Darf ich vorstellen, das ist Yevgeniy A.!

Der 21-Jährige hat am Samstag dem Familienvater Mark D. (31) ein Messer mit Wucht ins Herz gerammt. Einfach so. Mark D. ist tot. Yevgenij ist weggelaufen, einen Begleiter hatte er dabei. Die beiden Herren werden jetzt fieberhaft gesucht, wie das so heißt.

Weil Yevgeniy saugefährlich ist. Er hat eine umfangreiche polizeiliche Akte, war nur „auf Bewährung“ draußen, als er kaltblütig mordete.

Wie viele solcher tickender Zeitbomben laufen in unserem Land herum? Wer unternimmt endlich etwas, dass solche Verbrechen nicht immer und immer wieder passieren?

Vorhin habe ich in Potsdam einen Radiomoderator gehört, der davon erzählte, dass eine Gruppe „junger Männer“ zwei andere, die leider zur falschen Zeit am falschen Ort waren, mitten in der Innenstadt überfallen haben. Einfach so.

Im Internet erregte vorhin ein 5-Minuten-Video Entsetzen, in dem zu sehen ist, wie eine gewalttägige Gruppe gleichalter Mädchen eine 13-Jährige übel misshandeln, schlagen und demütigem. Die Kleine weint und bettelt, dass sie aufhören aollen, aber Mitleid, das ist aus der Mode gekommen.

Sie sagen uns, dass die Kriminalitätsrate sinkt. Vielleicht, bei Fahrrad- und Hühnerdiebstählen. Aber die Verrohung unserer Gesellschaft, besonders unter jungen Menschen und natürlich unter unseren jungen Gästen aus aller Welt ist furchterregend. Und was machen die von uns gewählten Politiker, damit das wieder aufhört?

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Die Wahrheit könnte Teile der Bevölkerung verunsichern

Auf einer Straße in Augsburg ist am Wochenende ein Mann von einer Gruppe junger Männer angegriffen und totgeschlagen worden. Ein Begleiter wurden geschlagen und im Gesicht schwer verletzt. Die jungen Männer konnten unerkannt flüchten. Eine 20-köpfige Ermittlergruppe versucht seitdem, die brutalen Schläger ausfindig zu machen.

Was dabei auffällt: Weder Polizei noch Medien veröffentlichten bis heute eine Beschreibung der Täter. Das wäre ja der normale Weg, denn wie soll man jemanden erkennen, wenn man gar nicht weiß, wie die Täter aussehen. Und da die beiden Opfer von ihren Frauen begleitet wurden, könnten die zweifellos genaue Beschreibungen der Täter liefern. Bleibt die Frage: Warum wird nicht öffentlich gefahndet und warum verheimlicht man, wer die Täter sind?




Wenn die Polizei Südländer nicht Südländer nennen darf

Was haben wir gelacht, als wir vor einigen Monaten gelesen haben, dass die Polizei in Belgien nach 21 Uhr keine Hausdruchsuchungen mehr durchführen darf, weil auch Terroristen das Recht hätten, mal auszuruhen. Aber ganz ehrlich: der politisch korrekte Schwachsinn in Deutschland steht dem in anderen Ländern um nichts nach.

In Bielefeld hat sich jetzt der „Integrationsrat“ über die Polizei mockiert. Die spreche in Fahndungsaufrufen immer von „südländischer Typ“ und das sei eine „Stigmatisierung“ von Flüchtlingen.

Ich habe wirklich den guten Willen, etwas dazuzulernen. Aber wenn ein südländischer Typ der Täter eines Verbrechens war – wie dürfen wir ihn dann politisch korrekt bei der Fahndung benennen? „nen Typ“ ist möglicherweise nicht ausreichend, um den Täter dingfest zu machen. Und überhaupt: wäre das nicht eine Diskriminierung von Männern? Impliziert so ein Fahndungsaufruf nicht, dass Männer häufiger Straftäter sind? Und: Hat der Gesuchte eine Glatze – will er dann überhaupt, dass so nach ihm gefahndet wird? Oder verstößt das dann gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung?

Es ist irre, mit was für einem Schwachsinn, sich unsere satte und selbstzufriedene Gesellschaft beschäftigt. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst ein Bielefeld ein Runder Tisch gegründet würde, um über richtig formulierte Fahndungen nach südländischen Typen, die man aber so nicht nennen darf, zu diskutieren. Natürlich mit einer Frauenquote und zwei Stühlen für Transgender….




Seh’n se, dit is Berlin…

So lautet eine häufig genutzte lakonische Floskel in der Hauptstadt, oftmals begleitet von einer Wegwerf-Bewegung mit der Hand. Der Berliner erklärt Fremden damit, dass in der Millionen-Metropole zwar viele Dinge nicht oder nur noch halbwegs funktionieren, dass man arm ist, aber eben auch sexy, wie Klaus Wowereit das einst beschrieb.

Gestern Abend entdeckten Justizbeamte in der JVA Plötzensee, dass vier Häftlingen die Flucht gelungen ist. Die Männer im Alter zwischen 28 und 38 Jahren, die in der Autowerkstatt des Geföngnisses arbeiteten, bahnten sich mit Hammer und Flex einen Weg in die Freiheit.

Da dachte die Anstaltsleitung am nächsten Morgen: Zählen wir doch einfach mal durch! Und tatsächlich entdeckte man dabei, dass ein fünfter Häftling fehlte. Dazu muss man wissen, dass überall in der JVA Videoüberwachung stattfindet, übertragen in eine Alarmzentrale mit zahlreichen Monitoren, auf die die Aufnahmen live zu sehen sind. Nur: Niemand vom Aufsichtspersonal hat etwas bemerkt.

Und das Beste kommt zum Schluss: Nach den Ausbrechern, die u. a. wegen schwerer Körperverletzung und Raub einsaßen, wird nun nicht mit Fahndungsfotos in der Öffentlichkeit gesucht, weil man die Persönlichkeitsrechte der Kriminellen, von denen zwei übrigens eine „ungeklärte Staatsangehörigkeit“ haben, nicht verletzen will.

Verstehen Sie, warum der Hauptstadtflughafen niemals fertig wird?