Sternschnuppen steigen schnell hoch…und verglühen dann

In den Sozialen Netzwerken explodiert der Spott über Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nach seinem peinlichen Auftritt in der Quasselshow von Frau Maischberger. Ich bin nicht tot, ich habe nur für eine Zeit aufgehört zu atmen…

Wie Sie wissen, habe ich oft Schelte bekommen, wenn ich gewagt habe, festzustellen, dass Annalena Baerbock und Robert Habeck in ihren Ämtern als Repräsentanten Deutschlands über Monate eine erstaunlich gute Figur gemacht haben. Und dabei habe ich immer unterschieden zwischen der linksgrünen Agenda der beiden Politiker und der Selbstinszenierung. Habeck auf Staatsbesuch im Israel, abends in der Altstadt von Jerusalem, Jeans, offenes weißes Hemd, im Hintergrund der Felsendom…hey, besser geht es nicht. Frau Baerbock mit Helm und Schutzweste in Butscha oder wie Jeanne D’Arc vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen – einfach klasse! Wir alle wissen, dass ihr den Text jemand aufgeschrieben hat, aber wie sie Deutschland dort repräsentiert hat – beeindruckend.

Nur jetzt – wie sagt der Volksmund so schön – ist der Lack ab.

Habecks offensichtliches Unverständnis davon, was eine Insolvenz ist und praktisch bedeutet – in einem normalen Land wäre das einen Rücktritt oder eine Abberufung des Bundeswirtschaftsministers wert. Aber was ist schon normal im heutigen Deutschland? Und Baerbock, die auf einer internationalen Konferenz bekundet, sie werde die Ukraine weiter unterstützen, egal, was ihre Wähler darüber denken, dokumentiert nicht nur eine erstaunliche Arroganz, sondern auch Ehrlichkeit.

Viele unserer Spitzenpolitiker haben in den vergangenen Jahren ihre Wählerverachtung zum Ausdruck gebracht. Denken Sie nur an Angela Merkel und den CDU-Bundesparteitag, der mit Mehrheit die Doppelte Staatsbürgerschaft gegen ihren Willen ablehnte. Sie machte es trotzdem. Und alle klatschten weiter. Unverschämtheit setzt sich eben durch…

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Dieser Artikel wurde 38 mal kommentiert

  1. Tina Hansen Antworten

    „Frau Baerbock mit Helm und Schutzweste in Butscha oder wie Jeanne D’Arc vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen – einfach klasse! Wir alle wissen, dass ihr den Text jemand aufgeschrieben hat…“
    Soweit ich weiß, ist Frau Baerbock nach eigener Aussage trotz viermaliger Impfung nicht mehr in der Lage, auch nur zwei Treppen hochzukommen….
    Keine Fragen mehr.

    • aha Antworten

      Echt jetzt? Hat die Baerbock immer noch Long-Covid? Der Omid Nouripur leidet auch schon 3 Monate. Ist das Bio-Essen doch nicht so gesund?

      Aber vielleicht hatten die Beiden ja Vorerkrankungen. Gar nicht so selten, dass Leute mit gesundheitlichen Problemen über Bio-Essen bei den Grünen landen.

  2. H.E. Antworten

    Wer eine falsche Meinung korrigiert, sollte gelobt und nicht gescholten werden.
    Insofern alles gut, Herr Kelle.
    Nur geht es gerade nicht nur um kleine Korrekturen, sondern ums Eingemachte, d.h. um den noch verbliebenen deutschen Wohlstand. Und dafür ist eine sichere und vor allem preiswerte Energieversorgung zwingende Voraussetzung.
    Jede Maßnahme, die hierzu einen Beitrag leistet, muss genutzt werden.
    Es wird kurzfristig nicht reichen, nur die Kernkraftwerke am Netz zu lassen oder wieder zu reaktivieren, sondern wir benötigen auch preiswertes Gas über Nordstream I und II. Unsere irrsinnige Sanktionspolitik macht das nicht einfach. Ohne „Buckeln vor Putin“ wird es nicht gehen. Jeder Versuch ist aber den Schweiß der Edlen wert (zu denen Frau Baerbock und Herr Habeck nicht gezählt werden können) .
    Und anschließend wird es Zeit, die unsägliche EU zu hinterfragen (im Sinne einer wirklichen Reform). Als Anhängsel von Washington und WEF und nach der Aneinanderreihung desaströser Fehler von der Griechenlandrettung, über Migration und Corona bis zur Sanktions- und Energiepolitik ist jeder Kredit verspielt.
    Alles übrigens nur im Sinne einer verantwortungsethischen deutschen Interessenpolitik.
    Falls Ihnen die Einsicht hierzu noch schwerfällt: Die Ukraine hat nichts davon, wenn Deutschland sich selber zerstört.

  3. H.K. Antworten

    Die Grün*/-/:/_/•/Innen sind ein tolles Orchester – mit Entwicklung und Fortschritt !

    Nachdem sie laut getrommelt und auf die Pauke gehauen haben, meinten sie, sie könnten die erste Geige spielen.

    Nach mehreren Miß-Stimmungen und Nachbesserungsversuchen pfeifen sie nun aus dem letzten Loch.

    Die Tonleiter führt nur noch abwärts – dummerweise im Beisein und zum Leidwesen der teuer zahlenden Zuhörer …

  4. gerd Antworten

    „Nur jetzt – wie sagt der Volksmund so schön – ist der Lack ab.“

    Na ja, der Lack war doch nie dran. Es reichte noch nicht einmal für eine Grundierung. Baerbock und Co. sind die logischen Totengräber unserer einst so kraftvollen Republik und das, entschuldigen Sie Herr Kelle, war von Anfang an klar wie eine dünne Hühnersuppe ohne Fettaugen. Merkel hat sich an Putin rangeschmissen und Putin lässt nun die BRD und den kläglichen Rest von Europa an der Tafel verhungern. Alles vorhergesagt ohne Kenntnisse im Kartenlesen zu besitzen. Ohne Gas keinen Spass. Das sollte sich die letzte Fungeneration auf den Kleber schreiben, bevor sie sich auf den Asphalt festleimt.

  5. Johannes Antworten

    Es war einmal…

    … ein grüner Kinderbuchautor, der sollte zum Wohle Deutschlands ministern, es gelang ihm aber nicht.

    Woran´s wohl liegen mag?

    Wahrscheinlich weil ihm das Wohle Deutschlands am Allerwertesten vorbei geht, wie er in 2010 formulierte: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (Dieses Zitat ist leicht zu finden).

    • Alexander Droste Antworten

      Sie könnten ja zumindest die Grundsicherung für unsere Neubürger sicherstellen, auch wenn ihnen die deutschen Ureinwohner egal sind.

    • H.K. Antworten

      Warum regen wir uns über die „Vaterlandsliebe“ des aktuellen Vizekanzlers auf ?

      Wir hatten eine Kanzlerin, die schon vor Jahren am Wahlabend das Deutschland-Fähnchen ihrem Parteigenossen Gröhe entriß und angewidert „entsorgte“ – mit angesäuerter Mine …

      Die Dame war bis vor kurzem nich die „beliebteste Politikerin Deutschlands“.

    • S v B Antworten

      Unter Aspekten wie diesem (auch mir war Habecks Auslassung natürlich bekannt) muss es jeden Bürger dieses Landes geradezu bass erstaunen, dass nicht eben wenige Individuen, die sich in der Vergangenheit in dieser oder ähnlich ablehnender, bisweilen gar despektierlicher, Form gegen Deutschland und seine Bevölkerung ausgesprochen haben, letztlich ganz beachtliche, ja selbst höchste politische Ämter bekleidet haben, bzw. dies heute noch tun. Hierzu passt nun wirklich der inzwischen schon etwas abgegriffene Spruch Berthold Brechts von den dümmsten Kälbern, die sich ihre Schlächter selber wählen. Demnach besteht also durchaus Anlass zur Sorge, dass der Intellekt des deutschen Wahlvolks zumindest ein wenig zu wünschen übrig lassen könnte, to say the least. – Es wäre durchaus interessant, einmal andere europäische Länder auf genau diesen Aspekt hin abzuklopfen. Eine gewiss nicht ganz leichte, aber doch erfüllbare Aufgabe. Allerdings wäre denkbar, dass wir auch in diesem Falle wieder unübertroffen sein könnten; dies nicht nur von den Ländern Europas, nein, von der ganzen weiten Welt. 😉

  6. Bernd Minzenmay Antworten

    Erst einmal das Positive: Unser Wirtschaftsminister ist ausnahmsweise mal kein Studienabbrecher wie seine grünen Kolleg:innen: er hat nämlich eine abgeschlossene Ausbildung: Er ist Kinderbuchautor und Märchenerzähler. Eines seiner Werke handelt übrigens von einem nächtlichen Abenteuer während des Stromausfalls (ist tatsächlich so!) .
    Aber darüber, was dagegen seine eigene, aber auch die „Produktion“ unserer übrigen Politiker anbetrifft, kann man nur noch fassungslos staunen: Unsere Frau Innenministerin schreibt einerseits Beiträge für die Antifa und löst andererseits den „Expertenkreis politischer Islamismus“ auf. Und unser Herr Wirtschaftsminister beschert uns jeden Tag eine neue happy hour, nur andersrum: Die Hälfte gibt’s für den doppelten Preis; nach dem Rohrkrepierer „Tankrabatt“ (die Preise an der Tankstelle waren nach dem Stichtag der Einführung – nicht aber am Stichtag der Beendigung – centgenau die gleichen wie vorher – trotz auch damals entspannter Öl-Weltmarktlage! Sonst hätten Shell& Co. trotz ihrer Verluste aus dem Gasgeschäft nicht unter dem Strich diese wahnsinnigen Übergewinne allein mit ihren Ölgeschäften einstreichen können! Nun der zweite Krepierer, die Gasumlage: 34 Mia. für 12 „systemrelevante Versorger“. Shell hat grosszügig (wohl aus Scham) verzichtet, da waren es noch 11. Der einzige notleidende „Versorger“ dabei war – zuvor von EON ausgegliedert – Uniper. Die anderen 10 wussten gar nicht wohin mit ihren „Übergewinnen“ aus dem verlustbereinigten Gesamtgeschäft mit Gas und Öl und haben es zum Lachen nicht einmal mehr in den Keller geschafft! Das hat unser Wirtschaftsminister erst gar nicht gemerkt. Aber dann, als andere das dann wohl gemerkt hatten, wollte er sich noch schnell aus der Affaire ziehen: Die „GEWINNsituation der Versorger“ müsse in unser aller Interesse „stabilisiert“ werden! Hääh?. Wer will denn diesen Unfug einem Gaskunden, der rechnen und mit seinem Monatsbudget haushalten muss und der keine Aktienpakete von Shell & Co im Depot liegen hat, erklären? Mich wundert nur eins: die verräterische Ruhe im Land. Kann aber noch anders werden, erstmal Montags und so.– Nächster Streich des Herrn Habeck: zumindest 2 KKW sollen bis 30.04.23 „auf Reserve“ gehalten werden. Unser Minister hat auch jetzt wieder mal `was nicht gewusst oder nicht gemerkt: Man kann nämlich mit KKW, wenn man sie denn braucht, überhaupt keine schnelle Notreserve hochfahren. Und das Bereithalten nicht abgeschalteter KKW kostet i.Ü. das gleiche wie ein laufendes, nur dass es keinen Strom erzeugt: 500.000,00 EUR pro Tag für seine beiden geplanten „Reserve“-Kraftwerke. Und das „Hochrisiko“ eines in Bereitschaft verbliebenen KKW ist das selbe wie das eines laufenden. Den von den Bereitschafts-KKW nicht produzierten Strom holen wir uns dann vielleicht, wenn die für uns was übrig haben, aus den KKW Frankreichs zB. an der Grenze in Cattenom (viele der französischen sind zwar „marode“ und zZt abgeschaltet, aber wenn„´` s unbedingt sein muss …) oder Belgiens ( die sind zwar noch maroder, aber haben ihren Betrieb gerade um 10 Jahre verlängert) oder aus KKW mit russischer Technik (ups!) Tschechiens und der Slowakei! Egal, dass unser verschwendeter 100% CO2-freier KKW-Öko-Strom in der Erzeugung nur 4 Ct. pro KWh kostet, wir aber für importierten Strom den Wettbewerbspreis zu zahlen haben, das Geld kommt bei den, wie man sieht, wohl genährten City-Grünen ja aus dem Bankautomaten und der im Netz gespeicherte Strom aus der Dose. Und das bisschen zusätzlich angeheizte Inflation, was macht das schon? Hartnäckige Ideologieprinzipien gehen diesen Leuten vor Amtspflicht, Verantwortung und Daseinsvorsorge für die regierten Bürger. Ihren Schwur, Schaden von ihrem (?) Land und Bürgern abzuwenden – na, was machts schon! Demokratieverständnis? Nein danke! Nach letzten Civey-Umfragen wollen inzwischen ca. 90% den Weiterbetrieb der 3 deutschen KKW! Weil sie Angst vor Arbeitsplatzverlust, noch weiter steigenden Preisen, Blackout und kalter Wohnung – sprich: Existenzangst haben und von dem empfohlenen Cleaning-Gadget des grünen BW-Ministerpäsidenten nichts halten. Ob Habeck wohl gemerkt hat, dass bei diesen 90% nach Adam Riese eigentlich zwangsläufig gut über die Hälfte selbst derjenigen Grünen dabei sein müssen, die ihn bei der BT-Wahl gewählt hatten? – „Wir haben ein Gasproblem, kein Stromproblem“? Jeder Kommentar überflüssig! Habeck ist ein hektischer und gefährlicher Ignorant, der sich von seinen ins Ministerium beförderten, Scheuklappen und Ohrstöpsel tragenden Gesinnungsgenossen leiten und vorführen lässt. Fachkompetenz in seinem Ministerium: Fehlanzeige!
    Aber Habeck ist in dieser Koalition nicht der einzige Schwachpunkt. Auch mein Parteifreund Lindner, für den ich früher Wahlkampf gemacht habe und von dem ich viel gehalten habe – wie soll ich´s höflich sagen – lässt deutlich nach: An jeder zweiten Ladentür in den Einkaufszonen klebt ein Zettel „Personal dringend gesucht“. Restaurants schliessen, andere öffnen nur noch tageweise – weil selbst für einfache Arbeiten wie Tische abräumen kein Personal gefunden werden kann. Koffer bleiben auf dem Flughafen zurück, weil das mit den 2000 türkischen Aushilfen nicht geklappt hat, aber auch bei uns sich keiner aus seiner sozialen Hängematte herausbewegen muss, um die Koffer aufs Band zu werfen, wenn er nicht will: 1,7 Mio offenen Stellen für Geringqualifizierte stehen allein 1,6 Mio arbeitsfähige und gesunde LANGZEITarbeitslose gegenüber !! Demnächst dürfen die dank Habeck, Lindner u. Co sogar noch völlig sanktionslos morgens liegen bleiben, wenn sie sich nicht selber um ihren eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familie, für die sie verantwortlich sind, kümmern und sich um Arbeit bemühen möchten. Schön, dass es zur Zeit offensichtlich noch genug doofe Steuerzahler gibt, die durch unsere grünlinke Regierung zum dukatenkackenden Trottel für lachende Andere gemacht werden können – aber vor allem auch ein Affront gegenüber allen gering und mittelmässig Verdienenden, die z. Teil aus ihrer Arbeit nach den Abzügen weniger zur Verfügung haben als ein „Bürgergeldler“. Insolvenz: Nach Hakle und Görtz heute der nächste Grossbetrieb: Zulieferer Dr. Schneider mit 4.000 Arbeitsplätzen . Und morgen der Nächste. Die waren wohl zu blöd, hätten doch einfach nix mehr verkaufen sollen! Das, was der Herr Habeck – sollte er nicht etwa gerade einen Joint genommen haben – uns da zumutet, ist eher spätfranzösische Dekadenz, das, was unser Herr Minister uns da vorgestern am späten Abend erzählt hat: Die Kaiserin Marie Antoinette hat ihren in der Not nach Brot schreienden Untertanen daraufhin empfohlen, wenn sie doch kein Brot mehr hätten, „Qu’ils mangent de la brioche“. – Was dann aber das „Verglühen der Sternschnuppe“ anbetrifft, lieber Klaus Kelle: Damals hatten Arroganz und Ignoranz allerdings noch etwas drastischere Folgen, der Kopf der Kaiserin plumpste nämlich wenig später in einen Korb.
    Wiederwahlbemühungen durch Klientelbeglückung (nein, Populisten, daaas sind doch nur „die Anderen“!) ist unserer Politik zehnmal wichtiger als die Beschäftigung mit den Tatsachen und wahrheitsgemäss-klare Ansage. Und sie meinen, sie könnten zaubern! Bei allgemein sinkendem Wohlstand dürfte die steuerfinanzierte breit gestreute Wohltaten-Orgie unserer Damen und Herren Politiker allerdings kaum ernsthaft funktionieren: Den sinkendem Wasserstand eines Teichs wird man genauso wenig aufhalten können, wenn man Wasser hineinschüttet, das man gleichzeitig aus diesem Teich schöpft.
    Im Übrigen ist das Erscheinungsbild derer, die uns regieren so ähnlich wie bei den Hühnern im Stall, wenn der Fuchs seinen Kopf durch die Klappe steckt.
    Aber auch Münchhausen hat sich schon einmal am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Schaunmermal wie`s weiter geht.

    • Alexander Droste Antworten

      Wie mag wohl der Umweltschutz, Naturschutz, Schutz allenthalben aussehen, wenn das Gros der verfemten weißen, deutschen Staatsbürger um ihr Überleben kämpfen?

      „Ist egal, Vaterland zum kotzen, konnte ich noch nie was mit anfangen“ regiert jetzt gerade!
      „Vaterlandsliebe fand ich stets zum kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ (Habeck)

      „Deutschland muss von außen eingehegt werden und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden“ (Mariam Lau)

      „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ (J. Fischer)

      „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ (J.Fischer)
      (Ukrainische Helden werden dafür in den Himmel gehoben, selbst wenn sie genauso brutal und verlogen sind, wie ihre Nachbarn im Osten.)

      „Nur weil jemand vergewaltigt, beraubt oder hoch kriminell ist, ist das kein Grund zur Abschiebung. Wir sollten uns stattdessen seiner annehmen und ihn akzeptieren, wie er ist. Es gibt Menschenrechte.“ (Bause, Margarete (MdL)) Menschenrechte gelten nur für Täter.

      “Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.” (Eskandari-Grünberg, Nargess)
      Kein Bleiberecht oder Anrecht auf Sicherheit für Indigene in Deutschland!

      „In der Heimat des Täters werden vergewaltigte Frauen zum Tode verurteilt. Deshalb musste er sie nach der Vergewaltigung töten. Für diese kulturellen Unterschiede müssen wir Verständnis haben.“ (Klamm-Rothberger, Petra)
      Habe ich nich!

      “Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.” (Trittin)

      “Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.” (J. Fischer)

      Wir müssen diese Leute los werden, schnell! Es herrscht Krieg gegen uns Deutsche. Wird es jetzt deutlicher?

      Noch Fragen?

      Putin hilf! (Satire)

  7. Ursel Antworten

    Mir ist es mit Herrn Habeck und Frau Baerbock genauso gegangen wie Ihnen, Herr Kelle. Erst war ich von ihren Auftritten angenehm überrascht, dann jedoch wieder desillusioniert.
    Übrig geblieben ist nur noch der Eindruck, dass beide gut Schaum schlagen und sich kurzfristig gut verkaufen können.
    Schade, ich wäre gern bei meinem positiven Eindruck geblieben, obwohl mir die Grünen mit ihrer hochmütigen Traumtänzerei ständig Bauchschmerzen bereiten.

  8. H.K. Antworten

    Schon interessant, wie die Mainstream-Medien wie auf Knopfdruck in den Verteidigungsmodus für unsere phantastische Außenministerin schalten, wenn es z.B. um das Video mit der Aussage, „egal, was meine deutschen Wähler denken“ geht.

    Bei focus online zu lesen unter

    „Bei der Kreml-Kampagne gegen Baerbock geht es um weit mehr als ihr Image“.

    Es handelt sich um eine „Kreml-Desinfomationskampagne“ lesen wir dort.

    Aber:
    „Denn unbestritten ist, dass Barbocks Aussage so gefallen ist. Sie wollte damit offenbar ihren Standpunkt untermauern, verdeutlichen, dass sie ihre Ukraine-Position nicht von politischen Stimmungen in Deutschland abhängig macht.“

    DAS ist deutscher Qualitäts-Journalismus …

    • gerd Antworten

      Wenn Baerbock nicht vom Blatt abliest, dann rutscht ihr schon mal die Wahrheit raus. Die besteht hautpsächlich darin, dass ihr die deutschen Wähler am A…. vorbei gehen. Die größte Gefahr für den Weltfrieden sitzt nicht im Kreml, sondern kopfnickend vor der Tagesschau. Der schlimmste Feind sitzt in den eigenen Reihen. Da braucht es keinen Putin……

  9. S v B Antworten

    Erstaunlich, dass manche sich in anderen mitunter so sehr irren. Mit aufmerksamem Blick, gespitzten Ohren, wachem Geist und analytischem Verstand dürfte es dazu im Grunde gar nicht kommen. Vorsicht vor Schwärmereien und Vorschusslorbeeren; erwiesen und erweisen sie sich letztlich doch immer wieder als Wegbereiter für herbe Enttäuschungen; auch und gerade in der Politik.

  10. Alexander Droste Antworten

    Wir sind im Krieg. Ein Krieg über Bande gegen Deutschland, das habe ich früher schon mehrfach behauptet. Handlanger dieses Krieges gegen Deutschland sind die von den dümmsten Kälbern selbst gewählten Volksverträter. Vorwand ist der Krieg in der Ukraine, der nicht schlimmer oder besser ist als irgendein anderer Krieg, den unsere „Freunde“ auf der anderen Seite des großen Teiches seit – sagen wir – 1990 angezettelt haben. Nun haben wir es wohl auch von anderer Seite bestätigt und zwar von „Weltexpress“, die schreibt:

    „Die Wirtschaftskrise in Deutschland ist das Ergebnis einer bewussten Provokation durch die USA. Die Amerikaner ließen die deutsche Wirtschaft zusammenbrechen, um einen Konkurrenten zu vernichten.“

    Alles Gebahren der regierenden Parteien als Reaktion auf die Anwürfe von Wagenknecht und Weidel wegen unsozialer und wirtschaftlich desaströsen Politik bei der gestrigen Wirtschaftsdebatte im Bundestag spricht für sich.
    Weiter heißt es in Weltexpress:

    „Wie aber es sich kürzlich herausstellte, waren diese Folgen der antirussischen Sanktionen nur für die Deutschen unerwartet. Die USA hatten alle Konsequenzen im Voraus kalkuliert und darüber hinaus bewusst den Weg zur Schwächung der deutschen Wirtschaft eingeschlagen.
    Bereits am 25. Januar – einen Monat vor Ausbruch des Krieges – erstellte RAND Corporation den geheimen Bericht „Containment of Germany for the United States and the world“ („Eindämmung Deutschlands im Interesse der USA und der ganzen Welt“) für die US-Geheimdienste und das Demokratisches Nationalkomitee der US-Demokraten. Das Anliegen dieses Berichts ist sehr einfach: Die USA provozieren Russland, um es zum Aggressor erklären zu können und um Deutschland zu zwingen, selbstmörderische Sanktionen gegen die Russen zu verhängen.“

    Bestätigt wird auch die Aussage Georg Friedmans beim Chicago Council of Foreign Relations 2014, dass die USA unbedingt verhindern wollen, dass Deutschland und Russland gemeinsame Sache machen:

    „Die deutsche Wirtschaft ist verwundbar, weil sie auf dem unbegrenzten Zugang zu billiger russischer Energie beruht. Ein gegen Russland provozierter Sanktionskrieges könnte dem ein Ende setze . Eine Unterbrechung der russischen Lieferungen könnte eine systemische Krise auslösen, die für die deutsche Wirtschaft verheerend wäre. Dies sei dem Rand-Bericht zufolge der Zweck der US-Provokationspolitik.
    Deutschland ist noch mehr verwundbar, weil die deutsche grüne Partei zu stark ideologisiert ist. Ihre Sprecher werden dem Bericht zufolge den wirtschaftlichen Pragmatismus zugunsten eines Dogmas aufgeben. „Die Grünen werden zur „Kriegspartei“ sein, die die deutsche Wirtschaft zerstören könnte.“

    Weiteres bei Grün.

    • gerd Antworten

      Mein Reden. Man hätte von Anfang an mit den Russen verhandeln sollen, anstatt von schweren Waffen und ungeteilter Solidarität mit der Ukraine zu schwafeln. Es gab auch hier auf diesem Blog Stimmen, die eine totale Vernichtung Russlands forderten und die Verhandlungsbefürworter in die Ecke der Putinversteher gesteckt hat. Die heutige Situation stand mir vor einem halben Jahr genauso vor meinem geistigen Auge. Ein mit Windmühlen vollgepflastertes Land will auf die Energie eines mit Rohstoffen reichlich gesegneten Partners verzichten. Niemals hätte Putin einen Krieg vor den Zaun gebrochen, wäre er in der gleichen Lage wie das grenzdebile und von Statisten regierte Deutschland. Niemals. Diejenigen die auch heute noch darauf bestehen, dass die Ukraine nur mit schweren Waffen und Sanktionen in die Knie zu zwingen wäre, werden nun von der Realität eingeholt. Nun ist das Kind im Brunnen. Der Sack ist zu. Und die „Putinversteher“ haben letztendlich Recht behalten. Soviel Einsicht sollte schon sein.

      • Alexander Droste Antworten

        Im Brunnen gibt es Stiegen und aus dem Sack entfleuchen die Flöhe.
        Ralf T. Niemeier, ex von Wagenknecht wird in Moskau empfangen und Vertritt dort eine Exilregierung über deren Existenz wohl Diskussionsbedarf besteht. Er schreibt: „Bei einem unserer Gespräche am 11. Februar 1990 sagte Präsident Gorbatschow zu mir, daß er Bundeskanzler Kohl von Seiten der UdSSR einen Friedensvertrag angeboten habe, dies aber von den USA sofort abgelehnt werden würde. Heute schreiben wir als Deutsche Exilregierung die vier Alliierten an und teilen mit, daß wir im Rahmen des Selbstbestimmungsrechtes der Völker nach Schaffung und plebiszitärer Abstimmung einer souveränen Verfassung, die nicht dem See und Handelsrecht unterliegt, den Friedensvertrag für Deutschland gemäß Potsdamer Abkommen verhandeln werden. Artikel 52 der SHAEF Gesetze des Potsdamer Abkommens von 1946 werden wir bereits heute für nichtig erklären und entsprechende Noten an die vier Alliierten versenden.“

      • Alexander Droste Antworten

        Interessant in diesem Zusammenhang sind auch die Ausführungen eines Dr. Matthes Haug, der festgestellt hat, dass die BRD gar nicht mehr völkerrechtlich existent ist. Zahlreiche Gerichtsverhandlungen, die man ihm angehängt hatte, hat er gewonnen.

        Dazu habe ich auch eine Stellungnahme des Landkreises Demmin zu einem Einbürgerungsgesuchs einer ehem. DDR-Bürgerin in die BRD von 2006. Dort heißt es: „Aus Grundsatz des Fortbestandes des Deutschen Staatsvolkes folgt, dass es eine Staatsangehörigkeit der Bundesrepublik Deutschland, deren Erwerb Sie anstreben, nicht gibt.“ (Hoch offiziell)

  11. Bernd Minzenmay Antworten

    Lieber Klaus Kelle,
    Die zur Zeit festzustellende Ignoranz und ideologische Verbohrtheit derer, die uns regieren, ist nicht das einzige Problem, was wir haben: Die gleiche Ignoranz und ideologische Verbohrtheit findet sich inzwischen auch fast durchgängig in unseren Medien, vor allem in den öffentlich rechtlichen. Mini-Minderheiten wird ständig ein aussergewöhnliches Forum geboten und eine ohrenbetäubende Lautstärke gegeben, dass einem normal Denkenden schlecht wird. Normales und Wichtiges wird in die Ecke gedrängt, kommt nicht angemessen zur Geltung oder kommt in der Berichterstattung überhaupt nicht vor. Und diese Minderheiten haben inzwischen eine von keiner Volksvertretung diskutierte und von keinem Parlament beschlossene Macht, dass allein ein falsches Wort oder auch nur eine nicht tolerierte Meinung eines Anderen ausreicht, Karrieren und Existenzen zu zerstören.

    Einer, der Rang und Namen hat – und vor allem noch Mut besitzt, nennt beim Namen, was die von diesen wirren Ideologen unterdrückte Mehrheit denkt: Prof. Dr. Knut Löschke, Mitglied des Hochschulrates in der Universität Leipzig, Kuratoriumsmitglied des Max-Planck-Institutes für Mathematik in den Naturwissenschaften, Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Leipzig und des IT-Beratungsunternehmens Softline AG haut auf den Tisch:

    „Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird.
    Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgendwelchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem – vor allem aber als Deutscher für das frühere, heutige und zukünftige Elend der ganzen Welt.
    Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht.
    Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.
    Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen einer fremden Aktentasche, glauben Deutschland regieren zu können.
    Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer „bunten Gesellschaft“ Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends aus dem Hauptbahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an vollgekrakelten Wänden.
    Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleißigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Freiberufler, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der kleinen und mittständischen Wirtschaft. Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen. Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben aber sich auch vor ihren Eltern und Großeltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstandes und ihrer Freiheit sind.“

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen ausser die Aufforderung: Teilen, teilen, teilen !!!

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen!
      Können Sie den Link mitteilen?

      Eins fehlt mir doch noch. Was spielt die CDU für eine miese Rolle in diesen bedrohlichen Zeiten? Wann schafft sie es endlich, sich von der Kanzlerin deutlich zu distanzieren? Welche Perspektiven erwarten uns, falls die Ampel fällt? Schwarz-Grün? Schwarz-Rot? Die einzige Partei, die in den letzten Jahren den Finger immer wieder in die Wunde gelegt hat, wird von Merz kaltschnäuzig bekämpft. Will er gar nicht regieren, weil er kein Konzept hat oder selbst im Sumpf der großen Finanzplayer steckt?

      • H.E. Antworten

        Frau Dr. Königs-Albrechts, ein Zitat aus Handelsblatt vom 24.März 22:
        „Der Krieg in der Ukraine hat laut Blackrock das Potenzial, den Übergang zu grünen Energietechnologien und … digitalen Währungen zu beschleunigen. Kurzfristig … bremst der Überfall … langfristig … aber werde der Einsatz beschleunigt“ (Vorstandschef Larry Fink)
        … re-cap Global Investor ist ähnlicher Meinung: „Da der massive Ausbau von Wind- und Solarkraft einen hohen Kapitalbedarf erfordert, werden sich daraus attraktive Investitionsmöglichkeiten in Deutschland ergeben.“
        Herr Merz hat bekanntlich lange die Interessen von Larry Fink vertreten; insofern überlasse ich die Schlussfolgerungen zur Rolle der Merz-CDU gerne Ihnen.

        • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

          Alles klar.

          Die TAGESPOST schreibt heute : „Nennt mich Friedrich Merkel“.

          • gerd

            „Nur noch ganz schnell: solange Sie selbst gerd klein schreiben, erlaube ich mir, es Ihnen gleich zu tun, in der Annahme, dass dies für Sie so okay ist…“

            Hab überhaupt kein Problem damit……

        • S v B Antworten

          Es soll ja noch vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich Leute gegeben haben, die in Friedrich Merz den letzten und einzigen Retter der CDU erkannt haben wollten. Für mich war er es nie. In Wendemanövern steht Merz den ansonsten bekannten Wendehälsen wirklich in nichts nach. Auch sein Verhältnis zu Demokratie und Grundgesetz gehört wohl dringend auf den Prüfstand. Schon bemerkenswert, wie Merz der AfD gerade jüngst im Parlament quasi verbieten wollte, Bürger in ihrem Wunsch nach Demonstrationen gegen eine unliebsame, ja schon wahnsinnige Regierungspolitik zu bestärken (sinngemäß). Dieses Merzsche Ansinnen sowie – fast noch schlimmer – die geradezu begeisterte Zustimmung seitens des Parlaments müssen jeden demokratisch Gesinnten im Lande entsetzen. Man dürfte also getrost darauf zählen, dass dieses Land unter Merzscher Ägide auch keinen viel besseren Weg einschlagen würde. Merz? Danke, ohne mich. Seit ich Merz „kenne“, habe ich den Eindruck, den er auf mich stets gemacht hat – und nach wie vor macht – nicht revidieren müssen. Die in Teilen wirklich „befremdliche“ Feuerwerks-Rede, welche Merz gerade jüngst vor dem Deutschen Bundestag gehalten hat, hat mein politisches Baugefühl einmal mehr in seiner Annahme bestärkt.

          • H.E

            … noch ein Zitat
            Wolfgang Koydl 09.09.2022 Weltwoche

            „Wenn man einmal Eckdaten sucht, … sollte man sich an den 7. September 2022 erinnern.
            An diesem Tag erlebte der Bundestag Szenen, wie seit den Zeiten nicht, als Hermann Göring einem deutschen Parlament vorstand. ….
            … Es war noch nicht einmal der Umstand, dass Friedrich Merz einer gewählten Partei ihr grundgesetzlich garantiertes Demonstrationsrecht absprach. Es war die Reaktion des Parlaments auf diesen Ausfall: Alle Fraktionen bejubelten frenetisch …. das war eine johlende Meute, die straflos auf ein wehrloses Opfer eintritt. …Das war der Moment, wo jedem Demokraten das Blut in den Adern gefror.“

          • Klaus Kelle

            Liebe @S v B,

            „Dieses Merzsche Ansinnen sowie – fast noch schlimmer – die geradezu begeisterte Zustimmung seitens des Parlaments müssen jeden demokratisch Gesinnten im Lande entsetzen.“

            Oder man könnte auch darüber nachdenken, warum das ganze Hohe Haus eigentlich jede Zusammenarbeit mit der ungeliebten AfD kategorisch ablehnt. Machden die vielleicht etwas falsch?

            Schönen Sonntag! Klaus Kelle

          • gerd

            „Oder man könnte auch darüber nachdenken, warum das ganze Hohe Haus eigentlich jede Zusammenarbeit mit der ungeliebten AfD kategorisch ablehnt.“

            Das könnte daran liegen, dass aus dem Hohen Haus ein Tollhaus geworden ist. Es könnte desweitern daran liegen, dass seit der Gründung der AfD eine beispiellose mediale Hetze aus Zwangsgebühren finanziert, gegen diese Partei, der im übrigen in gr0ßer Zahl ehemalige CDU Mitglieder angehörten, aufgefahren wurde und wird. Aber das muss man natürlich nicht so sehen. Es könnte allerdings bald so sein, dass den Wählern der Ampelkoalition und der sog. Altparteien beim Blick auf die nächste Energierechnung die AfD Hetze von ganz alleine aus den Hirnen geprügelt wird. Und das wäre auch gut so…..

          • S v B

            Danke für Ihre freundliche Schützenhilfe, werter gerd. So oder so ähnlich hätte wohl auch ich an Herrn Kelle zurück kommentiert. Ich erlaube mir hiermit, Ihre sehr schlüssigen Argumente zu unterstreichen und – aufgrund der späten Stunde – von einer direkten Antwort an Herrn Kelle ausnahmsweise abzusehen. Gute Nacht allerseits!

            Nur noch ganz schnell: solange Sie selbst gerd klein schreiben, erlaube ich mir, es Ihnen gleich zu tun, in der Annahme, dass dies für Sie so okay ist…

      • S v B Antworten

        Eigenartig, diese Version hatte ich gar nicht abgeschickt…. Es gilt also die nachfolgende. Sind hier jetzt am Ende Geister am Werk?

    • S v B Antworten

      @Bernd Minzenmay

      Meine Antwort auf Ihren so ausführlichen wie klugen Kommentar besteht aus nur zwei Wörtern, die da lauten ME TOO!

  12. Achim Koester Antworten

    Im Jahr 1941 gab es ein Lied von Lale Andersen (nein, nicht Lili Marleen), dessen Text man gut auf die heutige Zeit abwandeln könnte:
    Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei,
    auch Robert Habeck und seine Partei.

    Hoffen wir’s.

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