Die christlichen Kirchen in Deutschland sterben – aber der Glaube lebt

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359.338 Katholiken haben ihrer Kirche im vergangenen Jahr den Rücken gekehrt. Zählt man die Sterbefälle dazu, hat allein die Katholische Kirche in 2021 eine halbe Million Mitglieder verloren. Und weil es bei der Evangelischen Kirche nicht viel besser aussieht, sind erstmals weniger als die Hälfte der Deutschen Mitglied einer der christlichen Kirchen. Das ist ein Desaster,

Herr Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, zeigte sich «zutiefst erschüttert über die extrem hohe Zahl von Kirchenaustritten». Sie sei Zeugnis einer «tiefgreifenden Krise, in der wir uns als katholische Kirche in Deutschland befinden. Und für ihn sind die Skandale, besonders die zahlreichen Fälle von sexuellem Missbrauch der Grund für die Austrittswelle, die seit Jahren anhält, aber nun einen neuen Höhepunkt erreicht hat.

Natürlich ist das ein wichtiger Teil der Ursachenforschung, die Missbrauchsfälle in der Kirche Jesu sind eine Schande, und auch, wenn es richtig ist, dass sie nur ein kleiner Teil der Missbrauchsfälle in der Gesellschaft insgesamt sind, ist das hier etwas ganz anderes. Weil nämlich die Täter Männer Gottes sind, denen noch vor zehn Jahren die große Mehrheit der Bevölkerung blind vertraute. Wem, wenn nicht einem katholischen Priester oder Ordensmann, würde man arglos seine Kinder anvertrauen für die Messdienergruppe oder die Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde? Doch das ist vorbei.

Das Misstrauen frisst sich durch alle Glieder der Kirche, und ehrlich, ich leide als gläubiger Mensch sehr darunter.

Aber neben dieser Schande und neben dem Wunsch von Kirchenmitgliedern, die eh den Sinn und Glauben an Gott verloren haben, kommt ein weiterer Punkt dazu: die Entkernung, in Einzelfällen Banalisierung des Glaubens. Wenn Sie das nicht glauben, schauen Sie sich die Katholikentage, ökumenischen Kirchentage oder Evangelischen Kirchentage an! Mehr Belanglosigkeit geht nicht.

Natürlich gibt es da Bibelkreise und Gottesdienste, in der Regel sind das die Veranstaltungen, die den stärksten Zulauf haben neben all dem Zeitgeist-Politgedöns. Aber wenn zu einem Katholikentag noch 19.000 Teilnehmer kommen, von denen 7000 „Mitwirkende“ sind, und wenn Sie – wie ich – vor 30 Jahren bei Katholikentagen mit 140.000 Teilnehmern waren, dann wissen Sie, dass die Amtskirchen etwas furchtbar falsch machen mit ihrer Anbiederung an den Zeitgeist.

Die Amtskirchen in Deutschland sterben, das ist unübersehbar. Trotz vieler Aktiver, trotz engagierter Priester, trotz eines Papstes, mit dem ich und viele andere Gläubige fremdeln. Das muss nicht so bleiben, aber ich glaube, diese Entwicklung ist nicht mehr zu stoppen.

Wird die Kirche Jesu also verschwinden? Nie im Leben, aber sie wird sich neu organisieren, sie wird von unten wieder wachsen, sie wird sich vom Amtskatholizismus lösen und ganz neu von unter beginnen. Übrigens auch bei den Protestanten. Wenn sie sonntags bei der EKD-Gemeinde mit 15 Teilnehmern im Gottesdienst sitzen und dann einmal in einer Freikirche gehen, dann sehen Sie, was ich meine.

Bei den Katholiken sind es die Neuen Geistlichen Gemeinschaften, die lebendig sind und wachsen. Ich selbst gehe inzwischen sonntags oder auch mal unter der Woche meistens zur Messe bei den Legionären Christi, vor ein paar Monaten war ich zur Beichte bei einem Priester des Opus Dei. Und wir planen heute schon unsere Teilnahme bei der nächsten MEHR-Konferenz des wunderbaren Missionars Johannes Hartl im Januar in Augsburg. Von Gott erfahren, hören, was Jesus gelehrt hat, und unseren christlichen Glauben feiern – das kann man auch heute. Aber nicht so, wie Herr Bätzing sich das vorstellt…

 




Die Aktivistinnen von „Maria 2.0“ nerven: Lasst mich einfach katholisch sein!

Ich finde, der Glaube an Gott ist etwas sehr Intimes. Der Wunsch, Gott persönlich zu erfahren, ihm zu begegnen – das ist für Atheisten etwas völlig Irreales. Für Menschen, die glauben, ja wissen, dass es irgendwo da oben einen Gott gibt, dem wir letztlich alle unsere Existenz zu verdanken haben, das kann intimer sein als Sex.

Ich will Sie nicht mit theologischen Gedanken belästigen, aber die dauerhafte Nerverei der sogenannten „Reforminitiative Maria 2.0“ lässt mir keine Wahl, als dazu etwas zu schreiben. Bei Maria 2.0 handelt es sich um eine medial aufgepimpte Aktivistinnengruppe, die die Zerstörung der katholischen Kirche in Deutschland vorantreiben und durch eine protestantisierte Larifari-Kirche à la EKD ersetzen will. Ich betone diesen kleinen aber feinen Unterschied, weil es mir nicht um die Frage Katholisch oder Evangelisch geht, sondern um die Frage: Glaubst Du oder glaubst Du nicht? Gibt es für Dich einen Gott, der alles erschaffen hat und der in unserem persönlichen Dasein existiert? Oder machst Du einfach mit beim linksgrünen Hokuspokus-Spektakel evangelischer Kirchentage mit homosexuellen Hundezüchtern und Vulven malen?

Die ersten 30 Jahre meines Lebens war ich evangelisch-reformiert. Unsere Familie war sehr Jahrhunderten durchgehend evangelisch – aber niemand nahm den Glauben wirklich ernst. Heiligabend in die Kirche, bevor es an die Geschenke und das Festmahl ging. Taufe, Konformation, Beerdigung – das war es mit der Kirche. Irgendwann heiratete ein Onkel von mir eine Katholikin, eine wunderbare Frau aus Belgien. Sie bekam zwei Kinder, die katholisch getauft wurden. Das war ungewöhnlich in unserer Sippe.

Mit meiner Konfirmation war das Thema Kirche und Glaube vorbei – total vorbei. In Diskussionen – etwa über Sexualmoral – war ich auf der anderen Seite, bestritt der Kirche jedes Recht, dazu auch nur etwas zu sagen. Das war aber nicht schlimm, weil es in der evangelischen Kirche bei uns sowieso niemanden interessierte, was man zu dem Thema dachte. Irgendwann Anfang der 90er Jahre entdeckte ich, dass es diese katholische Kirche gab, die mir fremd war, aber die mich zunehmend in den Bann zog. Die meinten das anscheinend wirklich ernst mit diesem Gott, die knieten demütig nieder in der Kirchenbank und die hatten Regeln, die für jeden Gläubigen einen persönlichen Ordnungsrahmen bildete.

Drei Jahre dauerte mein Weg, dann kam Papst Johannes Paul II zum ersten Mal nach Deutschland, und für mich brachen theologisch alle Dämme. Hätte ich damals Freunde gehabt, die Freikirchler waren, wäre ich heute wahrscheinlich ein Evangelikaler. Es geht nicht um Label, sondern um Gott, wie mir das der großartige Johannes Hartl vom Gebetshaus in Augsburg mal sagte. Und genau das ist es.

Die christlichen Kirchen sind so unglaublich vielfältig, dass jeder seinen Weg finden kann, wenn er oder sie sich aufmacht, Gott zu finden. Niemals würde ich Menschen anderer Glaubensrichtungen vorschreiben wollen, was und wie sie glauben sollen. Es ist mir wurscht. Ich liebe meine evangelischen Brüder und Schwestern, das ist doch überhaupt keine Frage.

Aber ich, Klaus Kelle, habe es mir in Jahrzehnten hart erarbeitet, zur katholischen Kirche nicht nur mit Ratio, sondern auch mit dem Herzen zu gehören. Und ich nehme für mich in Anspruch, in dieser katholischen Kirche meinen Glauben leben zu können, so wie sie ist. Mit der Feier der Heiligen Kommunion, mit einer klaren Aufgabenteilung zwischen dem, was Frauen und dem, was Männer in der Kirche Jesu leisten sollen. Was ihre Aufgaben im Dienst für unseren Herrn Jesus Christus sind.

Und wenn nun Aktivistinnenen daherkommen und Thesen an Kirchentüren heften wie einst Martin Luther, dann ist das anmaßend vor dem historischen Vorbild, aber es ist erlaubt. Und sie haben ja in manchen Punkten auch recht. Meine Kirche hat sich schuldig gemacht, sie hat vielerorts weggeschaut vor dem tausendfahcnen Leid sexuell missbrauchter Kinder und Jugendlicher. Sie hat geschwiegen, obwohl sie wusste, was hinter den Mauern von Kathedralen und Klöstern Schreckliches passierte, ja sie hat Täter sogar gedeckt. Und der Weg, den sie eingeschlagen hat, hat gerade erst begonnen, und es wird Jahre dauern, bis alle Täter ermittelt wurden. Und das, was da geschehen ist, wird gegenüber den Opfern niemals wieder gut zu machen sein. Eine Schande, eine Sünde vor Jesus Christus, wie sie kaum schlimmer sein kann. Da hilft auch nicht der Verweis, dass die meisten Missbrauchsfälle in Familien stattfinden, dass Missbrauch von Kindern und Jugendlichen auch in anderen Religionsgemeinschaften, Sportvereinen und bei den Grünen stattgefunden haben. Das ist alles ekelhaft, aber sexuelle Übergriffe von Priestern Jesu an denen, die grenzenlos vertrauten, das ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten. Es graust einen nur beim Gedanken daran.

Insofern haben diese Kirchenbewegungen wie Maria 2.0 recht, dass all das umfassend und ohne Rücksicht auf die beteiligten Personen aufgeklärt und zur Anklage vor weltlichen Staatsanwälten gebracht werden muss. Doch Unrecht haben diese „Reformerinnen“, wenn sie die Protestantisierung der katholischen Kirche voran treiben.

Sie wollen als Pfarrerin am Altar dienen? Sie wollen einen Dienst für die christliche Kirche leisten, aber auf Eheglück und Kinder nicht verzichten? Fein, alles ist da, gute Reise! Aber es ist nicht katholisch.

Ich gehöre zu der Kirche, in der Männer den Dienst am Altar tun und die Sakramente spenden. Ich gehöre zu den Kirche, in der sich Pfarrer freiwillig dafür entscheiden, ihr Leben Gott zu widmen und zölibatär zu leben. Was geht es die anderen an, die das selbst nicht wollen, wie diese Männer und Frauen leben wollen? Und wie ich meinen Glauben lebe und für welche Gemeinschaft ich mich entscheide? Der Dalai Lama und seine Mönche leben auch zölibatär, ohne dass sie dafür angefeindet werden. Und es gibt sogar evangelische Bruderschaften, deren Mitglieder ehelos bleiben. Freiwillig.

Niemand muss katholischer Priester oder Ordensmann werden oder Nonne. Niemand ist gezwungen, den Weg der Ehelosigkeit einzuschlagen. Aber diejenigen, die das aus freiem Willen machen, haben ein Anrecht darauf, in Ruhe gelassen zu werden. Genau so, wie ich ein Anrecht darauf habe, nicht von den sogenannten Reformbewegungen belästigt zu werden, wenn ich auf dem Weg zur Heiligen Messe bin. Die Damen von Maria 2.0 nerven einfach nur noch…

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Was, wenn wir niemandem mehr vertrauen können?

Für Katholiken bzw. gläubige Katholiken, wie man das in Deutschland präziser formulieren sollte, ist heute das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. In Süddeutschland finden jetzt vielerorts Prozessionen und Pontifikalämter statt. Zur Fatima-Schiffsprozession in Lindau am Bodensee und zur Lichterprozession im Wallfahrtsort Maria Vesperbild kommen dazu viele Tausend Gläubige. In weiten Teilen Deutschlands weiß man dagegen gar nicht, von was ich hier eigentlich schreibe.

Die christlichen Kirchen, das dürfte unstreitig sein, sind auch in Deutschland immer noch identitätsbildend. Sie sind ein Anker, an dem viele Menschen im Alltag Halt finden, in Lebenskrisen, Leid und Schmerz sind sie Ruhepol und Trostspender. Vor ein paar Tagen war ich bei einem katholischen Jugendcamp in Marienfried bei Neu-Ulm. Ich war eingeladen, einen Vortrag zu halten mit Diskussion, eineinhalb Stunden. Doch ich saß zwei Tage lang schon ab dem frühen Morgen mit den viel jüngeren Leuten in dem Großzelt, um kluge Gedanken von Priestern zu hören, den Lobpreis zu singen, den Rosenkranz zu beten und die Heilige Messe zu feiern. Wieso gibt es solche Veranstaltungen eigentlich nur für Teenager, dachte ich zwischendurch. Es wären gerade die 40- bis 60-Jährigen, bei denen der Glaube im Alltagsleben lau geworden ist, die einer spirituellen Auffrischung bedürften.

SPIEGEL Online, und damit komme ich zum Thema dieses Beitrags, macht heute mit einem Artikel „Katholische Kirche in Pennsylvania – Missbrauch war maßlos und weitverbreitet“ auf, der Erschütterndes zu Tage bringt. In Pennsylvania haben über Jahrzehnte rund 300 katholische Priester etwa 1.000 Jungen und Mädchen, ihre Schutzbefohlenen, sexuell missbraucht. Kaum einer der Täter wurde zur Rechenschaft gezogen, es wurde vertuscht, gelogen und abgewiegelt, die minderjährigen Opfer und ihre Eltern zum Schweigen gebracht.

SPIEGEL Online schreibt:

„Der 884 Seiten starke Bericht liest sich wie eine Botschaft aus dem neunten Kreis der Hölle. Er beginnt mit einer schockierenden Warnung: „Es geschah überall.““

Und das in der Kirche Jesu. Man möchte weinen, wenn man das alles liest. Oder ernsthaft über das Böse und den Bösen an sich nachdenken, der sich bisweilen auch in unser aller Leben einschleicht.

Ich kenne bestimmt zwei Dutzend katholische Priester und Ordensmänner persönlich. Manche machen einfach nur engagiert ihren „Job“. Manche verrichten Dienst nach Vorschrift. Aber in einigen brennt das Feuer des Glaubens, so, wie man es sich von einem Mann oder einer Frau Gottes wünscht. Ich würde für jeden von ihnen meine Hand ins Feuer legen und mein letztes Hemd geben.

Aber was, wenn herauskäme, dass auch nur ein einziger von diesen Männern, denen ich unbedingt vertraue, ein Kind sexuell missbraucht hätte? Was würde das mit mir und meinem Glauben machen? Den ich über viele Jahre gesucht und dann mit vielen Mühen gefunden habe? Sicher würde ich nicht lamentieren „Warum lässt Gott das zu?“ Gott ist keine Serviceagentur, die alles für uns regeln muss. Wir selbst sind verantwortlich dafür, wie wir leben wollen und können.

Man braucht im eigenen Leben ein paar wenige Gewissheiten. Feste Überzeugungen, einen Glauben und Menschen, denen man unbedingt vertrauen kann. Wenn das wegbricht – welchen Sinn hat alles andere noch, was wir tun?




Ich will eine arme, eine barmherzige und eine ehrliche Kirche Christi

Es muss die Hölle gewesen sein für diese Kinder, die über Jahrzehnte Gewalt erlebten, die misshandelt und gedemütigt wurden, und von denen einige Dutzend sogar sexuell missbraucht wurden. Und das an einem Platz, wo man sie als Eltern am sichersten wähnte: Bei der Kirche. Im konkreten Fall bei einem weltberühmten Chor: den Regensburger Domspatzen.

Betroffene schilderten ihre Schulzeit – wohlgemerkt an einem katholischen Gymnasium – als «Gefängnis, Hölle und Konzentrationslager». Die körperliche Gewalt sei alltäglich und brutal gewesen. Viele Opfer schilderten die Jahre als die «schlimmste Zeit ihres Lebens, geprägt von Angst, Gewalt und Hilflosigkeit».

Man ist fassungslos, ich bin fassungslos als einer, der trotz der real existierenden Kirche an Gott glaubt und begeistert lese und höre, was uns Jesus Christus seit 2.000 Jahren gelehrt hat und lehrt. Das, was wir hier aus Regensburg und vielen anderen Heimen und Schulen erfahren, wo in jedem Raum ein Kreuz hing und hängt, ist erschütternd.

Trete ich deswegen aus der Kirche aus, was sicher jetzt wieder Viele tun werden, die das schon lange vorhaben? Nein, weil ich ja weiß, wie viele großartige Menschen sich auch heute noch für unsere Kirchen und für den Glauben engagieren. Aber an diesen gewaltigen Kirchenapparaten muss sich etwas ändern. Ich will eine Kirche, die arm ist. Ich will Bischöfe, die nicht im E-Klasse-Mercedes huldvoll winkend an den Schäfchen vorbeikutschiert werden, sondern ich will, dass sie in Sandalen herumlaufen. Ich will Priester, die zu denen gehen, zu denen sonst keiner mehr gehen will. Ich will Christen, die barmherzig und gütig sind, und nicht hilflose Menschen ausnutzen, ohne ernsthafte Sanktionen erwarten zu müssen. Ich will Geistliche, die im Straßenbild erkennbar und ansprechbar sind, die alte Leute im Seniorenheim besuchen oder Kranke in der Klinik. Ich will Christen, die sonntags nicht sicht- und hörbar „Halleluja“ rufen und es schon vergessen haben, wenn es um die eigene Ehe geht. Ich will eine glaubhafte Kirche, eine ehrliche, auch wenn sie viel kleiner ist als heute.

Ich hadere mit meiner Kirche wie noch nie wegen solcher gewissenlosen Verbrecher, von denen wir heute aus Regensburg gehört haben. Und das obwohl ich zutiefst überzeugt bin von meinem Glauben.