Nach 15 Monaten naht schnelle Hilfe unseres Staates

15 Monate nach dem islamistisch motivierten Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz, bei dem zwölf Menschen getötet und fast 100 verletzt wurden, hat der Bund jetzt eine zentrale Anlaufstelle für Opfer eingerichtet. Sie ist mit mehreren Mitarbeitern besetzt, die helfen, wenn Opfer und Angehörige mit dem behördlichen Papierkram nicht allein zurecht kommen. In Deutschland nennt man das wohl unbürokratische und schnelle Hilfe.




Norwegische Muslime für Steinigung von Ehebrecherinnen und Homosexuellen

Die Versammlung fand bereits Ende März 2017 statt, doch Details sind erst jetzt über Soziale Netzwerke in Umlauf gekommen. 4.000 Muslime hatten sich in Norwegens Hauptstadt Oslo versammelt, um für eine eigene parlamentarische Vertretung zu demonstrieren, zu Allah zu beten und sich ihrer Überzeugungen zu vergewissern. Auf einem Video der Veranstaltung namens „Peace Conference Scandinavia 2013“ ist zu sehen, was da so diskutiert wurde.

Bei der Veranstaltung ging es u. a. um Themen wie die Trennung von Mann und Frau, Steinigung von Frauen, die Ehebruch begangen haben, Steinigung von Homosexuellen. Der Organisator der Versammlung, Fahad Ullah Qureshi, fragte die Anwesenden, ob sie dafür oder dagegen seien: „Wie viele von euch sind einverstanden mit den im Koran und der Sunna geschriebenen Strafen, sei es Tötung, sei es Steinigung für Ehebruch, oder welche auch immer, dass sie direkt von Allah stammen und seinem Propheten, daß es sich um die bestmögliche Strafe für Menschen handelt und daß sie in dieser Welt anzuwenden sind? Wer ist damit einverstanden?“ Auf den Ausnahmen ist zu sehen, dass die Anwesenden einmütig durch Heben ihrer Hände Zustimmung signalisierten.

Es waren dort offenbar nicht islamistische Radikale versammelt. Es waren Moslems aus der Mitte der Gesellschaft, viele mit norwegischer Staatsbürgerschaft, wie Medien berichteten.




„Wording“: Warum viele Menschen den Medien nicht mehr trauen

In Frankreich hat sich heute ein „mutmaßlicher Terroranschlag“ ereignet, wie Spiegel Online das nennt. Nun, der Täter hat „Allahu akbar“ gerufen, als er den ersten Menschen tötete. Er bekennt sich zur islamistischen terrororganisation IS, die weltweit für grausamste Gewaltverbrechen gefürchtet ist. Drei Opfer und der Täter sind tot. Bleibt nur noch eine ungeklärte Frage: Was ist an diesem Terroranschlag „mutmaßlich“?




Flensburg ist ein gefährlicher Ort

Die Polizeimeldung stammt von der Dienststelle in Flensburg. Vor zehn Tagen wurde dort in einer Wohnung die 17-jährige Mireile tot aufgefunden. Die Polizei hat inzwischen einen Tatverdächtigen festgenommen. Er ist 18 Jahre alt und heißt Ahmad…

Flensburg? Jetzt werden Sie vielleicht sagen: da habe ich doch was gelesen… Ja, aber etwas anderes. In der Flensburger Innenstadt kommt es in jüngster Zeit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Nationalitäten. Deshalb haben die Behörden Teile der City zu sogenannten „gefährlichen Orten“ erklärt. Dort darf die Polizei für zunächst vier Wochen ohne Verdacht jede Person kontrollieren, die sie kontrollieren will. Im Mittelpunkt dieser Kontrollen stehen „Jugendliche“, Mitläufer und Schaulustige.

Flensburg… ein „gefährlicher Ort“. Deutschland im Jahr 2018. Merken unsere Regierenden eigentlich nicht, wie dramatisch sich unser Land verändert?




Es ist ja nichts passiert….

Eine kleine Meldung heute aus der Berliner Morgenpost: „Unbekannte haben in Kreuzberg einer Frau das Handy geraubt. Die 42-Jährige war am Sonntagabend auf der Lindenstraße unterwegs, als sie von hinten auf den rechten Arm geschlagen wurde. Das teilte die Polizei am Montagmorgen mit. Sie ließ daraufhin ihr Handy fallen. Ein Unbekannter hob es auf und floh damit. Kurz darauf bekam die Frau einen Schlag in den Rücken und fiel beinahe zu Boden. Zwei Männer rannten davon – laut Polizei in die gleiche Richtung wie der erste Unbekannte. Einer von ihnen habe laut gelacht. Die Frau wurde leicht an den Händen verletzt.“

Das sind diese Alltags-Ereignisse, von denen wahrscheinlich die meisten nicht einmal zur Anzeige gebracht werden. Ist ja nichts passiert… Doch, es ist etwas passiert. Unser Alltag verändert sich, wir verändern uns.

Vergangene Woche war ich zu Besuch bei einem Freund in einer Stadt, etwa 30 Autominuten außerhalb Hamburgs. Hinfahrt mit dem Regionalzug. Bei der Ankunft auf dem Bahnsteig „junge Männer“ in stattlicher Zahl, Nafris, wie man bei der Polizei in Köln sagen würde. Sie machten nichts, sie standen einfach in kleinen Gruppen rum oder lehnten an der Wand des Bahnhofsgebäudes. Bei minus drei Grad.

Es war viel los, ständig kamen Züge und S-Bahnen, aus denen Fahrgäste strömten. Alles im grünen Bereich.

Ich wollte so um 22 Uhr zurückfahren, doch der Abend war nett. Wir tranken Rotwein, plauderten angeregt über dies und das, und plötzlich war es 23.30 Uhr. Will ich nachts um diese Zeit mit einer S-Bahn zurück nach Hamburg fahren? Auf einem Bahnsteig warten, wo außer „jungen Männern“ kaum andere Fahrgäste stehen? Nein, ich wollte nicht. Ich rief ein Taxi. Statt 3,30 Euro für die Hinfahrt zahlte ich 44 Euro. Einfach, damit ich mich sicher fühlte.




Deutschland schafft sich ab…auch in Bayern

Eine Betreuungseinrichtung für Kinder hat jetzt den Eltern mitgeteilt, dass man in diesem Jahr nicht das christliche Osterfest feiern werde, sondern den irischen Nationalheiligen St. Patrick. Ausgerechnet in Bayern.

Den guten Patrick zu feiern, kann ein durchaus ehrenwertes Anliegen sein, hätte die Leitung der Einrichtung nicht noch mitgeteilt, Zitat: „Damit die gewohnte Ostereiersuche nicht komplett ausfällt, werden wir stattdessen nach Goldschätzen der Kobolde suchen.“

In einem bayerischen Kindergarten wird bewusst Ostern nicht gefeiert? Von einer Einrichtung der AWO, des Wohlfahrtsverbandes in der Tradition der SPD? Wie heißt noch der Buchtitel? Deutschland schafft sich ab…




9/11: 750 Augenzeugen…alle mit Sehschwäche

Habe heute Nachmittag beim Nachrichtensender N24 reingeschaut. Es lief eine Dokumention über den 11. September 2001, als sich in New York und im Pentagon in Virgina der bisher größte Terroranschlag in der Geschichte der Menschheit ereignete mit mehr als 3.000 Toten. Osama von Laden und sein islamistisches Terrornetzwerk Al Kaida hat es geplant und ausgeführt, und genau das können und vor allem wollen viele Menschen bis heute nicht glauben, die den Vereinigten Staaten grundsätzlich alles Böse zutrauen. „Truther“ nennen sie sich nach dem englischen Wort für Wahrheit.

Genau deshalb war diese Dokumentation so eindrucksvoll für mich, weil sie den Flug American Airlines AA 77 und die Ereignisse dieses Tages noch einmal detailiert schilderten. Welche Passagiere saßen in der Maschine, wer im Cockpit? Wer waren die Terroristen, und wie konnte das FBI sie identifizieren? Wer hatte Kontakt per Handy mit der Außenwelt? Wer saß in der Flugleitzentrale, was sagten die Leute dort über den Kurs der Maschine? Alles, wirklich alles, wurde im Einzelnen absolut plausibel erklärt. Keine Frage blieb offen.

Meine Lieblingsszene in der Doku ist, wie Augenzeugen des Einschlags von AA 77 ins Pentagon-Gebäude schilderten, was sie damals sahen. Mehr als 750 waren außerhalb des Gebäudes und auf dem Highway unterwegs und erlebten den Angriff live und in Farbe. Sie sahen das silverglänzende Verkehrsflugzeug mit dem Schriftzug „American Airlines“, wie es in einem gewaltigem Feuerball am massiven Gebäude zerschellte – übrigens auch der Grund, weshab vergleichsweise wenige Trümmer übrig blieben. Über 750 Augenzeugen und nicht ein einziger von ihnen sagte aus, etwas anderes gesehen zu haben. Nicht einer! Und was behaupten die „Truther“ weltweit bis heute unter dem Beifall ihrer Fans? Es war gar kein Flugzeug, es war ein Marschflugkörper.

Ich kann diesen ganzen Verschwörungsquatsch nicht mehr hören…




Wenn der Imam in der Bundeswehr-Kaserne zum Gebet einlädt

Deutschlands Wehrbeauftragter Hans-Peter Bartels (SPD) sorgt heute für Aufsehen. Er schlägt vor, muslimische „Seelsorger“ für die etwa 1.500 Soldaten islamischen Glaubens in der Bundeswehr einzusetzen. Ehrenamtliche Imame wünscht sich Bartels. Immerhin: ein Modell wie die katholischen und evangelischen Militärpfarrer fordert er für die Muslime ausdrücklich nicht, die weniger als ein Prozent der Truppenstärke ausmachen und zudem über viele Standorte verteilt sind.

Mein erster Gedanke: Gibt es im Islam eine „Seele“ nach unserem christlichen Verständnis überhaupt? Lassen wir das mal dahingestellt.

Aber die Frage ist legitim: Wenn muslimische Soldaten in unseren Streitkräften dienen, warum sollen sie dann nicht ihre Art von Gottesdienst feiern oder Gespräche mit ihrem Imam führen dürfen, wie die christlichen Staatsbürger in Uniform auch? Für Deutschland im Ernstfall sterben aber nicht gemeinsam beten dürfen? Ganz ehrlich: Da fällt mir kein wirklich gutes Argument ein. So wie bei Moscheebauten oder in den Schulen unseres Landes. Wenn Millionen Muslime in Deutschland leben dürfen, dann dürfen sie auch ihren Glauben leben. So legt es das Grundgesetz fest.

Ich halte den jüngsten Massenzuzug „junger Männer“ aus dem islamischen Kulturkreis nach Deutschland mit allen Problemen, die sich tatgtäglich zeigen, für eine ernste Bedrohung unserer Inneren Sicherheit und unserer Art zu leben. Und mancher Gender-Traumtänzer, mancher jüdische Mitbürger, manche(r) Homosexuelle(r) wird – hoffentlich nicht! – vielleicht eines Tages ein böses Erwachen erleben.

Die Frage müsste sich ganz anders stellen: Ist es richtig, 1.500 Muslime in unseren Streitkräften einzusetzen? Auch für diese Frage habe ich keine überzeugende Antwort. Auch diese Soldaten sind deutsche Staatsbürger, auch sie haben geschworen, unserem Land „treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe“. Und ja: Welchem Gott eigentlich? Welchem Glauben? Welchen Werten? Ich mag diese jungen Männer (gibt es muslimische Frauen in der Bundeswehr?) nicht unter Generalverdacht stellen!

Auf jeden Fall zeigt dieses Thema wieder einmal eins ganz deutlich: Politik ist ein ernsthafte Angelegenheit, in dem es einfache Lösungen nicht gibt.




Alle raus? Das ist eines Rechtsstaates nicht würdig und auch nicht möglich

Einer unserer Söhne erzählte mir neulich auf einer Autofahrt von der „Flüchtlingsklasse“ an seiner Schule, einem Gymnasium. Da seien Schüler verschiedenen Alters zusammen, um vorwiegend Deutsch zu lernen, aber auch die hiesigen Sitten und Gebräuche kennenzulernen und natürlich so weit möglich am Fachunterricht teilzunehmen.

Mein Junge sagte, dass das gut klappt. Da seien viele sympathische und hilfsbereite Jungs und Mädchen dabei, die sich integrieren wollen, die freundlich und interessiert an Rapmusik seien. Alles prima soweit, und das freut mich wirklich.

Leider lese ich tagtäglich auch Polizeimeldungen wie die am Wochenende aus dem bayerischen Rosenheim, wo ein 22-jähriger Gast unseres Landes aus Eritrea in einer Disco ohne erkennbaren Grund ein 16-jähriges Mädchen niedergestochen hat. Jeden Tag passiert sowas in Deutschland an vielen Orten. Sexuelle Nötigungen, Vergewaltigungen, Raub, Messerstechereien, gern auch mal ein Machetenangriff. Und die Täter sind Migranten, Flüchtlinge, Asylbewerber, wie immer wir sie nennen wollen.

Es gibt Menschen, die in echter Not zu uns gekommen sind und Hilfe brauchen und auch bekommen. Und es gibt die, die unsere Art zu leben nicht nur nicht verstehen, sondern auch nicht akzeptieren wollen. Müssen wir das hinnehmen? Ist das der Preis dafür, dass wir Deutsche total gute Menschen sein wollen? Oder muss endlich etwas passieren, damit unser Staat diese Zustände unter Kontrolle bringt? Keinen mehr aufnehmen? Alle rausschmeißen? Das ist keine Lösung und auch nicht mit unseren Gesetzen in Einklang zu bringen. Gut so. Aber: Wie geht’s jetzt weiter?




Rechtsradikal verzeifelt gesucht

Nur vorab: Jedes Land hat das Recht, zu entscheiden, wen es einreisen lässt und wen nicht. Das gilt für jedes Land auf der Welt, außer Deutschland vielleicht, dessen Regierungschefin irgendwann verlauten ließ, es sei nicht möglich, die deutschen Grenzen zu schützen. So darf hier also inzwischen nahezu jeder rein. Aber das ist eine deutsche Absonderlichkeit.

In Großbritannien nimmt man das mit den Grenzkontrollen noch ernst, wie jetzt Martin Sellner erfahren musste. Er ist einer der Sprecher der Identitäten Bewegung (IB) in Österreich und wollte als solcher an einer internationalen Tagung dieser europaweiten irgendwie rechten Bewegung teilnehmen. Das erlaubte das Königreich aber nicht, setzte Sellner fest und verweigerte die Einreise. Sellner habe in der berühmten Speaker’s Corner im berühmten Hyde Park eine Rede gegen Islamisierung und Masseneinwanderung halten wollen. Ja, schlimm, wo doch so viele nette Leute aus dem islamischen Kulturkreis unsere westlichen Gesellschaften neuerdings bereichern.

Mal ehrlich: Ich kenne die IB nur aus Presseberichten. Da wird sie als rechtsextrem oder rechtsradikal bezeichnet. Aber eine Begründung, warum das so sein soll, habe ich bisher nicht gehört, außer dass viele Medien das schreiben. Die Aktionen der Gruppe wie etwa die Besetzung des Brandenburger Tors muss man nicht gut finden, aber wie alles, was die Identitären bisher veranstaltet haben, war es gewaltfrei. Und als einst mutmaßlich Christenhasser große Holzkreuze in den österreichischen Alpen umsägten, kraxelten Identitäre wie Sellner dort rauf und stellten neue auf. Das fand ich gut. Und die Aktion im Mittelmeer vergangenes Jahr mit einem gecharterten Schiff – super. Kreativ, gewaltfrei – so, wie Greenpeace auch.

Als „Systemjournalist“, wie ich ja bisweilen beschimpft werde, möchte ich natürlich auch die Identitäten ganz doll böse und radikal finden. Kann mir bitte irgendjemand einen Grund nennen, warum ich das auch finden sollte?