Lasst die doch feiern – Sie müssen ja nicht hingehen zum CSD!

Wenn Sie sich heute Morgen einen Überblick über die aktuelle Nachrichtenlage verschafft haben, könnten Sie zu der Einschätzung kommen, es gäbe keine existenziellen Probleme mehr, keine Kriege, keine Messergewalt, kein Wohnungsmangel. Unser größtes Problem ist der Christopher Street Day (CSD) in Budapest, der nicht stattfinden sollte aber stattgefunden hat, und dann noch der in München, der alljährlich stattfindet – ungehindert von Behörden – und der natürlich total bunt und queer und blabla war…

Ich habe mir schon vor der Jahrtausendwende, also vor 25 Jahren, erst in Berlin und später in Köln diese karnevalistisch anmutenden Umzüge angeschaut, bei denen viel nackte Haut und Öbszönitäten aller Art zu sehen sind. Es wird sie nicht wundern: Meine Sache war und ist das nicht.

Erstens bin ich nicht homosexuell, queer oder trans, wie sie vermutlich ahnen. Zweitens stößt mich die provokativ öffentlich zur Schau gestellte Sexualität und der ihr zugrunde liegende Hedonismus ab. Es gibt tatsächlich wertvollere Lebensinhalte als ein zügelloses Dasein.

Aber, und nun komme ich zum Aspekt der Freiheit, wenn Sie CSD-Aufmärsche nicht mögen, dann gehen Sie doch einfach nicht hin!

Ich meine, wenn in Köln 500.000, in Berlin 300.000 und in München 250.000 Menschen ihren Lebensstil friedlich feiern wollen – muss der Staat dann etwas dagegen unternehmen?

In Budapest tanzten gestern 180.000 Menschen bei der sogenannten „Pride“-Parade durch die Straßen. Trotz Verbots und gegen den erklärten Willen des konservativen Präsidenten Viktor Orban. Die Budapester Polizei hatte die Veranstaltung verboten – Teilnehmer sollten 500 Euro Strafe aufgebrummt bekommen, sogar mit einjährigen Haftstrafen wurde gedroht.

„Was verboten ist macht uns erst richtig scharf“, sagte der einstige DDR-Liedermacher Wolf Biermann 1976 bei seinem legendären Konzert in Köln, und ich glaube, dass Orban mit seinem harschen Vorgehen gegen einen vielleicht unappetitlichen aber letztlich harmlosen Umzug das genaue Gegenteil von dem erreicht hat, was er wollte.

Und bitte – nur zur Klarstellung – ich unterstütze seine Politik, an Schulen in Ungarn keine Homo-Lobbyisten zuzulassen wie in Deutschland, wo in einigen Bundesländern die Lehrer die Klasse verlassen müssen, wenn die Queer-Drückerkolonnen den Schülern vorstellen, was es sexuell so alles gibt.

Unsere Kinder und damit die Schüler müssen geschützt werden vor den Einflüssen dieser Leute – Orban macht das richtig!

Aber mit lauter Musik durch die Straßen tanzen und saufen – das ist beim Kölner Karneval jedes Jahr normal, das gehört bei den martialischen Aufmärschen von Fußball-Ultras unbedingt dazu, und selbst wenn in Bayern im Bierzelt Kirchweih gefeiert wird, geht es zu später Stunde nicht unbedingt moralischer zu als beim Christopher Street Day. Nur, dass man vielleicht ein bisschen mehr Kleidung am Leib trägt.

Als am 19. Juni 1988 der amerikanische Pop-Superstar Michael Jackson vor dem Reichstag in West-Berlin auftrat, wollten Tausende Ost-Berliner Jugendliche auf der Straße Unter den Linden mitfeiern, die herüberwehende Musik hören, Wein trinken und feiern. Hätten die sozialistischen Machthaber sie einfach gelassen, wären die jungen Musikfans anschließend zufrieden nach Hause gegangen. Aber die SED setze Knüppelgarden von Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) in Marsch, die die absolut friedlich feiernden Jugendlichen mit Gewalt auseinandertrieben.

Die Schlägertrupps des SED-Staates in Gestalt von Stasi und Volkspolizei griffen dann auch die Korrespondenten von West-Medien an. Der Fotograf Dietmar Riemann schrieb über diesen Tag: „Es kam zu tätlichen Auseinandersetzungen. Polizei und Stasi griffen ARD- und ZDF-Kamerateams an. Offenbar wollte man jegliche westliche Berichterstattung unterbinden. Die Staatssicherheitsleute zerschlugen eine Fernsehkamera und hieben auf die westlichen Journalisten mit Elektrostöcken ein. Nur noch fluchtartig konnten die westlichen Berichterstatter unter dem Schutz von DDR-Jugendlichen ihre in der Nähe gelegenen Büroräume erreichen.“

Warum das alles, warum den Druck auf dem Kessel so hochtreiben?

Ursprünglich hatte der Ost-Berliner Magistrat überlegt, das Jackson-Konzert ganz offiziell in einem Stadion im Prenzlauer Berg zu übertragen. Das wäre eine freundliche Geste der Freizügigkeit gewesen, so aber wurde die Unzufriedenheit mit dem Regime immer wieder hochgetrieben. Freiheit können sie halt nicht, die Kommunisten.

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Kletterpark oder Schwulsein entdecken?

Familienfeiern sind etwas Schönes. Es gibt reichlich und gut zu Essen und zu Trinken, man erzählt Geschichten von früher, lacht über Peinliches, was mal passiert ist, und ist traurig, wenn an Verstorbene erinnert wird. Ich liebe es, mit Familienmitgliedern aus unterschiedlichen Generationen zusammenzusitzen und zu ratschen.

Heute war mal wieder so ein Tag, es gab Klosterbier und schwäbische Spezialitäten, derr Älteste war 86, der Jüngste 15.

Der junge Mann geht in die neunte Klasse eines Berliner Gymnasiums und erzählte uns von zwei Besuchern, die einen ganzen Schultag den „Unterricht“ bestreiten durfen – ohne Lehrer. Es war wohl so etwas, was wir früher „Wandertag“ nannten.

„Die anderen Parallelklassen waren im Museum und im Kletterpark, wir hatten zwei Schwule“, erzählte der junge Mann ungerührt, während er sein Schnitzel mit Bratkartoffeln aß. Die beiden Unterrrichts-Gäste hätten acht Stunden (!) lang davon erzählt, wie man schwul wird und das merkt, und woran man feststellen kann, dass man diskriminiert wird und wie man sich dann dagegen wehrt.

Irgendwann sei ein Mitschüler aufgestanden und habe gesagt „ich höre mir das hier nicht mehr an“ und habe die Klasse verlassen.

Ich wollte wissen, was die anderen Schüler denn nach dem „Wandertag“ mit zwei homosexuellen Aktivisten gesagt haben. „Es hat niemanden von uns interessiert“, vergeudete Zeit.

Ich finde es gut, dass auch heute staatlich verordnete Ideologie-Schulung noch nicht funktioniert. Die Oberhoheit über den Kinderbetten bleibt bei Eltern und Kindern….




Ralf Schumacher liebt einen Mann – so what?

Ralf Schumacher ist verliebt. Und das ist sein gutes Recht. Der frühere Formel-1-Fahrer und Bruder von Michael Schumacher lässt uns alle an seinem neuen Glück teilhaben. Auch das ist nicht ungewöhnlich in diesen Zeiten des medialen Theaters, in der dümmliche TikTok-Kurzvideos mehr Aufmerksamkeit finden als Bundestagsdebatten, die sich um Krieg und Frieden drehen.

Ralf Schumacher lässt uns wissen, dass er jetzt mit einem Mann zusammenlebt. Coming Out, so nennt man das. Sollen Sie machen, geht uns nichts an.

Warum man dafür 350.000 Likes und 22.000 Kommentare auf Instagram bekommt, warum das abends in den Fernsehnachrichten läuft. Ich verstehe das nicht. Ich meine, die LSBTQ-Gemeinschaft will doch ganz normal sein. Warum leben sie dann nicht einfach ganz normal, statt sich immer und immer wieder öffentlich zu inszenieren?




«Ich bin heterosexuell – und will nicht dauernd mit Respekt-Bekundungen genervt werden»

Der Mittelfeldspieler Jakub Jankto vom Fußballclub Sparta Prag hat am Montag als erster aktiver Fußball-Profi der ersten tschechischen Liga seine Homosexualität öffentlich gemacht. «Ich bin homosexuell – und ich möchte mich nicht länger verstecken», sagte der 27-Jährige in einem in den sozialen Medien geposteten Video.

Jakub Jankto sagt, er wolle sein Leben in Freiheit führen, «ohne Angst, ohne Vorurteile, ohne Gewalt, aber mit Liebe». Ich finde das ehrlich gut, wer will das nicht? Und wenn er meint, es muss dazu ein Video drehen und ins Internet stellen – fein. Viele stellen jeden Tag Interviews ins Netz. Und wenn die dann von vielen Menschen angeschaut werden, toll! Herzlichen Glückwunsch!

Und jetzt kommt das, was mich nervt

Wie auf Knopfdruck äußern sich Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger, Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und deutsche Fußball-Clubs und „zollen Jankto Respekt“. Auch das ist ja erlaubt, aber können sie den Spieler nicht einfach anrufen oder eine Mail schicken?

Seit der peinlichen DFB-Armibinden-Nummer in Katar kann ich diese Volksbeglückungs-Arien kaum noch ertragen. „Geht’s raus und seid glücklich“, hätte „Kaiser“ Franz Beckenbauer wohl gesagt.

Aber geht mit nicht auf den Geist!

Wenn ich als bekannter gefährlicher Rechtspopulist ein Video drehe und mich oute „Ich bin hetero, gehe sonntags in die Kirche, finde Frauen wunderbar und möchte gern mit der Meinen «ohne Angst, ohne Vorurteile, ohne Gewalt, aber mit Liebe» leben – gibt es da am nächsten Tag auch Respekt-Bezeugungen von Markus Lanz, Friedrich Merz und Ex-Nationalspieler Stefan Kuntz?

Ey, liebt Euch wie Ihr wollt. Seid treu oder nicht, lebt mit fünf Frauen oder sechs Männern zusammen – einen Tag, einen Monat oder 100 Jahre. Aber hört endlich auf mit dieser Dauernerverei!

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Die Regenbogenfahne weht auf dem Reichstag – warum eigentlich nur die?

Ost- und beim  Westportal des Gebäudes aufgezogen.Weil jetzt am Wochenende der sogenannte Christopher Street Day in Berlin stattfindet – für Unwissende, das ist so eine Art Karneval mit Ausziehen…obwohl, Karneval in Köln ist das ja auch.
Es soll ein Teichen für Toleranz sein, erfahren wir, und mir erschließt sich das überhaupt  nicht in diesen Zeiten. Ich kenne – außer einigen jungen Gästen aus dem islamischen Kulturraum – niemanden, der Homosexuellen gegenüber nicht tolerant wäre. Jeder hat Homosexuelle im Bekannten- oder Familienkreis oder in der Nachbarschaft. Warum auch nicht, geht uns nichts an, wie andere lieben und miteinander verkehren. Ich fände es nur gut, wenn ich nicht ständig darauf hingewiesen würde.Ich meine, ich bin aus dem Alter heraus, wo man noch zu Bewerbungsgesprächen gehen muss, aber der Gedanke, ich säße da meinem vielleicht späterem Chef gegenüber, lege meine Zeugnisse auf den Tisch und sage dann „Ich bin übrigens schwul“, das käme mir schon ein bisschen seltsam vor, oder? Wo soll das enden in Zeiten, in denen FDP und versammelte Linke dafür sind, dass man zukünftig sein Geschlecht frei wählen können soll? „Guten Tag, ich habe in Mathe eine 1 minus, folgende Praktika absolviert und bevorzuge Oralverkehr…“ Und der Betriebsleiter antwortet dann: „Ja, aber menstruieren Sie denn auch als Mann?“ Ich weiß nicht, aber wir leben in bekloppten Zeiten.

Ich bin der Auffassung, an öffentlichen Gebäuden – Rathäusern, Landtagen, Ministerien oder eben vor dem Reichstag – sollten nur hoheitliche Fahnen aufgezogen werden. So, wie es eigentlich vorgesehen ist. Aber wenn man das erweitern will – und bitte, Sie wählen diese Leute ja immer wieder, die sich mit derartigem Schwachsinn beschäftigen – dann darf das nicht nur für eine Gruppe wie in diesem Fall die Homo-Lobby gemacht werden.

Im September findet in Berlin wie jedes Jahr – außer, wenn Corona ist – der „Marsch für das Leben“ statt, eine wunderbare Veranstaltung, zu der Tausende Pro Life-Aktivisten anreisen um für den Schutz des Lebens zu demonstrieren und gegen Abtreibung und Euthanasie. Das wäre mal eine schöne Gelegenheit, vor den Ministerien und am Reichstag Fahnen der Lebensschutzbewegung aufzuziehen. Ich meine, wir haben jedes Jahr mehr als 100.000 Abtreibungen im besten Deutschland, in dem wir gut uns gerne leben.

Das Problem nur: Es müsste mal jemand beantragen. Von der öko-woken CDU/CSU ist da nix mehr zu erwarten. Die AfD würde es vielleicht machen, sie machen alles, um allgemeine Aufregung auszulösen. Aber die anderen Parteien würden es allein deshalb unisono ablehnen, weil es ja die böse, böse AfD ist und man sich dann nicht mit dem Thema ernsthaft beschäftigen müsste.

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Eine Evangelische Akademie sucht nach dem Geschlecht

Dass der unwissenschaftliche Gender-Schwachsinn aus den urbanen grünen Wohlstandsmilieus überschwappt auf Teile Deutschlands und leider auch der Mehrheitsparteien, die unsere Steuermillionen dafür üppigst in die Netzwerke der Familienfeinde pumpen, ist nicht neu. Und dass zumindest die Evangelische Amtskirche in Deutschland anfällig für derlei überflüssigen Zeitvertreib ist, wissen wir  spätestens, seit vor einigen Jahren die Gender-Beauftragte der EKD in einem Streitgespräch behauptete, es gäbe inzwischen 4000 unterschiedliche Geschlechter.

Eben habe ich nochmal schnell in der Genesis, dem ersten Buch Mose, nachgeblättert. Da steht tatsächlich:

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ 

Als Mann und Frau schuf er sie, dieser heteronormative Schlingel namens Gott wieder… Übrigens kein Grund für Triumpfgeheul bei den katholischen Brüdern und Schwestern, wo der Gender-Virus längst ebenfalls Einzug gehalten hat unter den Nachlassverwaltern Marx und Bätzing.

Also die Evangelische Akademie Tutzing, man würde das neudeutsch wohl als ThinkTank bezeichnen können, wenn da wirklich gedacht würde, ist ein Katalysator, der sich nach Kräften bemüht, den gottlosen Zeitgeist in die verbliebenen protestantischen Milieus zu blasen. Vom 29. April bis 1. Mai 2022 geht es da – es wird Sie nicht wundern – ums Geschlecht. Ja, nicht um Gott, nicht um Jesus, nicht um die Jungfrau Maria – ums Geschlecht.

O.k., zwei Wochen später gibt es dort auch noch eine Veranstaltung über die „Zukunft der Ernährung“, und ich gebe zu, als Gläubiger – oder sagt man Glaubender, oder weil es so viele Geschlechter gibt jetzt, Glaubendes? – der an die Auferstehung Christi glaubt, ist es ja beides wichtig. Ob ich was übers christliche Zubereiten von Salat lerne oder – wörtlich – über die „Reflexivwerdung des Mannes – männliche Refleivwerdung“.

Wenige Tage vor dem wichtigsten Fest der Christenheit überhaupt, ist es verstörend zu sehen, wie offenbar widerstandslos neben dem platten Zeitgeist auch der grassierende Schwachsinn seinen Siegeszug durch die Kirchen fortsetzt. Ich mache mir jetzt mal ein Weihrauch-Kerzchen an….

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Die Heuchelei und Doppelmoral in unserem Land ist kaum zu ertragen

Gleiches ist nicht gleich, wenn es nur der guten Sache dient. Das erleben wir in diesen Tagen geballt rund um das alberne Regenbogen-Beleuchtungs-Getue. So, als hätte unser Land keine anderen Sorgen, überschlagen sich Politik und Medien in Jubelarien von Toleranz und Vielfalt, die es aber nicht gibt, wenn es die falschen Meinungen sind, die zu tolerieren wären.

Erinnern Sie sich noch an den Angriff auf offener Straße auf ein homosexuelles Pärchen in Dresden? Einer der Männer wurde dabei getötet, einfach so, weil er so war, wie er ist. Weil er in einem freien Land lebt, wo man leben und lieben kann, wen und wie man möchte. Weil er das mit der Toleranz geglaubt hat. Und nun ist er tot. Ich konnte keine Erklärung von Frau Bundeskanzlerin oder Münchens OB Reiter dazu finden, keine Glocken wurden geläutet im Land, keine EM-Stadien angemessen beleuchtet. Und wo waren DFB und UEFA, wenn man sie mal braucht?

Die Erklärung ist einfach: Der Mörder heißt Abdullah und ist einer unserer Gäste, deren Aufnahme in Deutschland unsere Gesellschaft voranbringen wird, wie ich hörte. Abdullah sitzt jetzt im Gefängnis, wo er hoffentlich für den Rest seines Lebens bleiben wird. Sein Opfer ist tot, und diese Gesllschaft, dieses widerwärtige sogenannte „Juste Milieu“ schweigt. Wie wäre es mal mit einer Mahnwache am Tatort in Dresden, liebe LBGTQ-Aktivisten? Frau Bundeskanzlerin schaut sicher gern mit einer Kerze vorbei.

Nicht von mir, aber trotzdem gut – eben auf Twitter gesehen (danke, Markus!):

Fußballspiel Polen-Deutschland. Im Stadion von Warschau hängen Bilder von abgetriebenen Föten, als Zeichen des Protestes gegen die deutsche Abtreibungspraxis. Wäre das auch ok?“

Nein, das wäre in den Augen unseres Establishments gar nicht ok. Und die UEFA würde sich empören und Frau Will ganz sicher auch.

Aber in meinen Augen wäre eine solche Aktion angemessen.

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Heute vor fünf Jahren starb der FDP-Politiker Guido Westerwelle

Genau heute vor fünf Jahren starb in Köln einer der profiliertesten Liberalen der deutschen Nachkrieggeschichte: Guido Westerwelle.

Geboren 1961 in Bad Honnef als Sohn des promovierten Rechtsanwalts und Volkswirts Heinz Westerwelle und der Rechtsanwältin Erika Westerwelle, beiden aus Bad Salzuflen stammend.

Einen Onkel von Guido Westerwelle kannte ich persönlich, er lebte im Salzufler Ortsteil Holzhausen, wo ich damals meinen Wahlkreis als junger CDU-Kandidat für den Stadtrat hatte. Ich meine mich zu erinnern, dass der Onkel sogar Mitglied in meiner CDU war, so wie ich selbst oft in den Merkel-Jahren die FDP gewählt habe – meistens aus Verzweiflung. In dieser Gegend, woher ich stamme, kommt es nicht so aufs politische Label an, wichtig ist die bürgerliche Gesinnung. Ich habe es genossen, im Gasthaus „Zum Löwen“ als jüngster Stadtrat (19) in ganz Nordrhein-Westfalen mit den Honoratioren unseres Ortes bei Herforder Pils und Räucherlachs zusammensitzen zu dürfen und über die große Politik zu reden: mit dem Doktor, dessen Praxis beim Haus meiner Eltern gegenüber auf der anderen Straßenseite lag. Mit dem Apotheker, zwei Häuser weiter, dem Industriekaufmann, dem Ford-Händler und anderen. In dieser Runde wählten die Nachbarn wirklich vielfältig: entweder die  CDU oder die FDP. Egal, die Hauptsache war: bürgerlich.

Guido Westerwelle habe ich nie persönlich kennengelernt, aber seine politische Karriere habe ich mit großer Neugier verfolgt. Seinen Weg über den Bundesvorsitz der Jungen Liberalen (Julis), Abgeordneter, Generalsekretär der FDP, Bundesvorsitzender und dann sogar Bundesaußenminister. Beruflich – na klar, bei dem Elternhaus – Jura, Zweites Staatsexamen, promoviert.

Das liberale Ausnahmetalent hatte ein Gespür für Themen, war ein begnadeter Talkshow-Diskutant und Wahlkampf konnte er besonders gut (Guidomobil, erinnern Sie sich noch?). Unvergessen sein „Projekt 18%“, das er mit einem legendären Talkshow-Auftritt bei Sabine Christiansen im Jahr 2002 krönte – mit einer 18-Prozent-Sohle unter seinen Schuhen. Das Paar Schuhe steht noch heute im Deutschen Schuhmuseum Hauenstein.

Immerhin, bei der Bundestagswahl 2009 fuhr Spitzenkandidat Westerwelle mit 14,6 Prozent für die FDP das beste Ergebnis seit 1949 bei einer Bundestagswahl ein. Guido Westerwelle wollte die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängern, er bezeichnete führende Gewerkschaftsvertreter  als „die wahre Plage in Deutschland“ und begann als Außenminister eine Debatte in der Nato mit dem Ziel, alle Atomwaffen aus Deutschand abziehen zu lassen.

Irgendwann ab 2003 begann er, die deutsche Öffentlichkeit in kleinen Schritten wissen zu lassen, dass er homosexuell ist und den Manager Michael Mronz liebt. Im Sommer dann das „Coming Out„, ausgerechnet auf der Feier zum 50. Geburtstag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden, einer gewissen Angela Merkel. Die Titelzeile der BILD am nächsten Tag gehörte nur den Beteiligten.

Als Ärzte bei Westerwelle im Rahmen einer Knie-Untersuchung 2014 auffällige Veränderungen im Blutbild feststellten, stellte sich schnell heraus, dass der FDP-Politiker an einer akuten Leukämie litt. Chemotherapie und Stammzellentransplantation konnten die schreckliche Krebserkrankung nicht aufhalten. Am 18. März 2016 erlag Guido Westerwelle auf einer Krankenstation im Kölner Universitätsklinikum seinem Leiden.

Ein Liberaler, der sich um sein Land wirklich verdient gemacht hat. Ein Politiker, der nicht nur in seiner Partei unvergessen bleiben wird.

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Gegendert bei Disney: Helfen Sie mit, Widerstand zu leisten!

Wie viele schöne Stunden haben Sie und ihre Kinder schon mit den wunderbaren Filmen und in den herrlichen Vergnügungsparks von Walt Disney verbracht? Oder in den Disney-Comics geschmöckert oder ein Musical aus der amerikanischen Heile-Welt-Schmiede besucht, die seit Jahrzehnten Hunderte Millionen wenn nicht Milliarden Menschen auf der ganzen Welt verzückt? Ich persönlich mag am liebsten „Aladdin“, aber auch „Arielle, die Mehrjungfrau“ habe ich mit unseren Kindern wohl zehn Mal gesehen, nicht minder den „König der Löwen“. Oder das Musical von der „Schönen und das Biest“ – wirklich bezaubernd. Heile Welt, das können die Amis einfach.

Nun scheint auch das vorbei zu sein. Die radikale Agenda der sogenannten LGBT-Community greift nun auch nach dieser einzigartigen kulturelle Oase für Familien.

Im Disney Land Paris fand jüngst eine sogenannte „Pride-Parade“ für „Queere“ und Homosexuelle statt, die man dort  „Magische Pride-Parade“ nennt. Den kleinen Kindern, die mir strahlenden Augen durch diese Parks laufen auf der Suche nach all den bekannten Figuren und den Attraktionen, sollen jetzt im Sinne der Genderideologen zum neuen Menschen umerzogen werden. Es soll ihnen spielerisch  vermittelt werden, dass es nicht nur Geschlechter gibt und dass auch ihre Familie nur irgendein beliebiges soziales Konstrukt unter vielen anderen denkbaren Verbindungen ist.

Wenn schon die etablierte Politik nichts unternimmt, von bürgerlichen Kräften mag man gar nicht mehr sprechen, die sich um die Familien kümmern, so gibt es wenigstens Freunde, die etwas tun, so das Team von „Citizen GO“ einer christlichen Stiftung, die europaweit eine Internet-Petition gestartet. Am 20. November wollen sie Robert A. Iger, dem CEO und Präsidenten des Walt Disney-Konzerns, eine Petiton übergeben, in der sie nachdrücklich darauf hinweisen, wer ihre Kunden und Gäste sind und dass sie es ablehnen, ihre Kinder in den Disneyparks einer Gehirnwäsche unterziehen zu lassen.

Gerade jetzt haben LGBT-Aktivisten die Forderung erhoben, „Prinzessin Elsa“, Hauptfigur des beliebten Films „Die Eisprinzessin“, lesbisch werden zu lassen. Toleranz gegenüber anderen Lebensweisen sollte für uns alle selbstverständlich sein. Aber ideologischer Gehirnwäsche an unseren Kindern muss jeder entschieden entgegentreten, der will, dass unser Land und unsere Gesellschaft auch in einigen Jahren noch erkennbar sein wird.

Falls Sie den Widerstand gegen den gefährlichen Gender-Unfug unterstützen möchten, zeichnen Sie bitte JETZT diese Petition 




Kündigung wegen falscher Meinung…

Kristie Higgs war bis vor kurzem Leiterin der Farmor‘s School in Fairford (Grafschaft Gloucestershire). Nachdem Sie auf Facebook zwei Kinderbücher kritisiert hatte, in denen für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) geworben wird, befand die Disziplinarkommission der Schule, dass Higgs Postings als „anstößig empfunden“ werden könne und die Pädagogin deshalb wegen „groben Fehlverhaltes“ entlassen werde. In den Kinderbüchern werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften als normal und die Ehe zwischen Mann und Frau als „scheinheilige“ Institution dargestellt.

Kann man ja so sehen, wenn man bunt und einfäl… sorry, vielfältig denkt. Aber Kündigung? Wegen eines Meinungsäußerung auf Facebook? Kristie Higgs hat angekündigt, vor Gericht zu ziehen. Gut so!