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Gefährliche Frisuren: Spitzel-Tipps für Gesinnungsschnüffler – und wir alle bezahlen das

„Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichwertigkeit und frühkindliche Erziehung“ heißt das neue Pamphlet der umstrittenen Amadeu-Antonio-Stiftung der früheren Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane. Mitarbeiterin? Sie hat Menschen in ihrem Umfeld ausgehorcht und Berichte geschrieben für die Schergen der SED-Diktatur. Und als 1989 die Mauer fiel und die Wende kam, war sie schnell wieder im Warmen.

Mit Millionen aus dem Bundeshaushalt gefördert, legen Kahanes Hilfstruppen nicht nur Listen von missliebigen Personen an, die sich eine eigene Meinung zu Massenzuwanderung und christlichem Glauben erlauben. Mit ihrer neuesten Broschüre trägt die Amadeu-Stiftung auch direkt zur Gesinnungsschnüfelei in die Kindertageseinrichtungen der Republik bei. Auf 60 Seiten Handlungsempfehlungen, woran man vermeintlich „rechte Elternhäuser“ erkennt und finanziell gefördert von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD), sollen die Erzieherinnen und Erzieher schnell erkennen, welche Kinder aus bösen Elternhäusern kommen. Zum Beispiel, wenn Mädchen Zöpfe tragen, Kinder überhaupt zu Anstand erzogen werden, wenn sie zu Hause Handarbeiten machen, die Jungen sportlich „gedrillt“ sind und vor dem Unterricht laufen gehen. Auch wenn sie das traditionelle Familienbild gut finden, dass die große Mehrheit der Deutschen ganz freiwillig lebt. Ja, meine lieben Leser, DAS ist schon rechts heute, also irgendwie…

Die Kahane-Stiftung ist ein Ärgernis – nicht weil sie vor Rechtsextremismus warnt, sondern weil sie Menschen denunziert und zum Ausspitzeln von Elternhäusern aufruft. Was wäre hier los, wenn linke Elternhäuser ausgespäht würden, weil es verdächtig ist, wenn ihre Kinder Müsli statt Pausenbrot mit Nutella verzehren oder einfach nur „abhängen“ und keinen Bock auf irgendwas haben?

Dreht dieser Schnüffel-Stiftung endlich den Geldhahn ab!




Sex-Broschüre für Kita-Kinder: Berlin macht’s möglich

„Als ich vier Jahre alt war, wollte ich mir den Penis abschneiden und habe ihn immer versteckt. Ich bin schon immer ein Mädchen, da ist nur der Penis falsch. Den will ich nicht haben.“ Originalzitat ein neunjährigen Jungen in der neuen 140-Seiten-Broschüre des Berliner Senats mit dem schönen Titel „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“. Die Broschüre soll das Thema „Sexuelle Vielfalt“ den Kita-Kindern der Hauptstadt nahebringen, zweifellos ein wichtiges Anliegen für Vierjährige. Und auch das „heteronormative Familienbild“ wird von den Umerziehern gegeisselt, also die Ehe eines Mannes und einer Frau. Die „Grundannahme, dass Kinder für ihre gesunde Entwicklung eine Mutter und einen Vater brauchen, die zusammenleben“, sei nämlivh vollkommen falsch, lernen die Kleinen da aus der rot-rot-grünen Volksbeglückungsbroschüre.

Allein diese Broschüre ist guter Grund, Eltern zu empfehlen, ihre Kinder zu Hause zu erziehen und sie nicht diesen Leuten zu überlassen, die es mit Erringung der Lufthoheit über den Kinderbetten bitterernst meinen. Die CDU will das Vorhaben übrigens jetzt im Abgeordnetenhaus stoppen, dürfte aber allein kaum die Kraft dazu haben. Hallo, CDU! Aufwachen! Wie wäre es mal mit einer politischen Kampagne auf den Straßen Berlins gegen diesen Irrsinn? Oder könnt Ihr Kampagnen gar nicht mehr?

In Berlin wird sich erst gravierend etwas ändern, wenn diese Regierung endlich von den Wählern zum Teufel geschickt wird.