Last Sozi standing…auch in Neukölln braucht die SPD keiner mehr

Der Bezirksbürgermeister des Berliner Brennpunkts Neukölln, Martin Hikel, gibt auf. Er wird kommendes Jahr nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren. Denn seine eigenen Genossen haben dem Mann die Hölle heiß gemacht.

Hikel habe zu öffentlichkeitswirksam – kein Scherz – die Polizei bei Einsätzen im arabischen Clan-Milieu begleitet.

Auch habe er mal den Begriff „antimuslimischer Rassismus“ nicht benutzt. Der, so Hikel, sei ein unwissenschaftlicher Kampfbegriff, der von der Muslimbruderschaft und der woken Linken gern verwendet werde.

Seit dem mutigen Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, der gegen Islamisten und Clans rund um den Herrmannsplatz und die Sonnenallee mit ihren Drogendealern, häuslicher Gewalt, Messerstechereien vorging und stets die Öffentlichkeit suchte, um auf diese Probleme aufmerksam zu machen, die seinen Bezirk zu ersticken drohten, galt diese klare Kante im Bezirk  als Markenzeichen der SPD. Doch innerhalb der SPD gibt es die wachsende Neigung, jegliche Islamkritik auszublenden.

Mit Hikel geht der letzte in Neukölln, der sich in der SPD um die kleinen Leute kümmert, um die sozialen Nöte von alleinstehenden Müttern, um bezahlbaren Wohnraum. Ein echter Sozi eben. Ohne ihn brauche die SPD in Neukölln keiner mehr und in Berlin auch nicht. Und ganz ehrlich: diese SPD braucht überhaupt niemand mehr.