Thunberg in der Ukraine – how dare you, uns mit diesem PR-Mist zu nerven?

Man denkt, die Ukraine hat mit dem russischen Angriff nun wirklich alle Hände voll zu tun, um zu überleben, da kommt die nächste Zumutung.

Zur „Erfassung der durch den russischen Angriffskrieg verursachten Umweltschäden ist die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg gemeinsam mit einer internationalen Arbeitsgruppe in die Ukraine gereist“, erfahren wir am späten Abend durch die dpa.

Der russische Raketenbeschuss hat zahlreiche Städte schwer zerstört, und es reisst ja nicht ab. Im südlichen Gebiet um Cherson ist alles total verwüstet, und dann noch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms und das darauf folgende Hochwasser.

Warum muss die PR-geile Öko-Tante aus Schweden da jetzt herumlaufen?

Warum kann sie nicht nach Moskau fliegen und vor dem Kreml gegen den Krieg demonstrieren? Warum nicht nach Belarus, ein Glas Schwarztee mit Prigoschin trinken? Wahrscheinlich, weil das nicht so schöne Fotos ihrer PR-Leute gibt für die nächste Spendenkampagne.

Bisher waren ihre Atlantiküberfahrt zur UN nach New York mit den Delphinen links und rechts des Bootes und ihre ICE-Fahrt in Deutschland, auf dem Boden sitzend (bevor die Bahn zum Essen in den Speisewagen einlud) die besten Bilder. Mal schauen, was sie dieses Mal macht. Vielleicht schleppt sie Steine für den Wiederaufbau von Bachmut. Oder sie fängt mit ihren bloßen Händen einen anfliegenden russischen Marschflugkörper ab, bevor er in ein Gebäude einschlägt. Irgendwas werden ihre Leute schon hinbekommen, damit die nächste Spendenkampagne ordentlich läuft…

Diese PR-Inszenierungen ekeln mich einfach nur noch an…

 

 




Neues aus Bullerbü…Special Olympics-Afrikaner einfach verschwunden

Der Sport ist ein verbindendes Element, und so haben wir uns alle gefreut, dass die Special Olympics gerade in Berlin stattgefunden haben. 7000 Athleten aus 176 Ländern waren dabei, um sich im Wettkamf zu messen. Die Special Olympics World Games sind das größte Sportevent für Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Und nach Abschluss am vergangenen Sonntag haben sie in Berlin nochmal durchgezählt und festgestellt, dass 14 Delegations-Teilnehmer aus sieben afrikanischen Ländern verschwunden sind. Also, nicht wirklich, aber sie sind nicht wie geplant abgereist. Es sind auch nicht alles Sportler, sondern auch Betreuer und Teammitglieder unter den Vermissten.

Das LKA und die Bundespolizei suchen nun nach unseren eigentlich nur vorübergehenden Gästen aus Algerien, Burundi, Guinea, Kamerun, Libanon, dem Senegal und von der Elfenbeinküste. Die Berliner Innensenatorin geht davon aus, dass die 14 Afrikaner die Chance des Events genutzt hätten, „in Europa zu bleiben“. Ich würde sagen: In Deutschland zu bleiben…




Kannst Dir nicht ausdenken: Radikaler Islamist bewacht Anti-Terror-Behörde

Ein bei brandenburgischen Sicherheitsbehören bekannter Islamist hat das neue Anti-Terror-Zentrum der Polizei in Berlin-Tempelhof bewacht. Das deckte jetzt die BILD auf. Der sogenannte „Wachschützer“ ist bei einem privaten Sicherheitsdienst angestellt.

Der 40-jährige Tschetschene konnte mehrere Dienststellen „bewachen“, ohne eine behördliche Genehmigung dafür zu haben. Er hatte beim Personalbogen einfach einen Buchstaben seines Namens verändert…

Lom-Ali M. gilt als „Gefährder“ in der brandenburgischen Islamistenszene. Der Mann fiel aumerksamen Polizisten auf und bekam Hausverbot. Ermittlungen laufen…

 




Warnstufe erhöhen? Es ist doch so schön draußen….

In Russland ist derzeit richtig was los – und wir liegen am Badesee.

Die Söldnerarmee Wagner hat offenbar die Faxen dicke. Jedenfalls haben Prigoschins Kämpfer im Süden Russlands vergangene Nacht mehrere Kasernen und Flughäfen der russischen Armee übernommen. Der Führer im Kreml hat Anti-Terror-Notstand ausgerufen und seine Häscher losgeschickt, den widerspenstigen Wagner-Boss zu „neutralisieren“.

Was hierzulande gar nicht diskutiert wird: Russland ist eine Atommacht, und es brennt im Süden des Landes. Mit Kasernen und Flughäfen haben die Kämpfer jede Menge Waffen. Ein Freund, früher Bundeswehrsoldat, sagte mir eben am Telefon: „Damals wäre spätestens heute Morgen bei der Bundeswehr die Warnstufe erhöht worden.“ heißt: Vorbereitungen für den Fall, dass etwas Schlimmes passiert, wären jetzt angelaufen…

Haben Sie das Gefühl, dass da etwas passiert? Wir haben 26 Grad draußen, die Sonne scheint, und wie die Welt untergegangen ist, aschauen wir dann abends in der ARD-Tagesschau…




Liebe Kinder, es ist nur ganz normales Wetter…

War Ihr Autodach auch feucht heute Morgen? Es hat wohl geregnete in der Nacht. und – so wurde mir erzählt – die Blitze diverser Gewitter müssen beeindruckend gewesen sein. Aber keine gravierenden Sachschäden, und null Personenschäden. Das ist gut.

Eine Freundin aus Thüringen schrieb am Morgen auf Facebook, dass ihre achtjährige Tochter Angst gehabt habe, weil man ihr am Tag vorher erzählt hat, dass schwere Unwetter kämen, dem bevorstehenden Weltuntergang gleich. Die Kleine habe geweint, weil sie sich fürchtete, was da kommt.

Ich finde diesen ständigen Alarmismus, dem man unserer Bevölkerung zumutet, höchst bedenklich. Ist Ihnen aufgefallen, dass bevorzugt in den Nachrichtensendungen der Staatssendeanstalten ARD und ZDF die Wetterkarten am Schluss deutlich häufiger tiefrot eingefärbt sind als früher, wo es organe oder grün war – bei den gleichen Temperaturen? Also, wenn früher irgendwo 26 Grad angekündigt wurden, war die Region orange hinterlegt, wenn heute 26 Grad anstehen, dann ist es knallrot. Weil das unser aller Klimabewusstsein stärkt, nehme ich an.

Diese Gesellschaft wird ständig in Angst gehalten. Mal vor dem Waldsterben, mal vor dem ein oder anderen Virus und mal vor dem…ja, Wetter. Unsere sommerlichen Temperaturen in den vergangenen Wochen sind völlig normal.  Mal ist es wärmer, mal kälter. Heute war bei uns nur 16 Grad, am Wochenende soll es wieder 26 werden. Das ist Wetter, liebe Kinder.

Wetter!

Es ist keine Katastrophe, es ist nicht der beginnende Weltuntergang, und wir werden auch nicht verglühen. Einfach Wetter…

 

Apropos Katastrophe…möchten Sie mal wieder für diesen wunderbaren Blog etwas spenden? PayPal @KelleKlaus oder Konto DE18 1005 0000 6015 8525 18…

 




RP down…

Viele von Ihnen wissen, dass es diesen Blog deshalb gibt, weil die einstmals bürgerlich-christliche Rheinische Post 2013 beschlossen hat, dass Journalisten wie ich irgendwie schmuddelig rechts sind. Ich hatte zwar sehr viele Leser meiner damaligen wöchtlichen Kolumne „Politisch inkorrekt“, aber was zählen schon Leser, wenn man progressiv sein will?

Ergo, die haben mich rausgeschmissen, und ich habe hier mit diesem Blog begonnen.

Nun hat die RP ein Problem, denn böse Hacker haben den Betrieb lahmgelegt, wer und warum auch immer.

Einzelne technische Systeme hätten wegen eines „kriminellen Angriffs“ abgeschaltet, die Verbindung zum Internet gekappt werden müssen, teilte die Rheinischen Post heute mit. Das ist kein Grund zur Schadenfreude, und ich hoffe sehr, dass die früheren Kollegen alles schnell wieder ans Laufen bekommen. Denn eine freie Presse ist wichtig für unsere Demokratie…

 




Unter „Schwuppen“…lebt Euer Leben, aber lasst mich in Ruhe!

Ich möchte Ihnen zu Beginn versichern, dass ich nicht homosexuell bin. Wahrscheinlich haben Sie das geahnt, denn die fünf Kinder müssen ja irgendwoher stammen. Ich erwähne es hier nur, weil mir immer wieder Leute vorgestellt werden, die im dritten Satz bekunden, dass sie homosexuell seien. Schön, aber ist mir egal.

Als ich gestern gegen Mittag ins Hotel in Wien eingecheckt bin und die junge Dame am Empfang bat, mir ein Taxi zu besorgen, riet sie ab. Die Stadt sei dicht, es sei „ein Umzug“ und alle Straßen im Innenstadtbereich verstopft. Ich solle die zwei Kilometer doch zu Fuß laufen. Machte ich und stand nach 300 Metern mitten in einer Schwuppen-Parade mit Tausenden Menschen, manche beunruhigend bekleidet mit Gitternetz-Strümpfen über breitem Po mit schwarzen String… das wollen Sie sich gar nicht vorstellen, sonst kommen Sie nicht in den Schlaf heute Nacht.

Schwuppen-Parade, das darf ich schreiben, weil ich den Begriff durch schwule Bekannte in Köln überhaupt erst erstmals gehört habe. und ich finde den alles andere als diskriminierend, aber wenn einer oder eine unbedingt diskriminiert werden will, dann sollen sie das halt machen…

Die Menschen, die gleichgeschlechtlich lieben, und die ich kenne, gehen nicht zu diesen Aufmärschen wie beim CSD.

Wir leben in einem freien Land, jedenfalls weitgehend und noch. Und dazu gehört, dass man auch Dinge tolerieren sollte, die den eigenen Anschauungen nicht entsprechen. Ich möchte auch toleriert werden für das, was ich glaube und denke. Aber ich will nicht ständig damit konfrontiert werden, was sich die PR-Strategen einer einflussreichen Lobbygruppe ausgedacht haben.

Jeder soll machen, was er oder sie will, sofern das einvernehmlich geschieht. Aber geht mir nicht auf den….damit! Lebt Euer Leben und lasst mich einfach in Ruhe meins leben! können wir uns darauf verständigen?

Einer meiner besten Freunde schrieb Anfang vergangener Woche eine Mail an seine Hausbank. Beim Aufrufen des Finanzportals wehte ihm morgens eine Regenbogenflagge entgegen. Und ich dokumentiere hier einfach, was er seiner Bank schrieb, da steht alles drin:

„Guten Tag, liebe….,

ganz ehrlich, ich brauche die Flagge nicht jeden Tag zu sehen, um ein toleranter Mensch zu sein. Mir geht dieses Dauerfeuer zu diesem Thema so langsam etwas auf die Nerven. Nein, ich bin kein AfD-Wähler, nein, ich bin nicht homophob oder transphob – diese Fokussierung auf sexuelle Vorlieben und/oder konstruierte soziale Geschlechter wird durch eine kleine extreme Minderheit dem Rest der Bevölkerung aufgezwungen. Ich toleriere und akzeptiere diese Lebensentwürfe, aber ich muss es doch nicht den ganzen Tag immer und immer wieder „reingerieben“ bekommen, oder? Da gibt es bestimmt andere Teile der Bevölkerung, die es mindestens ebenso wert wären, dass man deren Diskriminierung überdenkt. Nur als Info für Sie: Bei mir haben sie sich damit definitiv keine Pluspunkte verdient….“

Dieser Text erschien erstmals in theGermanZ.




Eine deutsche Lösung: kein Sicherheitsrat wegen Kompetenzgerangel

Die Bundesregierung stellt heute vor der Bundespressekonferenz ihren Nationalen Sicherheitsplan vor. Das Papier umfasst immerhin 40 Seiten und benennt die Innere und Äußere Sicherheit und den Klimawandel als Bedrohung. Falls Sie jetzt finden, dass das keine logische Reihe ist, so haben Sie recht. Klima ist eine rot-grüne Wohlfühlgeste gegenüber den eigenen Wählermilieus.

Aber mir geht es um etwas anderes: die Frage, ob Deutschland einen Nationalen Sicherheitsrat nach dem Vorbild der USA braucht.

Diejenigen, die Amerika sowieso nicht mögen und alles da irgendwie doof finden, müssen jetzt hier nicht weiterlessen.

Aber tatsächlich scheint es mir erstmal eine gute Idee, in diesen Zeiten ein ständiges Gremium zu haben, dass sich um die Sicherheit unseres Landes kümmert. Also nicht nur einfach freitagsmorgens die Chefs der drei deutschen Geheimdienste ins Kanzleramt einbestellen, um sich die Bedrohungslage vortragen zu lassen, wofür zumindest Kanzlerin Merkel nahezu nie Zeit hatte, sondern sieben Tage die Woche ein Gremium zu haben, wo auch BKA und Cyberabwehr und – meine Meinung – Bundeswehr hochrangig vertreten sein müsste. Ich fände das sinnvoll.

Aber, wie wir halt so sind: der „Nationale Sicherheitsrat“ ist gescheitert, beziehungsweise, es wird ihn nicht geben. Die Ampel-Bundesregierung konnte sich nicht einigen, wo ein solches Gremium anzusiedeln wäre – im Kanzleramt oder beim Bundesaußenministerium. Und dann lässt man es einfach sein mit der nationalen Sicherheit…

 




Der AfD-Landratskandidat Sesselmann ist nah dran

Bei der Landratswahl im südthüringischen Sonneberg hat der AfD-Politiker Robert Sesselmann heute fast die Hälfte der Stimmen erhalten und wäre beinahe zum ersten AfD-Landrat Deutschlands gewählt worden.

Sesselmann erhielt nach Auszählung aller Stimmbezirke am Sonntag 46,7 Prozent der Stimmen und lag damit deutlich vor dem CDU-Kandidaten Jürgen Köpper, wie aus Daten des Landeswahlleiters hervorging. Köpper erreichte nach vorläufigem Ergebnis 35,7 Prozent. Die Stichwahl ist in zwei Wochen für den 25. Juni geplant.

Und jetzt ist wieder Katzenjammer überall

SPD und FDP haben heute schon ihre Wöhler dazu aufgerufen, im zweiten Wahlgang für den CDU-Mann zu stimmen. Und Ministerpräsident Bodo Ramelow will die Nichtwähler mobilisieren, um den AfD-Kandidaten zu vrhindern.

Wenn Grüne und Linke auch noch den CDU-Kandidaten wählen, vielleicht klappt es sogar, dass sie hauchdünn den AfD-Kandidaten verhindern. Aber wie soll das denn weitergehen? Von den Kommunisten und DDR-Fans bis zu Christenuion jetzt alle auf den AfDler?

Gab es schon bei Kommunalwahlen in Ostdeutschland, aber irgendwann geht das nicht mehr gut aus. Und was heißt überhaupt gut in diesem Zusammenhang? Ist es gut, wenn CDU und Grüne und Kommunisten zusammen abstimmen, nicht für irgendwen, sondern nur als mega Verhinderungskoalition?

Wir sollten endlich mal anfangen, Politik zu machen. Die AfD wird dauernd aufgefordert, Realpolitik zu machen und sich an die Spielregeln zu halten. Jetzt hat der Kandidat im ersten Wahlgang fast die Hälfte der Stimmen erhalten, und jetzt gilt das nicht mehr?

Ich denke, Sesselmann wird gewinnen im zweiten Wahlgang. Und wie dann weiter? Die Herrschaften von den sogenannten etbablierten Parteien von Links bis Bürgerlich sollten sich bald etwas einfallen lassen. Sonst wählt sie irgendwann überhaupt keiner mehr.

+++Freie Medien sind wichtig für die Demokratie+++Bitte spenden Sie für diesen Blog über PayPal @KelleKlaus oder auf das Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18+++

 

 




Der Herr Günther von der CDU

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat sich zum Erstarken der AfD in den Umfragen öffentlich erklärt. Natürlich hat er keine Selbstkritik geäußert oder mal seinen hohen persönlichen Anteil am Niedergang der Union unter Merkel öffentlich bereut. Oder seine Schmuserei mit SED-Ramelow, den er für einen möglichen Koalitionspartner der Union hält…

Herr Günther denkt, es sei ein Versäumnis der CDU, ihre Politik den Bürgern nicht besser erklärt zu haben.

Ich denke, gerade weil die Bürger die Politik der CDU in den vergangenen Jahren bestens kennen, wählen viele die Partei nicht mehr und wechseln zum Beispiel zur AfD. Ohne kritiklose Merkel-Fanboys wie Günther wäre die CDU niemals so dramatisch in die Grütze gerutscht.