Herbzeit – Stammtischzeit

Liebe Leserinnen und Leser,

mit einem bürgerlich-konservativen Stammtisch in Falkensee (Brandenburg) sind wir gestern Abend in die Herbstsaison unserer bundesweiten Netzwerktreffen gestartet. Bis in den November herein geht es jetzt Schlag auf Schlag: Düsseldorf, Berlin, Potsdam, Wuppertal und so weiter.

Menschen aus unserem Netzwerk, Bürger und Politiker, Blaue, Schwarze, Orangene treffen sich zum Meinungsaustausch und zum Kennenlernen. Denkverbote und Brandmauern sind nicht willkommen.

Wenn Sie dabei sein wollen, schreiben Sie mir formlos eine Mail an kelle@denken-erwuenscht.com mit Ihrem Namen und Wohnort.

Vielleicht wollen Sie selbst einen bürgerlich-konservativen Stammtisch in Ihrer Stadt auf die Beine stellen? Dann schreiben Sie mir ebenfalls und wir sprechen darüber, wie wir das realisieren können.

Ich freue mich darauf, Sie persönlich zu treffen.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

Übrigens: Auch diese Aktivitäten kosten Geld. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18 oder auf PayPal @KelleKlaus. Vielen Dank!




Stammtisch an der Küste: Warum Kiel wieder eine Reise wert war

Ich mag Kiel, also den Norden insgesamt, besonders den Ostsee-Teil. Was mir als erstes auffiel, als ich vorhin in die Landeshauptstadt einfuhr war das völlige Fehlen schwarz-rot-goldener Fahnen. Nix. Weder an Autos, noch an Hausfassaden.

Das komme noch, erlärte man mir später beim Stammtisch, erst Kieler Woche, dann Europameisterschaft, und dann gehe es auch hier ab.

Zum dritten Mal war ich Gast bei einem bürgerlich-konservativen Stammtisch in Kiel, insgesamt war ich schon in mehr als 30 deutschen Städten, um mit Bürgerlichen zusammenzukommen und beim Bier die Lage der Dinge zu besprechen.

Was können wir tun, ist immer die Frage, die über allem schwebt.

Wir, die in vielen wichtigen Themen eine Mehrheit der Bevölkerung, ja sogar des Wahlvolks hinter sich wissen, aber unfähig ist, aus dieser Mehrheit politische Macht in Deutschland zu entfalten, die Politik um 180 Grad zu verändern.

Die 45 Teilnehmer waren mehr bunte Vielfalt als ein Grünen-Parteitag jemals zu entfalten vermag. CDUler waren da, natürlich AfDler, DieBasis, FDP und natürlich auch die WerteUnion. Und jeder hat seine (oder ihre) eigene Agenda, seine roten Linien, seine Brandmauern. Dabei wissen wir alle im Grunde, dass es nur geht, wenn wir an einem Strang ziehen.

Ein junger Mann aus der AfD warnte vor einer „Melonisierung“ der deutschen Rechten.

Fein, erwiderte ich, dann müsst ihr eben allein 50,1 Prozent erringen. Denn Realpolitik sind Kompromisse, heißt Kröten schlucken und dafür etwas vom politischen Kuchen abzubekommen. Gefällt Ihnen nicht, muss ja nicht, aber dann bleiben sie halt draußen. So einfach ist das.

Es hat ja einen Grund, warum Meloni und Wilders regieren und Le Pen und Kickl kurz davor stehen, und die AfD immer noch am hellblauen Katzentisch allein herumsitzt.

Will man Einfluss auf die Politik erreichen, oder will man es sich in der Wagenburg gemütlich machen, große Klappe – aber nie zeigen müssen, was man vielleicht drauf hat.

+++Wenn Sie unsere publizistische Arbeit unterstützen möchten, spenden Sie bitte über PayPal @KelleKlaus oder auf das Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18+++

Natürlich wäre es schön, wenn die Massenmigration nach Deutschland endlich komplett gestoppt würde. Aber wenn jemand kommt und sagt, wir reduzieren um 50 Prozent – nehmen Sie das dann oder stehen sie bockig daneben und stampfen mit dem Fuß auf?

Es war eine muntere Diskussion, es ging um Daniel Günther und Corona, um den Ukraine-Krieg und die neuen Parteien von Herrn Maaßen und Frau Wagenknecht. Wir hätte noch bis zum nächsten Morgen weitermachen können, bis das Radeberger Pils verbraucht wäre.

Es ist gut, immer wieder so unterschiedliche bürgerliche Menschen kennenzulernen, mit all ihren Erfahrungen im Alltag, mit all dem Wahnsinn da draußen, mit dieser politischen Klasse. Was sie letztlich tun, wen sie wählen – es ist mir wirklich egal. Hauptsache sie tun überhaupt etwas und verlassen das gemütliche Sofa…

Vielen Dank, liebe Katha, für die tolle Organisation und den Abend mit diesen wundervollen Menschen!




Wenn die Tage kürzer werden

Liebe Leserinnen und Leser,

der Sommer ist spürbar vorbei, wenn man nachts das Schlafzimmerfenster offen lässt, kühlt es sich im Zimmer wieder ab. Ich finde das gut, auch weil der Herbst sowieso Zeit meines Lebens meine Lieblingsjahreszeit ist.

Es ist noch nicht an der Zeit, eine Bilanz des Jahres 2023 zu ziehen. Besser als 2022 und davor die Corona-Zeit war es bisher auf jeden Fall.

Unser Blog besteht seit zehn Jahren, und eigentlich sollten wir ein bisschen feiern, oder?

Ich hatte das schon überlegt in der Vorbereitung der 8. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz. Einfach Sie alle mal einladen zu einem kleinen Fest. Persönlich austauschen, ein Glas Grauburgunder dazu. So etwas. Aber es passte irgendwie nicht in die Stadthalle in Wetzlar und das dichte Programm dort. Wenn Sie Lust haben, lassen Sie uns im Frühling mal ein Treffen in Düsseldorf machen, da, wo alles begann 2013.

Apropos Treffen…

Nach dem Schwarm, der bundesweit für Aufsehen gesorgt und es sogar auf die Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung geschafft hat als böses, böses „Geheimtreffen“ von rund 300 bösen, bösen Menschen vornehmlich aus Union und AfD, aber auch FDP und Bündnis Deutschland, beginnen Ende September wieder meine Bürgerlich-Konservativen Stammtische in verschiedenen Teilen Deutschlands. Wo Sie sich mit anderen Menschen mit ähnlichen Überzeugungen treffen und beim Bier die Dinge offen besprechen können.

Ende September wird es einen Stammtisch in Brandenburg (Land) geben, im Oktober einen weiteren auch in Brandenburg, dann im Oktober einen in Lippe, einen weiteren in Bielefeld und im November hoffentlich endlich den bereits angekündigten in Augsburg. und dann sehen wir weiter.

Wenn Sie dabei sein wollen – schreiben Sie mir! Sie bekommen dann alle Informationen persönlich per Mail, wir werben nicht öffentlich.

Wenn Sie selbst einen Stammtisch mit mir organisieren wollen – schreiben Sie mir bitte auch. Bedingung: Veranstalter darf keine Partei sein und es sollten mindestens 25, höchstens 50 Teilnehmer kommen.

Kontakt: kelle@denken-erwuenscht.com

Letzter Punkt: Zum Jahresende – Sie wissen das – gehe ich immer mit dem virtuellen Klingelbeutel durch Ihre Reihen. Ohne Moos nix los – dieser Blog existiert nur, wenn unsere Leser wenigstens ein oder zweimal im Jaher etwas Geld für meine Arbeit überweisen. Wenn Ihnen das also gefällt, was ich tue, bitte nutzen Sie PayPal @KelleKlaus oder unser Bankkonto DE18 1005 0000 6015 8528 18.

Herzlichen Dank!

Ihr Klaus Kelle




#Schwarm2023 Politische Mehrheiten – ein konkreter Weg zeichnet sich ab

Dieses Mal was es anders, ernsthafter, intensiver. Am Wochenende fand in der Stadthalle Wetzlar die „Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“ statt, das wichtigste bürgerlich-konservative Netzwerktreffen in Deutschland.

2016 begründet als Lesertreffen der Freunde dieses Blogs. 80 Leute waren wir damals, auf der Bühne ein altes Sofa und das Gemälde eines röhrenden Hirsches. Selbstironiepur, wir, die freudlosen  Spießer in den Augen unserer Gegner, zeigten, dass wir Angriffen vor allem mit Humor begegnen. Abends gab es Zigeunerschnitzel, Pommes, Majo.

Doch die Veranstaltung hat sich entwickelt, entwickelt sich Jahr für Jahr weiter. 2018 in Paderborn gewannen wir deutlich an Relevanz, als der amtierende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei uns auftrat. Das war kein CDU-Jubelparteitag, da wurde in der Sache hart gestritten, da gab es auch Pfiffe und Buhrufe. Aber Spahn beeindruckte andererseits durch seine Kampfeslust und die Bereitschaft, den Streit mit einem kritischen Publikum  aufzunehmen.

Am Wochenende saß zum ersten Mal mit Frank-Christian Hansel ein AfD-Politiker auf der Bühne – mit CDUlern und der fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar, die selbst mal der AfD angehörte. Das Panel 1 über die Repräsentationslücke zwischen linkswoker Merz-CDU und Kreml-Tinos AfD  fesselte die 300 Teilnehmer. Keine hämischen Zwischenrufe, keine absurden Wortbeiträge, keine Schreierei. Dafür mit großem Ernst geführte Diskussion über den richtigen Weg, die Mehrheit der Bevölkerung in Fragen wie Migration, GenderGaga und Klima in politische Macht umzuwandeln.

Das ist nicht leicht in Zeiten von Brandmauern

Aber es ist etwas in Bewegung gekommen, ins Rutschen würden Kritiker sagen. Als „rechts“ diffamiert zu werden, das schreckt niemanden mehr.

Ein Teilnehmer schrieb mir heute, auf Twitter habe jemand geschrieben, dass unsere Veranstaltung stattgefunden habe. Und Ruprecht Polenz, der mieseste CDU-Generalsekretär in der Geschichte der Menchheit, stieg sofort auf Twitter ein und postete ein zerknülltes Blättchen mit dem Programm unseres Treffens. Ohhh, böses, böses rechtes Netzwerktreffen. Und wissen Sie was? Es interessiert niemanden mehr.

Ich meine, nehmen Sie als Beispiel mich selber. Zwei Drittel meines Lebens in der CDU, Familie, glaube an Gott, arbeite hart für meinen Lebensunterhalt. Ich bin für Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft, und ja auch für ein vereintes Europa souveräner Vaterländer zum gegenseitigen Nutzen.

Aber ich bin gegen den Missbrauch des Asylrechts zu Lasten von Menschen in wirklicher Not. Ich halte die Klima-Extremisten für eine Art Öko-Endzeitsekte und würde gern in Deutschland neue Atomkraftwerke gebau sehen. Bin ich deshalb ein Nazi? Wenn die linke Blase das so sieht – mir egal, rutscht mir den Buckel runter!

Die konzentriere Ruhe um 23 Uhr im Saal, obwohl draußen Buffet und kaltes Bier warteten, das hatte etwas beinahe Magisches. Niemand ging raus, niemand quatschte rum, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Und es war auch keine oberflächliche Verbrüderung, sondern Ringen um den richtigen Weg. Hans-Georg Maaßen von der konservativen WerteUnion, kämpft dafür, die Mehrheiten in der CDU zu ändern, nicht, sich bei der AfD anzubiedern oder bei einer neuen Partei mitzumachen.

Frank-Christian Hansel, AfD-Parlamentarierer im Berliner Abgeordnetenhaus, legte einen souveränen Auftritt hin. So einen Mann sollte die AfD in ihre Parteispitze holen. Eloquent, smart und argumentationsstark.

Sylvia Pantel, ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und Sprecherin des konservativen Berliner Kreises, und Joana Cotar, ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete und nun fraktionslos im Parlament, dokumentierten in ihrer Person die ganze Tragik des bürgerlich-konservativen Milieus in Deutschland. Beide unglaublich stark, echte Überzeugungstäterinnen, die nicht wegen Geld in die Politik gegangen sind, sondern um in Deutschland positiv etwas zu verändern. Und beiden werden gemobbt von sogenannten Parteifreunden, werden an den Rand gedrängt und stigmatisiert. Und beide geben dennoch nicht auf.

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Die Begegnung mit Vizeadmiral a. D. Kay-Achim Schönbach gehörte für mich persönlich zu den Highlights unseres Treffens. Als Redner beim Deutschland-Dinner erwärmte er mit seiner engagierten Rede die Herzen der Schwarm-Teilnehmer, die mit tosendem Applauf und stehenden Ovationen für den Auftritt dankten. Beim Drink um Mitternacht auf der Terrasse tauschten wir noch ein paar persönliche Marotten aus und stellten fest, dass wir das ein oder andere ähnlich schätzen, etwa die Liebe zu kubanischen Tabakerzeugnissen.

Irgendwann, wenn der Ampel-Alptraum ein Ende gefunden hat, wäre vieles möglich in Deutschland. Selbst eine Rückkehr Schönbachs in die Spitze unserer Streitkräfte. Jung genug ist er, intelligent und eloquent allemall. Aber dazu müsste es eine Auferstehung der CDU geben, eine Rollback, eine Besinnung auf die großen Zeiten der Partei Adenauers und Kohls. Und, ganz ehrlich, ich habe keine Hoffnung mehr, auch wenn ich es mir so sehr wünsche.

Friedrich Merz könnte Kanzler, keine Frage. Aber das Erschütternde ist: wenn er es würde, würde er nichts verändern.

Ein bisschen weniger Migration vielleicht, ein bisschen konservative Schminke – aber den CDU-Laden ausmisten? Dafür hat er, dafür hat die ganze Partei keinen Arsch in der Hose. Die CDU in Reha schicken, mal zuhören, was die Bürger, was die Millionen früherer Wähler der Union denken, die sich in den Merkel-Jahren verabschiedet haben? Dazu haben sie nicht den Schneid. Lieber durchwurschteln und auf die Grünen als Machtbeschaffer hoffen. Da schwänkt man auch gern mal ein Regenbogenfähnchen… Und zu einer solchen Partei passt dann auch ein Hendrik Wüst noch besser.

In Wetzlar wurde diskutiert, ob wir nicht ein zivilisiertes Streitgespräch zwischen Maaßen und CDU-General Carsten Linnemann hinbekämen beim nächsten Mal. Maaßen würde mitmachen. Und Linnemann? Ich schreibe ihm morgen mal einen Brief dazu…Wetten, dass er ablehnt?

 

 




Auch Julian Reichelt ist dabei – der Schwarm 2022 hebt ab

Nur noch wenige Tage, am letzten Oktoberwochenende, dann trifft sich Deutschlands bürgerlich-konservative Avantgarde zu ihrem alljährlichen Stelldichein. Begonnen hat die „Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“ 2016 als lockeres Lesertreffen rund um diesen Blog. 80 Leute kamen damals ins beschauliche Kleve am Niederrhein, in ein Landhaus, es gab Vorträge, Gespräche, Kaffee und Kuchen am Nachmittag und abends im benachbarten Gasthaus überteuertes Zigeunerschnitzel mit Pommes. Gute alte Zeit.

Unvergessen der Auftritt des Publizisten Matthias Matussek, per Skype aus Bali live aus einem Bett zugeschaltet. Er verbrachte dort mit seiner Frau den  Hochzeitstag, wenn ich mich richtig erinnere. Und im Jahr danach schauten wir mit 110 Besuchern u. a. das Video von der herausragenden Gender-Rede des damaligen AfD-Abgeordneten Steffen Königer im brandenburgischen Landtag. „Frau Präsidentin, wir lehnen den Antrag ab!“ Sternstunden des deutschen Parlamentarismus.

Mit der dritten Vollversammlung in Paderborn gewann unser Netzwerktreffen an Relevanz. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von der CDU ging in die Bütt, erntete Beifall und Buh-Rufe von 250 Teilnehmern. Über eine Stunde überzog er seinen eng getackteten Terminplan, um sich mit uns über Merkels Flüchtlingspolitik zu streiten und zu schildern, wie es war, seinen Eltern im katholischen Münsterland das mit seinem Freund zu erklären.

Ja, wir reden offen beim Schwarm, Mainstreammedien sind nicht willkommen, weil sie ja nicht berichten wollen, was wirklich ist, sondern nur filmen wollen, was sie dann als vorher festgelegtes Zerrbild über unsereins verbreiten wollen.

In Berlin, Erfurt, Essen ging es auch immer mal darum, wie wir die politischen Verhältnisse in Deutschland drehen können. Gemeinsam, egal, ob man aus der liberalen oder konservativen Ecke kommt. Fast alle, die in unserer Szene den Mut haben, selbst zu denken und die Gedanken frei auszusprechen, waren ein- oder mehrmals bei Schwarmtreffen: Boris Reitschuster, Hans-Georg Maaßen, Birgit Kelle, Markus Krall, Kristina Schröder, Thilo Sarrazin, Gerhard Papke, Hubertus Knabe, Fritz Vahrenholt und, und, und…tolle Reden, kluge Gedanken. Und abends am richtigen Tisch sitzen beim Deutschland-Dinner und netzwerken, einander kennenlernen, gut essen und trinken, Pläne schmieden, Visitenkarten tauschen. Überparteilich und ohne Gesinnungsprüfung miteinander sprechen hinter verschlossenen Türen…das ist die Idee.

Und so kommen wir nächste Woche wieder zusammen in….sagen wir, Nordbayern. Ein paar Dutzend Plätze sind noch zu haben. Dieses Mal wird es um die Themenschwerpunkte Rechtsstaat und um die europäische Außen- und Sicherheitspolitik vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs gehen. Da wird es heiß hergehen auf dem Podium, das kann ich versprechen.

Ex-Geheimdienstchef Dr. Hans-Georg Maaßen und Prof. David Engels aus Belgien sind dabei, Dr. Claude Begle, früherer Nationalrat aus der Schweiz, ein weit gereister Außenexperte, und die großartige polnische Journalistin Olga Dolesniak-Harczuk. Und am Samstag kommt das juristische Ausnahmetalent Carlos A. Gebauer und der frühere Präsident des Deutschen Richterbunds, Jens Gnisa. Urich Vosgerau ist dabei, Prof. Gerd Habermann von der Hayek-Gesellschaft, Sylvia Pantel von der Stiftung Familienwerte, Karin Broszat, Landesvorsitzende des Realschullehrerverbandes in Baden-Württemberg, Ludgar K. und Thilo Schneider sorgen für gute Laune, es gibt Live-Musik und am Sonntagmorgen natürlich einen Gottesdienst. In dieser Woche hat noch jemand zugesagt, der gar nicht oft rausgeht, um zu reden, aber dessen scharfzüngigen Videos allwöchentlich Hunderttausende Deutsche  anschauen. Der Ausnahmejournalist und frühere BILD-Chefredakteur Julian Reichelt. Sein Thema: „Die Grünen und ihr Traum von der Alleinherrschaft“.Und die State of the Union-Rede beim Deutschland-Dinner hält in diesem Jahr der Staatsrechtler und frühere Bundesverteidigungsminister Prof. Rupert Scholz.

Wir hören zu, wir diskutieren und wir widersprechen.

Wenn Sie noch eine der letzten Karten ergattern wollen, einfach JETZT eine Mail mit Namen, Vornamen und Ihrem Wohnort an kelle@denken-erwuenscht.com schicken!

Ich freue mich auf Sie!

Klaus Kelle




Schwarm 2022: Keine Änderungen am Programm

Der Kartenvorverkauf für unser großes alljährliches Neetzwerktreffen Ende Oktober in Bayern ist gut angelaufen. Doch anders als in den vergangenen sechs Jahren gibt es Gerangel um die Rednerliste. Gut, auch in den Vorjahren hat es immer mal Diskussionen gegeben, ob man den oder die einladen sollte, und ob dann ein anderer vielleicht nicht kommt. Normal, wenn Sie politische Veranstaltungen organisieren.

Ich muss sagen, wir machen uns viele Gedanken darum, wie wir ein attraktives Programm für unsere Gäste und Freunde auf die Beine stellen. Und ich lehne es ab, dann Korrekturen vorzunehmen, weil jemand sonst vielleicht absagt.

Wir treffen uns im Norden von Bayern, das manche auch Frankenland nennen, vom 28. bis 30. Oktober 2022. Zum Wiedersehen. Zum Kennenlernen. Zum Denken. Zum Diskutieren. Zum Singen. Zum Tanzen. Zum Aufbrechen.

Wenn Sie dabei sein möchten, bei der „7. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“: registrieren Sie sich unverbindlich und kostenlos mit einer Mail an kelle@denken-erwuenscht.com – bitte Ihren Namen, Vornamen und Wohnort reinschreiben!




Im Oktober 2022 schwärmen wir nochmal

Liebe Leserinnen und Leser,

vom 28. bis 30. Oktober 2022 findet zum siebten Mal die sogenannte „Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“ statt. Einst habe ich das begonnen als ein Netzwerktreffen rund um diesen Blog, inzwischen ist der alljährliche Termin fester Bestandteil in vielen Terminkalendern als das wichtigste Treffen der Bürgerlichen in Deutschland.

Vom 28. bis 30. Oktober 2022 findet der nächste Schwarm statt, dieses Mal in Bayern. Den genauen Ort erhalten die angemeldeten Teilnehmer zu einem späteren Zeitpunkt. So konnten wir in den bisherigen sechs Treffen Störungen vermeiden.

Was diese Veranstaltungen auch besonders macht: Wir lassen keine Mainstream-Berichterstatter zu. Spiegel, Frontal 21 (ZDF) haben wir bereits früher abgelehnt. Wir wollen uns treffen und hinter verschlossenen Türen mit gleichgesinnten Patrioten über Themen der Zeit diskutieren und auch gemeinsam Pläne schmieden.

In diesem Jahr wird das etwas anders sein, und wir überlegen noch, wie wir das gestalten können. Denn in den vergangenen drei Jahren ging es unterschwellig auch immer darum, wie Konservative in Deutschland wieder an Einfluss gewinnen können in unserem Land. Und da ist die Bilanz eine echte Katastrophe.  Wird sich die AfD auf Dauer durchsetzen können? Findet die CDU zurück zu ihrem einst so erfolgreichen Markenkern aus sozialen, konservativen und liberalen Elementen? Brauch Deutschland vielleicht schon wieder eine neue Partei?

Ich bin da wirklich skeptisch inzwischen – bei allen drei Fragestellungen könnte ich nicht mehr ohne Weiteres mit Ja antworten. Aber man weiß ja nie…

Die Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz ist jedes Jahr eine tolle Veranstaltung, wo sich unsereins gern trifft. Wie viele Freundschaften und auch gemeinsame Aktivitäten haben sich nach Treffen und Kennenlernen beim Schwarm entwickelt? Und was machen wir angesichts des wütenden Streits auch in unseren Milieus um den Ukraine-Krieg? Wie will man gemeinsam politisch handeln mit Leuten, die sich einander bedrohen und beleidigen? Ganz ehrlich: Ich weiß es im Moment auch noch nicht.

Schon jetzt liegen zahlreiche Voranmeldungen für den Oktober bei uns vor. Die ersten Redner sind gebucht. Wir werden uns treffen, das ist klar. Aber wohin führt der Weg danach? Wird es weitere Schwarmtreffen geben? Vielleicht in größeren Abständen? Jede Schwarmveranstaltung bisher endete mit roten Zahlen. Mal waren es 3000 Euro Miese, mal 25.000. Und gleichzeitig lässt nach Corona und der Ukraine auch die Spendenbereitschaft unserer Milieus deutlich nach. Das ist alles nicht schön.

Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen, spenden Sie bitte auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18 oder über PayPal @KelleKlaus.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle

P.S. Wenn Sie im Oktober gern dabei sein möchten, registrieren Sie sich bitte mit einer formlosen Mail an Kelle@denken-erwuenscht.com. Bitte mit Namen, Vornamen und Wohnort.




Bürgerlich-Konservativer Stammtisch: Intensiver Abend bei Haxe und Hefeweizen in Nürnberg

Corona hat die erfolgreiche Netzwerk-Reihe Bürgerlich-Konservativer Stammtische in den vergangenen eineinhalb Jahren jäh unterbrochen. Auch das gestrige – vierte – Treffen mit Gleichgesinnten wackelte bis zuletzt, nachdem Bayern Ministerpräsident Markus Söder (CSU) „Alarmstufe Rot“ angesichts explodierenden Infektionszahlen in manchen Teilen des Freistaates ausgerufen hatte.

Und dennoch: Gestern Abend fand der erste Stammtisch seit langem wieder statt mit altbekannten und neuen Gesichtern, Haxe, Wurstsalat und dunklem Weißbier, und sogar ein alter Freund hatte sich auf den Weg gemacht, den ich zuletzt vor 45 Jahren in meiner lippischen Heimat bei einer JU-Veranstaltung getroffen hatte, und der seit einiger Zeit in Franken lebt.

Das Publikum, wie bei diesen Stammtischen und meinem alljährlichen Schwarmintelligenztreffen wieder bunte Vielfalt, Anhänger, teilweise Kommunalpolitiker, aus CSU, AfD, FDP und Freien Wählern, vereint in der Sorge um den verhängnisvollen Kurs, den Deutschland seit Jahren eingeschlagen hat.

Und so entwickelte sich die Debatte ungewöhnlich intensiv und manchmal hitzig und lautstark. Stammtisch eben. „Was reden wir über China und die polnische Grenze, wenn wir hier etwas gegen den Gender-Quatsch tun können“, warf einer ein und erntete gleich Widerspruch von einem anderen, der die Einschränkung der Freiheitsrechte im Zuge von Corona in einen großen globalen Zusammenhang stellen wollte.

Und überhaupt – die CDU und der erneute dritte Versuch, um jeden Preis Friedrich Merz als Vorsitzenden zu verhindern. Und wenn er es doch schaffen sollte, was könnte er bewegen, eingebettet von all den Priens, Bouffiers und Brauns, die ihn dann umringen würden. Bei der aktuellen CDU geht es weder um die Menschen noch das Land noch die Union als Volkspartei. Es geht einzig und allein darum, das gräßlich Erbe von Frau Merkel in die neue Zeit zu retten.

Es war wieder ein toller Abend unter politischen Freunden gestern, egal zu welcher Partei sie gehören. Einer erwähnte auch das christliche Abendland, das es zu verteidigen gelte, gleich der nächste bekannte sich als Atheist aber dennoch konservativen Menschen. Und im Grunde zeigte der Verlauf, warum Sozialisten und Grüne in Deutschland auf allen Ebenen auf dem Durchmarsch sind. Wir haben keine Agenda, wir wissen nicht, was wir in 15 oder 20 Jahren für ein Deutschland und meinetwegen Europa haben wollen. Wir wissen immer nur, was wir auf keinen Fall wollen, was und wen wir unbedingt verhindern müssen.

Vielleicht wäre es an der Zeit, hier anzusetzen, und endlich eine gemeinsame Agenda auf die Beine zu stellen, der wir dann gemeinsam folgen. Und das wird dann ein langer Weg, das verspreche ich Ihnen…

Ein langer Weg zu Veränderungen ist nicht für lau möglich, sondern nur mit einber gut gefüllten Kriegskasse. Davon sind wir weit entfernt. Bitte leisten auch Sie einen Beitrag nach ihren Möglichkeiten und spenden Sie für unsere Arbeit per PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse DE18 1005 0000 6015 8528 18 !




Zeitenwende: Den unerwarteten Moment des Aufbruchs nutzen

Die „4. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz“ in Berlin – mitten im „Herzen des grünen Bionadedeutschlands“ im Prenzlauer Berg, wie die konservative „Junge Freiheit“ in einem Artikel kalauerte, hat unsere eigenen Erwartungen deutlich übertroffen. Mehr als 400 Anmeldungen von Interessenten, von denen 350 tatsächlich aus allen Teilen Deutschlands anreisten.

Das kompakte Programm mit ganz unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten, die die Bürgerlichen in Deutschland bewegt, begeisterte das Publikum. Hubertus Knabe, der durch ein unseliges Bündnis von Politikern der Linken und der CDU in Berlin und Brandenburg gestürzte frühere Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen, wurde nach seiner Rede mit stehenden Ovationen gefeiert. Mitreißende Reden und Diskussionen gab es von und mit der ehemaligen Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, der „Demo für Alle“-Frontfrau Hedwig von Beverfoerde, dem Bestsellerautor Markus Krall, dem Unternehmer und Blogger Peter Weber und dem Anwalt Joachim Steinhöfel, der mit hanseatischem Understatement von seinem Kampf gegen „die Krake“ Facebook berichtete. Ein schwieriges aber wichtiges Thema auch das Interview mit Daniela Hofmann über die menschenverachtende Beschneidungs-Praxis an Mädchen. Und die Chefredakteure Dieter Stein (Junge Freiheit) und Oliver Maksan (Die Tagespost) erzählten von ihrem medialem Erfolg in den konservativen und christlichen „Nischen“. Schließlich der katholische Journalist Michael Ragg (EWTN), der vom erstaunlichen Aufschwung der christlichen Kirchen im kommunistischen XXL-Staat China berichtete.

Es liegt etwas in der Luft in Deutschland, und keiner kann sagen, wohin die Reise führen wird. Der Versuch insbesondere von CDU/CSU einfach zum politischen Alltagsgeschäft zurückzukehren, scheitert deutlich erkennbar. Die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg könnten das Ende der Union als letzte verbliebene Volkspartei einläuten. Und all das ist hausgemacht. Die Merkel-Jahre der sogenannten „Modernisierung“, die nichts anderes sind, als die Totalaufgabe der eigenen Überzeugungen um der Macht willen, haben die Partei Adenauers und Kohls deformiert, so dass sie kaum mehr zu erkennen ist. Das Anbiedern an den linksgrünen Zeitgeist mit dem unwissenschaftlichen Gender-Schwachsinn, der 300 Jahre biologische Forschung einfach ausblendet, ist nur eines der Menetekel am Horizont, wo die Abendsonne langsam untergeht. Der überstürzte Ausstieg aus der Atomkraft, die Verweigerung gegenüber dem Nato-Bündnis, zugesagte Budgetziele einzuhalten, das Delegieren von immer mehr nationalstaatlichen Aufgaben an Brüssel, einen Staatsfunk, der jegliche Neutralität über Bord wirft, wenn es um das Denken und die Überzeugungen großer Teile der Bevölkerung geht, die dem kulturmarxistischen Mainstream entgegenlaufen. Und so weiter und so weiter…

Ich bin kein Untergangsprophet und Verschwörungstheoretiker sowieso nicht. Ich bin für einen freien und auch vielfältigen Staat, in dem aber die eigenen Gesetze ernstgenommen werden, in dem Menschen willkommen sind, die sich an unsere Regeln und Traditionen halten. Und in dem das uneingeschränkte Recht auf eine eigene Meinung und deren Veröffentlichung herrscht. Und eigentlich bin ich auch der Meinung, dass unser Parteienangebot für unsere Bevölkerung in Deutschland ausreicht. AfD rechts und /GrüneLinke links der Mitte, die „Altparteien“ knubbeln sich dort, daneben ein paar interessante Kleinparteien.

Aber fast alle ignorieren die Zeichen der Zeit, so wie der letzte sowjetische Anführer Mikhael Gorbatschow es 1989 unnachahmlich zusammenfasste, als er den Machthabern im ostdeutschen Politbüro zurief: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

Wenn ich an diesen Satz denke, dann denke ich spontan an Frau Kramp-Karrenbauer, auf die viele in der CDU große Hoffnungen gesetzt haben, selbst diejenigen, die eigentlich Friedrich Merz bevorzugt haben, aber der Saarländerin eine Chance geben wollten. Aber ihr völlig widersinniges Dauerscharmützel mit dem Ex-Verfassungsschützer Maaßen, der in Sachsen große Säle füllt und Menschen an die Union bindet, die sonst längst weg wären, lässt an ihrem politischen Verstand zweifeln. Zusammen mit anderen Unzulänglichkeiten (Rezo!) und strategischen Fehlern, gibt sie das mitleiderregende Bild einer Spitzenpolitikerin ab, die mit ihrer Aufgabe völlig überfordert ist. Hat die Union noch eine Chance zur Umkehr? Ja, aber nur noch bis zur nächsten Bundestagswahl. Eine schwarz-grüne Bundesregierung würde die Union, wie wir alle sie kannten, zerstören und ihr den Weg der italienischen DC ebnen.

Und wählen dann alle Bürgerlichen, alle Konservativen die AfD? Nein, nicht in dieser momentanen Verfassung. Die zu erwartenden Wahlsiege im Osten werden zunächst dazu führen, dass die Parteirechten um Höcke und Kalbitz vor Kraft kaum mehr laufen können. Doch gleichzeitig signalisieren sie der alten Bundesrepublik, wo die AfD viele kluge und „vorzeigbare“ Köpfe hat, dass eine Partei mit seinem so einflussreichen „völkischen Flügel“ für die große Mehrheit der Deutschen eben nicht wählbar ist, die die Geschicke Deutschlands einer Partei nicht anvertrauen werden, die einen Antisemiten wie Gedeon nicht loswerden kann und in der Jörg Kubitschek als intellektueller Berater geschätzt wird.

Immerhin hat das Bundesschiedsgericht der AfD heute endlich Doris Sayn-Wittgenstein ausgeschlossen, die erst vor Wochen von einer Mehrheit der schleswig-holsteinischen Mitglieder wieder zur Landesvorsitzenden gewählt wurde, obwohl sie enge Kontakte zu einem als rechtsextremistisch eingeordneten Verein pflegte. Die „Fürstin“ ist jetzt weg – aber die, die sie gewählt haben, sind alle noch da. Immerhin zeigt der Vorgang, dass die AfD-realos was tun wollen und auch Erfolg haben können.

Wir leben in spannenden Zeiten. Es gibt ernstzunehmende Politiker aus allen bürgerlichen Parteien, die es nicht wollen, aber die treffsicher analysieren: Es kann in Deutschland eine Situation in den kommenden Jahren entstehen, in dem sich unser Parteiensystem ganz neu formiert – so ähnlich wie in Italien. Einstmals kleine Parteien werden groß, politische Kräfte aus unterschiedlichen ähnlichen Parteien versammeln sich zu neuen Bewegungen. Und es entstehen ganz neue Kräfte links und rechts. Die Union und die SPD sind für jeden Bürger erkennbar personell und inhaltlich vollkommen ausgezerrt. Beide gehören in die politische Reha, und die gibt es nur in der Opposition. Aber wer soll unser Land führen? Die Grünen etwa – da sei der Liebe Gott davor. Eine gemeinsame Bundesregierung aus CDU und Grünen – das wäre dann auch für mich der Tag, an dem Feierabend bei der Partei ist, die seit fast 42 Jahren meine politische Heimat ist.

Am Sonntagmorgen fand in Berlin ein nicht-öffentliches Netzwerktreffen statt. Gut 100 Leute, auch Abgeordnete, aus ganz Deutschland waren da, aus verschiedenen Parteien und viele auch parteilos, die sich große Sorgen um dieses Land machen. Plötzlich betrat zu Beginn die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld den Raum, überraschend, unangemeldet, und setzte sich mitten unter die Teilnehmer im überfüllten Versammlungsraum. Für einen Moment wirkte das wie eine Reminiszenz an das Jahr 1989, als Dinge in Bewegung kamen, die niemand zuvor für möglich gehalten hätte.




Jeder von Ihnen kann etwas tun!

Liebe Leserinnen und Leser,

am kommenden Samstag (24. August) findet unser alljährliches Netzwerktreffen statt. Wie es jetzt aussieht, werden wir gut 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland dabei haben, die diskutierten, brillante Redner hören und sich kennenlernen.

So eine Veranstaltung kostet eine Menge Geld und ist mit Teilnehmnerbeiträgen nicht zu finanzieren. Es braucht Partner, Sponsoren und Spender. Und dankenswerter Weise gibt es solche.

Aber wir können jetzt noch Ihre Hilfe gebrauchen, denn noch fehlt uns ein vierstelliger Euro-Betrag.

Falls Sie die Idee einer bundesweiten Vernetzung des bürgerlichen Lagers in Deutschland unterstützenswert finden, freuen wir uns über jede auch kleine (oder größere) Spende von Ihnen.

Wäre ich ein linksgrüner Aktivist, könnte ich einen Antrag an den Staat stellen und irgendwas mit „gegen Rechts“ draufschreiben. Bin ich aber nicht. Alles, was ich und andere zur Zeit machen, muss aus eigener Tasche finanziert werden.

Danke und ein herzliches Vergelt’s Gott an Sie alle, die unsere Aktivitäten unterstützen!

Ihr Klaus Kelle