Ruuuummmmssss!!!! Promi oder nicht: Wer was „Falsches“ sagt ist raus

Es ist fast ein wenig witzig, dass ich am Rechner sitze und begonnen habe, über Til Schweiger zu schreiben, als die Eilmedlung von dpa eintrifft, dass Boris Palmer  – immerhin Oberbürgermeister von Tübingen – bei den Grünen austritt. Rausgemobbt von dein eigenen Parteifreunden und _*Innen oder *Außen

Aber irgendwie passt es auch, denn sowohl Palmer als auch Schweiger dokumentieren exemplarisch, was in unserer Gesellschaft gerade schiefläuft.

Beide sind aus der berühmten Mitte der Gesellschaft. Beide sind populär, beide haben ausgesorgt, und trotzdem will man sie nicht mehr.

So wie man Fernseh-Darsteller beim Staatsfunk nicht mehr will, wenn sie Kritisches zu den Corona-Maßnahmen sagen. So wie man Thilo Sarrazin nicht mehr will, jahrzehntelanges prominentes SPD-Mitglied. Einmal was Verstörendes (aber Richtiges) geschrieben und – ruuummmsss, raus bist Du!

Hans-Georg Maaßen, allgemein anerkannter Jurist, sieben Jahre lang der oberste Verfassungsschützer Deutschlands – einmal Gottkanzlerin widersprochen, und dann auch noch bei der WerteUnion – pfui, buuh, bäh!

Die Liste ließe sich hier ohne viel Nachdenken locker erweitern.

Da ist jemand allseits respektiert, erfolgreich, everybody’s darling – und dann ist es vorbei. Weil man etas gesagt hat, was das linkswoke Juste Milieu in Politik und Medien nicht wünscht.

Bei BILD tobt die Schlacht der Leserbriefschreiber von „ich mochte seine Filme nie“ bis zu „Seine eigene Meinung haben und sich nicht verbiegen lassen, auch wenn es mal nicht bequem ist – das nennt man auch Charakter“.

Vorweg angemerkt: ich mag Til, zumindest in seiner Rolle als „Tatort“-Polizist. Da ist er ein echter Bulle, wie man ihn seit Schimanski im Staatsfernsehen nicht mehr gesehen hat. Aber hier geht es nicht um ihn als Darsteller oder Regisseur, hier geht es darum, dass die Hatz auf ihn eröffnet ist.

Denn er hat – böseböse – Kritisches zu sagen gewagt

Natürlich, die aktuelle Kampagne zielt auf persönliche Dinge. Alkoholiker soll er sein, unfreundlich am Set, einer, der seine Mitarbeiter schlecht behandelt. Ich kann das nicht beurteilen. Kann sein, kann nicht sein. In Internetforen melden sich Leute zu Wort, die ihn kennengelernt haben und begeistert über seine nuschelnde Freundlichkeit waren.

Aber der eigentlich Grund für die Jagd auf den Schauspieler ist nach Ansicht vieler Bürger seine Haltung zur Corona-Impfung.

Da ist Schweiger in einem Youtube-Film „Die andere Wahrheit“ aufgetreten. Darin sagte der „Keinohrhase“-Star zum Beispiel, für Kinder sei das Virus „absolut harmlos“. Oder, dass die Gefahr „so einer Impfung, die man nicht erforscht hat“ ungleich höher sei als die Gefahr durch das Virus selbst. Schweiger wörtlich: „Deswegen halte ich das persönlich für entsetzlich. Entsetzlich finde ich das.“Als er im Netz dann auch noch von sogenannten „Querdenkern“ gelobt wurde, war klar, dass Til Schweiger ein ernstes Problem bekommen würde.

Irgendein Anlass lässt sich bei jedem finden. Ich bin seit 45 Jahren Journalist, glauben Sie mir das!

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Jetzt soll er miese Stimmung am Filmset für den zweiten Teil von „Manta, Manta“ verbreitet haben. Als ihn ein Mitarbeiter bei Dreharbeiten auf seinen angeblich alkoholisierten Zustand ansprach, habe Schweiger dem Mann ins Gesicht geschlagen.

Sollte es so gelaufen sein, ist das nicht in Ordnung. Dann kann man zum Beispiel eine Anzeige erstatten wegen Körperverletzung oder zivilrechtlich auf Schadenersatz klagen. Aber so läuft das heute nicht. Wenn man einen Prominenten zur Strecke bringen will, dann geht man zum „Spiegel“ und packt aus. Wahres, Unwahres, wer weiß das schon?

Ich hoffe, Til Schweiger kommt irgendwie davon, denn so viele echte Stars haben wir in Deutschland auf der Leinwand ja nicht.

Aber niemand sollte in einer freien Gesellschaft für seine oder ihre Meinung bestraft werden. Das passiert in Diktaturen, nicht bei uns, nicht in Deutschland. Und wir müssen alles tun, damit Freiheit wirklich für jede Meinung gilt. Auch für die, die einem selbst nicht gefällt. Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden…. Das gilt!




Junge Männer

Premierminister Rishi Sunak gefällt mir immer besser. Je mehr ich von ihm und seiner konservativen Regierung in Großbritannien lese und höre, desto begeisterter bin ich. Gestern war er mit seiner „umstrittenen“ Innenministerin Suella Braverman in Rochdale. Umstritten ist sie beim linkswoken Establishment, weil sie ohne politische Korrektheit Klartext redet – so wie auch ihr Premier.

Rochdale ist eine englische Stadt mit knapp 100.000 Einwohner, die im Mai 2021 international traurige Berühmtheit erlangte,weil dort zwischen 2008 und 2010  aus Pakistan stammende Männer Dutzende meist weiße Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen hatten.Erst vor zwei Jahren wurde das ganze Ausmaß der sexuellen Gewalt dort bekannt.

Über Jahre hatten organisiert Vergewaltigungen („grooming“), Menschenhandel und Kindesmissbrauch stattgefunden. Die später ermittelten Täter stammten allesamt aus Pakistan bis auf einen: ein Afghane.

47 Mädchen fielen der skrupellosen Bande zum Opfer

Immer wieder hatte es Hinweise auf Taten und Täter gegeben, doch die Polizei wurde nicht tätig, aus Angst, dass man ihr danach Rassismus vorwerfen könnte.

Sunak sagte jetzt in Rochdale: «Zu lange hat uns die politische Korrektheit davon abgehalten, abscheuliche Kriminelle auszusortieren, die Kinder und junge Frauen ausbeuten», sagte Premierminister Rishi Sunak.

Vergleichbare Fälle gibt es auch in Deutschland, Sie alle kennen die Gewalttaten, vornehmlich mit Messern ausgeführt oder auch mit Macheten, wo Behörden die Täter als „junge Männer“ beschreiben. So war es auch in der Kölner Silvesternacht, wio 1500 Migranten, viele aus Nordafrika, in Horden über Frauen herfielen, sie begrapschten und beklauten. So war es bei einer Massenvergewaltigung in Freiburg hinter einer Diskothek, wo EINER der Täter Deutscher war und der Multikulti-Gemeinschaft als beleg ausreichte, dass ja „auch Deutsche sowas machen“.

Die britische Innenministerin Suella Braverman nimmt nun ausdrücklich aus Pakistan stammende Männer in ihrem Land als Täter ins Visier. «Staatlicher Rassismus», sei das, behauptete sofort der Soziologe Ali Meghji von der Universität Cambridge.

Solche Leute wollen in orwellscher Manier die Wirklichkeit verdrehen, um ihre idiotische Multikulti-Ideologie hoffähig zu machen.

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