Lukoil-Chef begeht Selbstmord – nicht der Erste seiner Art in Moskau

Der Vorstandschef des russischen Ölkonzerns Lukoil, Rawil Maganow, ist beim Sturz aus einem Fenster ums Leben gekommen. Die Moskauer Polizei teilte mit, der Manager habe wahrscheinlich Suizid begangen. Herzprobleme und Depression, heißt es. Und das ist absolut möglich. Sowas passiert.

Allerdings starb im Mai bereits der Lukoil-Manager Alexander Subbotin. Er sei „bei einer okkulten Behandlung“ seiner Alkoholsucht ums Leben gekommen, was immer das praktisch heißen soll.

Seit Jahresbeginn sind seltsamerweise weitere Manager russischer Energiekonzerne tot aufgefunden worden, die sich angeblich das Leben genommen hätten. Auf Youtube bezweifelte der frühere Vizechef der Gazprom-Bank, Igor Wolobujew, dass es sich bei den Fällen um Suizid gehandelt habe. Wolobujew war kurz vor Veröffentlichung in die Ukraine geflohen,  um dort gegen die russischen Angreifer zu kämpfen.

So viele Todesfälle unter russischen Öl-Managern. Bestimmt waren die Mörder „ukrainische Nazis“. Vielleicht schaue ich nachher dochmal wieder RT…