28 unserer Gäste sind wieder in Kabul – für wie lange?

Die unter großem medialen Getöse abgeschobenen 28 afghanischen Schwerkriminellen sind gestern in ihrer alten Heimat gelandet. Mit einem Verkehrsflieger von Qatar Airways, ausgestattet mit je 1000 Euro, die Sie und ich finanziert haben. Der Flug von Leipzig nach Kabul kostet sicher auch ein paar Euros, sind immerhin 6.621 Kilometer.

Deutsche Polizisten sind nicht mitgeflogen, aber ein Arzt war an Bord, für den Fall, dass jemand unserer früheren Gäste unterwegs Kopfschmerzen bekommt oder sich einen Finger beim Tomatensaft am Glas verletzt.

Alles, was diese Herrschaften tun mussten, um vom deutschen Staat für die nächsten zwei Jahre versorgt zu werden – dafür reicht das „Handgeld“ am Hindukusch locker – war es, sich nicht an die Regeln zu halten, zu lügen, zu vergewaltigen und zu morden.

Deutschland verlassen haben so reizende Bereicherungen wie der, der im Oktober 2019 in einer Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg (Alb-Donau-Kreis) eine 14-Jährige betrunken gemacht und dann mit drei weiteren über mehrere Stunden vergewaltigt hatte.

 

Gefährliche Körperverletzung und Vergewaltigung sind der Beitrag, den zwei aus Berlin abgeschobene Afghanen zum Rückflug geleistet hatten. Fünf Repräsentanten Niedersachsens waren an Bord. Ihre Disziplinen: Totschlag, Vergewaltigung, gefährliche Körperverletzung, Misshandlung von Schutzbefohlenen, Betrug und Diebstahl. Und so weiter und so weiter…

Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios sollen mindestens zehn der abgeschobenen Männer direkt nach ihrer Ankunft in Kabul freigelassen worden sein. Ob sie schon Tickets für die Rückreise nach Deutschland von unserem „Handgeld“ gekauft haben, wissen wir im Moment noch nicht. Aber wir werden sicher von den reizenden Herrschaften später wieder hören…

 

 




Sharia-Touristen im Taliban-Ferienparadis

In Afghanistan sind bei einem Angriff mit Schusswaffen mindestens drei ausländische Touristen getötet worden, ebenso ein Afghane. Außerdem wurden vier weitere Ausländer und drei Afghanen bei dem Vorfall verletzt. Über die Hintergründe des Geschehens ist nichts bekannt.

Bleibt die Frage, die man sich immer wieder stellt: Was sind das für Menschen, die auf die Schnapsidee kommen, als Touristen nach Steinzeitland zu reisen und Taliban zu gucken?

 

 




Frauenrechte in Terrorstaaten – wie können wir helfen?

Haben Sie auch das Video auf Twitter gesehen damals, nachdem die westlichen Soldaten Afghanistan verlassen haben? Eine Gruppe Männer, Taliban,  stehen zusammen und hören sich an, was ihre Untertanen jetzt in der neuen Zeit ohne den bösen, bösen Westen von ihnen erwarten. Eine Frau mit Kopftuch tritt vor und sagt, sie hoffe, dass auch unter den neuen Verhältnissen die Rechte der Frauen im Land weiter gewahrt bleiben.

Die Turbanträger schauen sich kurz an und brechen dann in schallendes Gelächter aus. Frauenrechte. Bei den Taliban?

Gestern hat der zuständige Minister Scheich Neda Mohammed Nadim in Kabul alle privaten und öffentlichen Universitäten angewiesen, ab sofort Frauen nicht mehr aufzunehmen und zu unterrichten.

Das ist logisch, denn seit  der Machtübernahme im August 2021 haben die Islamisten Rechte der Frauen massiv eingeschränkt. Mädchen und Frauen sind vom öffentlichen Leben weitgehend ausgeschlossen. Ab der siebten Klasse dürfen Mädchen nicht mehr auf Schulen gehen. Seit kurzem ist auch der  Besuch in öffentlichen Parks und Fitnessstudios für Frauen verboten.

Afghanistan ist weit, werden manche von Ihnen jetzt denken. Nordkorea auch. Andere Shithole-Staaten in Afrika auch.

Aber jetzt die spannende Frage: Ist das einfach nur deren Sache?

Ich neige dazu, diese Frage zu bejahen. Wir können nicht die Probleme der ganze Welt lösen. Leider. So wie wir nicht alle Armen auf diesem Planeten in Deutschland aufnehmen können. Es ist einfach nicht möglich.

Und wie sollten wir das auch durchsetzen?

O.k., wir – der Westen – überweisen jedes Jahr Milliarden an die afghanischen Terrorfürsten. Warum eigentlich? Ach so, Humanität und so. Aber die deutsche Außenpolitik ist seit Jahrzehnten völlig unfähig, an unsere Großzügigkeit auch Bedingungen zu knüpfen. Wenn man am Geldhahn dreht, dann klappts auch mit dem Schulbesuch für Mädchen wieder.




Unsere mörderische Toleranz wird uns umbringen

Der britische Abgeordnete David Amess war ein Konservativer, ein Tierschützer und ein tiefgläubiger Katholik. Und jetzt ist er tot. Ermordet im namen Allahs, des Propheten, dessen Anhänger seit Jahrzehnten für Tod und Zerstörung überall auf der Welt stehen. Der 25-jährige Mörder sitzt in einer Zelle, immerhin, das ist eine gute Nachricht.  Die Polizei sagt, ihre Ermittlungen hätten «eine mögliche Motivation in Verbindung zu islamistischem Extremismus» ergeben.

Natürlich, so wie die Ermittlungen im norwegischen Kongsberg ergeben haben, dass der 37-jährige Bogenschütze, der Mittwoch in der Innenstadt fünf Menschen getötet und weitere verletzt hatte, ein islamischer Konvertit aus Dänemark ist. Wie immer hatten die Sicherheitsdienste den späteren Killer auf dem Schirm, beobachteten ihn, respektierten seine Bürgerrechte und den Datenschutz, belästigten ihn nicht mit nächtlichen Hausdurchsuchungen, weil Terroristen ja auch mal schlafen müssen. Die Polizeibehörde PST, die in Norwegen für diese Dinge zuständig ist, hat seit 2017 Kenntnis von einem Video des Bogenschützen Allahs („Der grüne Bogenschütz“, kennen Sie alle von Edgar Wallace) , in dem bekannte er sich dazu, „Muslim und Bote“ zu sein und kündigte an, er werde „eine Aktion“ starten. In Norwegen prüft man jetzt, ob der Mann vielleicht strafunmündig ist, er könnte ja unter einer psychischen Störung leiden.

Im afghanischen Kandahar sind vorgestern bei einer Serie von Selbstmordanschlägen auf eine schiitische Moschee mindestens 32 Menschen getötet und 68 verletzt worden. Im Namen Allahs, versteht sich, und was ich hier aufzähle, sind nur Ereignisse aus den vergangenen 48 Stunden.

Ich könnte wirklich stundenlang so weiter schreiben aus dem Gedächtnis von widerwärtigen Mordtaten, begleitet von „Allahu Akbar“-Rufen. Ich müsste nur die Daten nochmal googlen. 9/11 kennt jeder, den 19. Dezember 2016 (Breitscheidplatz) viele, aber es sind hunderte, tausende andere Anschläge, Morde, Vergewaltigungen, die überall auf diesem Planeten stattfinden, es passiert jeden Tag, und die zivilisierte Welt ist unfähig, diesen Wahnsinn zu stoppen.

Ja klar, der Kelle hat wieder was gegen Ausländer, wird irgendwann nachher irgendwo ein abgebrochener Soziologe aus Münster schreiben. Voll Nazi, ey. Aber Sie wissen als Leser hier, dass das mitnichten so ist. Ich habe nichts gegen Ausländer, und ich habe nichts gegen Einwanderung. Im Gegenteil, es sind auch viele tolle Leute zu uns gekommen. Das kann doch niemand ernsthaft bestreiten.

Wenn es sich um Leute handelt, die in existenzieller Not sind, oder die hier leben und arbeiten wollen, sich einbringen, unsere Gesetze und Traditionen, unseren Glauben respektieren. Aber ich habe etwas gegen Leute, die wir hier aufnehmen und die dann in Würzburg ein Messer kaufen und nachdem sie an der Kasse bezahlt haben, direkt beginnen, auf umstehende Frauen wahllos einzustechen und sie zu töten. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Allahu Akbar!

Wir trauern, manche von uns trauern, um inzwischen Hunderte Tote seit Merkels Irrsinsentscheidung im Herbst 2015. Tausende Verletzte, vergewaltigte Frauen hier bei uns in Deutschland. Und in Großbritannien, in Frankreich, in Spanien ist es doch nicht anders. Deutschland schafft sich ab, Europa schafft sich ab, der Westen schafft sich ab.

Im Bundestagswahlkampf wurde das Thema überhaupt nicht angesprochen – außer von der AfD, aber wenn die Medien dann darüber nicht berichten, ist es halt auch kein Thema. Aber Klaus, wir müssen uns jetzt erstmal mit der Digitalisierung und dem Mindestlohn beschäftigen und der Vermögenssteuer! Nein, das müssen wir nicht! Jedenfalls nicht vorrangig vor einer tödlichen Gefahr für diese Gesellschaft.

Wir müssen konsequent gegen diese Leute vorgehen, die töten und verstümmeln, die uns hassen und aus dieser Gesellschaft ein Kalifat machen wollen. Und konsequent vorgehen bedeutet nicht, dass wir sie „dulden“ und im Namen einer mörderischen Toleranz gewähren lassen. Und ich rede hier nicht von dem Arbeitskollegen muslmischen Glaubens, von der türkischen Familie nebenan, dem Autohändler und dem Dönermann. Ich rede nur und ausschließlich von den Fanatikern, den Abgestumpften aus archaischen Steinzeitgesellschaften, von den Mördern.

Immer wieder, fast jedes Mal, sagen die Behörden anschließend: Ja, den kennen wir. Den haben wir schon seit Jahren als „Gefährder“ unter Beobachtung. Auf den hat uns ein Partnerdienst bereits vor langer Zeit hingewiesen. Doch wir tun nichts, ja, schlimmer, wir dürfen gar nichts tun, weil unsere politischen Anführer den Sicherheitsdiensten so enge Fesseln anlegen, dass sie aufzeichnen, aufschreiben und abheften dürfen, aber nicht handeln. Wenn Sie sich anschauen, wie die gesetzlichen Vorgaben für die Arbeit des Bundesnachrichtendienstes (BND) sind, dann grenzt es an ein Wunder, dass überhaupt noch jemand im Westen mit uns spricht und Hinweise gibt. Weil Zusammenarbeit ja eigentlich so funktionieren sollte, dass die anderen uns etwas geben, und wir geben denen dann auch etwas. Aber das ist leider nicht erlaubt…

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Gefallen für Deutschland: Drei tote Soldaten, und kaum einen kümmert es

Gut 1.500 Bundeswehrsoldaten haben heute in mehreren Gruppen in den Sozialen Netzwerken ihrer in Afghanistan gefallenen Kameraden vom Karfreitagsgefecht 2010 gedacht. Von anderen Gedenkfeiern in Deutschland ist mir nichts bekannt. Bundespräsident und Bundeskanzlerin werden heute keine Fernsehansprachen an das 82-Millionen-Volk halten und ARD-“Brennpunkte” gibt es wohl nur, wenn die Bundeswehr ihr GenderGaga ausweitet. Es ist eine Schande, wie unser Land die jungen Männern und Frauen behandelt, die für uns alle oftmals Leib und Leben riskieren. Der fehlende Respekt der etablierten Politik und das Desinteresse in der Bevölkerung an denen, die unserem Land dienen, und an denen, die für unser Land gestorben sind, ist beschämend und macht wütend.

Am 2. April 2010 gerieten Soldaten des Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf in einen Hinterhalt der Taliban. Stabsgefreiter Robert Hartert wird von feindlichen Kugeln schwer verwundet. Im Feldlager erliegt er später seinen schweren Verletzungen. Beim Versuch, aus dem Hinterhalt auszubrechen, gerät das Fahrzeug von Hauptfeldwebel Nils Bruns und Hauptgefreitem Martin Augustyniak in eine Sprengfalle. Beide sterben vor Ort. Die eingeschlossenen Fallschirmjäger kämpfen mit acht Schwerverletzten ums nackte Überleben. Ganze neun Stunden lang.

Eine amerikanische Hubschrauberbesatzung, die zufällig Zeuge der dramtischen Ereignisse wird, kommt den Deutschen zur Hilfe. Obwohl er von seinen Vorgesetzten den Befehl zum Abbruch erhält, landet Captain Jason La Cross, lädt Tote und Verwundete ein. Und das ganze vier Mal. Ein Begleithubschrauber feuert derweil in die Stellungen der Taliban, um die zu beschäftigen.

Für die radikalen Islamisten wird das Karfreitagsgefecht trotz hoher Verluste zum internationalen Propaganda-Erfolg, für die Bundeswehr markiert es den Auftakt des blutigsten Jahres in ihrer Geschichte.

Auch vor dem 2. April 2010 gab es Anschläge auf die Bundeswehr in Afghanistan, auch vorher starben deutsche Soldaten dort. Aber erst seit dem 2. April 2010 haben wir Deutschen begriffen, jedenfalls die, die nicht in einer rosaroten Peacenick-Welt leben und meinen, man könnte zum Sterben bereite Fanatiker mit Sonnenblumen und Sozialarbeit zum Einlenken bewegen, dass wir uns im Krieg befinden. Im Krieg am Hindukusch, irgendwo am anderen Ende der Welt.

Ich habe heute mit einem Soldaten gesprochen, der mehrmals in Bundeswehr-Uniform im Einsatz dort gewesen ist. Auch er gehörte zu den insgesamt 500 Soldaten, die damals an dem blutigen Karfreitag dort im Einsatz waren. “Wir haben dort keine Chance, die Briten haben es nicht geschafft, die Russen nicht und wir werden es auch nicht schaffen.” Afghanistan ist ein Land, das unbeherrschbar ist, erzählt er. Und von der Clan-Mentalität dort. “Wissen Sie, es geht in Afghanistan nur um Geld, und um nichts anderes. Freiheit, westliche Werte – vergessen Sie es!”

Der Offizier erzählt mir, wie es dort in den Familien läuft. “Wenn da drei Söhne sind, dann schicken die Eltern den einen zur Polizei, den anderen zur afghanischen Armee und den dritten zu den Taliban. Einer wird dann später zu den Gewinnern gehören.”

Von den Ausbildungsbemühungen der westlichen Bündnispartner und der Bundeswehr im Norden Afghanistans, hält mein Gesprächspartner wenig. Es gebe kaum noch Leute, die zu den Streitkräften gehen wollen, und wenn, dann nur gegen viel Geld. Er erzählt von einer afghanischen Kompanie, die er mit augebildet hatte. Als er Jahre später wieder dorthin kam, lebte keiner der jungen Männer mehr, die er mit ausgebildet hatte. Nicht einer.

“Es wird sich nichts ändern”, ist der Soldat sich sicher: “Wenn wir zehn Schulen gebaut haben, dann sind heute neun davon wieder geschlossen.”

Am 2. April 2010 starben deutsche Soldaten nicht durch einen Selbstmordanschlag oder eine Sprengfalle, sondern sie fielen im Kampf mit islamistischen Fanatikern, in einem Krieg, von dem manche denken, er habe am 11. September 2001 mit den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon in den USA begonnen. Aber in Wirklichkeit begann das alles schon viel früher.

Das Karfreitagsgefecht veränderte den Blick der Deutschen auf ihre Armee. Vielen wurden an diesem Tag beim Anschauen der Fernsehnachrichten erst bewusst, dass die Bundeswehr nicht eine Art uniformiertes Technisches Hilfswerk (THW) ist, dessen einziger Zweck das Brunnenbauen und das Stapeln von Sandsäcken gegen Hochwasser ist. Sondern dass unsere Söhne und Töchter, die dort dienen, jederzeit bereit sein müssen, im Ernstfall ihr Leben aufs Spiel zu setzen, gegen Feinde, von welcher Seite sie auch kommen mögen.

Heute, während ich das hier schreibe und wir den Dauerlockdown leid sind, hat die Bundeswehr noch immer 1.300 Soldaten am Hindukusch, als Teil der NATO-Mission „Resolute Support“. Der Deutsche Bundestag hat das Mandat gerade erst verlängert.

Welche Medien berichten heute in Deutschland groß über dieses Thema? Sehen Sie! Blogs wie dieser sind wichtig, damit sich die Bürger unabhängig informieren können. Bitte unterstützen Sie unsere journalistische Arbeit mit Ihrer Spende über PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto bei der Sparkasse Krefeld DE40 3205 0000 0000 2711 22 !




Randale und Gewalt und abends wieder auf der Straße

Auf dem Ulmer Hauptbahnhof haben zwei „junge Männer“ aus Afghanistan, einer professioneller Kampfsportler, Fahrgäste eines Regionalzuges geschlagen und dann die herbeieilenden Polizisten geschlagen und getreten. Klar, irgendwie haben die Beamten die Lage wieder in den Griff bekommen – in diesem Fall mit Schlagstöcken, Pfefferspray und dem Einsatz von Diensthunden. Die Schläger wurden festgenommen, vernommen, erkennungsdienstlich behandelt…und wieder freigelassen.

Unser Rechtsstaat ist ein schlechter Witz. Meldungen wie diese sind dauernd zu lesen, weil sich solche unserer Gäste aus aller Welt halt dauernd daneben benehmen und gewalttätig werden. Ich wüßte gern, wer den „professionellen Kampfsportler“ finanziert, seine Miete bezahlt, seine Handyrechnung und sein regelmäßiges Training. Aber Sie und ich wissen die Antwort.

Nun wird die #refugeeswelcome-Fraktion sagen, dass unsere Gesetze ein längeres Einsperren nicht zulassen. Und das stimmt. Aber dann ändert endlich die Gesetze, dass solche Leute wie die beiden genannten Gäste unseres Landes oben, eingesperrt und abgeschoben werden können!  Was machen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eigentlich beruflich?




GASTSPIEL: Martin D. Wind über einen jungen Afghanen, der abgeschoben wurde und Suizid beging

Acht Jahre hat ein junger Afghane in Deutschland gelebt. Mit 15 war er illegal eingereist. Als unbegleiteter Minderjähriger (UMF) erhielt er für mindestens drei Jahre die volle Breitseite deutscher Betreuungsbemühungen. Bei ihm ist bisher nicht bekannt, wie lange er als UMF behandelt wurde. Nach Lage des Gesetzes wäre das bis zum vollendeten 27 (sic!) Lebensjahr möglich.

Alleine für seine Unterbringung und Versorgung – Bett, Kleidung, Nahrung – haben deutsche Steuerzahler pro Jahr mindestens 50.000 Euro aufgebracht. Diese Zahl orientiert sich am Durchschnitt aus den Aufwendungen der jeweiligen Länder (NUR der Bundesländer!) aus dem Jahr 2017. Da in den Nord-Bundesländern die Kosten für solche Maßnahmen erfahrungsgemäß meistens höher ausfallen, darf davon ausgegangen werden, dass das Bundesland Hamburg auch hier für die Betreuung mehr ausgeben hat, als das andere Bundesländer für die gleichen Maßnahmen tun müssen. Neben diesen Grundkosten kommen jetzt noch Ausbildungs-, Sonderbetreuungs- und anderweitige Integrationskosten dazu.

2017 lag das Butto-Duchschnittseinkommen in Deutschland bei rund 37.103 Euro im Jahr. Sehr viele Alleinschufter- und verdiener bringen damit (und mit weit weniger!) eine Familie mit mehr als 1,3 Kindern durch´s Jahr. Also zumindest mit dem, was der Staat ihm davon nach Abzug der Steuern – direkter sowie indirekter – und der völlig überhöhten und asozialen Energiekosten übrig lässt. Komme jetzt bitte niemand und behaupte, „So jemand zahlt doch überhaupt keine Steuern“. Oh doch: „So jemand“ muss nur einmal Einkaufen gehen und Tanken fahren. Und gerade die alleinverdienenden Familienunterhalter haben bei diesen indirekten Steuern, aufgrund des höheren Konsums einer Familie, am meisten ins Steuersäckel des Staates abzugeben.

Aber zurück: Unser junger Afghane hat die Aufnahme, die Fürsorge sowie die immensen Investitionen des deutschen Volkes in seine Person, der Gesellschaft gedankt: mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Drogenbesitz. Dafür wurde er verurteilt und somit Straftäter. Darüber hinaus lagen gegen ihn weitere Strafanzeigen wegen Raubs, Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung und Drogenbesitzes vor.

Das wäre irrelevant, hätte sich das Land Hamburg an Recht und Gesetz gehalten und diese zügig und konsequent durchgesetzt. Schon 2012 war der Asylantrag des jungen Afghanen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) abgelehnt worden. Er legte – wie in solchen Fällen üblich – Widerspruch gegen diese Entscheidung ein. Fünf Jahre lang bummelte das Verwaltungsgericht über seinen Akten und „bearbeitete“ seinen Widerspruch gegen diesen Bescheid. Eintausendachthundertfünfundzwanzig (1825!) Tage saßen Juristen angeblich über einem Schriftsatz und konnten nicht entscheiden, ob dieser berechtigt oder unberechtigt ist?! Letztlich wurde der Fall beendet. Wer jedoch meint, das Gericht habe „in der Sache“ eine Entscheidung herbeigeführt, der täuscht sich. Eine Formalie gab den Ausschlag: Weil der „Kläger sich nicht mehr darum gekümmert habe“ – so das Gericht, das eintausendachthundertfünfundzwanzig Tage keine Entscheidung traf – definierte dieses Gericht die Klage als „zurückgenommen“! Arbeitserledigung auf „natürlichem Wege“!

Immerhin hat das Gericht dem jungen Mann so ermöglicht, dass er seine kriminelle Karriere in Deutschland starten konnte. Und das Gericht hat die Entfremdung von der eigentlichen Heimat befördert, mit der gutmeinende Mitmenschen jegliche Abschiebung gerne unterbunden sähen: „Wir erzwingen über Verwaltungsakte und Verfahrensdauer eine „kulturelle Entfremdung“, mit der wird dann einen Abschiebe-Verhinderungsgrund in der Hand haben. Das ist zwar nicht halal, aber wir moralisieren das medial und öffentlich. So bauen wir Druck auf Politik und Gerichte auf.“

Das ist eine geniale Strategie zur Unterminierung des Rechtsstaates. Stellt sich die Frage, wie „kulturell fremd“ illegal einreisende Menschen sind, die hier um Aufnahme bitten. Legt man die Maßstäbe der gutmeinenden Mitmenschen an, dürfte man illegal Einreisende gar nicht erst ins Land lassen, damit sie weder einen Zivilisationsschock erleben noch kulturelle Entfremdung erfahren müssen. Und wenn man dann zur logischen Antwort kommt, stellt sich folglich zwangsläufig die Frage, weshalb man die „kulturelle Entfremdung“ zur Heimat nicht wieder rückgängig machen kann. Integration kann doch logischerweise auch mehrfach und umgekehrt funktionieren.

Zurück zum jungen Afghanen. Irgendwann war das bunte Treiben dieses inzwischen amtlich „Geduldeten“ selbst einem rot-grünen Senat der Hansestadt Hamburg (HH) zu schrill. Der rot-grüne Senat ordnete die Abschiebung an. Was folgte ist bekannt. Der junge Mann soll sich in Kabul selbst erhängt haben. Sein bisheriges Leben, seine Straftaten, die er eigenverantwortlich beging, seine Tatenlosigkeit bezüglich seines Widerspruchs, all das hat er selbst zu verantworten. Auch seinen Tod hat er selbst gewählt. Dafür ist hier in Deutschland niemand verantwortlich zu machen. Nichtmal in Afghanistan ist dafür jemand verantwortlich zu machen. Der junge Mann starb „an sich selbst“, nicht an „einer unsicheren Lage“, an einer „unmenschlichen Abschiebepraxis“, in der Folge eines dämlichen Spruchs eines Ministers. Ja er starb nicht mal am Behördenversagen in Hamburg, an der Untätigkeit des Verwaltungsgerichts oder an der Wirkungslosigkeit seiner kosten- und aufwandsintensiven Betreuung. Er starb, weil er sich dafür entschied.




GASTSPIEL BJÖRN SCHREIBER: Ostern – seit 2010 nicht mehr wie es mal war

Plötzlich ist es sonnig, geschätzt 30 Grad – ich bin zurück in 2010. Ich schaue an mir hinab: Wüstentarnuniform, meine Hände halten Trommelstöcke. Mit einer absurden Konstruktion aus der Instandsetzung in Mazar-e Sharif haben wir am Karfreitag eine Tragekonstruktion für eine Tom unseres Bandschlagzeugs gebaut. Genau diese Tom hängt jetzt um meinem Hals, die Trommel auf Hüfthöhe. Auf der Tom haben wir mit Filz Stellen beklebt, um einen dumpfen Ton erzeugen zu können.

Von der Rede des Ministers Niebel sowie General Leidenberger bekomme ich nichts mit. Stattdessen schweift mein Blick über die Formation der angetretenen Soldaten, und in meinem Kopf kreist alles um den Gedanken, dass ich gleich bloß keinen Fehler machen darf. Das darf nicht passieren!
 Plötzlich Bewegung. Die Formation löst sich auf. „Habe ich was verpasst?“ Nein, die Kameraden begeben sich zur Aufstellung des Spaliers. Die drei Transportpanzer FUCHS begeben sich in Formation, eingerahmt von Kameraden aus Seedorf, die die Ehrenwache stellen, ein Bild des gefallenen Kameraden sowie die Orden präsentierend. Dahinter werde ich platziert. Drei Meter hinter dem letzten Kameraden stehe nun also ich: Oberleutnant zur See Schreiber, „bewaffnet“ mit einer notdürftig gebauten Trauertrommel – aus einem Bandschlagzeug!

Die Absurdität dieses Bildes führt zu einem paradoxen Gefühl, lachen zu wollen. Aber das geht nicht. Wieder Bewegung! Die Füchse rollen an. „Die Fallschirmjäger werden Dich verfluchen, wenn Du es jetzt versaust!“ Jeder Muskel spannt sich an und ich kann jede Muskelfaser spüren, die mein linkes Bein zum ersten Schritt bringen sollen. BUNM – der erste Trommelschlag trifft das Filz. Rechter Fuß – Linker Fuß – BUMM! Die ersten Schritte sind gemacht. Mein Blick richtet sich vorwärts. BUMM! Ein Sarg ragt aus dem TPz, bedeckt mit unserer Bundesdienstflagge. BUMM! Wir passieren die ersten Kameraden im Spalier. BUMM! Blick in die Gesichter – allen steht die Trauer in den Augen. BUMM! Unsere Blicke treffen sich, und auch mir steigen Tränen in die Augen. BUMM! Zeit für Gedanken habe ich nicht. BUMM! Blick auf die Trommel: Konzentration, nicht daneben schlagen! BUMM! Warum die Panzer plötzlich sehen bleiben erklärt sich nicht auf den ersten Blick. BUMM! Verdammt, wir stehen doch. Nicht mehr trommeln!

Das Zeitgefühl habe ich wohl verloren, das Gefühl für die Strecke auch, obwohl wir sie gestern noch abgelaufen sind. Wir sind am Heli-Pad, wo die CH53 stehen, mit denen gleich die Kameraden sowie sämtliche VIPs und auch ich nach Termez fliegen werden. 
Die TPz stellen sich nebeneinander auf. Ich fühle mich etwas verloren und werde platziert. Mit wird jetzt erst die ganze Medien-Entourage bewusst. Dann überkommt mich die Angst: Am Samstag Morgen hieß es noch, dass nur durch das Spalier getrommelt werden soll. Nach unserer Ankunft in Kunduz aber haben der Stabsfeldwebel (er hat den Guten Kameraden auf seiner Trompete gespielt) und ich uns weitere Infos eingeholt: Es wird auch erwartet, dass ich gleich den Trommelwirbel schlage, wenn die Särge aus den TPz in die CH53 getragen werden! Also hat der Staber am Abend versucht, mir noch das Wirbeln beizubringen. Versagensangst steigt in mir hoch! Ich will doch nichts falsch machen – nicht die würdige Zeremonie versauen! Ich fühle mich hilflos. Dann geht es los.

Die Sargträger gehen zu den Särgen und greifen zu. Blick auf die Trommel – jetzt bloß nicht die Filzstreifen treffen! Gestern Abend haben wir noch einen Streifen wieder abgezogen, weil der Wirbel anders klingen muss. Ich hebe die Trommelstöcke und fange an: RRRRRRRRRRRRRRR klingt es. „Soll so ein Wirbel klingen?“ Ich schaue in die Reihen der Fallschrimjäger, die wohl hinter mir hergegangen sind und alle einen schwarzen Trauerflor tragen. RRRRRRRRRRRRRRR! Sie halten sich in den Armen, viele weinen, allen sieht man den Schmerz an. RRRRRRRRRRRRRRR! Was muss in ihren Köpfen abgehen? Ich sehe Herrn General Leidenberger. RRRRRRRRRRRRRRR! Auch ihm sieht man an, dass es ihm nahe geht: Gehörten die Jungs doch zu seiner Brigade. RRRRRRRRRRRRRRR! Keiner schaut mich böse an. Erleichterung. RRRRRRRRRRRRRRR! Der erste Sarg verschwindet im Helikopter. RRRRRRRRRRRRRRR! Als der letzte Sarg verschwindet, bekommt die Trommel einen letzten etwas härteren Schlag – BUMM! Ruhe!

Die Fallschirmjäger – ihnen allen sieht man an, dass sie starke Jungs sind – lassen ihren Gefühlen freien Lauf. Ich möchte zu ihnen gehen, sie einfach trösten. Aber ich gehöre nicht zu ihrer Kompanie und weiß nicht, wie sie reagieren würden. Jeder geht mit seiner Trauer anders um. Und diese Einheit ist seit Freitag noch enger zusammengewachsen als sie es vorher schon war. Also stehe ich hier – tatenlos und hilflos. Langsam kommt Bewegung in die Masse. Herr Minister Niebel und seine Delegation werden zu einem Heli begleitet und auch die Gruppe um General Leidenberger, zu der ich seit gestern gehöre, bewegt sich langsam. Ein junger Oberleutnant steht relativ vereinzelt aber mit deutlicher Nähe zur Fallschirmjägerkompanie. Vielleicht ein Zugführer, der stellvertretende Kompaniechef oder Kompanieeinsatzoffizier.

Ich nehme mir ein Herz: Unter Offizieren ist – eigentlich total absurd in so einer Situation – die Nähe eher da. Ich gehe zu ihm hin und finde kaum Worte. „Mein herzliches Beileid, Kamerad!“ Es klingt trocken, formell und fast schon lächerlich. Toll, selbst das bekomme ich nicht hin. Der Oberleutnant aber nimmt mich in den Arm und ich sehe Tränen in seinen Augen: „Danke!“ Ein Wort – und doch soviel, was da zwischenmenschlich zwischen uns geschieht. Dann ist es Zeit: Ab in den Heli, Platz nehmen, Helm auf. Die Trommel zwischen meinen Füßen hebt der Heli ab.

Wie unwirklich die Bilder sind, wenn ich so aus der offenen Heckklappe am Heck-Gunner vorbeischaue. Schönes Land Afghanistan – Du hast am Freitag drei jungen Männern das Leben genommen! Weiteren schwere Verwundungen. Du hast Kindern den Vater, Frauen den Ehemann oder Lebensgefährten, Eltern ihr Kind genommen!
 Landung – Termez. Wir müssen aussteigen. Die Särge werden aus den Helikoptern in die Regierungsmaschine von Minister Niebel gebracht. Ich erfahre, dass ich dabei nicht trommeln muss. Es ist als ob das ganze Marmalgebirge von mir abfällt. Und dann geschieht es: Mir kommen die Tränen. Ich kann gar nicht anders. Die ganze Anspannung ist weg und ich heule. Der Stabsfeldwebel steht neben mir und nimmt mich einfach in den Arm. Danke! Ich kann nicht reden, aber ich fühle mich geborgen. Ich bin 28 und heule, weil drei meiner Kameraden seit Freitag nicht mehr unter uns sind!

Zwei Arme um mir. Eine Umarmung und ich sitze am Kaffeetisch. Ostersonntag 2018 – meine Frau holt mich aus meinen Gedanken und Erinnerungen. Danke, ich liebe Dich!

Ostern wird nie mehr das sein, was es vor 2010 war.

Karfreitag 2010: Bei einem stundenlang andauernden Gefecht in der Ortschaft Isa Khel, (Distrikt Chahar Darreh, Provinz Kunduz) fallen Hauptfeldwebel Nils Bruns, Stabsgefreiter Robert Hartert und Hauptgefreiter Martin Kadir Augustyniak. Acht weitere Kameraden werden zum Teil schwer verwundet.




Dieser Junge ist tot, weil unser Staat versagt

Ein Asylbewerber hat am Samstag in seiner Unterkunft in Arnschwang nahe Regensburg einen fünfjährigen Jungen erstochen. Der legal nach Deutschland eingereiste Mann hatte 2009 in München eine besonders schwere Brandstiftung verursacht, nach Zeitungsberichten ging es ihm damals darum, die „Familienehre“ wieder herzustellen. Sechs Jahre musste der Mann dafür ins Gefängnis und sollte nach Verbüßung der Haft von der Stadt München in sein Heimatland abgeschoben werden.

Und jetzt wird es interessant: Um der Abschiebung zu entgehen, konvertierte der 41-Jährige einfach vom Islam zum Christentum. Da ein konvertierter Christ in Afghanistan von Lebensgefahr bedroht wäre, erließ das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge daraufhin einen Bescheid, dass er nicht abgeschoben werden darf.

So einfach ist das. Ein Trick übrigens, der sich schon vorher unter Flüchtlingen rumgesprochen hat. Da gibt es auch andere ähnliche Vorgehensweisen, etwa sich als ehemaliger Taliban auszugeben und ähnliches.

Ein kleiner Junge ist jetzt tot, weil unser Staat nicht in der Lage ist, derartige Gesetzeslücken konsequent zu schließen.




Ich hätte da mal eine Frage, Frau Bundeskanzlerin?

Vor einer Berufsschule in Nürnberg gab es am Mittwoch unschöne Szenen. Ein 20-jähriger afghanischer Asylbewerber, der ohne Pass in Deutschland angekommen war und sich der Mitwirkung verweigerte, in seinem Heimatland neue Dokumente anzufordern, sollte abgeschoben werden. Eigentlich ein Routineeinsatz für eine Streifenwagenbesatzung, doch nicht dieses Mal. 300 Demonstranten blockierten Polizeifahrzeuge und lieferten sich Rangeleien mit den Protestierenden, die – wie die Polizei das nannte – dem „linken Spektrum zugehörig“ seien. So weit, so schlecht. Mit Pfefferspray und Schlagstöcken wurde dem Recht zum Durchbruch verholfen.

Auf der Polizeiwache äußerte nach Aussagen von Beamten der liebenswürdige junge Mann, er werde in einem Monat wieder da sein und „bringe Deutsche um“. Ich würde sagen: so eine junge Fachkraft brauchen wir hier dringend, oder? Der unser Land bereichert, wie Frau Göring-Eckardt wohl sagen würde.

Aber mal ernsthaft, Frau Bundeskanzlerin Merkel: Was macht man mit so einem Mann, der rechtlich nicht hier in Deutschland bleiben kann? Den wir aber auch nicht abschieben können, weil a) Afghanistan gefährlich ist und b) die zuständigen Landesregierungen mit grüner Beteiligung eh nicht abschieben.Ich muss lachen, wenn ich lese, die Bundesregierung habe jetzt kühn entschlossen, vorerst Afghanen nicht mehr abzuschieben. Was heißt vorerst? So als seien 15 oder 20 abgeschobene Asylbewerber, die hierzulande vorher schon Straftaten begangen haben, eine besondere Großleistung der Innenminister.

Der junge Afghane ist jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, auf freiem Fuß, wie man so schön sagt. Der Flieger nach Kabul wurde abgesagt. Würde mich nicht wundern, wenn vor seiner Unterkunft heute Nacht noch Menschen mit Kerzen aufmarschieren und „We shall overcome“ singen. Das ist doch alles Irrsinn, was hier passiert, oder? Und wer übernimmt die politische Verantwortung, Frau Bundeskanzlerin, wenn dieser Gast unseres Landes in ein paar Wochen seine Androhung, Deutsche zu töten, Wirklichkeit werden lässt? Werden wir dann auch wie im Fall des Terroristen Amri einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der angesichts von zwölf Toten und 48 Verletzten zu dem Ergebnis kommt, dass niemand etwas falsch gemacht hat?