Reini, ich habe fertig mit Dir und Deinesgleichen! Endgültig!

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland startet eine Petition für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, was Jesus Christus seinerzeit zweifellos ein sehr wichtiges Anliegen gewesen ist. Und Kardinal Reinhard Marx, der Chef des von ihm selbst geleiteten deutschen Abwrackunternehmens namens Katholischer Kirche, nimmt Anstoß am Begriff „christliches Abendland“. Weil das nämlich „ausgrenze“. So wie der Titel Kardinal oder Eminenz alle ausgrenzt, die ihn nicht tragen dürfen. Nennen wir Bürger Marx also zukünftig „Reini“, wenn wir ihn irgendwo treffen!

Man möchte nur noch lachen über dieses Personal an der Spitze der deutschen Christen. Nicht der lediglich eingetragenen und kirchensteuerzahlenden, sondern der glaubenden und bekennenden. Ich leide an diesen Leuten, die unseren Glauben an Gott und den am Kreuz gestorbenen Jesus Christus mit ihren alltäglichen Belanglosigkeiten und ihrem Relativismus in der Schmutz ziehen. Die ihre Kreuze nicht tragen, damit Angehörige anderer Religionen dadurch nicht gestört werden. Ja, ich verachte diese Leute inzwischen wirklich, die sich mit Pomp umgeben, sich wichtig machen, zu jeder politischen Sau, die durchs Dorf getrieben wird, eine Meinung nachplappern müssen. Hirten des Volkes Jesu? Gottesmänner und -frauen? Wie lächerlich kommt ihr mir vor.

Beginnen wir damit, unsere Kirche in Deutschland neu zu denken. In weiten Teilen der Welt lebt die Kirche Jesu und hat regen Zulauf – ohne Kirchensteuer und Dienstwagen. Organisieren wir uns selbst und anders. Mit Priestern und Ordensleuten, die sich für Jesus aufopfern. In Basisgemeinden, in den neuen geistigen Gemeinschaften. Es ist für das Volk Jesu längst noch nicht zu spät. Aber mit diesen Zeitgeistgestalten, die ich hier jeden Tag im Fernsehen erlebe, habe ich persönlich abgeschlossen.