Endlich! DFB schafft peinliche Bezeichnung „Die Mannschaft“ ab

Schwerer Rückschlag für die Volkserzieher: Das Präsidium des Deutschen Fußball Bundes (DFB) hat den umstrittenen Begriff „Die Mannschaft“ für die deutsche Fußballnationalmannschaft abgeschafft. Der nichtssagende Marketingbegriff solle unserer deutschen Fußballnationalmannschaft ein modernes linkswokes Image verpassen, in dem das Wort „National“ nicht mehr vorkommt, sondern lieber bunte Vielfalt demonstriert wird. So waren die fußballerischen Leistungen unserer Männer-Mannschaft, man muss das ja inzwischen wirklich mit Hochachtung vor den Leistungen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft explizit bei dieser Europameisterschaft hervorheben, unter Herrn Löw mit bescheiden noch euphorisch beschrieben. Leistung war da nicht mehr wichtig, sondern Diversität.

Mit Hansi Flick hat sich das mit der Leistung deutlich verändert, langsam interessieren mich die Spieler wieder, die da für Deutschland in den Wettkampf gehen. Und jetzt der nächste konsequente Schritt: Wir „dürfen“ wieder deutsch sein. Und Tugenden haben, Kampf um jeden Ball, wohl organisiert, mit einem Plan, die Turniermannschaft. Ach, wie habe ich das vermisst in den vergangenen Jahren.

Wir immer bei gesellschaftlichen Großorganisationen versuchte auch der DFB aus der Entscheidung jetzt kein großes Ding zu machen, abzuwiegeln und zaghaft unters Volk zu bringen, dass „Die Mannschaft“ doch eigentlich schon eine tolle Marketinidee war. So erklärte DFB-Direktor Oliver Bierhoff heute, dass eine Mehrheit der Fans der Marke positiv gegenüberstehe.  «Vor allem junge Fußballfans», das hätten Marktforschungen ergeben. Ich kenne niemanden, der diesen Blödsinn gut fand.

Und das kann man auch belegen, denn in einer vergangene Woche veröffentlichten Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag von RTL und ntv sprachen sich gerade einmal 24 Prozent für die Beibehaltung des Begriffs aus. Und die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) berichtete von einer Umfrage, in der sich 78,4 Prozent von rund 5300 befragten Anhängern und Kunden der Fußball-Bundesliga dafür aussprachen, den Werbespruch abzuschaffen.

Der Rekordnationalspieler Lothar Matthäus fand dann zum Abschluss die richtigen Worte für die DFB-Entscheidung: «Die Mannschaft» stehe normalerweise für eine Einheit. Dies sei Deutschland zuletzt weder auf dem Platz bei enttäuschenden Turnier-Auftritten noch im Verband eine Einheit gewesen.“ Amen!

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Nationalphobie beim DFB: Heißt unsere Nationalmannschaft demnächst „Die Woken“?

«Die Mannschaft» für die deutsche Fußballnationalmannschaft neu eröffnet und eine Entscheidung gefordert, «die danach intern nicht mehr zur Diskussion gestellt wird».

Das ist doch leicht zu lösen.

Nennen wir die Nationalmannschaft einfach wie vorher auch in Zukunft Nationalmannschaft und gut ist es!

Ich meine, unsere fußballerischen Repräsentanten sind Spieler, die qua Geburt oder staatlich gewährte Staatsbürgerschaft Teil unserer Nation sind, also Deutsche. Warum soll man das, was ist, nicht auch genau so nennen?

Wer gibt ein paar Fußballfunktionären, die auf der Welle des grünwoken Zeitgeistes surfen möchten, das Recht, uns Fußballfans für den Unsinn in Mithaftung zu nehmen? Schlimm genug, dass man alljährlich überhaupt auch wieder darüber diskutieren muss, ob unsere Nationalspieler, die viele Millionen als Repräsentanten unserer Nation kassieren, die deutsche Nationalhymne vor dem Spiel singen sollen.

Ja, was denn sonst? Wie viele Nationen und nationale Sportverbände auf der Welt diskutieren solchen Schwachsinn sonst noch? Die lachen doch nur noch über die Deutschen und ihre Nationalphobie.

Immerhin hat sich Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke inzwischen auch für eine Abschaffung der Bezeichnung «Die Mannschaft»ausgesprochen. Watzke ist Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga und gehört so auch dem DFB-Präsidium an.

Und einen neuen Farbtupfer brachte wieder einmal Rekordnationalspieler Lothar Matthäus in die Debatte. Der 61-Jährige will, „einen neuen Namen erfinden, um Frische reinzubringen.» Mein Vorschlag: „Die Woken“.

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Die WM in Russland ist top…trotz Matthäus und Vida

Russland hat es gut gemacht und wird es auch die letzten Tage gut machen. Die Fußball-Weltmeisterschaft hat für einen kurzen Moment aufblitzen lassen, wie viel Potential in diesem Land steckt, das ansonsten weit unter Wert regiert wird. Nun gut, die Nationalmannschaft unterlag Krotien in einem hoch dramatischen Spiel letztlich im Elfmeterschießen mit 3:4. Aber die Stimmung auf den Straßen war dennoch ausgelassen und gastfreundlich. Die Organisation funktionierte reibungslos, die Spiele waren sicher, die neuen Stadien und Hotels auf höchstem Niveau..

Ja, wir wollen nicht unerwähnt lassen, dass sich unser ehemaliger deutscher Nationalspieler Lothar Matthäus nicht entblödete, den Özil zu machen. Zu einem prestigeträchtigen Fototermin mit Kremlchef Wladimir Putin erklärte er allen Ernstes, miteinander reden sei „…besser als Abschottung, Boykott und nicht mehr miteinander zu sprechen.“ Dass dieser Weltfriedensbotschafter sich damit zum Sprachrohr eines…sagen wir…umstrittenen Despoten macht…Schwamm drüber. Hoffentlich hat er es sich wenigstens ordentlich bezahlen lassen.

Und weil wir gerade bei Sport und Politik sind: Auch der weltweit via Smartphone verbreitete Neun-Sekunden-Clip des kroatischen Nationalspielers Domagoj Vida, der nach dem Sieg über Russland mit seinem Teamkollegen Ognjen Vukojevic „Ruhm der Ukraine! Dieser Sieg ist für Dynamo und für die Ukraine!“ feststellte… mutete irgendwie blöde an, wenn auch in der Sache absolut berechtigt.

Fußball und Politik, ja Sport und Politik – das wird man im Milliardengeschäft im globalen Dorf nie mehr voneinander trennen können. Und die Erdogans, Putins und in vier Jahren die Wüstensöhne in Katar werden die weltweite Bühne nutzen, um ihre reformbedürftigen Regime glänzen zu lassen.