Wie irre muss man sein? Einfach mal zu den Steinzeit-Kommunisten spaziert

Warum machen Menschen sowas? Einfach nur Doofheit? 15 Minuten ewigen Ruhm? Oder suizidale Absichten?

Ein US-Bürger, ein Amerikaner, hat gerade einen touristischen Ausflug in Südkorea, entlang der härtesten Grenze der Welt, genutzt, um mal „rüberzumachen“ nach Nordkorea, den wahrscheinlich miesesten Schurkenstaat auf diesem Planeten.

Der Typ ist einfach über den Grenzstreifen geschritten und wurde natürlich von den Kommunisten sofort verhaftet und weggeschafft.

Was geht in solchen Leuten vor? Ganz ehrlich, ich frage mich das immer wieder. Als Putin-Kritiker Alexej Navalny nach dem Mordanschlag russischer Geheimagenten und nach der Genesung in der deutschen „Charité“ wieder zu Kräften kam, reiste er…nach Russland. Unfassbar für uns, oder? WtF…?

Vermutlich wollte er bewusst vor den Augen der Weltöffentlichkeit seine Inhaftierung provozieren. Ob er jemals wieder freigelassen wird? Unter Putin unvorstellbar. Aber sein Schritt hatte wenigstens irgendeinen Zweck.

Was dem Ami jetzt in Nordkorea droht, das will man sich gar nicht vorstellen. Es gibt keine diplomatischen Kanäle, keine Botschaft, keine Anwälte. Der arme Kerl ist rechtlos, gefangen und in den Händen eines menschenverachtenden Verbrecherregimes, das foltert und mordet, wie es Lust hat. Und wenn er es schafft, dort zu überleben, dann wird er ein gebrochenes menschliches Wrack sein, halb oder ganz tot wie der US-Student Otto Warmbier, den man bei einer ähnlichen Reise festnahm, in einen nordkoreanischen Gulag steckte und dann nach 15 Monaten im Koma zurückbringen ließ in die Vereinigten Staaten. Nur wenige Tage später war er tot…

 




Nie vergessen, wachsam zu sein: Der islamistische Terror bedroht uns jederzeit

Ayoub El Khazzani sitzt für den Rest seines Lebens in einer Zelle in irgendeinem französischen Gefängnis. Und das ist gut so. Denn Ayoub El Khazzani ist ein islamistischer Terrorist, der 2015 im Hochgeschwindigkeitszug Thalys mit der Nummer 9364 nahe Brüssel mit einer Kalashnikov das Feuer auf einfach zur falschen Zeit am falschen Ort im Zug sitzende Fahrgäste eröffnete.

Ein 28-jähriger Franzose namens Damien und ein Professor der Sorbonne-Universität namens Mark Moogalian wehrten sich instinktiv und versuchten, den Attentäter zu überwältigen. Moogalian wurde bei dem Versuch am Hals verletzt.

Doch im Zug saßen auch drei Freunde, die das Nachrichtenmagazin Der SPIEGEL „Touristen“ nennt. Touristen waren sie sicher auch, aber sie waren auch ein Soldat und ein Nationalgardist aus Oregon und ein Student. Gemeinsam warfen sie sich dem Attentäter entgegen, rangen ihm die Waffe ab und schlugen ihn bewusstlos. Dann fesselten sie ihn gemeinsam mit einem britischen Geschäftsmann. Dazu verwendeten sie die Krawatte eines Zugbegleiters.

Der Regisseur Clint Eastwood machte aus der Geschichte einen Hollywood-Film: „15:17 to Paris„.

Heute wurde der Terrorist zu lebenslanger Haft verurteilt, drei Mittäter werden 27, 25 und sieben Jahren in einer Zelle verbringen. Ende gut, alles gut? Nein, denn es gibt viele andere da draußen, die bereit sind, Morde im Namen Allahs zu verüben. Wir nehmen das achselzuckend zur Kenntnis, wenn wieder in einem Artikel über Gewaltverbrechen sogenannte „Gefährder“ erwähnt werden. Und dann gehen wir zur Tagesordnung über. Und vergessen allzu gern, dass es jeden von uns treffen kann, der oder die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort ist.

Man kann diese Gefahr nicht ganz ausschließen, weil man nicht in die Köpfe der Menschen reinschauen kann. Aber man sollte zumindest versuchen, die Verbrecher rechtzeitig ausfindig zu machen. Man sollte diejenigen, die man identifiziert hat, außer Landes schaffen. Und man sollte endlich konsequent diejenigen abschieben, die kein Recht haben, in Deutschland und Europa zu leben…

Wiir dürfen nie aufhören, die tödliche Gefahr für unsere Gesellschaft offen zu benennen, die uns durch Terroristen droht. Alternative Medien benennen die Dinge unmissverständlich. Doch dafür bitten wir um die Unterstützung unserer Leser. Zum Beispiel mit einer Spende über PAYPAL hier oder auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse: DE18 1005 0000 6015 8528 18. Vielen Dank!

 




Schlendern durchs Freibad

Sommerhitze am Niederrhein und kein Urlaub geplant. Für den Publizisten nahezu alternativlos, im öffentlichen Freibad nach Abkühlung zu suchen. Und dabei die Mitmenschen ein wenig zu beobachten. Ist Ihnen mal aufgefallen, wie viele Leute in der bunten Republik inzwischen tätowiert sind? Ich will das gar nicht werten, ich finde ein gelungenes Tattoo mit einem ansprechenden Motiv durchaus schön. Wohlgemerkt: ein gelungenes Tattoo mit einem ansprechenden Motiv…

Wir Deutsche neigen ja dazu, uns über die Amerikaner an sich zu erheben. Sie wissen schon: deren Wohlstand beruht ja einzig darauf, dass sie 1945 unsere Wissenschaftler und unsere Raketenpläne über den großen Teich geschafft und deshalb die Computer und Smartphones erfunden haben. Schwachsinn, sagen Sie? Klar ist das Schwachsinn, aber Sie glauben nicht, wie oft diese Dinge auch heute noch erzählt werden, kommt das Gespräch auf die Vereinigten Staaten. Und zu den Vorurteilen, die wir so haben, gehört IMMER, dass „die Amerikaner“ alle ungesund essen und unglaublich fett sind.

Erstaunlich, dass man so etwas heute auf offener Straße noch behaupten darf, ohne dass man direkt einen mit der Rassismuskeule abbekommt. Aber mal ernsthaft: Gehen Sie in ein deutsches Freibad und schauen sich das Publikum an. Anscheinend alles Amerikaner, praktisch 90 Prozent der Badegäste – männlich wie weiblich – mit deutlichem Übergewicht.

Einzige Ausnahme sind übrigens die jungen Männer, augenscheinlich türkischer Herkunft, und das sage ich ohne jeden Neid. Durchtrainiert, kein Gramm Fett zu viel, braungebrannt, coole Sonnenbrillen. Und Motivation für mich, endlich wieder mehr Sport zu machen…