Unser Land kippt gerade – und die Gefahr kommt von Innen

Man ist als Bürger einfach nur noch fassungslos, wenn man sich anschaut, was da beim sogenannten Eritrea-Festival in Gießen passiert ist. Bereits im vergangenen Jahr gab es bei diesem „Happening“ Krawalle und Verletzte. Und dann darf das wieder stattfinden? Und Gewalttäter aus Europa dürfen anreisen, um die verschlafene mittelhessische Stadt Gießen in bürgerkriegsähnliche Zustände zu versetzen? Das Internet ist voll von Bildern und Videoaufnahmen, die Straßenschlacht-Szenen zwischen unseren afrikanischen Gästen und der Polizei zeigen. 28 Einsatzkräfte wurden verletzt. Passanten, Familien mit Kindern – nichts war plötzlich sicher.

Die Polizei stellte die Personalien von 400 Gewalttätern fest, die dann gehen dürfen. 100 wurden kurzzeitig zum Abkühlen festgehalten. Das geht doch so nicht mehr weiter. Wundert sich eigentlich noch jemand, warum immer mehr Bürger die AfD wählen?

Und bevor wir uns gemütlich auf den Zuschauerbänken einrichten und über die unfähige Regierung, über die unglaublich unfähigen sogenannten etablierten Parteien mokieren – was ist eigentlich mit den Millionen Deutschen, die immer noch Rote und Grüne wählen? Sie tragen die Schuld für diese Zustände im besten Deutschland aller…blablabla…

Damit Sie nicht denken, ich blende da etwas aus: Begonnen hat alles mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die im Herbst 2015 die Tore und Grenzen geöffnet hat. Wurde jemand von uns, wurde irgendjemand in der Regierungspartei CDU gefragt, ob wir 1,6 Millionen vornehmlich junge Muslime  mit Smartphones als Neubürger haben wollen? Warum werden die 300.000 rechtskräftig abgelehnten Asylbewerber nicht endlich abgeschoben? Wohin auch immer, es ist mir egal. Macht endlich die Grenzen dicht für Gewalttäter! Für alle Gewalttäter, nicht nur Migranten, aber natürlich auch die Migranten.

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Oder haben wir die Tausende Linksextremisten schon vergessen, die im Juli 2017 zum G20-Gipfel aus ganz Europa anreisten, um einen Angriffskrieg gegen die Hansestadt Hamburg zu führen?

Es hat viele Jahre gebraucht, bis wir, bis unsere Politiker begriffen haben, dass wir in Deutschland in ernster Gefahr schweben, und dass es eine tödliche Bedrohung von außen gibt. Aber immerhin: endlich haben Sie es begriffen, Putin sei Dank.

Die Bedrohung von Innen scheint mir inzwischen gravierender zu sein. Nicht nur durch Eritraer, Islamisten und Reichsbürger, sondern auch durch die zunehmende Aggression und Gewaltbereitschaft innerhalb Deutschlands. Am Wochenende gab es bei einem Rap-Festival in München eine „bemerkenswert aggressive Stimmung“, wie die Polizei mitteilte. So aggressiv, dass auf dem Festivalgelände eine Sicherheitsfirma ihre 65 eingesetzten Ordner abzog. Das waren keine Islamisten oder Eritraer, das waren in der Masse (40.000) weitgehend Deutsche, viele von ihnen bereit zur Gewalt…




Rechtsstaat am Limit: Paramilitärische Einheiten verwüsteten Hamburg bei G 20

Habe heute Abend tagesschau24 gesehen, es lief eine Dokumentation über die G20-Krawalle im Juli vergangenen Jahres in Hamburg und die Bemühungen der Polizei, die aus ganz Europa zusammengetrommelten linksextremistischen Gewalttäter zu identifizieren und festzunehmen. Diese Bemühungen sind, um es vorsichtig zu formulieren, bisher von wenig Erfolg gekrönt worden.

Dennoch war es faszinierend zu sehen, wie generalstabsmäßig diese Leute organisiert sind, wie sie vornehmlich in südeuropäischen Ländern paramilitärische Kampftruppen rekrutieren. Etwa ein Drittel der Schläger von Hamburg stammten nach Erkenntnissen der Polizei aus dem europäischen Ausland. Die größte Gruppe wohl aus Frankreich. In Hamburg waren am Tag vor den Krawallen Waffen- und Kleidungslager in öffentlichen Parkanlagen angelegt worden. Die verschiedenen Stoßtrupps marschierten in militärischer Formation nach genauem Plan auf, unterschiedlich uniformiert, je nachdem, was ihre Aufgabe war. In schwarzen, blauen und hellgrünen Jacken…

Was wir beim G20-Gipfel in Hamburg, insbesondere auf der Elbchaussee und in Altona, erlebt und gesehen haben, waren nicht ein paar Bürgerkinder, die Revolution spielen wollten. Das war eine zu allem bereite Armee, gewaltbereit, gut trainiert und logistisch top vorbereitet. Heute räumt die Polizeiführung ein, dass es zeitweise in der Hansestadt nicht möglich war, neben den Delegationen der Staatsgäste auch noch die Hamburger Bürger und ihr Eigentum zu schützen. Ein Rechtsstaat am Limit – trotz 31.000 aufgebotener Polizisten…




Gerade noch richtig abgebogen, Herr Laschet!

Der „Spiegel“ schreibt in seiner gestrigen Internet-Ausgabe von der Verwandlung des Armin Laschet, des Spitzenkandidaten der CDU für die Landtagswahl am kommenden Sonntag. Demoskopen verschiedener Institute halten inzwischen für möglich, dass Laschet und die Union nach Schleswig-Holstein und Saarland auch an Rhein und Ruhr als erster durchs Ziel kommen könnte. Sollte das passieren, was noch vor drei Wochen kaum jemand im größten Bundesland für möglich gehalten hat, dann werden wir am Wahlsonntag CDU-Generalsekretär Peter Tauber im Fernsehen sehen, der „den Wählerinnen und Wählern“ dankt und den Erfolg Laschets als erneuten Beleg dafür wertet, dass der Modernisierungskurs der Union erfolgreich ist, wir dringend die Homo-„Ehe“ brauchen und Angela Merkel sowieso eine überirdische Kanzlerin ist. So geht Parteipolitik, und seit inzwischen Jahrzehnten kann ich die gestanzten Statements der Partei-Helden an Wahlabenden nicht mehr hören, wo alle, wirklich alle, immer irgendwie gewonnen haben. Oder so…

Die Wahrheit ist allerdings anders. Die erstaunliche Aufholjagd Laschets – das schildert Spiegel Online sehr anschaulich – ist einem deutlichen Strategiewechsel der NRW-CDU zu verdanken. Lesen wir nochmal beim „Spiegel“ nach:

„Unermüdlich verweist er auf die hohen Einbruchszahlen in NRW, unterstellt Rot-Grün mangelnden Willen, Recht und Ordnung durchzusetzen, ruft nach Schleierfahndung, mehr Videoüberwachung und zusätzlichen Polizisten.“

Genau so ist es. Zumindest die CDU-Klientel sorgt sich um die gestiegene Kriminalität, ist wütend auf den SPD-Innenminister Ralf Jäger, der sich von Terror-Amri bis zur Kölner Silvesternacht als Totalausfall erwiesen hat. Unfassbar, dass dieser Mann noch im Amt ist. Und die überall zu spürende Kriminalität durch vornehmlich nordafrikanische „Flüchtlinge“, die aus dem Boden sprießenden islamistischen Extremistenzirkel und die Familienclans aus dem Nahen Osten, die jetzt im Ruhrgebiet ihr Unwesen treiben, machen die Innere Sicherheit zum Thema Nummer 1 für Wahlkämpfer, die erfolgreich sein wollen.

Wenn Armin Laschet am Sonntag das Unvorstellbare schaffen sollte, dann wegen der eindeutigen Hinwendung zum Thema Sicherheit und – seine klügste Entscheidung – der demonstrativen Einbindung des konservativen Parteifreundes Wolfgang Bosbach in seine Kampagne vor wenigen Tagen. Die CDU gewinnt Wahlen mit den harten Themen, nicht mit Regenbogen-Fahnen hissen und Gender-Gedöns an den Schulen.