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Hier und da mal schnell protestiert in Berlin

Aus Versehen bin ich gestern in eine Aktion der Initiative „Demo für Alle“ spaziert, die sich vor dem ARD-Hauptstadtstudio mit Plakaten aufgestellt hatten, um gegen die öffentlich-rechtliche Verbreitung der Trans-Ideologie und Frühsexualisierung im Kinder-TV zu protestieren. Hedwig von Beverfoerde, Eduard Pröls und ihre Mitstreiter leisten da eine ganz hervorragende Arbeit für alle Kinder und Eltern in Deutschland.

Widerstand ist machbar, Herr Nachbar!

Ich war auf dem Weg zurück zu meinem Hotel und hatte kurz vorher vor dem Brandenburger Tor bei herrlichem Sonnenschein auf einer Demonstration ein paar Worte besprochen. Vielleicht erzähle ich morgen auch davon noch ein bisschen.

Jedenfalls freuten sich die „Demo für Alle“-Aktivisten anscheinnend en ebenso mich zu sehen, wie ich mich freute, sie zu sehen. Plakat in die Hand und mitgemacht.

Und wie Aktivisten nun mal sind, sind sie multitasking und hatten noch ein paar Plakate dabei von einer Demo vor der Bundespressekonferenz für den dort skandalöserweise ausgeschlossenen Journalistenkollegen (und Freund) Boris Reitschuster, weil der immer so viele kritische Fragen da gestellt hat. Offiziell hat man es irgendwie mit seinem Wohnsitz begründet, aber das ist lächerlich.

Also, Plakate raus, und – frei nach Merkel – jetzt waren wir schonmal da und haben auch gleich noch für Boris mitdemonstriert….




Ausholen zum letzten Schlag: Der Staat greift nach dem natürlichen Elternrecht

Die Familie, das ist der letzte Rückzugsort, die letzte Bastion gegen jede Widrigkeit. Jedenfalls sollte es so sein. Und ja, ich weiß, in vielen Familien gibt es auch heute die Heile Welt nicht mehr, und das nicht nur bei Erbstreitigkeiten. Dennoch: Die Familie, die wahre Keimzelle einer Gesellschaft, das war und ist für viele Menschen der Ort unbedingter Vertrautheit, da wo man unbedingt zusammenhält und ein offenes Wort sprechen kann. Daran ändert grundsätzlich auch nichts, dass es in den Jahren der Nazi-Barbarei und später der SED-Diktatur viele Fälle gegeben hat, wo Menschen verraten wurden von eigenen Familienangehörigen – oft mit schlimmsten Konsequenzen.

Und jeder Vergleich, unsere Gesellschaft mit diktatorischen Systemen wie der Nazizeit oder der SED-Diktatur verbietet sich sowieso, auch wenn solche Vergleiche in manchen Kreisen in Mode gekommen sind.

Heute müssen wir uns nicht mit einer Kerze in den Keller zurückziehen, wenn wir offen miteinander sprechen wollen. Aber die Gefahr, dass die Grundstrukturen unseres Landes radikal umgebaut werden durch den Generalangriff linksgrüner Ideologen ist so real wie nie zuvor. Sie alle erinnern sich an die Aussage des SPD-Politikers Olaf Scholz: „Wir wollen die Lufthoheit über unseren Kinderbetten erobern!“ Der Mann gilt heute als Hoffnungsträger einer (stark schrumpfenden) Regierungspartei. Und die Art, wie solche Leute denken, ist zufiefst furcheinflößend. Bei den Kindern fängt man an, weil sie leicht zu beeinflussen und verführbar sind. Denken sie an die „Greta“-Kampagne, wo man sich als einigermaßen selbständig denkender Staatsbürger nur noch an den Kopf fassen kann. Und unsere Bundeskanzlerin outet sich als Greta-Fan. Man möchte lachen, wenn es nicht so gefährlich wäre.

Im Grunde erleben wir diese Strategie seit Jahren, die leider mit der CDU-Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen begonnen hat, die die weitgehende Verstaatlichung der Kindererziehung von ihrer SPD-Amtsvorgängerin übernommen und perfektioniert hat. Wenn Mütter sich frei entschieden, in den ersten Jahren selbst für die Erziehung und liebevolle Betreuung ihrer Kinder zu sorgen, wurden sie als „vergeudetes Potential“ (Merkel) oder „Heimchen am Herd“ öffentlich geschmäht. Von Roten und Grünen, aber auch von der Damenriege an der Spitze der Union. Inzwischen hat die perfide Strategie zum Umbau deutlich an Fahrt gewonnen. Und es wird angegriffen von allen Seiten. Die Schwachsinns-Ideologie des Gender Mainstreamings gehört ebenso dazu wie die Frühsexualisierung von Kleinkindern selbst in den Kitas. Die Gleichstellung anderer Lebensgemeinschaften mit der traditionellen Ehe von Mann und Frau gehört dazu, nicht nur in Bezug auf die sogenannte „Homo-Ehe“, sondern wie die linksgrünen Ideologen das so nett formulieren „da wo Menschen zusammenleben und füreinander Verantwortung übernehmen“. Also studentische Wohngemeinschaften oder auch Häftlinge in einer Knastzelle – alles jetzt Familie…. Beliebig, nichts besonderes….und brandgefährlich.

Nun also Kinderrechte ins Grundgesetz, der finale Schlag wird vorbereitet. Was kann man denn dagegen haben, dass Kinderrechte in die Verfassung aufgenomen werden, fragen Sie sich nun vielleicht? Auf den ersten Blick nichts. Auf den zweiten Blick wird klar, wie perfide mit diesem einzigen Schlag das natürliche Recht der Eltern ausgehebelt werden soll, das unsere Verfassung bisher garantiert. Anders formuliert: Das bisher uneingeschränkte Recht der Eltern, über die Entwicklung der Persönlichkeit ihres Kindes selbst zu entscheiden, heißt nun “die Entwicklung zur Persönlichkeit” des Kindes solle mit Hilfe der „sozialen Gemeinschaft“ stattfinden. Ein Kollektiv, das nicht greifbar ist, das keinesfalls den Erziehungsauftrag des Artikels 6 GG erfüllen kann. Dass Familie der Ort ist, wo Kinder die Basis für eine solide emotionale Reife und soziale Kompetenz lernen können, wird nicht einmal mehr erwähnt.  Der Staat übernimmt die Erziehung der Kinder als letztgültige Instanz, die Eltern werden ihres natürlichen Rechtes beraubt.

Wenn das nicht ein Grund ist, endlich vom Sofa aufzustehen und entschieden Widerstand gegen diese Pläne zu leisten, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

 




Staatskohle für den Regenbogen

Heute Morgen erhielt ich eine Rundmail der „Initiative Familien-Schutz“, die darauf hinweist, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung unter Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) bisher eine halbe Million Euro Steuergelder für Informationsarbeit für den unwissenschaftlichen Gender-Schwachsinn ausgegeben hat. Danach bekomme eine einzige schwul-lesbische organisation 200.000 Euro im Jahr, um – so heißt es in der Mail – „von der Kita bis zum Altenheim alle auf Regenbogen-Linie bringen, die beruflich irgendetwas mit Bildung und Pflege zu tun haben“. Und so etwas passiert nicht nur in Rheinland-Pfalz, sondern überall in Deutschland. Und es sollte auf massiven Protest der Bevölkerung treffen, denn politische Umerziehung ist keine Staatsaufgabe.