Seltsame Aussagen vom Drogenbeauftragten
Sie alle kennen den Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Hendrik Streeck. Der wurde als Virologe in der Corona-Zeit bekannt und war ständig im deutschen Staatsfernsehen zu sehen. Jetzt macht sich Streeck – inzwischen CDU-Bundestagsabgeordneter – Sorgen um die Routen der Drogendealer nach Deutschland.
„Ein verschärftes Vorgehen der US-Regierung gegen Drogenkartelle in Kolumbien und Venezuela wird die Lage in Europa und auch in Deutschland wohl nicht automatisch entspannen – im Gegenteil“, sagt Streck gegenüber der BILD und meint, dass kriminelle Netzwerke mit „Ausweichrouten, neuen Transitländern und auch neuen, meist noch potenteren Ersatzstoffen“ auf Trumps War on Drugs reagieren würden.
Wenngleich ich Streeck für kompetent und integer halte, klingt es für mich ein wenig wie Bedauern, wenn er davon spricht, dass „die Lage auf dem Drogenmarkt angespannt“ sei. Der Drogenbeauftragte weiter: „Wir stehen bereits vor einer drohenden Drogenkrise!“
Ja, schlimm, oder?
So, als würden Lebensmittel, Benzin und Klopapier knapp hierzulande.
Ich hoffe allrdings, dass die Entwicklung genau so sein wird.
Und ich wünschte mir, dass unsere Bundesregierung den Kampf gegen Drogen so energisch aufnimmt wie die Administration von Trump, der auch mal Kriegsschiffe dafür losschickt und dessen Kampfjet-Piloten immer wieder Drogen-Schnellboote mit einem kurzen Knopfdruck final aus dem Spiel nehmen.
Die Konsumenten harter Drogen wie Kokain, Crack und „bunter Pillen“ werden immer jünger in Deutschland. Da sollten wir nicht darüber nachdenken, wie wir diesen Markt besser bedienen, sondern wie wir diese Pest bekämpfen und den Handel so schwer wie möglich machen.