Wie eine Sekte: Die Church of Climate Change…

Die deutsche Klima-Extremistin Luisa Neubauer ist ein bisschen enttäuscht. «Es ist frustrierend zu erleben, dass diverse politische Vertreter bis heute lieber Klimaaktivisten beleidigen und Klima-Fortschritt verhindern, statt anzuerkennen, dass es die Klimabewegung nur braucht, weil sie in den letzten Jahrzehnten ihren Job nicht gemacht haben», sagte sie jetzt in einem der vielen Interviews, die man der Frau gern gewährt, weil sie ja auf der vermeintlich richtigen Seite steht.

«Fridays for Future hat die Klimakrise von einem Nischenproblem zu einem Gesellschaftsproblem gemacht und in einem historischen Maße Mehrheiten für echte Lösungen gewonnen», sagte Neubauer. und – bescheiden ist sie nicht – der Klima-Extremismushabe bewiesen, «dass junge Menschen gemeinsam ungeahnte Macht entfalten können».

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Für mich belegen diese Aussagen ein Stück weit einfach nur Größenwahn, denn ja – die Klima-Kinder, die Schule schwänzen gegen CO2-Ausstoß und den Berufsverkehr deutscher Großstädte lahmlegen, haben natürlich eine gesellschaftliche relevanz erreicht, die auf viele Menschen erschreckend wirkt. Man kann Gesetze brechen, Sachen anderer Leute beschädigen und kommt nicht in eine Zelle, sondern in Talkshows. Das haben sie hinbekommen – lange Zeit zumindest, denn inzwischen kommt man auch mal in eine Zelle oder sieht sich zumindest mit Schadenersatzprozessen konfrontiert, wenn etwa bei Frankfurter und Düsseldorfer Flughafen Dutzende Flüge abgesagt werden müssen wegen diese Trolle, die Starbahnen blockieren. Da kommt dann demnächst der Grichtsvollzieher zu Besuch, wenn man morgens bei Papa und Mama gerade Mandelmilch in die Müslischale schüttet.

Im Grunde sind die Klima-Kinder bemitleidenswert, sie haben alle Merkmale eine Psycho-Sekte. Nur sie glauben, die absolute Wahrheit zu haben. Nur sie erwarten, dass Politik und Gesellschaft sich ihren radikalen Forderungen zu unterwerfen haben. Und deshalb müssen sie auch behandelt werden wie eine Psycho-Sekte. Beobachtung durch den Verfassungsschutz? Strafverfolgung bei Gesetzesverstößen? Natürlich, was denn sonst?

 




Klima-Streik mit Konsequenzen

Böse Überraschung für einige Schülerinnen und Schüler des Lessing-Gymnasiums im Berliner Bezirk Wedding. Weil sie immer wieder an den sogenannten „Fridays for Future“-Demos teilgnommen und dafür den Unterricht geschwänzt haben, hat ihnen die Schulleitung jetzt gedroht, „bei einem weiteren Streikbesuch nicht versetzt zu werden“. Betroffen sind wohl 13 Schüler, die jetzt – hoffentlich außerhalb des Unterrichts – eine empörte Pressemitteilung dazu verfasst haben. Böse, böse Schulleitung…