PETITION gegen den Irrsinn: Aufruf von Vera Lengsfeld: Lasst die Atomkraftwerke weiterlaufen!

Die Politik der Ampelregierung steuert Deutschland auf eine Energiekrise zu, die einmalig ist seit Bestehen der Bundesrepublik. Trotz der durch die Decke schießenden Gaspreise ist nicht garantiert, dass es im Winter zu keinen Versorgungsengpässen kommt. Da die „Erneuerbaren“ keine zuverlässigen Energielieferanten sind, sondern durch Gaskraftwerke ergänzt werden müssen, muss dringend für Heizungszwecke benötigtes Gas für die Stromproduktion eingesetzt werden. Statt in dieser Krise alle verfügbaren Energien zu mobilisieren, will die Regierung daran festhalten, die verbleibenden drei AKWs abzuschalten, bzw. ihnen das Strom produzieren verbieten, um sie „in Reserve“ für Notfälle zu halten. Dass man AKWs nicht wie Gaskraftwerke hoch- und runterfahren kann, wird von der Regierung einfach ignoriert.

Anfang September hatten sich 20 aktive Universitätsprofessoren vom Fach in ihrer „Stuttgarter Erklärung“ an die Öffentlichkeit gewandt und mit guten Argumenten für den Weiterbetrieb der AKWs plädiert. Sie hatten diese Erklärung auch als Petition im Bundestag eingereicht.

Der Petitionsausschuss hatte sich erst geweigert, die Petition auf seiner Seite zu veröffentlichen, damit Unterschriften gesammelt werden können. Nach erfolgtem Widerspruch ist die Petition jetzt freigeschaltet.

Jeder kann mit seiner Unterschrift die Stuttgarter Erklärung unterstützen.

Wenn innerhalb eines Monats 50 000 Unterschriften erreicht werden, muss sich der Bundestag mit dem Problem in einer öffentlichen Anhörung befassen.

Helft mit, der Politik den nötigen Druck zu machen, unterzeichnet und verteilt diesen Aufruf bei Freunden, Bekannten und Verwandten.

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2022/_07/_26/Petition_136760.html




„Basta Covid!“ – Ich habe unterschrieben und Sie sind eingeladen, mitzumachen

In der kommenden Woche entscheidet ein verfassungsrechtlich nicht existierendes Gremium aus Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten über den Fortgang des Lockdowns für uns alle. Es gibt zumindest einige Hoffnungsschimmer, dass dieses Land im Spätsommer weitgehend zur Normalität zurückkehren könnte. Wenn es denn eine Normalität geben kann nach den Verwüstungen, die die Corona-Krise in der Wirtschaft aber auch für viele Menschen persönlich gebracht hat.

Es reicht nicht, dass nächste Woche die Friseure wieder öffnen. Der Lockdown muss ein Ende haben, und die offiziellen Zahlen sprechen dafür. Einen Freibrief für ein Weiter so! darf die Politik nicht mehr bekommen, und das sollten wir zum Ausdruck bringen, selbst wenn die regierenden Herrschaften wahrscheinlich wenig Interesse daran haben, was wir meinen.

Bald ist Frühling, es wird schon jetzt wieder warm, in den Parks tummeln sich die Bummler, blauer Himmel…fühlt sich gut an. Zu Ostern soll die Außengastronomie wieder öffnen durfen, sagt man. Dann sitzen wir alle unter Sonnenschirmen und trinken kaltes Bier – so wie früher. Und viele werden sagen: Das haben die doch gar nicht so schlecht gemacht. Und dann kommt der Sommer, der Strandkorb auf Usedom oder Sylt…und dann die Bundestagswahl…

Ich denke, wir sollten wenigstens unsere Meinung bekunden, auch wenn ich weiß, dass Petitionen nur selten etwas bewegen. Aber das ist auch bei Demonstrationen so. Sollte man deshalb darauf verzichten?

Zusammen mit 70 anderen, teils bekannten Namen, habe ich als Erstunterzeichner gestern diese Petition unterschrieben. Sie finden den Text hier

Eine Petition ist wie eine Demo, eine Willensbekundung – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mitzumachen kostet Sie nicht einmal eine Minute Ihrer Zeit. Ich lade Sie ein, dabei zu sein. Über 6.000 haben sich schon angeschlossen…