Siemens setzt neue Maßstäbe bei der Frauenförderung

Wenn Sie eine junge Frau sind und einen Job suchen, sollten Sie irgendwo in Ihrem Lebenslauf als Qualkifikation das Wort „Klimaaktivistin“ unterbringen. Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser hat jetzt in Sachen Frauenförderung ganz neue Maßstäbe gesetzt, als er der – Achtung! – Klimaaktivistin Luisa Neubauer einen Sitz in einem Aufsichtsgremium der künftigen Siemens Energy AG angeboten hat. Ob es der Aufsichtsrat oder ein anderes Gremium sein soll, dürfe sich die Klimaaktivistin Neubauer selbst aussuchen.

Die Göttinger Studentin, Mitglied bei den Grünen und wichtigste Unterstützerin von Greta Thunberg und „fridays for future“ in Deutschland, hatte den mächtigen Wirtschaftsboss auf Twitter öffentlich angegriffen und gefordert, dass sich Siemens nicht am Kohlebergwerksprojekt eines indischen Konzerns in Australien beteiligen soll. So starten steile Karrieren. Vielleicht bekommt die junge Schwedin Thunberg auch noch einen Aufsichtsratposten…beim Daimler oder so. Qualifikation braucht man heute nicht mehr. Und wenn es mit dem Aufsichtsrat nichts wird – SPD-Vorsitzende geht allemal…