Im Libanon explodieren die Pager

Der israelische Geheimdienst Mossad hat offenbar in einer seit Monaten vorbereiteten Aktion, Tausende sogenannte „Pager“ zur gleichen Zeit im Libanon zur Explosion gebracht. Dabei wurden neun Menschen getötet und 2400 verletzt, von denen 200 weiter in einem kritischen Zustand sind.

Die Aktion richtete sich gegen Mitglieder der schiitischen Terrororganisation Hisbollah. Die hatte die Geräte bestellt, die von einer taiwanesischen Firma produziert werden und im Internet frei zu kaufen sind. Die Hisbollah nutzt Pager, da Handys für westliche Geheimdienst leicht abzuhören oder zu blockieren sind.

Analysten gehen davon aus, das Mossad-Agenten die Geräte bereits während des Produktionsprozesses manpuliert hatten. Gestern um 15.30 erhielten die Träger eine Nachricht auf ihre Pager, die angeblich von der Hisbollah-Führung kam, in Wirklichkeit aber den Sprengsatz in dem Gerät aktivierte.




Er ist wieder da

Ibrahim Miri, Oberhaupt des kriminellen Miri-Clans in Bremen, ist nach eigenen Angaben zurück in Deutschland. Erst im Juli abgeschoben, habe er sich über Syrien und die Türkei zurück in unser Land gemogelt – „auf dem Landweg“ wie es heißt. Vergangene Woche hat sein Rechtsanwalt per Fax bei der Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) einen Asylantrag gestellt. Der soll jetzt schon kommende Woche entschieden werden – in der BAMF-Zentrale in Nürnberg, nicht in Bremen. Wir sind gespannt….