Hier und da mal schnell protestiert in Berlin

Aus Versehen bin ich gestern in eine Aktion der Initiative „Demo für Alle“ spaziert, die sich vor dem ARD-Hauptstadtstudio mit Plakaten aufgestellt hatten, um gegen die öffentlich-rechtliche Verbreitung der Trans-Ideologie und Frühsexualisierung im Kinder-TV zu protestieren. Hedwig von Beverfoerde, Eduard Pröls und ihre Mitstreiter leisten da eine ganz hervorragende Arbeit für alle Kinder und Eltern in Deutschland.

Widerstand ist machbar, Herr Nachbar!

Ich war auf dem Weg zurück zu meinem Hotel und hatte kurz vorher vor dem Brandenburger Tor bei herrlichem Sonnenschein auf einer Demonstration ein paar Worte besprochen. Vielleicht erzähle ich morgen auch davon noch ein bisschen.

Jedenfalls freuten sich die „Demo für Alle“-Aktivisten anscheinnend en ebenso mich zu sehen, wie ich mich freute, sie zu sehen. Plakat in die Hand und mitgemacht.

Und wie Aktivisten nun mal sind, sind sie multitasking und hatten noch ein paar Plakate dabei von einer Demo vor der Bundespressekonferenz für den dort skandalöserweise ausgeschlossenen Journalistenkollegen (und Freund) Boris Reitschuster, weil der immer so viele kritische Fragen da gestellt hat. Offiziell hat man es irgendwie mit seinem Wohnsitz begründet, aber das ist lächerlich.

Also, Plakate raus, und – frei nach Merkel – jetzt waren wir schonmal da und haben auch gleich noch für Boris mitdemonstriert….




Gastspiel Hedwig von Beverfoerde: Geliehene Bäuche und gekaufte Kinder

Verrückte Zeiten: Einerseits stellen Leute lauthals die Forderung auf, auf Kinder zu verzichten, um das Klima zu schützen und andererseits behaupten Leute ebenso lauthals, ein Recht auf ein Kind um jeden Preis zu haben. Zwei extreme Gegensätze? Nicht unbedingt. Beide Positionen sind nicht nur egoistisch, sondern missachten gleichermaßen den unschätzbaren Wert des menschlichen Lebens.

Das Kind ist nicht mehr die wunderbare Frucht der gegenseitigen Liebe von Mann und Frau, wodurch eine Familie, die schützenswerte Keimzelle der Gesellschaft, begründet wird. Nein, nach den obigen Vorstellungen ist ein Kind nichts anderes als ein Produkt im Warenkorb eines vermeintlich selbstbestimmten Lebens. Es kann künstlich geplant, künstlich gezeugt oder künstlich verhindert werden – je nachdem, ob es gerade in den persönlichen Lifestyle oder die herrschende Ideologie passt oder nicht. Und – fällt die Entscheidung PRO Kind, will man auch über Geschlecht, Augen- und Haarfarbe sowie soziale und charakterliche Fähigkeiten des „Wunschkindes“ entscheiden können.

Schwarzmalerei? Mitnichten. Die sogenannte Reproduktionsmedizin schreitet mit Siebenmeilenstiefeln voran und schafft Möglichkeiten, die kaum ein Science-Fiction-Autor zu träumen gewagt hätte. Aber muss etwas erlauben werden, nur weil es möglich ist? Die meisten Menschen würden das entschieden verneinen. Aber allzu oft wird dabei die beliebte Salami-Taktik übersehen. Aktuell werden wieder einige Scheibchen abgeschnitten.

Anfang März fanden in Berlin bereits zum dritten Mal die „Kinderwunsch Tage“ statt. Hinter diesem netten Begriff verbargen sich zahlreiche internationale Unternehmen und Kliniken, die dort ihre teuren und moralisch höchst fragwürdigen technologischen Methoden anboten, um den Wunsch nach einem Kind zu erfüllen – um jeden Preis, wie es scheint.

Unter den Angeboten fanden sich Praktiken, die in Deutschland verboten sind, wie zum Beispiel Leihmutterschaft, Embryonenspende und Eizellenspende. Die Aussteller kamen zwar aus Ländern, in denen diese Maßnahmen erlaubt sein mögen, in Deutschland ist Werbung für zum Beispiel Leihmutterschaft aber untersagt. Die Veranstalter behaupten zwar, lediglich neutrale Informationen anzubieten, die Realität auf der Messe sah allerdings anders aus.

In den kurzen Vorträgen und den zahlreichen Infomaterialien wurde für die verschiedenen Angebote im Ausland geworben. Fotos von Leihmüttern und Eizellenspenderinnen wurden gezeigt, die medizinischen und hygienischen Standards der Kliniken vorgestellt und die verschiedenen „Pakete“ erläutert, die man dort bestellen kann. Von „all inclusive Leihmutterschaftsprogrammen“ für 55.000 Euro in der Ukraine oder „Garantien“ auf Nachwuchs durch „unbegrenzte“ Versuche der künstlichen Befruchtung war die Rede. Außerdem sprach man offen von „Embryonen-Züchtung“ und „genetisch geschädigten“ Kindern. Kinderproduktion und –handel ist eben ein knallhartes Geschäft.

Die Politik scheint das wenig zu stören, im Gegenteil: Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) und die Grünen-Bundestagsfraktion forderten jüngst die abstammungsrechtliche Gleichstellung lesbischer Paare (Stichwort „Mit-Mutterschaft“) und damit die Auflösung biologischer und natürlicher Elternschaft, während die FDP bereits die Legalisierung von Leihmutterschaft und Eizellenspende verlangt. Juristische Präzedenzfälle werden ebenfalls geschaffen: Mitte März entschied das Oberlandesgericht Frankfurt, dass das von einer ukrainischen Leihmutter ausgetragene Kind von seiner Bestell-Mutter in Deutschland adoptiert werden darf.

Die menschenverachtenden Folgen von Leihmutterschaft werden in dieser Debatte oft ausgeblendet. Die Ausbeutung vieler Leihmütter, die Degradierung des Ungeborenen zur Ware, die Tötung zahlreicher ungeborener Kinder durch fehlgeschlagene „Transfers“, die Identitätskonflikte der Kinder – alles kein Problem?

Dabei war all dies abzusehen. Seit dem Dammbruch der Ehe-„Öffnung“ im Juni 2017 gibt es kein Halten mehr: Neben einer weiteren „Öffnung“ zur Viel-Ehe für mehrere Erwachsene und für Verwandte nahmen interessierte Kreise sofort auch die Legalisierung der Leihmutterschaft als nächsten Durchbruch ins Visier. Denn vor allem homosexuelle Männer-Paare, die ein Kind wollen, sind auf Eizellenspende und Leihmutterschaft angewiesen. Und die Nachfrage steigt: In der F.A.Z. berichtete vor wenigen Tagen ein Rechtsanwalt, er habe in den letzten fünf Jahren über ein Drittel mehr Anfragen von Paaren erhalten, die in Deutschland als rechtliche Eltern eines Kindes anerkannt werden wollen, das von ausländischen Leihmüttern auf die Welt gebracht wurde.

Ist die Entwicklung also unvermeidlich? Müssen wir akzeptieren, daß ethische Schranken vom technologischen Fortschritt einfach überrollt werden und können nur tatenlos zusehen?

Keineswegs. In unserer Demokratie ist immer noch der Bundestag verantwortlich für die Gesetze. Es lohnt sich also, sich für die Würde der Frau und das Wohl des Kindes einzusetzen. Als Aktionsbündnis für Ehe & Familie – DemoFürAlle haben wir deshalb eine aufrüttelnde Film-Dokumentation über Leihmutterschaft produziert. Politiker und Juristen sollten sich die dramatischen Hintergründe und gefährlichen Folgen des Leihmutter-Geschäfts unbedingt ansehen.

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Die Linken haben nix mehr drauf

Es ist bereits nach Mitternacht an der Kirchtruderiner Straße in München, nur zwei Kilometer entfernt vom Messegelände. Wir stehen draußen, sieben weiße konservative und katholische Männer, zwei ein wenig älter, fünf jung, und alle in super Stimmung. Ab und zu kommt ein Auto vorbei, die Ampel vor dem Wirtshaus wechselt von Rot auf Grün und wieder auf Rot. Wir tringen einen vorzüglichen Grappa auf Chardonnay-Basis und rauchen Zigarillos aus Italien. „Die hat auch Garibaldi geraucht“, erklärt einer, der aus Italien stammt. Für die, die sich nicht so auskennen: Giuseppe Garibaldi war ein italienischer Guerillakämpfer im 19. Jahrhundert.

Wir alle waren den ganzen Tag bei einer Veranstaltung, bei der es um die Pläne der großen Koalition unterstützt von Linken und Grünen ging, Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Ganz ehrlich, diese Pläne sind kompletter Schwachsinn, denn alle Grundrechte gelten für alle Menschen hierzulande – und Kinder sind Menschen, was man heutzutage leider noch mal extra erwähnen muss. Alle Grundrechte, die Würde, alles, was dort steht, sind Rechte, die natürlich auch Kindern garantiert werden. Dennoch wird es demnächst natürlich mit Mehrheit beschlossen von der linken Koalition, in die sich CDU und CSU gewohnheitsmäßig einreihen werden. Theaterspiel für das Wahlvolk: seht her, wir tun was. Klingt toll, ist aber völlig Banane.

Die großartige Hedwig von Beverfoerde hat eingeladen zu einem Symposium, auf dem über die Sinnlosigkeit des Vorhabens informiert wird – ebenso wie über Partizipiation der Kinder in Kitas, wo zukünftig allen Ernstes von den Kleinkindern abgestimmt werden soll, ob sie gewickelt werden sollen oder nicht. Und das auch noch in Bayern…

Die Stimmung ist kämpferisch im Saal, wo 400 Menschen vornehmlich konservativer Gesinnung, zusammengekommen sind. So wie eine Woche vorher die Veranstaltung der WerteUnion in Köln mit Maaßen und Patzelt. Es ist etwas in Bewegung, und nahezu jeden Woche gibt es irgendwo in Deutschland Treffen, bei denen sich Liberale, Konservative und Christen versammeln, die den grassierenden Schwachsinn in der etablierten Politik nicht mehr mitmachen wollen. Die etablierten Parteien, die große Koalition – sie alle haben nichts gelernt aus dem Ergebnis der Bundestagswahl im Herbst 2017.

Doch darum geht es nicht an dieser Ampelkreuzung vor einem Wirtshaus in München. Es geht um die jämmerlichen Proteste der linken Szene gegen Beverfoerdes Veranstaltung. In Wiesbaden und Stuttgart waren deutlich mehr Gegendemonstranten, erzählt man. Und parallel zu der Veranstaltung in München findet irgendwo ein AfD-Landesparteitag statt, was die linke Szene überfordert, denn sie haben nicht genug Aktivisten, um zeitgleich bei zwei Veranstaltungen zu demonstieren. Das ist schlecht fürs Geschäft. Und überhaupt:  intellektuell hätten  die linken Aktivisten nichts mehr drauf. Regebogenfähnchen schwenken und dann heim zu Mutti. Ganz ehrlich: die Handvoll Gegendemonstranten tun den Gloreichen Sieben an der Kirchtruderiner Straße ehrlich leid. „Die Linken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren“, philosophier einer. Und dann plant man den gemeinsamen Besuch der Heiligen Messe am nächsten Morgen und nippt nochmal am Grappa. „Die Linken haben keine Ahnung, wie viel Spaß wir Rechtspopulisten  haben“, behauptet einer. Und ein anderer ergänzt: „Die sind doch alle freudlos…“




Wenn die Leute das doch wollen, sollten wir sie nicht einfach lassen?

Nun ist es also passiert, und wieder einmal übersteigt die Wirklichkeit mein Vorstellungsvermögen über das, was in Deutschland möglich ist. Die Homo-„Ehe“ ist vom Deutschen Bundestag beschlossen worden, das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare wird nur noch eine Formsache sein. Einzige Hoffnung ist wieder einmal die Union, die uns durch ihre famose Parteivorsitzende den ganzen Schlamassel eingebrockt hat. Wie man hört, wird von den Juristen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gerade ernsthaft geprüft, ob man gegen die heutige Entscheidung vor das Bundesverfassungsgericht ziehen wird. Wenn der Ehebegriff des Grundgesetzes so gravierend deformiert wird wie heute von unseren Volksvertretern, ist das nicht ohne Grundgesetzänderung möglich, gibt der junge CDU-Bundestagsabgeordnete Sven Volmering zu recht zu denken.

Wieder einmal eine Schlacht geschlagen, wieder einmal verloren. Deutschland wird bunter, leider aber nicht besser. Eine Allparteien-Koalition aus Union, SPD, Grünen und Linken und demnächst sicher auch der FDP verändert unser Land in atemberaubender Weise. Und das Beste: Das Volk selbst fragt niemand in der Sache, nur bei Wahlen. Und da stimmt man dann zu, weil ja die Renten steigen und der nächste Sommerurlaub durchfinanziert ist.

Regelmäßige Leser meiner Beiträge wissen, dass ich in den vergangenen Tagen „Frust geschoben“ habe, wie meine Kinder das formulieren würden. Und dieser Frust hält weiter an. Ich bin durch und durch Demokrat, und wenn die Mehrheit meiner Landsleute glaubt, wenn sie mehr Fahrrad fahren, sterben die Eisbären nicht aus, dann dürfen sie das. Wenn der Relativismus fröhliche Urständ feiert nach dem kölschen Motto „Woröm den nit?“: Warum sollen homosexuelle Paare nicht „heiraten“ oder so? Wenn sie sich doch lieben und Verantwortung für einander übernehmen, werden manche meiner Bekannten sagen. Das ist doch alles ganz konservativ, Homo-„Ehe“ quasi Familienwerte pur.

Dieser Staat pumpt Millionen Euro unserer Steuern in linksextreme Netzwerke, ich bettele bei Ihnen zwei Mal im Jahr um kleine Spenden, um unsere Arbeit finanzieren zu können. Und Sie helfen mit 5 Euro im Monat oder auch mal 100 in der Adventszeit. Nur deshalb gibt es diesen Blog noch, der mehr als 10.000 Leser als Stammpublikum hat. Frau Kahane von der Amadeu-Stiftung schreibt einfach einen Antrag ans Ministerium und der Rubel…sorry, der Euro rollt. Gerade hat die neue „bürgerliche“ Landesregierung in Nordrhein-Westfalen erklärt, sie werde auch in Zukunft die Förderung der Homo-Lobbyverbände weiter zahlen. Was damit bezahlt wird? Das meiste Geld fließt in Personalausgaben, wo dann Hauptamtliche daran arbeiten, dass CDU und FDP schnell wieder abgewählt werden. Ein Irrsinn, oder?

Gestern ist wieder ein großer Missbrauchsskandal in der katholischen Weltkirche bekannt geworden. Liegt schon Jahre zurück, betrifft aber den derzeit dritthöchsten Repräsentanten der Kirche Jesu im Vatikan. Schon wieder. Unvergessen all die schrecklichen Fälle aus den vergangenen Jahrzehnten, all die geschundenen Kinder in den Heimen, die Straflagern glichen, missbraucht von Männern der Kirche, denen man blind ein Kind anvertrauen können sollte. Relativismus, das nicht mehr ernst nehmen eigener Überzeugungen. Ehepartner, die sich Christen nennen, und fremdgehen. Es ist halt einfach so passiert, halleluja! Papst Franziskus hat die Gender-Ideologie als einen satanischen Angriff auf die Familien bezeichnet. Die Deutsche Bischofskonferenz lässt derweil bunte Gender-Broschüren an die Schäfchen verteilen. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat jüngst abgelehnt, mit den Veranstaltern des Marsches für das Leben über Gottes Schöpfung auch nur zu diskutieren geschweige denn zusammenzuarbeiten.

Wohin man schaut, die bürgerliche Welt, die jahrzehntelang für mich eine Stütze war, ein Halt, der Rahmen für mein Leben, sie zerfällt in 1.000 Scherben. „Warum bist Du immer noch in der CDU?“, das haben mich in dieser Woche nach Merkels wahlstrategischem Meisterstück mit der Homo-„Ehe“ dutzende Freunde gefragt. Und ich selbst habe mich das auch gefragt. Wahrscheinlich ist es die Sentimentalität des Alters, die vielen Erinnerungen an Zeiten in der Jungen Union und dem RCDS, an viele gute Freunde und nun Rotwein-Abende mit denen, mit denen ich vor 40 Jahren Flugblätter vor unserer Schule verteilt und im strömenden Regen nachts Plakate geklebt habe, damit wir schneller als die SPD im Straßenbild unseres Dorfes erkennbar waren.

Vielleicht sind es aber auch einfach alles Veränderungen, die dem Zeitgeist geschuldet sind, und die wir akzeptieren oder wenigstens tolerieren sollten. Wir werden unsere Kinder auch morgen noch so erziehen, wie wir es seit Jahren tun. Wir werden auch am Sonntagmorgen wieder in der Heiligen Messe sein und zu Gott beten, nicht zum Kirchensteuerverteilamt. Und wenn Hedwig von Beverfoerde, die unerschrockene Kämpferin für unsere Familien, das nächste Mal irgendwo zur Demo für Alle gegen den Wahnsinn der Frühsexualisierung von Kindern ruft, dann fahren wir natürlich wieder hin. Trotz allem…




Runter vom Sofa! Wir müssen den Ideologen den Zugang zu unseren Kindern verwehren!

Viele unserer Leser, da bin ich ganz sicher, sind in diesen Minuten mit PKW, Bus oder Bahn unterwegs nach Wiesbaden zum Luisenplatz, wo das hessische Kultusministerium seinen Sitz hat. Sie wollen demonstrieren gegen das menschenverachtende Konzept der „sexuellen Vielfalt“, mit dem rot-grüne Ideologen den Großangriff zur Zerstörung der traditionellen Familien begonnen haben.

Fächerübergreifend sollen die Kinder ab der Grundschule laut Lehrplan zu »Akzeptanz verschiedener sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten« erzogen werden. Wohlgemerkt: Es geht dabei nicht um Toleranz gegenüber Menschen, die sich frei für einen anderen Lebensweg entschieden haben, sondern um AKZEPTANZ. Und das ist etwas ganz anderes. Der Lehrplan der schwarz-grünen Regierung in Hessen sieht folgende Schritte zur Beeinflussung unserer Kinder im Unterricht vor:

6 bis 10 Jahre: »kindliches Sexualverhalten« und »gleichgeschlechtliche Partnerschaften«

10 bis 12 Jahre: »unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten (Hetero-, Bi-Homo- und Transsexualität)«

13 bis 16 Jahre: »erste sexuelle Erfahrungen«, »Schwangerschaftsabbruch, § 218 StGB und Beratungsangebote«, »Aufklärung über sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität, ggf. Unterstützung für Schülerinnen und Schülern beim Coming Out«

16 bis 19 Jahre: »Adoption, Leihmutterschaft, künstliche Befruchtung«, »Geschlechtsspezifisches Rollenverhalten«, »das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung«

Was in Hessen ebenso deprimierend für Eltern ist wie in Stuttgart: In beiden Landesregierungen ist die Christlich Demokratische Union (CDU) Partner in einer Regierungskoalition mit den Grünen, die das Konzept der Frühsexualisierung von Kindern massiv vorantreiben, wo immer sie etwas mitzubestimmen haben. Hoffen, dass sich der grüne Spuk bei der Bundestagswahl erledigen wird, ist das falsche Konzept. Die Partei, in deren Anfängen sich Pädophilie-Befürworter und „Stadtindianer“ ungestört austoben konnten, wird auch am 24. September wieder in den Bundestag einziehen – hoffentlich stark gerupft.

Bürgerlichen Menschen, Eltern, Christen bleibt jetzt nicht anderes übrig, als den Protest gegen diesen Irrsinn auf die Straßen zu tragen. Wenn Sie in Hessen wohnen und Zeit haben: Machen Sie sich jetzt noch auf den Weg zum Luisenplatz! Schreiben Sie Protestbriefe an die Abgeordneten in Ihrem Wohnbereich! Unterstützen Sie die Arbeit von Hedwig von Beverfoerde, Birgit Kelle und den anderen mutigen Streitern für die Rechte von Eltern unserer Kinder auch finanziell!

In Stuttgart, heute in Wiesbaden und anderswo in Deutschland: Stehen Sie auf vom Sofa, unternehmen Sie etwas, resignieren Sie nicht! Dieser Kampf wird um die Zukunft unserer Familien und damit unseres Landes gefochten.




Widerstand ist machbar: Aufstehen gegen den Zugriff linker Ideologen auf unsere Kinder

Je älter ich werde, desto mehr habe ich Vergnügen an den Aufgeregten. Im hessischen Landtag ging es gestern um etwas Wichtiges. Etwas wirklich Wichtiges. Nicht um bessere Bildung, nicht um mehr Sicherheit, nicht um Wirtschaftswachstum, nein, um etwas wirklich Wichtiges.

Auf Initiative der Grünen, dort Regierungspartei, debattierte das Hohe Haus über eine Veranstaltung über Sexualpädagogik in Wiesbaden. Nun sind die Grünen eine Partei, in der das Sexuelle immer eine wichtige Rolle spielte. In ihren Gründerjahren waren die sogenannten „Stadtindianer“ regelmäßig Gäste ihrer Parteitage. Stadtindianer? Dabei handelte es sich um Leute, die …sagen wir…dafür warben, dass Erwachsene und Kinder strafffrei miteinander sexuell verkehren (was für eine Formulierung, oder?) dürfen. Und in Nordrhein-Westfalen setzte sich in den Gründerjahren ein grüner Arbeitskreis mit der Ansicht durch, dass Pädophilie irgendwie doch normal sei, bis irgendjemand mal gelesen hat, was da beschlossen worden war und dieser Beschluss wieder kassiert wurde. Sie kennen Daniel Cohn-Bendit und seine Schilderung über Erregungszustände, sie kennen Volker Beck, alles reizende Menschen.

Sie wissen als Zeitungsleser sicher auch um die dokumentierten Fälle von sexuellem Missbrauch mit Minderjährigen einst bei der (grünen) Alternativen Liste, wo ich von „Aufarbeitung“ lange nichts mehr gehört habe. Die katholische Kirche hat nach den widerwärtigen Missbrauchsfällen in ihren Reihen zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. Ein Ordenspriester erzählte mir mal, dass sie bei einer Sommerfreizeit für Jungen nicht einmal mehr abklatschen dürfen, wenn einer der Buben ein Tor schießt. Null Körperkontakt und sei der noch so harmlos. Und es wurde Schadenersatz gezahlt, vielleicht nicht genug, aber immerhin. Papst Benedikt traf sich mit Opfern, entschuldigte sich öffentlich für das Leid, dass die Kirche über viele Menschen gebracht hat. Und die Grünen? Außer Palaver, Runden Tischen und „das muss aufgeklärt werden“? Ganz ehrlich: Mir würde diese Partei nicht fehlen, wenn sie bei den anstehenden Wahlen von den Bürgern aus den Parlamenten gefegt würden.

Jetzt also Wiesbaden. Die immer wieder bewundernswert engagierte Hedwig von Beverfoerde, Organisatorin zahlreicher „Demos für Alle“ für die traditionelle Familie aus Mann und Frau, veranstaltet einen Kongress, wo die von linksgrünen Organisationen erfundene „Pädagogik der Vielfalt“ einer kritischen Würdigung unterzogen werden soll. In einer Demokratie das Normalste der Welt. Nicht aber für die wackeren hessischen Vielfalt-Aufgeregten. Die gerieten gestern in ihrer Erregung über das Thema Sex bisweilen vor lauter Empörung in Schnappatmung. „Ultrakonservativer Sexualkunde-Kongress“, „erzkonservative Sexualerziehung“, ohne Ultra und Erz kommt man da gar nicht mehr aus, um seiner Abscheu Herr zu werden. Man wolle die „Ausgrenzung sexueller Minderheiten“ verhindern, sagte ein Abgeordneter. Ich will verhindern, dass Grundschulkinder von Ideologen gewollt „sexuell verwirrt“ werden und das pädagogische Kinderschänder Lehrinhalte wie den „Puff für Alle“ in die Schulen zu unseren Kindern tragen.

Schon die beachtlichen Demos in Stuttgart mit bis zu 5.000 Menschen auf der Straße gegen rot-grüne Frühsexualisierung von Kindern waren ein Aufschrei von Eltern gegen die ideologische Umerziehung, gegen das, was man in diesen Kreisen „Lufthoheit über den Kinderbetten“ nennt. Wissen Sie, dass nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes, 75 Prozent aller Kinder in Deutschland auch heute noch bei ihren VERHEIRATETEN leiblichen Eltern leben? DAS ist die Lebenswirklichkeit in Deutschland. Aber wir müssen uns endlich wehren gegen GenderGaga und Frühsexualisierung, die ja in rot-grünen Bundesländern vielfach schon im Kindergarten anfängt. Wir müssen aufstehen gegen diese brandgefährliche Entwicklung!




Die Saat der Hetzer scheint aufzugehen

Nun also Hedwig von Beverfoerde. Die aktuelle Nachricht klingt wie eine makabere Bestätigung meiner Kolumne vom Wochenende. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist an der Magdeburger Geschäfts-Adresse der „Demo für Alle“ auf ein Firmengebäude von Josef v. Beverfoerde ein schwerer Brandanschlag verübt worden. Ein unter einem offenen Gebäudeteil abgestellter VW-Bus, der auch bei den Eltern-Demonstrationen in Stuttgart eingesetzt war, wurde in Brand gesteckt. Neben dem Fahrzeug gelagertes Holz, das Dach und der angrenzende Sozialraum fingen sofort Feuer. Das Fahrzeug und ein Teil des Gebäudes brannten vollständig aus. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und verhinderte die weitere Ausbreitung der Flammen. Am Abend tauchte auf einer linksradikalen Plattform im Internet der Artikel eines anonymen Schreibers auf, der sich der Täterschaft dieses Anschlags rühmte und zur Nachahmung aufforderte. Aus dem Schreiben geht hervor, daß der Anschlag Freifrau von Beverfoerde als Organisatorin der „Demos für Alle“ in Stuttgart gegen die Frühsexualisierung von Kindern galt. Eltern, die ihr natürliches Recht zur Erziehung ihrer eigenen Kinder einfordern, werden dort schon seit längerer Zeit jedes Mal von einem linksradikalen Pöbel beleidigt und bedroht. Nun gehen Einzelne wohl einen Schritt weiter. Eigentlich war es schon immer unfassbar, dass mitten in Deutschland Eltern, die öffentlich ihr Grundrecht wahrnehmen und friedlich demonstrieren, dabei jeweils von bis zu 800 Polizisten geschützt werden müssen.

Immer deutlicher zeigt sich, dass hier die Saat von Internet-Hetzern und ihren Stichwortgebern aufgeht, die inzwischen selbst zutiefst bürgerliche und christlich gesinnte Menschen publizistisch in die Nähe des Rechtsradikalismus rücken und somit zum Abschuss freigeben. Die Portale der Hassfratzen sind bekannt, auf denen ungezügelte Drohungen und Beleidigungen schon ausgestoßen werden, wenn jemand nur öffentlich für die traditionelle Familie eintritt. Und die Handvoll Leute, die mit sogenannten „Analysen“ und Schmähschriften für den inhaltlichen Unterbau solcher Gewalttäter sorgen, sind auch bekannt. Nur dass kein Justizminister kommt, um solchen Leuten das Handwerk zu legen.