Rechtsstaat hilflos: Das Beispiel Ahaus

In der Kleinstadt Ahaus im Münsterland dorgt eine Teenager-Band seit Monaten für mächtig Ärger. Die Kinder zwischen 9 und 17 Jahren haben einen Migrationshintergrund, wie das so nett heißt, Aber sie sind nicht nett.

Die etwa zwei Dutzend Schüler drangsalieren Klassenkameraden, zetteln Schlägereien an, beschädigen Sachen und stören auf vielfältige Weise die Ööffentliche Ruhe und Ordnung. Allein dem 12-jährigen Anführer der Bande schreibt die Polizei etwa 50 (!) Straftaten zu.

Und der Rechtsstaat? Klar, der ist hilflos.

Der Vater eines Opfers der Bande hat sich jetzt mit anderen betroffenen Eltern zusammengeschlossen. Nun wiord palavert, man setze sich mit Jugendamt und Schulen zusammen und man wolle „die Situation nicht hinnehmen“.

Die Wahrheit ist: es passiert gar nichts, weil bei Straftaten immer die Jüngsten vorgeschickt werden, die nicht strafmündig sind. Heißt: Wenn Sie auf dem Schulhof einen Mitschüler verprügeln, wissen sie, dass es keinerlei Konsequenzen geben wird.
Rechtsstaat geht anders.
Die parteilose Bürgermeisterin Karola Voß findet das alles „gar nicht so schlimm“, sagte sie der „Bild“. Aber sie nehme „die Sache natürlich trotzdem ernst“ und überlege „wie wir mit der Situation umgehen“.
Na dann….