Der „Spiegel“ berichtet heute auf Grundlage einer internen Analyse des Bundesnachrichtendienstes (BND) über die Ausbreitung krimineller Strukturen in Deutschland, die aus Nigeria mit dem Zuzug sogenannter Flüchtlinge stattfindet. Damit Sie das einordnen können: Im vergangenen Jahr kamen allein 10.000 Menschen aus dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas zu uns. In Italien leben inzwischen mehr als 100.000 Nigerianer, viele von ihnen wollen weiter gen Norden, und viele von denen wollen nach Deutschland.
Der BND kommt zu der Einschätzung, dass die Organisierte Kriminalität (OK), die hier eine neue Heimat findet, „äußerst brutal agiert“. In Italien bewegten sich diese Organisationen mit Namen wie „Supreme Eiye Confraternity“ und „Black Axe“ inzwischen „auf Augenhöhe“ mit heimischen Mafia-Organisationen, schreibt der BND.
Wir reden bei dieser neuen Bedrohung im Wesentlichen über Menschenhandel und Prostitution – bei der körperliche Gewalt und „Voodoo-Rituale“ Bestandteil des Systems sind.
Zwei Drittel der 190 Millionen Nigerianer leben heute in bitterer Armut, viele sind bereit, sich auf den Weg zu machen über die westmediterrane Route. Der BND weiß, dass diese Leute dabei oft Ausweispapiere von Landsleuten benutzen, die es bereits nach Europa geschafft haben. Gut organisiert.
Und dies ist nur ein Teilbereich der Herausforderungen für die Innere Sicherheit, die uns die verhängnisvolle Flüchtlingspolitik der Regierung Merkel beschert hat. Ich will immer noch an das Gute in den meisten unserer Politiker aller Parteien glauben, aber warum lasst Ihr diese Zustände zu. Die Lage ist unter Kontrolle? Lächerlich, es wird immer schlimmer!