Araberangriff auf jungen israelischen Touristen in Berlin

Ein 19-jähriger israelischer Tourist ist am Samstagabend gegen 22.15 Uhr in Kreuzberg von mehreren Arabern auf offener Straße zusammengeschlagen worden. Gemeinsam mit einer Bekannten namens Avia (18) war er auf der Hedemannstraße unterwegs zu ihrer Ferienwohnung. Dabei telefonierte er mit einer Bekannten und sprach Hebräisch.

Ein Auto mit vier Männern rollte langsam neben ihnen her, der Wagen hielt an und drei Männer stiegen aus. Sie prügelten und traten auf den jungen Mann ein, bis er verletzt am Boden lag.

Seine Freundin weinte und schrie, die Männer stiegen ins Auto und fuhren weg, im Wagen lief laute arabische Musik. Jonathan wurde mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert.

Was wird nun passieren? Nichts wird passieren. Übergriffe von Arabern gegen Juden gehören in araberreichen Zentren wie Berlin hzum Alltag im besten Deutschland aller Zeiten. Während die Politik den Kampf gegen rechts intensiviert…




GASTSPIEL THILO SCHNEIDER: Das ein Davidsterne-Hotel  

Stellen Sie sich folgenden Fall vor: Sie stehen in einer Schlange vor dem Check-In eines Hotels, in dem ein verzweifelter Hotelmitarbeiter versucht, seine EDV in den Griff zu kriegen. Sie sind brav und geduldig und bemerken, dass Leute hinter Ihnen in der Schlange plötzlich seitens der Hotelleitung an einen weiteren Counter vorgezogen werden.

Als Sie endlich an die Reihe kommen und nachfragen, warum andere Gäste vorgezogen wurden, erklärt Ihnen der Concierge, dass er „die Schlange entzerren wollte“, in der Sie selbst ja standen. Er wollte sie also „entzerren“ – aber ohne Sie. Und er bittet Sie, Ihren offen sichtbaren Anhänger mit dem Namen Allahs abzunehmen. Auch ein anderer Mitarbeiter, der in der Nähe steht, bittet Sie darum. Muslime werden hier anscheinend benachzugt bedient.

Wahrscheinlich würde Sie das nicht einmal so sehr verwundern oder stören, wenn fett und falsch „Hermann’s Hotel“ auf der Banderole des zwei-Sterne-Tempels in Heidewitzka/Ostsachsen stünde. Sie sind eben im hintersten Finsterwalde oder dem finstersten Hinterwalde in einem abgeranzten Schuppen abgestiegen, dessen Inhaber und Personal Muslime mit einer Mischung aus Argwohn, Furcht und Verachtung betrachten. Und wahrscheinlich würden Sie kaum aufmucken, wenn und weil diese Wohlfühloase das einzige Etablissement vor Ort wäre – obwohl es auch gerade dann sehr leichtsinnig wäre, seine Gäste wie Kehricht zu behandeln. Andererseits würden Sie vielleicht wenig Laune verspüren, Gast von offensichtlich rechtsradikalen Ausländerfeinden zu sein und dafür auch noch mit Euro statt Reichsmark zu bezahlen. Und für eine Nacht geht auch ein umgeklappter Autositz.

Sie haben das Bild? Dann ersetzen Sie den Anhänger mit dem Namen Allahs durch einen Davidstern. Ersetzen Sie Heidewitzka durch Leipzig. Ersetzen Sie „Hermann´s Hotel“ durch „Westin“. Den exakt so wurde laut Eigenaussage der Sänger Gil Ofarim dort behandelt. Sein „Vergehen“ – sein offenes Bekenntnis zu seinem Judentum in Form eines „Magen David“. Der Countermanager ist dennoch zuvorkommend: Wenn Ofarim den Stern „wegpackt“, dann darf er einchecken. Wer kein Instagram hat und dem link nicht folgen kann: Ofarim schildert die Situation, sichtlich den Tränen nahe, auf dem Bordstein vor dem „Westin“ Leipzig in einem Video. Er hat den Stern nicht eingepackt und im Hotel nicht ausgepackt. Zu Recht(s).

Ich kenne den im Video angesprochenen Concierge, „Herrn W.“ nicht und auch nicht den weiteren im Bunde: Aber wenn sich das so, wie von Ofarim geschildert, zugetragen hat, dann ist das ein antisemitischer Skandal allererster Güte. In welchem Land leben wir eigentlich, in dem jüdische  Bürger verdroschen werden oder nicht in ein Hotel einchecken dürfen, weil sie einen Davidstern tragen? Ist das das gleiche Land, dessen Politiker ihr „Nie wieder!“ mantramässig vor sich hertragen, aber vor tatsächlichem Antisemitismus die Augen ganz feste schließen?

Ich wäre auf die Aussagen und armfuchtelnden Erklärungen von Herrn W. und seinem Kollegen höchst gespannt, warum sie Ofarim den Check-In im West-In verweigert haben. „Unklug“ war das in jedem Fall. Und das „Westin“ ist kein kleiner Laden, sondern ein wahrer Hoteltempel der Marriott-Gruppe mit alleine in Leipzig 436 Zimmern und 4000 Quadratmetern Konferenzräumen. Es ist auch kein Hobby für Sozialhilfeempfänger, ich selbst bin oft genug dort abgestiegen und habe für das „besondere Ambiente“ hier ca. 100,- Euro gelatzt. Und das sind die Zimmer für die Billigtouristen. Wer es besonders hübsch und gediegen mag, der kann auch bis zu rund 360,- Euro für die Nacht hinblättern. Um, laut Eigenwerbung, „eine beispiellose Fusion von lokaler Geschichte und modernem Design in Leipzig“ zu erleben. Beispielsweise die Geschichte der Jahre 1933 bis 1945?  Zumindest kann Gil Ofarim bestätigen, dass er „die besondere Atmosphäre“ wahrgenommen hat, die dort herrscht.

Vielleicht hat Ofarim auch nur eine etwas andere Vorstellung von der „ungeteilten Aufmerksamkeit“, mit der sich „um alle Ihre Bedürfnisse mit exzellentem und zuvorkommendem Service“ gekümmert wird“ als dieses Puzzlestückchen und Sahnehäubchen der Marriott-Kette? Vielleicht werden offensichtliche Juden ja dort tatsächlich „mit besonderer Aufmerksamkeit“ bedient? Ja, sogar „sonderbehandelt“? „Besondere Aufmerksamkeit“ ist ein neutraler Begriff…

Ich kann mir das, ehm, „unglückliche“ Verhalten eines Counters in einem derartigen Nobelhobel nur dadurch erklären, dass dort möglicherweise gleichzeitig mehrere hochrangige Regierungs-Delegationen Saudi-Arabiens, des Iran, der Fatah, der Hamas und der Taliban abgestiegen sind, die sich angesichts eines Juden mit Davidstern und Nasenring sofort spontan selbst entzündet hätten. Aber selbst dann…

Update: Das „Westin“ versucht laut einem Bericht des Focus „mit allen Mitteln“ mit Ofarim „in Verbindung zu treten“, während sie „nachforschen, was passiert ist“. Na, dann nassforscht mal nach…

Hotelkritik: 1 von 5 möglichen Davidsternen.

(Weitere Hotel-Kritiken des Autors unter www.politticker.de)  

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.




Hier lesen Sie den Artikel, der anderswo nicht erscheinen darf

Heute sollte in einer deutschen Zeitung ein Gastbeitrag von mir erscheinen. Ein Artikel, der sich mit der zunehmenden Judenfeindlichkeit in Deutschland beschäftigen sollte. Ich habe pünktlich geliefert, und gestern Abend rief mich der zuständige Redakteur an, um mir zu sagen, dass seine Chefredaktion entschieden habe, den Text nicht zu drucken, weil er „zu hart“ sei. Und darüber hinaus werde man auch in Zukunft keine Meinungsbeiträge von mir mehr drucken. Würde mich nicht wundern, wenn frühere Artikel von mir demnächst aus dem Online-Archiv des Verlages verschwinden. Ich verrate nicht, um welche Zeitung es sich handelt, natürlich nicht, das ist eine Stilfrage. Und ich verkenne nicht, unter welch extremen Meinungsdruck auch Redaktionen stehen, die noch immer wenigstens versuchen, eine freie Debatte zuzulassen. Aber der Korridor dafür wird immer enger.

Lesen Sie also hier, was so „hart“ ist, dass man es heutzutage in Deutschland nicht mehr drucken will…

Sonntagsreden reichen nicht: Stehen wir konsequent zu Israel!

Die Szenen aus deutschen Innenstädten am Wochenende waren beschämend. In dem Land, in dem die industriell organisierte Vernichtung von sechs Millionen Menschen, vornehmlich Juden, ersonnen und organisiert wurde, zogen Tausende junge Männer in martialischen Aufmärschen durch die Straßen und brüllten „Tod Israel“, „Kindermörder Israel“ und „Beschießt Tel Aviv“. Und natürlich war aus hunderten Kehlen das beliebte „Allahu Akbar“ zu hören, damit sich unsere träge Wohlstandsgesellschaft nicht dem Irrglauben hingeben kann, dass damit „nur die Juden“ gemeint war. Nein, wir alle sind gemeint, die „Ungläubigen“, die es gilt zu unterwerfen oder wenn nicht das – leider, leider – umzubringen.

Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland sagte jetzt: „Wir mussten und müssen uns leider Dinge ansehen, von denen wir uns nicht vorstellen konnten, dass wir sie jemals wieder erleben würden.“ Was er nicht sagte, ist, von wem wir uns diese „Dinge“ ansehen müssen, und woher diese Leute stammen. Wer sie eingeladen hat, wer sie duldet, wer ihre physische Gewaltausübung mit einem Achselzucken hinnimmt.

Der Zentralrat arbeitet sich dabei stets gegen die rechte AfD im Bundestag ab, die zweifellos einen üblen extremistischen Rand hat. Aber da gibt es auch eine Mehrheit der Partei um den Bundessprecher Prof. Jörg Meuthen, der überzeugend und mit großer Klarheit bekennt, in diesen Tagen der mörderischen Raketenangriffe einer islamistischen Terrororganisation auf Seiten Israels zu stehen. Ohne Wenn und Aber. Völlig paradox, dass der Zentralrat ausgerechnet die Partei ablehnt, die in dieser Zeit klar an der Seite des jüdischen Volks steht.  

Vielleicht hängt die Ablehnung daran, dass die AfD auch klar benennt, was das für Leute sind, die hier auf Plätzen und Straßen in diesem Land die Auslöschung Israels und den Tod „der Juden“ fordern. Das sind unsere arabischen Gäste, die Frau Bundeskanzlerin 2015 und 2016 unkontrolliert zu Hunderttausenden nach Deutschland durchwinken ließ. Bezeichnend, dass Regierungssprecher Steffen Seibert erst gestern vor der Bundespressekonferenz die antisemitischen Hass-Aufmärsche in Deutschland zwar deutlich kritisierte, aber kein Wort darüber verlor, was das für Menschen von wo sind, und vor allem wieso sie immer noch hier bei uns leben dürfen.

Das alles ist kein schönes Thema, ich weiß. Und es gibt nicht „die Flüchtlinge“, sondern die und die. Ich selbst kenne viele gute und anständige Menschen aus fremden Ländern, die froh sind, bei uns in Frieden und Sicherheit leben zu können. Die sind uns allen herzlich willkommen. Aber die, die schwere Straftaten verüben und den Hass gegen Israel in  Deutschland pflegen, die müssen hier raus. Und zwar schnell.

Huntingtons „Clash of Civilizations“ müsste nicht stattfinden, aber er findet statt auch hier in Deutschland. Und die Entwicklung nimmt an Dramatik zu. Weil wir unfähig sind, uns zu wehren. Weil wir zu feige sind, unsere eigenen Gesetze und im Falle Israels und des Judentums, unsere eigene Staatsräson durchzusetzen. Sonntagsreden unserer Politiker reichen eben nicht, wenn wir nicht gleichzeitig bereit sind, auch konsequent zu handeln und unsere Gesetze und Regeln gegen unsere und die Feinde Israels durchzusetzen.

Der Korridor für das Aussprechen von unangenehmen Wahrheiten wird immer enger in Deutschland.Und dort, wo die großen Geldtöpfe sind, wird ein offenes Wort nur noch selten geschätzt. Deshalb ist es so wichtig, dass sogenannte „Alternative Medien“ Erfolg haben. Auch Medien wie DENKEN ERWÜNSCHT.

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Herr Seibert hat was vergessen

Regierungssprecher Steffen Seibert hat vor der Bundespressekonferenz klare Worte zu den antisemitischen Demonstrationen am Wochenende gefunden. Der neue Judenhass ist nicht mehr rechts, sondern er kommt überwiegend von Migranten und Flüchtlingen aus Arabien, die wir in Deutschland aufgenommen haben. Und genau das hat Herr Seibert leider vergessen zu erwähnen. Dass nämlich viele die „jungen Männer“ und leider auch Frauen, die auf unseren Straßen „Tod Israel“ skandieren, Gäste sind, die Frau Merkel mit einer fahrlässigen Flüchtlingspolitik 2015 und 2016 in unser Land geholt haben, die wir finanzieren und bei denen wir unfähig sind, sie nach einer rechtskräftigen Ablehnung in ihre Heimat zurück zu bringen.




Toleranz und bunte Vielfalt? Ja, wo denn?

„Ein krudes Deutschtum wird in Reihen der AfD definiert und propagiert. Wer Flüchtling ist, wer Muslim ist, soll nicht dazugehören, wird beschimpft, wird mit Verjagung bedroht. Damit wird der Blick verändert. Man sieht nicht den Menschen. Man sieht Herkunft, Rasse, Glaube.“

SPIEGEL Online gibt heute wieder alles.

Nach dem sinnlosen Mord an zwei unschuldigen Menschen in Halle vorgestern, begangen von einem Rassisten, einem antisemitischen Arschloch, der glaubt, er stehe über dem Recht der anderen auf Leben, wird intensiv versucht, das widerwärtige Verbrechen politisch zu instrumentalisieren.

Die AfD soll schuld sein, irgendwie. Nicht direkt, aber irgendwie. Weil die immer …so Sachen sagen. So von Deutschland und so. Und weil sie finden, 1,5 Millionen Flüchtlinge sind ein wenig viel, vor allem, wenn viele nach unseren Gesetzen nicht das geringste Recht haben, hier zu sein oder gar zu bleiben.

Aber was sind denn schon Gesetze, wenn man die richtige Gesinnung hat? Vielleicht bietet ja der Judenhasser aus Halle doch noch unerwartet eine Chance, der AfD den Garaus zu machen, hofft der ein oder andere in den Parteizentralen, wo man das massive Schrumpfen der eigenen Wählerbasis analysieren muss, ohne zu dem Ergebnis kommen zu dürfen, dass man selbst schuld an der Misere ist. Und in den Redaktionsstuben, wo man den Traum von einer bunten Vielfalt, die funktioniert, nicht aufgeben will, auch wenn man jeden Tag beim Lesen der Polizeiberichte sehen kann, dass hier eben in vielen Fällen nicht zusammenwächst, was zusammen gehört.

Und so wird mit Worten jongliert, dass George Orwell seine helle Freude hätte. „Krudes Deutschtum“ nennt SPIEGEL Online das, was für die große Mehrheit der Deutschen etwas völlig Normales und Unaufgeregtes ist, so wie wir es erst gerade am 3. Oktober wieder gefeiert haben.

Wer Flüchtling ist, wer Muslim ist, soll nicht dazugehören, wird beschimpft, wird mit Verjagung bedroht.“

Nicht dazu gehört, wer nach unseren Gesetzen nicht dazu gehört, also zum Beispiel rechtskräftig abgelehnter Asylbewerber ist. Nach einem rechtsstaatlichen Verfahren abgelehnt. Nach unseren Gesetzen. Und wenn die AfD dann darauf hinweist, dass unsere Gesetze eingehalten werden müssen – zack, dann sind Sie schuld daran, wenn ein Nazi in Halle Menschen erschießt. Diese behauptete Kausalkette ist so unfassbar dumm, dass man kaum fassen kann, dass so etwas ernsthaft öffentlich behauptet wird.

Dass ausgerechnet jemand wie ich die AfD gegen diese Blödheit verteidigt, ist auch ein Treppenwitz, oder? Ich habe in mehreren Dutzend Artikeln und Diskussionsbeiträgen seit 2013 dargelegt, warum ich nicht in die AfD gehe oder sie wähle. Jeder kann das nachlesen im Netz. Höcke, ja Höcke!, Kalbitz, Gedeon, Sayn-Wittgenstein, – all diese Baustellen, das ist nichts für jemanden wie mich. Und der andere Teil der AfD? Meuthen? Weidel? von Storch? Jung? Wolf? Nobis? Ich wünsche denen und den vielen anderen ehrlich Erfolg, dass sie ihren Laden in Ordnung bringen. Aber ich bleibe da, wo ich bin und schreibe über solche Ungerechtigkeiten.

Gestern war ich einen Kaffee trinken mit einer jungen AfD-Kommunalpolitikerin hier aus der Region. Sie erzählte mir, dass sie einen Brief der anderen Mieter in ihrem Haus bekommen hat. Man teilte ihr mit, dass man zukünftig keinerlei Kontakt mehr mit ihr haben will, was immer das auch bedeutet. Grüßen muss man ja nicht im Treppenhaus. Sie erzählte mir, dass ihr ein wildfremder Mann in Köln ein Bier über den Kopf geschüttet hat. In Düsseldorf wurde sie angespuckt. An der Frau ist aber nichts „Nazi“, nichts „Rassist“, eine junge sympathische Frau, die eine andere politische Meinung hat – und das ist doch erlaubt im Deutschland der Toleranz und bunten Vielfalt. Auch wenn man in der AfD ist……




Wer nimmt den Kampf gegen den Judenhass von Muslimen auf?

Letzlich reagierte Facebook zügig. Nach der skandalösen Sperrung des jungen Mainzer CDU-Politikers Felix Leidecker, der mehrere Wochen antisemitische Hetzkommentare in der Gruppe „Freiheit für Palästina“ gesammelt und veröffentlicht hatte, hob das weltweit führende Netzwerk die Sperre gestern Abend auf. Zahlreiche Nutzer hatten öffentlich gegen die Sperre für den unerschrockenen Kämpfer gegen Antisemitismus protestiert. Als dann die BILD das Thema einem breiteren Publikum schilderte, ruderte Facebook schnell zurück.

Einen Aspekt in dieser Causa möchte ich gern noch erwähnen. Manche unserer Spitzenpolitiker gerieren sich ja aufgeregt als Kämpfer „gegen Rechts“ und hauen dreistellige Millionenbeträge pro Jahr aus dem Steuertopf dafür raus. Die größte Gefahr in Sachen Antisemitismus und Judenhass – das hat Felix Leidecker eindrucksvoll belegt – droht aber inzwischen von fanatisierten Muslimen, die hier bei und unter uns leben. Wer führt eigentlich den Kampf gegen diese Leute?