Heute ist Frauentag! Warum eigentlich, wenn das Geschlecht doch belanglos ist?

Ich beschränke mich heute mal auf Sie, verehrte Damen, weil es ja um Sie geht, wenn international der „Weltfrauentag“ gefeiert wird.

Zwei sehr tragische Ereignisse führten dazu, gerade diesen 8. März als sozialistischen Feiertag auszuwählen: Der Aufstand der Textilarbeiterinnen in New York 1857, bei dem 129 Frauen ums Leben kamen, und den Streik der Textilarbeiterinnen in St. Petersburg 1917. Da kämpften Frauen unter Einsatz ihres Lebens um ihr elementares Menschenrecht – gleich zu sein bei allen Rechten, die die Männer für sich in Anspruch nehmen.

Am 27. August 1910 hatte die deutsche Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin (1857–1933) auf der „Zweiten Internationalen sozialistischen Frauenkonferenz“ in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vorgeschlagen, als einen – wie das in diesen Kreisen so heißt – „Kampftag“ der Feministinnen. Es ging damals darum, den Frauen das Recht auf Arbeit und einen Beruf, den Zugang zu politischen Ämtern und das allgemeine Wahlrecht zu erstreiten. Schlimm genug, dass sie es vorher nicht selbstverständlich hatten.

Der Kampf gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung – das hätte man(n) im Grunde nicht den Sozialisten überlassen dürfen. Aber es sind nun einmal in der Regel die Progressiven, die den Anstoß zur Veränderung geben. Das sagt ja schon ihr Name. Und es sind die Konservativen, die dann reflexartig Wiederstand leisten, sich dann schlecht gelaunt drauf einlassen, es irgendwann unterstützen und danach feststellen müssen, dass sie wieder einmal ausgetrickst wurden.

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Und meistens haben sie dann weder den Willen noch die Kraft, die folgenden (Fehl-) Entwicklungen wieder einzufangen

Glauben Sie es oder nicht: Mein Interesse am Feminismus wurde geweckt durch den bahnbrechenden Bestseller „Der kleine Unterschied und seine großen Folgen“ von Alice Schwarzer. Darin dokumentierte sie 16 Gespräche mit repräsentativ ausgewählten Frauen – von der Studentin über die Hausfrau, von der „glücklich Verheirateten“ bis zur Frau, die heimlich in einer lesbischen Beziehung lebte. Begriffe wie „kulturelle Zwangsheterosexualität“ oder die Betrachtung einer Ehe von Mann und Frau als „patriarchales Herrschaftsinstrument“ las und hörte ich damals zum ersten Mal.

Und ich muss zugeben, es faszinierte mich

„Der kleine Unterschied“ erschien 1975 in später insgesamt 12 Sprachen und wurde von Millionen Frauen rund um den Erdball gelesen und heiß diskutiert. Ihre Anhängerinnen vergötterten Alice Schwarzer, gleichzeitig wurde sie vom alten weißen Mann mehrheitlich gehasst.

Ich verstand das nicht, denn Schwarzer hatte mit ihrer Analyse doch in den meisten Punkten recht.

Wie liefen denn so Ehen in den 60er Jahren? Papa verdiente das Geld, ist unter der Woche jeden Tag im Büro oder irgendwo auf Arbeit. Wenn er abends nach Hause kommt, streichelte er den Kindern kurz milde über den Kopf, während die Gattin das Essen kochte, kaltes Bier aus dem Keller holte, wenn er auf dem Sofa Platz nahm zur ARD-„Tagesschau“, die damals eine Institution in Deutschland war. Nicht selten schauten mehr als 25 Millionen Menschen zu, wenn um 20 Uhr die Weltlage sachkundig erläutert wurde.

Viele Frauen hatten keine Schulausbildung, die zu Höherem befähigen würde. Die Töchter wurden in den Familien großgezogen, um bald verheiratet zu werden, Kinder zu bekommen, sie dann zu versorgen, den Haushalt zu organisieren – putzen, waschen, einkaufen, bei den Hausaufgaben helfen. Ohne Bezahlung, versteht sich. Und wenn der Patriarch nach Bier, Fußball und Tagesschau dann mal das Verlangen nach Sex hatte – klar, da stand Mutti bereit, rund um die Uhr.

Dass so ein Rollenmodell irgendwann implodieren muss, war klar

Früher war bei weitem nicht alles besser, liebe Kinder!

Wenn ich heute die Familien meiner Freunde anschaue, dann sehe ich überall Gleichberechtigung pur. Gemeinsam festgelegte Abläufe, wo der eine Verantwortung für dies und die andere für jenes übernimmt. Wo man gemeinsam kocht, gemeinsam Pläne schmiedet, und in nicht wenigen Fällen, die Frau des Hauses bei den entscheidenden Themen den Ton angibt. Einfach so, ganz natürlich. Und ich liebe es, Väter zu sehen, die sich hingebungsvoll mit ihren Kindern beschäftigen.

Nein, Alice Schwarzer und die Ihren haben einst wirklich Großartiges geleistet. Nicht nur für die Frauen, sondern für alle, die in dieser Gesellschaft leben.

Tatsächlich, und damit komme ich zurück zum Anfang, begriff ich dann nach einiger Zeit, was nun aus dem Ruder laufen würde.

Zuerst als ich, damals in Bremen, ich glaube, es war 1986, irgendwo die Ankündigung las, dass Alice Schwarzer in der Stadthalle reden und diskutieren würde. Ich ging hin und wurde am Eingang von markant-barschen weiblichen Ordnerinnen abgewiesen. Ich könne nicht zu der Veranstaltung, weil ich ein Mann sei. Nochmal: Frau verweigerte mir den Zutritt zu einer Veranstaltung, wo es um die Gleichberechtigung von Mann und Frau gehen sollte, weil ich ein Mann bin.

Das war schon eine steile Ansage

Meine erste Begeisterung für Alice Schwarzer kühlte schnell ab. Ihr offenes Eintreten für die völlige Freigabe der vorgeburtlichen Kindstötung, Abtreibung, war und ist für mich absolutes No-Go.

Und dann finde ich aber bis heute immer wieder Dinge, die mir gefallen bei Frau Schwarzer. Sie begriff viel früher als andere, welche Gefahren die unkontrollierte Aufnahme von Millionen Männern aus dem islamischen Kulturkreis mit ihren archaischen Vorstellungen für die Frauen auch in Deutschland mit sich bringen. Sie mischte sich ein, wenn es um Zwangsehen ging, und sie begriff früh, dass Gender und die ganze „queere“ Community auch gegen alle mühsam erstrittenen Frauenrechte gerichtet war. Wenn es völlig egal ist, ob man sich zur Frau oder zum Mann erklärt, wozu braucht man dann Frauenrechte? Gleichstellungsbeauftrage? Quoten?

Und wozu braucht man einen Frauentag?




Meine Mutter lebte genau das Leben, das sie leben wollte

Nun also wieder Muttertag – und das absolut zurecht. Anders als beim Frauentag oder Tag der Arbeit oder dem Internationalen Vollkornbrottag, geht es hier um etwas Essentielles: unsere Mütter.

Und eine Mutter hat jeder von uns, das ist sicher

Wussten Sie, dass auch heute noch rund 70 Prozent aller in Deutschland aufwachsenden Kinder dies nicht nur bei ihren „Erzeugern“ tun, sondern in einer Familie, in der die Eltern auch miteinander verheiratet sind? Eine erstaunliche Zahl, finde ich. Die traditionelle Ehe, für Großstädter: die Zweierbeziehung aus einem Mann und einer Frau – ist auch nach Tausenden Jahren immer noch das Erfolgsmodell schlechtin für ein gedeihliches Zusammenleben. Und, wenn Sie zu Hause eine Bibel im Regal stehen haben, wischen Sie den Staub ab und lesen Sie nach bei Epheser 5, 25-28:

„So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.““

Da steht im Grunde alles drin, was man wissen muss, oder wie der Amerikaner sagt: „Happy wife, happy life!“

Jeder von uns Älteren hat Erinnerungen an die eigene Kindheit und die eigene Mutter. Die dafür sorgte, dass wir morgens vor der Schule ein anständiges Frühstück bekamen und neben einem Käsebrot auch noch ein Milky Way-Schokoriegel im Brotbeutel lag. Und ich erinnere mich an das beherzte Eingreifen der Mama, wenn Papa mal wieder zu streng mit dem kleinen Klaus war. Und überhaupt: neun Monate ein Kind im Bauch herumzutragen – auch kein Zuckerschlecken.

Was Mütter leisten auf dieser Welt, das ist einzigartig. Es ist oft anstrengend, es wird oft viel zu wenig geschätzt, aber es ist die wichtigste Aufgabe auf dieser Welt. Statt einmal im Jahr einen Blumenstrauß für Mama auf den Tisch zu stellen, sollten wir jeden Tag des Jahres Muttertag feiern.

Deshalb kann ich übrigens auch das Gejaule über die angebliche Geringschätzung von Frauen in der (katholischen) Kirche nicht mehr hören. Die Aufgabenteilung ist klar: Die Frau, das ist diejenige, die das Leben weiterträgt. Die Rolle des Mannes ist es, den Glauben durch die Zeit zu tragen. Klare Aufgabenteilung, aber kein Stück Geringschätzung. Warum auch, wenn Sie an alle die vielen prägenden und großartigen Frauen in der Geschichte der Christenheit denken.

Bevor ich begonnen habe, an diesem Text zu schreiben, habe ich nochmal über meine Mutter Waltraud nachgedacht, die 93 Jahre alt wurde. Eine Hausfrau und Mutter Zeit ihres Lebens. Der Alptraum für all die aufgeregten Damen aus der Feminismus-Industrie. Essen kochen, Wäsche waschen, Hausaufgaben ihres Sonnes kontrollieren – im Sommer mit Mann und Klaus nach Norderney oder Cornwall, im Winter auch mal nach Österreich zum Wandern. Ich glaube, meine Mutter war glücklich mit Ihrem Leben. Sie wollte nicht in einen Konzernaufsichtsrat oder Fußball-Nationalspielerin werden. Sie wollte genau das Leben, was sie lebte: Hausfrau und Mutter.

Und mein Vater und ich waren und sind so unglaublich glücklich, diese Frau und Mutter gehabt zu haben, ohne die wir unser Leben in Geborgenheit und voller Verrauen aufeinander nie hätten leben können.

Danke für alles, Mama!

 




Tausende Islamisten ziehen durch Hamburg – interessiert jemanden, was hier gerade passiert?

In Hamburg haben am Wochenende rund 4000 Islamisten „gegen Koranverbrennungen“ demonstriert. Das ist zweifellos eines der größten Probleme, die Deutschland in diesen Zeiten hat. Und Demonstrationsfreiheit gilt leider auch für religiöse Fanatiker.

Darf man so nicht formulieren, denken Sie jetzt?

In meinem Land darf man formulieren, wie man will. Und wenn das irgendwann aufhört, dann ist das nicht mehr mein Land.

Bei der Demonstration waren übrigens Frauen und Männer strikt voneinander getrennt. Männer vorn, Frauen hinten, dazwischen Abstand. Der Frauen-Block, nenne ich mal so, eng umringt von Ordnern. Die Damen mit Schleier und Kopftuch. Wie sich das gehört im Deutschland der bunten Vielfalt, oder?.

Nehmen Sie, nimmt eigentlich unsere Mehrheitsgesellschaft überhaupt wahr, was in unserem Land gerade passiert?

Die Kölner Feministin und Witzeerzählerin Carolin Kebekus („Pussy Terror“) – ich mag Ihren Humor wirklich – arbeitet sich gern an der Frauenfeindlichkeit bei Fernsehformaten wie dem „Bachelor“ (Kebekus dazu: „Ich kotze vor den Fernseher…“) ab. Und natürlich erwähnt sie immer mal, wie schlimm doch die AfD ist.  Aber weder sie noch die ganze Femo-Industrie wagt es, öffentlich zu thematisieren, was hier in unserem Land gerade passiert. Außer Alice Schwarzer, die bei diesem Thema wirklich großartig ist. Wahrscheinlich findet sie deshalb medial auch immer weniger statt.

Übrigens, in der großen Islamisten-Szene in der Hansestadt wurde vorher gestritten, ob Frauen überhaupt zu der Demo zugelassen werden sollten. ARD-„Brennpunkt“? Tagesthemen? Nee, aber Hans-Georg Maaßen ist eine große Gefahr für die CDU. Irrsinn, kompletter Irrsinn… (Übrigens: wenn Sie die Solidaritäts-Petitionen für Maaßen noch nicht unterschrieben haben, hier wäre eine Möglichkeit.)

Hamburgs Innensenator Andy Grote (54, SPD) sagte am Wochenende, er  finde den Islamisten-Aufzug in seiner Stadt „unerträglich“, aber ihm seien gesetzlich die Hände gebunden, die Veranstaltung zu verbieten. So wie ja auch der alljährliche Antisemiten-Aufzug am Al Quds-Tag in Berlin nicht verboten werden kann.

Michael Breilmann (39), CDU-Innenexperte im Bundestag, sieht, ebenso wie CDU-Bundesvize Carsten Linnemann (45), ein „ernsthaftes Problem mit dem politischen Islamismus“ in Deutschland, wie die BILD berichtet. Und was macht er? Er fordert „die Fortführung des entsprechenden Expertenkreises im Bundesinnenministerium“.

Deutschland steuert auf die nächste Katastrophe zu. Niemand will es sehen, niemand will etwas verändern. Und hinterher sind alle überrascht und hätten das niemals erwartet…

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Weiber, Weiber… warum Quoten völlig idiotisch sind

Friedrich Merz von der CDU wird, da bin ich sicher, demnächst Coverboy bei der „Emma“. Vielleicht gibt’s sogar eine Einladung zum Redaktionsgespräch mit Sitzhocker für den Sauerländer, rechts unten zu Füßen von Alice Schwarzer auf dem pinkfarbenen Frauen-…äh, Pfauenthron.

Die – bis zur Machtübernahme der Uckermarkerin Merkel – Patriarchenpartei á la Adenauer und Kohl goes feminin. Kann man sich gar nicht audenken.

Und dabei sind Frauen ganz großartig, klug, gebildet, warmherzig, anmutig – HALT! Begriff bitte streichen! SEXISMUS! – ausgestattet mit soft skills, von denen wir Kerle nicht einmal zu träumen wagen. Es ist mir völlig wurscht, ob mein Chef ein Mann oder eine Frau ist. Oder ob meine Firma als Dienstleister für ein Unternehmen tätig ist, das von Frauen geführt wird. Es interessiert mich einfach nicht.

Das ist übrigens so ähnlich wie bei Homosexuellen. Die sind Menschen wie jeder andere von uns auch. Punkt. Mich nervt, dass man mir ständig medial und politisch aufdrängen will, wie unglaublich normal das ist. Ich möchte ins Stadion gehen können, ohne mit Regenbogenbeleuchtung belästigt zu werden. „Ich bin übrigens schwul“, ja toll, und weiter?

Es ist mir vollkommen egal, welche sexuelle Orientierung jemand hat. Wichtig ist, dass er oder sie einen guten Charakter haben, dass sie in ihrem Job etwas leisten können. „Guten Tag, ich bewerbe mich bei Ihnen als Informatiker und ich schätze Oralverkehr…“ Was soll das? Lasst mich in Ruhe und macht, was ihr wollt, ohne es mir und der ganzen Welt ständig erzählen zu müssen.

Doch zurück zu Frauen. Ich bin gegen eine 50/50-Quote. Warum? Weil ich finde, für einen Job sollte ausschließlich die Qualifikation ausschlaggebend sein. Und nicht, „ob sie zwischen den Beinen anders aussieht als ich“, wie das mal der SPD-Politiker Friedhelm Fahrtmann in einer hitzigen Quotendabette auf einem Parteitag in NRW formulierte. Da war aber was los.

Ich finde, es wäre gut, wenn jemand mal wieder Verteidigungsminister würde, der auch mal in Uniform gedient hat. Der begreift, über was er spricht und entscheidet. Und ich halte auch eine Linksextremistin als Innenministerin nicht für zielführend. Aber ob Mann oder Frau? Das sind doch Debatten der Vergangenheit.

Jeder muss die Chance haben in Deutschland, aus seinem oder ihren Leben etwas zu machen. Und jemand, der etwas gut macht, muss besser vorankommen und bezahlt werden, als jemand der es schlecht macht. Aber es ist völlig irrelevant, ob es ein Mann oder eine Frau ist.

Von mir aus können alle Bundestagsabgeordneten Frauen sein. Wenn sie gut sind und sich in ihren Parteien und bei den Wählern durchsetzen.

Und so ist es auch in der CDU.

Wenn nur 25 Prozent der Mitglieder weiblich sind, warum um Himmels willen, sollen daraus 50 Prozent der Posten entstehen? Warum? Wenn die Frauen mehr Einfluss haben wollen, dann sollen sie mehr Frauen als Mitglieder werben und Bündnisse mit Männer-Netzen schmieden. Wie alle anderen auch. Warum auf weichen Kissen zu den Töpfen getragen werden? Warum macht Merz das mit? Weiß er eigentlich, dass vornehmlich die jungen Frauen auf Quotierung überhaupt keinen Bock haben? Auch die in der Union nicht. Warum machen die bürgerlichen Parteien jeden Unfug von links mit?

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Frauen können alles erreichen in unserem Land: Ganz ohne Girl’s Day und ohne Frauenbeauftragte

Geplant war eigentlich, dass ich heute für eines der großen Medien in Deutschland eine eigene Position zum Internationalen Frauentag verfassen sollte. Um 11.14 Uhr kam dann eine lapidare Mail mit dem Text

„…vielen Dank für Ihr Angebot. Allerdings müssen wir dieses Mal passen…“

Ganz ehrlich: Ich war sowieso nicht davon ausgegangen, dass sie es drucken würden, denn erwartbar ist, dass ich dieses ganze Gedöns als das beschreiben würde, was es ist: ein überflüssiges Brimborium zur Selbstvergewisserung der Feminismus-Industrie. In einem wohlhabenden Land zu leben, das von einer Frau schon viel zu lange regiert wird, wo die beiden mächtigsten Medienkonzerne von Frauen geführt werden, wo die wichtigste Talkshow im Deutschen Fernsehen schon seit vielen Jahren von Frauen moderiert wird, wo Frauen die besseren Schulabschlüsse und die besseren Examina an den Universitäten einkassieren – in einem solchen Land von Unterdrückung der Frau zu schwadronieren mit der Begründung, dass es an den Konzernspitzen und im Bundestag immer noch mehr Männer als Frauen gibt, ist geradezu grotesk.

Es will keineswegs jede Frau in einen Aufsichtsrat oder Abgeordnete werden. Seit vielen Jahren organisiert der Staat alljährlich den „Girl’s Day“, um Mädchen einen realistischen Einblick auch in traditionelle Männerberufe zu gewähren. Das machen sie, weil sie neugierig sind, und dann wählen sie in der großen Mehrheit einen „Frauenberuf“, den sie sowieso machen wollten. Der Girl’s Day ist so relevant wie der Frauentag – Null! Zumindest in unseren offenen Gesellschaften.

Und dann gibt es da noch einen Aspekt, den man beim organisierten Feminismus gar nicht schön findet, dass nämlich auch heute noch wie seit Jahrzehnten eine große Mehrheit von fast drei Vierteln der jungen Frauen den Wunsch haben, später einmal Kinder zu bekommen – vorzugsweise mit einem Mann, den sie lieben. Das gefällt Alices Erb_*Innen nun aber mal gar nicht, denn nach ihren Vorstellungen ist eine Frau nur dann glücklich, wenn sie im Beruf ihren…ja, ich muss es so sagen…Mann steht. Und wenn schon Kinder sein müssen, dann am besten Mutti gleich nach Entbindung wieder in die Produktion. Wir haben ja so schöne Kitas, da reicht es doch, wenn die strahlenden Eltern von Uschi aus der KiGa-Gruppe erfährt, wie denn die ersten eigenen Schritte ins Menschenleben so gewesen sind. Und das erste Wort ist dann eben nicht „Ma-ma“, sondern „U-schi“.

Wie in anderen Bereichen unserer Gesellschaft, der westlichen Gesellschaften überhaupt, ist eine wohlalimentierte Industrie entstanden, in der viele ein erkleckliches Auskommen mit dem Kampf um die Befreiung der Frau haben, die aber längst befreit ist. Das ist ja das Irre: Wenn der Feminismus das Ziel der völligen Gleichstellung erreichen würde, dann wäre er damit sofort überflüssig. Also hat keine der kämpferischen Damen ein wirkliches Interesse daran, dass Frauen 100% gleichgestellt sind, weil es ihre Daseinsgrundlage sofort zerstören würde.

Nehmen Sie die Tausenden Gleichstellungsbeauftragten in Rathäusern. In NRW ist nicht einmal gesetzlich geklärt, was die eigentlich konkret tun oder erreichen sollen. Außer irgendwie bei allem dabei sein. Vielleicht mal das Binnen-I auf dem Briefkopf durchsetzen, ein Frauenkulturfest organisieren oder eine bunte Broschüre auflegen, in der informiert wird, wie wichtig sexuelle Vielfalt für die frühkindliche Bildung von Fünfjährigen ist.

Wissen Sie was: Von mir aus könnten diese Damen morgen alle einer wichtigen Aufgabenstellung in ihren Behörden zugeführt werden. Ich will gar nicht, das sie entlassen werden, aber ich würde mich freuen, wenn sie etwas Sinnvolles für das Gemeinwohl täten, statt da abzuhängen und wichtig zu schwätzen. Und überhaupt: Warum müssen „Gleichstellungsbeauftragte“ immer Frauen sein? Es gibt auch viele Männer, die für die Gleichstellung der Geschlechter aktiv werden wollen. Keine Chance! Der Staat arbeitet aktiv an der Diskriminierung – und zwar der Männer.

Wenn dieser Text in den nächsten Stunden viral geht, dann werden sie wieder mächtig zettern. „Nazi“ bin ich in deren Augen sowieso, weil ich mit Messer und Gabel esse. Aber ich will Frauen unterdrücken, da sind sie ganz sicher, und ein alter weißer Mann bin ich auch, denn neuerdings darf man unsereins auch wegen der Hautfarbe wieder diskriminieren, ohne dass es jemanden aufregt.

Aber für Sie, meine wunderbaren und einzigartigen Leserinnen und Leser noch mal klargestellt:

Ich finde Frauen großartig, und ich kenne viele, die klug, erfolgreich und hingebungsvolle Mütter sind. Ich kenne tolle Politikerinnen, tolle Angestellte und Chefs. In der Corona-Krise würde ohne die vielen engagierten Frauen im Gesundheitssystem – Ärztinnen, Pflegerinnen und Krankenschwestern – nichts, aber gar nichts mehr laufen würde. Eine meiner – unserer – Töchter arbeitet jetzt bei der Polizei, sie ist total begeistert und geht in ihrem Job total auf, ich platze vor Stolz, wenn sie vom Dienst erzählt. Jede Frau kann in dieser Gesellschaft ganz nach oben kommen, wenn sie die Leistung bringt. Und das Geschlecht der Person ist mit völlig wurscht. Eine Frau als meine Chefin? Ja, klar, was für eine Frage. Und wenn im Bundestag 75 Prozent der Volksvertreter Frauen wären – wunderbar, überhaupt kein Problem! Und ich finde auch…nee, darf ich nicht sagen, würde als Sexismus ausgelegt und morgen meine Fensterscheiben zerdeppert. Aber Frauen sind großartig ohne Wenn und Aber.

Ein Staat muss den Rahmen schaffen, dass es jeder und jede schaffen kann, ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Aber es muss auch etwas mit Leistung und Engagement zu tun haben und nicht – wie der frühere SPD-Fraktionschef in NRW Friedhelm Fahrtmann mal in einer Quotendiskussion mal ungewöhnlich formulierte: „…aber nicht, weil sie zwischen den Beinen anders aussieht als ich…“

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Liebig 34: Linke raus, Flüchtlinge rein

Gijora Padovicz, der Eigentümer des gerade geräumten Hauses „Liebig 34“ in Berlin, will etwas Gutes tun. Nachdem er unter Zuhilfenahme von 1.500 Polizeibeamten aus ganz Deutschland die linksradikal-feministisch besetzte Immobilie von etwa 60 Personen hatte befreien lassen, teilte er den Berlinern und der Welt  jetzt mit, welcher Bestimmung sein Gebäude demnächst dienen soll. Sofern es jemals noch einer Bestimmung dienen kann, denn wer die Fotos der verdreckten Räume gesehen hat, wird daran Zweifel hegen.

Padovicz will nach der Grundsanierung Flüchtlinge statt Linksextremisten in der Liebigstraße einziehen lassen und beweist damit, welch feiner Humor auch in der Berliner Immobilienbranche von heute zu finden ist.




Quoten und Beauftragte für Gleichstellung? Weg damit!

Elisabeth Motschmann von der Bremer CDU ist seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. Im Interview mit dem SPIEGEL hat sie jetzt von ihrer Transformation von einer Vertreterin des klassischen Familienbildes zur „Feministin“ erzählt. Sie sagt:

„Es fuchst mich, dass es für Männer immer noch viel leichter ist, in hohe Ämter und Positionen zu gelangen. Ich habe das im Berufsleben auf Schritt und Tritt erlebt, das hat meine Sicht verändert.“

Das sehen sicher viele Frauen ähnlich. Was in dem Interview nicht vorkommt, ist, wie wichtig es für die Kinder ist, wenn sie bei den ersten Schritten ins Leben von der eigenen Mutter und bestenfalls auch dem eigenen Vater begleitet werden, statt von Ursula aus der Kita. Und Frau Motschmann spricht von den Frauen, die in der Politik weiter kommen und gefördert werden müssen. Aber sie begründen nicht, warum „das Weibliche“ so wichtig wäre in Politik und Wirtschaft.

Sollte nicht eigentlich die Leistung bei der Bewertung eines Politikers zählen, als – Achtung, O-Ton des früheren SPD-Fraktionsvorsitzenden in NRW Friedhelm Fartmann – „wenn ich zwischen den Beinen anders aussehe als sie…“

Mir ist es völlig egal, ob eine Frau oder ein Mann mein Vorgesetzter ist. Sie müssen einfach ihren Job gut machen. Ich bin gegen Quoten, weil es die Entscheidungsfreiheit der Menschenb massiv einschränkt. Wenn es viele gute und qualifizierte Frauen zum Beispiel in der Politik gibt, können von mir aus 75 Prozent oder mehr Frauen im Bundestag sein. Das Geschlecht ist völlig Wumpe! Leistung muss zählen. Darf man das noch so sagen? Oder ist Leistung auch schon voll Nazi?

Wir haben eine Bundeskanzlerin, eine EU-Ratsvorsitzende, die Chefs der beiden größten Medienkonzerne in Deutschland sind Frauen, Frauen schaffen die besseren Schul- und Uni-Abschlüsse, bei neuen Richtern und Krankenhausärzten sollen sie inzwischen die Mehrheit sein. Wunderbar! Wir brauchen keine Quoten und übrigens auch keine Gleichstellungsbeauftragtinnen mehr. Weg damit, ab in die Produktion!

Ich bin für absolute Gleichberechtigung von Mann und Frau, ein Frauenversteher sozusagen. Aber bisher konnte mir noch niemand – leider auch Frau Motschmann nicht – logisch erklären, warum in einer Partei, in der nur 25 Prozent der Mitglieder Frauen sind, diese aber 50 Prozent der Mandate und Vorstandspöstchen bekommen sollen.

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Wir sind viele und wir werden immer mehr

Die linksalternative taz übte sich in Frontberichterstattung. Dem Linksbündnis „der Fußkranken der Weltrevolution“ (frei nach Helmut Kohl) sei es gemeinsam mit Abtreibungsfans und organisiertem Emanzentum gelungen, den „Marsch für das Leben“ am Samstag in Berlin für fast eine Stunde zu blockieren. Toll oder?

Es ist nichts Neues, dass der linke Mainstream in Deutschland unfähig geworden ist, sich politisch oder gar tolerant mit unerwünschten Ansichten auseinanderzusetzen. Mal blockiert man eine Demo, mal bedroht man AfD-Politiker, versperrt Veranstaltungsräume, schmeißt Scheiben ein oder zündet Autos an. Links war auch schon mal besser drauf, aber das ist lange her. So als könnte man Denken und das Verbreiten von Überzeugungen mit Kreischen und Trillerpfeifen aufhalten.

Geradezu erbarmungswürdig der junge Dummkopf am Straßenrand mit seinem lila Schildchen und der Aufschrift „Einmal hin, nichts mehr drin“. Ob ihm irgendwann auffällt, dass das genau die Diktion der Nazi-Horden von einst war? Die totale Entmenschlichung anderer Menschen aus politischem Hass. Da konnte man bei dem Plakat der Klimademo vom Vortag noch schmunzeln. Eine kleine Gruppe Frauen hielt dort ein Schild mit der Aufschrift „Fickt mich, aber nicht das Klima“ hoch. Ein kurzer Blick und die feste Überzeugung: Nein, danke! Wirklich nicht!

Halten wir uns an die Fakten, und die sind mehr als erfreulich. Egal, ob es 8.000 oder 10.000 Pro Lifer waren: Die Lebensschützer in Deutschland haben einen Lauf. Ich weiß noch, wie alles angefangen hat damals beim sogenannten „1.000-Kreuze-Marsch, wo die Zahl der engagierten Teilnehmer der ersten Stunde noch niedriger war, als die zu tragenden Kreuze. Diese Zeiten sind lange vorbei. Die Lebensschutzbewegung ist auch in Deutschland zu einem beachtlichen Faktor geworden, der auch von der Politik wahrgenommen wird.

Niemand hätte für möglich gehalten, dass in der weitgehend atheistischen Bundeshauptstadt einmal eine so beeindruckende und vor allem friedliche Demo für das Leben stattfinden würde, mit vielen jungen Männern und Frauen, Priestern (fünf Bischöfe waren im Demonstrationszug dabei), und Nonnen, Kindern, Kindern, Kindern, deren Eltern sie einst einfach angenommen haben. Die Luftballons, die Live-Musik, der blaue Himmel über Berlin. Ein überwältigendes Erlebnis.Wir sind viele und wir werden immer mehr, auch beim Lebensschutz…




Frauen müssen leider draußen bleiben

Berlin – Der Berliner Kurier berichtet heute über einen Vorfall, den all die wackeren Feministinnen im Land nicht interessieren. Zufällig war ein Reporter der Tageszeitung vor einem Lokal nebenan, als er von „einer türkischen Frau Mitte Vierzig“ angesprochen wurde, ob er wohl für sie in die Gaststätte – eine „Sportsbar“ – gehen und Zigaretten kaufen könne. Auf die Nachfrage, warum sie nicht selber hinein gehe, antwortete sie: „Frauen dürfen da nicht rein.“ Die Neugier des Kollegen war geweckt. er ging hinein, fragte den Wirt, der bestätigte, dass in seinem Laden Frauen als Gäste nicht willkommen seien.

Auch das ist Deutschland im Jahr 2018 nach #wirschaffendas.




Eine Schocker-Zahl und die Wirklichkeit dahinter

Zeitungsleser und überhaupt Mediennutzer wissen es längst: Frauen sind immer Opfer. Sie werden benachteiligt, sie stoßen beim Aufstieg an gläserne Decken, sie werden von ihren männlichen Partnern zum trostlosen Dasein am heimischen Herd gezwungen, und natürlich werden sie auch grundsätzlich schlechter bezahlt als Männer – und zwar um 22 Prozent, wie man uns heute zum sogenannten „Equal Pay Day“ mal wieder dauerberieselt. Das Problem dabei: Um auf diese niederschmetternde Zahl zu kommen, rechnet sich die Feminismus- und Gender-Industrie die Zahlen auf eine dreiste Weise passend, die weit unter dem in anderen Zusammenhängen gern gegeisselten „Stammtisch-Niveau“ bleibt.
Einfach erklärt funktioniert das so: Man zählt die Durchschnittsgehälter von Frauen zusammen und teilt sie. Und dann zählt man die Durchschnittsgehälter von Männern zusammen und teilt sie. Und in der Tat: dann gibt es einen Unterschied von 22 Prozent zuungunsten der Frauen. Das aber hängt mit zwei Faktoren zusammen, die gern unterschlagen werden. Zum einen wählen Frauen in großer Zahl Berufe, die sie freiwillig gern ausüben, und die schlechter bezahlt sind. Etwa (skandalöserweise!) in Pflegeberufen, im Sekretariaten, als Verkäuferin im Einzelhandel oder – ja, auch das – als Friseuse. Männer hingegen entscheiden sich meistens für technische Berufe oder streben eher nach Führungspositionen in Verwaltungen und Unternehmen, die besser bezahlt werden. Auch der berühmte alljährliche „Girl’s Day“ hat daran trotz Millionen Euros Staatsknete nichts ändern können. Das ist zu bedauern, aber es ist statistisch unübersehbar, dass keineswegs jede Frau Managerin oder Vorstand(_*In) werden oder in einen Aufsichtsrat berufen werden WILL. Nicht, weil das System ihnen den Zugang versperren würde. Nicht, weil sie nicht genauso klug und bestens ausgebildet sind wie Männer. Sondern weil sie es wollen.
Der zweite Grund ist: Frauen bekommen Kinder. Eine ganze Industrie beschäftigt sich heutzutage damit, diesen Aspekt in der politischen Diskussion entweder auszublenden oder wenigstens Modelle zu entwickeln, Kinder schnellstmöglich nach der Geburt wegzuorganisieren. Mutti in die Produktion! Doch trotz deutlicher materieller Benachteiligung entscheidet sich auch im Jahr 2015 in Deutschland eine Mehrheit von ca. 65% der Eltern – und damit überwiegend der Mütter – dafür, die ersten Worte und Schritte des eigenen Nachwuchses selbst mitzuerleben und nicht aus den Erzählungen der Krippen-Betreuerinnen zu erfahren. Auch das mag man bedauern – ich tue das ausdrücklich nicht. Die Folge ist jedoch, dass diese Frauen für zwei oder gar drei Jahre pro Kind vom Erwerbsleben ausgeschlossen sind. Da wir in Zeiten des Manteltarifvertrages inzwischen viele Branchen haben, in denen Lohnsteigerungen nicht mit guten Leistungen, sondern mit jahrelanger Anwesenheit „erworben“ werden, sind Frauen, die sich um ihre Kinder kümmern, klar im Nachteil. Von einer Bundesfamilienministerin sollte man erwarten, dass sie sich darum kümmert, diese Diskriminierung von Müttern zu bekämpfen und Modelle zu entwickeln, dass diese (meistens) Frauen, die einen unschätzbaren Dienst für unsere Gesellschaft leisten, indem sie Kinder bekommen und großziehen, keine finanziellen Einbußen erleiden müssen. Aber Manuela Schwesig baut Krippen und kämpft gegen Rechts. Die Mehrheit der Mütter in Deutschland hat von dieser Ministerin wahrlich nichts zu erwarten.
Betrachtet man sich die Fakten, relativieren sich die 22 Prozent sehr stark. Das Statistische Bundesamt geht von acht Prozent Gehaltsunterschied aus, das Institut der deutschen Wirtschaft (Köln) spricht von vier Prozent. Diese ungerechtfertigten Unterschiede gilt es zu bekämpfen, da bin ich ganz vorn dabei. Aber die medial verbreiteten Horrormeldungen der Gender-Industrie dienen nur dazu, ein Thema immer wieder aufzuwärmen, mit denen man wunderbar Fördergelder vom Staat begründen, ja abzocken kann.