiß, ob der unbequeme Mann, den der russische Geheimdienst am 20. August 2020 mittels des Nervengiftes Nowitschok umbringen wollte, überhaupt noch am Leben ist..
Zuletzt saß Nawalny in der russischen Strafkolonie IK 6 ein, Von dort wollte man ihn in ein Gericht zur Videokonferenz zuschalten. Doch das klappte nicht, ein Stromausfall, sagte man hinterher.
Und weil Putins Russland so ist wie es ist, kann man nach Stand der Dinge auch wirklich nicht ausschließen, dass sich Putin seines einst ärgsten Gegners vor der nächsten Präsidentenwahl einfach entledigen wollte und entledigt hat.
Schon zuvor hatte Nawalnys Unterstützerteam mitgeteilt, dass der Inhaftierte seit drei Jahren keine medizinische Behandlung mehr erhalten habe. Seit dem Nowitschok-Mordanschlag sei sein Gesundheitszustand dauerhaft schlechter geworden. Nach der Haft in einem russischen Gefängnis gehe es niemandem besser als vorher.



Terrorverdächtige auf dem Berliner Wahlzettel

Bei der in Teilen Berlins zu widerholenden Bundestagswahl am 11. Februar steht auch die frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann als Kandidatin auf dem Stimmzettel. Siesitzt in Untersuchungshaft. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde sie bei einer bundesweiten Razziafestgenommen, da sie zu einem rechten Terrornetzwerk um Heinrich XIII. Prinz Reuß gehören soll. Der hatte mit Dutzenden Menschen aus der Reichsbürger-Szene offenbar einen gewaltsamen Umsturz geplant, zu dem auch ein Angriff auf den Deutschen Bundestag gehören sollte.

„Die Kandidatin darf nicht vom Stimmzettel gestrichen werden“, sagte heute Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler zum Fall Malsack-Winkemann. „Im Rechtsstaat gilt eine Person so lange als unschuldig, bis die Schuld durch ein ordentliches Gericht festgestellt wird.“

Ich bin gespannt, wie viele Stimmen sie erhalten wird…




HVL, BM und EM – meine Top 3

Kennen Sie das? Sie fahren auf einer Land- oder Bundesstraße mit ihrem Auto. Erlaubt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Studenkilometern, weil aber die Sonne scheint und wenig Verkehr herrscht, fahren Sie 95 km/h. Und dann kommt einer, der im Rückspiegel schnell größer wird, manchmal aktiviert er auch die Lichthupe, bevor er mit 120 rasant links rüberzieht und dann an ihnen vorbeirauscht.

Wenn Sie das erleben, dann wissen Sie, dass Sie vermutlich irgendwo zwischen Potsdam und Nauen unterwegs sein müssen. Da, wo nach meinen jahrzehntelangen Studien in Deutschland die beklopptesten Autofahrer der Republik massenweise zu finden sind. Kennzeichen: HVL für Havelland.

Ja, ich weiß, sicher wird der ein oder andere mir nachher schreiben und mich aufmerksam machen auf BM (für Bergheim) und EM (für Emmendingen). Die kenne ich auch, die Fahrer dort sind ähnlich bekloppt. Aber Havelland ist einzigartig. Hier drängelt praktisch jeder, selbst wenn ich schon weit über dem Erlaubten bin. Irgendwie wollen alle wohl schnell nach Hause. Und das ist ja zumindest etwas Positives…




Wer regiert uns eigentlich?

Heute bekam ich eine Übersicht der Grünen im Deutschen Bundestag und wohl auch einiger ihrer Mitarbeiter dort. Die Übersicht über Abschlüsse und Berufsleben vor dem Politikerleben ist erschütternd. Viele sind Studienabbrecher, haben sich an der Uni eingeschrieben, wurden dann Mitarbeiter eines Abgeordneten und letztlich selbst Mandatsträger.

Mir geht es nicht darum, hier einzelne der Herrschaften, die uns regieren, vorzuführen. Aber wenn ich so eine Häufung von Menschen ohne jede Erfahrung im Berufsleben entdecke, die uns erklären, wie wir zu leben und uns zu verhalten haben, da wird mir schlecht.

Sollte man vielleicht doch die Zulassung zu einer Wahl für Bundestag, EU-Parlament oder Landtag daran knüpfen, dass ein Nachweis über 5 Jahre Erwerbsleben oder ein Studium erbracht wird?




Ein Justizskandal, wie er Tag für Tag vorkommt

In Berlin hat am Samstag ein sogenannter „Flüchtling“ aus Syrien eine Frau vergewaltigt. Im Flüchtlingsheim, wo auch der 25-jährige Täter untergebracht ist. Alltag in Berlin, könnten Sie jetzt denken. Aber keineswegs. Denn der Mann, wie Grüne sagen würden, eine Bereicherung für unser Land, ein „Goldstück“, war auch schon am Tag davor unterwegs

Am Freitagabend hatte er an der Wohnungstür einer 78-jährigen Berlinerin geklingelt. Als die öffnete, ging er der Frau an die Gurgel und würgte sie. Doch die Frau konnte laut um Hilfe schreien und unser Gast aus Syrien flüchtete. Die Polizei, die in Berlin viel besser als ihr Ruf ist, schnappte den Syrer nach kurzer Zeit. Und sie stellten ihn einer Bereitschaftsstaatsanwältin vor.

Die sah keinen Haftgrund, und ließ den Mann laufen.

Am nächsten Tag vergewaltigte der dann im Flüchtlingsheim die oben genannte Frau. Seitdem ist er auf den Flucht, die Polizei sucht wieder nach ihm, und die Staatsanwältin sitzt am Schreibtisch und trinkt ihren Morgenkaffee.




Überraschende Begegnung mit der CDU…

Beim Wochenendeinkauf gestern treffe ich auf dem „Penny“-Parkplatz auf einen sechsköpfigen Pulk sympathischer Menschen, vorwiegend Frauen. „Möchten Sie einen Adventskalender geschenkt haben“, spricht mich eine mit strahlendem Lächeln an und ich strahle zurück und antworte „klar“.

Nach einem kurzen Blick auf das bunte Allerlei sage ich erstaunt: „Aber da steht ja CDU drauf….“

Die junge Dame weicht sofort zurück. Mist, er hat#s gesehen… Vermutlich hat sie sich bei solchen Aktionen schon Einiges Derbes anhören müssen…

„Nein, nein…“, lächle ich, „das ist schon in Ordnung“. Und alle stehen um mich herum und lauschen, als ich fortfahre, dass es aber schön wäre, wenn sie außer Schokolade auch mal wieder beginnen könnten, Politik für Menschen wie mich zu machen…. Sonst wird das nichts an der Wahlurne . Schokolade hin oder her….




Fahrraddieb fährt drei Jahre ein

In Potsdam hat ein Amtsrichter einen notorischen Fahrraddieb zu drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Der 37-jährige Islam A. wurde in Handschellen aus den Saal geführt. Er hatte immer wieder E-Bikes und E-Roller gestohlen und bei seiner Festnahme Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet.

Na also, geht doch!




Wann ist ein Mann ein Mann? Frau von Storch und der Holger

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch ist immer dann bei Debatten besonders gut und scharfzüngig, wenn es um Familienthemen im Allgemeinen und den GenderGaga-Unsinn im Speziellen geht. Das bewies sie jüngst wieder als es um das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ ging. Da fing sich BvS von der amtierenden Präsidentin Petra Pau aus der früheren SED, die jetzt noch Linke heißt und sich in Abwicklung befindet, zwei Ordnungsrufe.

Ihr Vergehen?

Sie nutzte in ihrer Rede den abgelegten Namen der grünen Bundestagsabgeordneten Tessa Ganserer und bezeichnete sie als das, was sie ist: ein „Mann“.

Pau rief daraufhin zum Respekt „vor allen Anwesenden“ auf und verwarnte von Storch. Auf Facebook schrieb die AfD-Politikerin trotzdem nach dem Ende der Debatte in Großbuchstaben: „Ordnungsrufe! Linke Präsidentin rastet aus.“ Auf X wiederholte sie dann den abgelegten Vornamen von Ganserer (Markus) und bezeichnete ihn erneut als das, was er ist: ein Mann.

Die Beatrix wieder…

Ich bin der Überzeugung, dass von Storch, eine geborene Herzogin von Oldenburg, mit ihren konservativen Familien-Netzwerken wesentlichen Anteil am Erfolg der Parteigründung AfD hatte. Im vergangenen Jahr warf von Storch Ganserer im Bundestag vor, sich „als Frau verkleidet“ zu haben.  Damals verzichtete Parlamentsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) auf einen Ordnungsruf.