Klima-Extremisten am Brandenburger Tor

Die Klima-Sekte namens „letzte Generation“ hat heute erneut das Brandenburger Tor mit orangefarbener Farbe beschmiert. Dieses Mal an der Westseite, da die Ostseite noch zum Übermalen eingerüstet ist nach der vergangenen Schmieraktion. Ich verstehe nicht, warum es nicht möglich ist, dieses weltbekannte Wahrzeichen vor den Klima-Idioten zu schützen. In verschiedenen Medien  ist die Aktion fotografisch dokumentiert.

Es ist auch in einem demokratischen Staat nicht hinnehmbar, wenn Spinner, die meinen die allgemeingültige Wahrheit für sich gepachtet zu haben, derart respektlos und dreist vorgehen. Als die Polizei anrückte, wurden zwei der Extremisten festgenommen, Vermutlich sind sie jetzt – eine stunde später – schon wieder unterwegs auf Berlins Straßen.




Beitrittsverhandlungen? Und was ist mit den anderen EU-Bewerbern?

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute in Brüssel der Ukraine bescheinigt, dass sie trotz des brutalen Angriffskrieges Russlands gegen das Land bei den erwarteten Reformen große Schritte vorangekommen ist. Mitte Dezember könnten danach echte Aufnahmeverhandlungen zwischen Kiew und Brüssel beginnen.

Sollte es wirklich alles so gut laufen, hätte ich vom grundsatz her nichts dagegen. Aber ich habe eine gehörige Portion Skepsis.

Klar, der Ukraine-Beitritt ist in der EU politisch gewollt. Als deutliche Ansage an Russlands Imperator Putin und seine feuchten Fieberträume vom Wiederauferstehen der Sowjetunion. Wer meint, er könne 200.000 Tote verantworten, so viel Leid und Zerstörung, und bekommt dann zur Belohnung, was er von Anfang an haben wollte, dem muss eine klare Absage erteilt werden.

Die Mehrheit der Ukrainer wollen nach Westen, wollen Wohlstand (EU) und Sicherheit (NATO). Das ist ihr gutes Recht. Nach dem barbarischen Überfall Russlans erst recht.

Putin wollte die NATO von Russlands Außengrenzen verdrängen. Jetzt ist die NATO stärker als zuvor, Schweden und Finnland verstärken die Nordflanke und Putin hat weitere 1300 Kilometer direkte Grenze mit dem westlichen Verteidigungsbündnis. Gut so!

Aber die Ukraine und Beitrittsverhandlungen schon jetzt? Was sendet das für ein Signal an den Beitrittskandidaten Türkei, an die Bewerber auf dem Westbalkan, die mit ihren Reformprozessen deutlich weiter sind als es die Ukraineauch nur sein kann?

Ich denke, natürlich muss die Ukraine die EU-Perspektive haben und irgendwann auch aufgenommen werden. Aber unter dem Druck des Krieges andere Partner zu düppieren, das halte ich für nicht zielführend.

 




Von ganz links nach ganz rechts…und raus

Die AfD verzeichnet mal wieder einen Abgang: den Bundestagsabgeordneten Robert Farle (73) aus Sachsen-Anhalt. Der hatte schon vor einem Jahr die Fraktion verlassen und ist nun komplett ausgetreten, weil ihm seine bisherige Partei einfach zu russlandkritisch sei.

Das hat etwas Heiteres, finde ich

Dass die AfD eine Art „Fünfte Kolonne“ Putins sein soll, hört und liest man ja immer mal, aber dass ein MdB austritt, weil ihm die AfD zu russlandfeindlich ist, das ist echter Stoff für gutes Kabarett.

Im Grunde möchte ich die AfD beglückwünschen, dass sie einen Mann vom Hals hat, der wohl weniger die Interessen des Volkes vertritt, das ihn dafür fürstlich entlohnt, als die einer anderen – ich sage feindlichen – Macht. Farle hatte vergangenes Jahr beim Sommerfest des Putin-freundlichen – manche sagen auch von Putin finanzierten – »Compact«-Magazins behauptet, die Invasion in der Ukraine sei gar nicht Putins Krieg, sondern einer von „imperialistische Ideologen“. Und die kommen – klar – bestimmt aus den bösen, bösen USA.

Es wäre eigentlich lustig, wenn es nicht immer noch Leute gäbe, die das Geschwurbel ernst nehmen. Aber gut.

Farle, das will ich Ihnen eigentlich erzählen, war früher Funktionär der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und damit sogar Stadtrat in Gladbeck. Und dann machte er rüber, von Westdeutschland nach Ostdeutschland und von ganz links nach ganz rechts.

Wie man mit dieser Vergangenheit AfD-Bundestagsabgeordneter werden kann, das ist mir allerdings schleierhaft.




Die Stammtisch-Saison hat begonnen

Vor fünf Jahren habe ich damit begonnen für Sie, unsere Leser und Freunde, überall in Deutschland Bürgerlich-Konservative Stammtische zu veranstalten. In mehr als 30 Städten waren damals über 1000 interessierte Bürgerliche dabei, um zu diskutieren, wie es weitergeht mit diesem Deutschland, das uns – in der ursprünglichen Fassung – so am Herzen liegt.

Da wurde auf hohem Niveau geplaudert, aber auch gestritten, da wurde es auch mal laut, und schon damals galt wie heute: bei meinen Veranstaltungen gibt es keine Brandmauern zwischen Anhängern demokratisch legitimierter Parteien.

Und ein, zwei anständige Gläser Bier sind immer drin

Mit zwei Stammtischen in Werder und Stahnsdorf (Brandenburg) habe ich in diesem Herbst die schöne Tradition wieder aufgenommen und wunderbare und kluge Gleichgesinnte dabei kennengelernt.

Nun geht es weiter: In Potsdam (25.11.), Berlin und Oranienburg (im Dezember), am 8. Januar 2024 in Augsburg.

Ganz besonders freue ich mich auf den Stammtisch in meiner alten lippischen Heimat, wo ich in meiner Geburtsstadt Bad Salzuflen, am 1. Dezember nach 40 Jahren erstmals wieder eine politische Veranstaltung absolvieren werde. Hier ist die Nachfrage erfreulich hoch, wer dabei sein möchte: Bitte jetzt anmelden: kelle@denken-erwuenscht.com.

 




Sexmesse „Venus“: Ausdruck einer sterbenskranken Gesellschaft

In Berlin startet heute zum 26. Mal die Erotikmesse „Venus“. Die Besucher erwartet „eine Mischung aus Produktinformation und erotischer Unterhaltung.“ Und natürlich:  „Neben den Produkten ist das erotische Unterhaltungsprogramm ein fester Bestandteil der Messe. Auf der Venus können Besucher die Stars der Branche treffen. Am ersten Messetag findet die traditionelle Preisverleihung „Venus Awards“ für geladene Gäste statt.“

Dem Wiener Psychoanalytiker Siegmund Freud wird das Zitat zugeschrieben, nach dem der Verlust der Scham bei Menschen ein sicheres Zeichen für beginnenden Schwachsinn ist. Und ich halte für überwiegend wahrscheinlich, dass Freud damit tatsächlich recht hat.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch!

Sexualität ist etwas Wunderbares, vorzugsweise zwischen Menschen, die sich dann auch noch darüberhinaus lieben. Aber die grenzenlose Darstellung sexueller Handlungen und Perversitäten, explosionsartig verbreitet durch die Erfindung des Internets, auf den Handys von Grundschülern verfügbar, gepaart mit dem linksgrünen Angriff auf die traditionellen Ehen und Familien mit dem erklärten Ziel, diese nachhaltig zu zerstören, ist nicht nur spätrömische Dekadenz, sondern darauf angelegt, auch unsere zivile bürgerliche Gesellschaft massiv zu verändern. Und die Massen begleitend durch grenzdebile Unterhaltung im Fernsehen (RTL 2, ProSieben) und im Netz (TikTok) vollends zu verblöden.

Eine Sexmesse, wo gierige Jungs die primären Geschlechtsmerkmale ihrer Porno-Heldinnen live filmen können und sich abends mit schwitzigen Händchen auf diese Bilder einen…Sie wissen schon, ist ekelhafter als spätrömische Dekadenz. Und dann noch einen „Preis“ verleihen, wer sich vergangenes Jahr am schönsten ins Gesicht hat….lassen, das ist nichts anderes als Ausdruck einer sterbenskranken Gesellschaft.

 

 




Abzocke ohne Sinn und Verstand: 309 Euro für nix

Ich wollte einfach mit einer lieben Kollegin noch schnell eine Pizza essen in der Trattoria meines Vertrauens. Am Tag der Deutschen Einheit.

Aber, was soll ich sagen, der Parkplatz des Restaurants war bis auf den letzten Platz belegt. Auf der anderen Straßenseite ein NP-Markt, „Parner von Edeka“, wie eine Werbetafel verkündet.

Etwa 150 Parkplätze, das Geschäft geschlossen, 150 Parkplätze und vier Autos. Da habe ich gedacht: Stelle ich meinen kleinen BMW einfach dazu. Stört ja keinen. Nimmt niemandem den Parkplatz weg, schon gar nicht Kunden des Marktes, der ja geschlossen war.

Unser Essen dauerte keine eineinhalb Stunden – Tomaten Mozarella (für das Mädchen), Pizza Salmone mit extra Zwieben für mich.

Als wir rüber zum Parkplatz schlenderten, war kein Auto mehr da. Auch meins nicht. Meine Begleiterin, klar, vermutete, ich hätte woanders geparkt, und es einfach vergessen. Aber, Sie wissen es, ich bin ja nicht blöd.

Also Polizei angerufen, ein paar Hundert Meter zu Fuß durch die frische Abendluft zur Polizeiwache. Ein paar Telefonate und ich bekam die Handynummer vom örtlichen Abschleppunternehmen. Man sei gerade in der Straße am Markt, um weitere Autos abzuschleppen, wir könnten kommen, und sie würden uns dann im Abschleppauto zur Firma und meinem PKW fahren – Service, sozusagen.

Ich hatte mein Auto schnell wieder, sie brachten uns sogar noch zur Sparkasse, damit ich Bargeld ziehen konnte.

309 Euro kostete der Spaß. 309 Euro…

Weil ich auf einem fast leeren Parkplatz abends am Feiertag 90 Minuten mein Auto abgestellt habe. Weil auf dem Parkplatz der Trattoria leider alles voll war.

Meine Kinder machen sich immer lustig über mich, weil ich die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen infrage stelle. Weil ich nicht einfach gehorchen will, nur weil da ein dämliches Schild steht. Neulich hatte ich schon mal so ein Erlebnis, weil ich auf einem Supermarkparkplatz vergessen habe, die Parkscheibe gut sichtbar innen vor das Frontfenster zu platzieren. Und deshalb beim ersten (und letzten) Mal Einkauf dort 29,90 Euro bezahlen soll. Inzwischen habe ich schon zwei Mahnungen erhalten. Wenn ich diese Strafe wirklich zahlen muss, werde ich nie wieder dort einkaufen. Nie wieder. So wie beim NP-Markt…




Wie lange lassen wir das alles noch geschehen?

Ein Video geht im Netz viral. Irgendein Video von irgendeinem vergleichbaren Gewaltausbruch in Deutschland. Die Täter: Junge Migranten, die wir in Deutschland aufgenommen haben, deren Lebensunterhalt wir mit unseren Steuergeldern finanzieren. Und die uns als Dank schlagen, verletzen, anspucken.

Das Video, das ich meine wurde gestern in einer Bahnhofs-Unterführung im sächsischen Flöha aufgenommen. der Täter ist ein 14-jähriger Iraker. Der einen deutschen Jungen angreift und der dem Opfer seinen Kopf mit Wucht ins Gesicht rammt.

Der reißt die Hände vors Gesicht, krümmt sich vor Schmerzen, blut tropft zu Boden, dann sackt er zusammen. Einer der Angreifer, es waren drei, drückt auf dem am Boden liegenden Opfer eine Zigarette aus. Ein anderer Begleiter des Schlägers filmt alles mit dem Handy und stellt es dann ins Internet in irgendeins der unsozialen Netze.

Erst als ein Passant eingreift, flüchten die Schläger…

Die Polizei hat den irakischen Schläger ausfindig gemacht, ihn zu Hause besucht und ihm gesagt, dass es das nicht wieder tun darf. Dann sind sie gegangen. Pussyland Deutschland….

++Deutschland braucht Klartext+++Bitte unterstützen Sie meine Arbeit mit einer Spende auf PayPal @KelleKlaus oder durch Überweisung auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18+++

 




#Schwarm2023 – SPD-Nancy lässt Wahlvideo löschen

In Bayern und Hessen wird demnächst gewählt. Einer unserer Leser machte mich heute Morgen darauf aufmerksam, dass auch unsere Schwarmkonferenz in Wetzlar vor einigen Wochen im Wahlkampf eine kleine Rolle spielt.

Denn SPD-Spitzenkandidatin und Innenministerin Bundes-Nancy ließ gestern höchstselbst ein Wahlkampfvideo löschen, in dem er um eine angeblich mögliche Zusammenarbeit von CDU und AfD in Hessen geht. Und, was soll ich sagen: In dem Video wird auch Bezug auf unsere Schwarmkonferenz neulich genommen, die uns und mich sogar auf den Titel der ehrwürdigen Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAZ) brachte. Empört natürlich, brechende Brandmauern und so.

„Das ist nicht mein Stil. Es ist runtergenommen worden“, sagte die Bundesinnenministerin, die inzwischen sicher weiß, dass sie gegen die CDU von Boris Rhein keine Chance beim Wähler haben wird nach den Pannen und Verrenkungen der jüngsten Zeit.

Aber die Genossen wären nicht die Genossen, wenn sie sich nicht eine kleine Restchance bewahren wollen, vielleicht nach der Wahl doch noch als Juniorpartner bei der CDU am Kabinettstisch unterschlüpfen zu können.

 




„Gott schütze unser Vaterland“

Heute Morgen in der Heiligen Messe – falls Sie es nicht wissen, so nennen Katholiken ihre Gottesdienste – gab es bei den Fürbitten etwas Erstaunliches. Die Lektorin bat Jesus Christus „für unser Vaterland, für seine Sicherheit und Wohlfahrt für seine Bürger“. Mir fiel vor Schreck fast das Gesangbuch aus der Hand.

Hatte sie das wirklich gesagt, gewagt, das V-Wort auszusprechen? Muss ich das melden beim Verfassungsschutz?

Ja, sie hat es gewagt. Und spontan fragte ich mich, ob ich in meinen 64 Lebensjahren jemals erlebt habe, dass in einem Gottesdienst für unser Vaterland gebetet wurde. Ich glaube nicht…




Hitlergrüße auf der Wiesn

Man liest so eine Meldung und fragt sich: Waren die wirklich nur hackedicht? Oder krank damals in der Schule, als Geschichtsunterricht stattfand.?

Auf dem Oktoberfest in München haben zwei italienische Touristen den Hitlergruß gezeigt. Sie filmten sich gegenseitig mit ihren Handys, bevor Polizeibeamte kamen und sie vorläufig festnahmen.

Und nicht damit Sie denken, ich hätte was gegen Italiener: Am selben Abend zeigt anderswo im Bierzelt ein 19-Jähriger deutscher Herkunft ebenfalls den Hitlergruß, setzte aber noch einen drauf und schlug einem 47-jährigen Mann am Nachbartisch gleich auch noch mit der Faust ins Gesicht.

Klar, die Wiesn-Polizei war zur Stelle und kassierte den Idioten auch gleich ein.

Aber was mich immer fasziniert und beschäftigt: Warum tun Leute sowas?

Warum ist es so schwer, einfach ausgelassen und friedlich zu feiern? Und was bringt Leute dazu, den Hitlergruß zu zeigen, als Symbol für Krieg und industriell organisierten Massenmord. Was ist daran so „witzig“?