Korruption im Staatsfunk? Was kommt noch nach Schlesinger und Rossbach?

Direkt nach der Schlesinger-Affäre beim RBB brodelt es nun in Hamburg beim NDR. Wenn die junge Tochter der NDR-Direktorin Sabine Rossbach eine der beim Staatsfunk höchst begehrten Festanstellungen erhält, und die ältere Tochter jahrelang ihre PR-Kunden in NDR-Programmen platzieren konnte, dann hat das mehr als ein Gschmäckle. Dann riecht das nach Korruption.

Und die ältere Tochter von Rossbach ist auch nicht das einzige Familienmitglied, das beim NDR ordentlich Geld verdient. Auch der Ehemann der Funkhauschefin, Dieter Petereit, wurde vom Sender mit einem üppigen Beratervertrag versehen. Für die Regionalwelle Niedersachsen arbeitet Petereit seit 2018 als „Musikberater“ und erhält dafür bis zu 50.000 Euro im Jahr, wie die BILD herausfand. Und das, obwohl es da auch noch einen gut bezahlten Musikchef gibt. Was machen die alle da?

Interessantes Detail auch noch: Die Inhaberin der genannten PR-Agentur, Anna Hesse, also eine der Töchter der Funkhaus-Chefin Sabine Rossbach, hieß früher Anna Rossbach-Hesse. Bevor sie nach Hamburg zog, legte sie ihren Nachnamen ab. Gefiel ihr wohl nicht mehr…

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Zukunftsvision der Union ohne Migration, Sicherheit und Familie?

Der CDU-Politiker Friedrich Merz sagt voraus, dass der Union vor einer „vollständigen Neuausrichtung“ stehe. Das kann sein, und man muss auch kein Politikwissenschafter sein, um zu erkennen, dass der Kurs der Union in den vergangenen fünf bis zehn Jahren eine einzige Katastrophe war. Dieses Personal an der Spitze, dieses Vorbeireden an großen Teilen der Bevölkerung hat die Union in den Augen vieler ihrer einstigen Wähler unwählbar gemacht.

Und nun sagt Herr Merz, es komme bei der Neuausrichtung der Union für die Zukunft auf Antworten in folgenden Themenfeldern an: Soziale Sicherheit, Steuer- und Sozialstaat, Klimawandel und Deutschlands Rolle in der Welt.

Lieber Herr Merz, zweifellos müssen CDU und CSU zu all diesen Themen Ideen und Konzepte entwickeln, vor allen Dingen auch Antworten bereithaben. Aber so lange die Union ihre Zukunft ohne klare Aussagen zu Migration und Flüchtlingen, zur Inneren Sicherheit und zur Familie mit Kindern gestalten will, ist sie für Menschen wie mich nicht mehr wählbar.

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