Wie irre muss man sein? Einfach mal zu den Steinzeit-Kommunisten spaziert

Warum machen Menschen sowas? Einfach nur Doofheit? 15 Minuten ewigen Ruhm? Oder suizidale Absichten?

Ein US-Bürger, ein Amerikaner, hat gerade einen touristischen Ausflug in Südkorea, entlang der härtesten Grenze der Welt, genutzt, um mal „rüberzumachen“ nach Nordkorea, den wahrscheinlich miesesten Schurkenstaat auf diesem Planeten.

Der Typ ist einfach über den Grenzstreifen geschritten und wurde natürlich von den Kommunisten sofort verhaftet und weggeschafft.

Was geht in solchen Leuten vor? Ganz ehrlich, ich frage mich das immer wieder. Als Putin-Kritiker Alexej Navalny nach dem Mordanschlag russischer Geheimagenten und nach der Genesung in der deutschen „Charité“ wieder zu Kräften kam, reiste er…nach Russland. Unfassbar für uns, oder? WtF…?

Vermutlich wollte er bewusst vor den Augen der Weltöffentlichkeit seine Inhaftierung provozieren. Ob er jemals wieder freigelassen wird? Unter Putin unvorstellbar. Aber sein Schritt hatte wenigstens irgendeinen Zweck.

Was dem Ami jetzt in Nordkorea droht, das will man sich gar nicht vorstellen. Es gibt keine diplomatischen Kanäle, keine Botschaft, keine Anwälte. Der arme Kerl ist rechtlos, gefangen und in den Händen eines menschenverachtenden Verbrecherregimes, das foltert und mordet, wie es Lust hat. Und wenn er es schafft, dort zu überleben, dann wird er ein gebrochenes menschliches Wrack sein, halb oder ganz tot wie der US-Student Otto Warmbier, den man bei einer ähnlichen Reise festnahm, in einen nordkoreanischen Gulag steckte und dann nach 15 Monaten im Koma zurückbringen ließ in die Vereinigten Staaten. Nur wenige Tage später war er tot…

 




Nächster Halt: Demokratisch regierte Großstädte

Die republikanischen Gouverneure von Texas und Arizona, die mit dem Zustrom von Migranten aus Mexiko immer mehr zu kämpfen haben, haben  sich etwas einfallen lassen. Im Frühjahr haben sie begonnen, Busse bereitzustellen, und die Neubürger aus dem Nachbarland direkt weiter in demokratisch geführte Großstädte wie New York, Chicago und Washington zu bringen, damit diejenigen, die den wachsenden Zustrom zu verantworten haben, auch die Folgen kennenlernen. Allein in Washington sind seitdem 9000 Migranten auf diese Weise angekommen.

 

 




Der Bau der Mauer zwischen den USA und Mexiko ist logisch, konsequent und richtig!

Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump kann machen, was er will: es ist auf jeden Fall falsch. Zumindest in den Augen linksliberaler Kritiker und der meisten Medien. Lassen wir mal das kindische Getue um seine angeblich unglücklich guckende Frau und seinen Sohn Barron beiseite. Wenden wir uns der Politik zu.

Trump hat im Wahlkampf versprochen, er werde illegale Zuwanderung und Drogenhandel durch den Bau einer gewaltigen Mauer an der mexikanischen Grenze stoppen. Nun ist er im Amt und hat sofort ein Dekret unterschrieben, diese Mauer zu bauen. Wo ist eigentlich der Skandal? Man kann sich darüber streiten, ob man die Kosten von mehr als 20 Milliarden Dollar tatsächlich zu 100 Prozent dem Nachbarland reindrücken muss, aber diese Mauer zu bauen, ist doch eine nachvollziehbare Konsequenz, zumindest für diejenigen unter uns, die offene Grenzen und illegale Masseneinwaderung nicht direkt für eine wunderbare Angelegenheit halten.

Die „beispiellose Zunahme“ illegaler Zuwanderer aus Zentralamerika schade nicht nur den USA, sondern auch Mexiko, sagte Trump gestern. Hat er damit nicht recht? Und die dämlichen Vergleiche mancher geschichtsvergessener Kommentatoren, gerade wir Deutschen hätten ja schlimme Erfahrungen mit einer Mauer gemacht, ist an Infantilität kaum zu übertreffen. Die Berliner Mauer wurde von den DDR-Machthabern gebaut, um das eigene Volk einzusperren – und zwar ohne es zu fragen. Die Mauer zwischen Mexiko und den USA ist direkte Folge der Wahl Trumps zum Präsidenten durch das Volk, denn die Mauer war eines seiner Kern-Versprechen. Und sie soll nicht einsperren, sondern Illegale und Drogenhändler draußen halten. Das ist doch wohl ein kleiner Unterschied.

Heute Morgen plauderte die Moderatorin im WDR 2-Radio mit einer Korrespondentin über Trumps Mauer. Die sei ganz schlimm und wie könne man bloß illegale Zuwanderung nicht gut finden? Und sie erzählte die Geschichte von einem Illegalen, der sich – wie der Begriff ja ausdrückt – illegal in den USA aufhält, und nun aus familiären Gründen kurz zurück nach Mexiko müsse. Und wenn Trump die Mauer baue, dann werde dem Illegalen beim zweiten Versuch, illegal in die Vereinigten Staaten zu kommen, ein Hindernis in den Weg gestellt… Ja, lieber WDR, genau deshalb macht der neue Präsident das …

Die mediale Kritk an Trumps Vorgehen ist so irre, so irrational, dass man sich nur an den Kopf fassen kann. Und dann sagt die Korrespondentin noch, es gebe ja schon teilweise eine Mauer zwischen USA und Mexiko und sie habe die auch mal persönlich angeschaut. Und jetzt Achtung! Man könne durch diese Mauer nicht einmal durchschauen. Ist das nicht furchtbar?

Damit das klar ist: Ich kann den Status der Ehe der Trumps nicht beurteilen, Sohn Barron scheint ein prima Junge zu sein, Donalds Frisur ist eine Katastrophe und sein Benehmen gegenüber Journalisten ist bisweilen eine Frechheit (was allerdings auf Gegenseitigkeit beruht). Aber die Einlösung seines Wahlversprechens, illegale Masseneinwanderung und Drogenhandel nach Kräften zu unterbinden, finde ich gut.