Wie lange lassen wir das alles noch geschehen?

Ein Video geht im Netz viral. Irgendein Video von irgendeinem vergleichbaren Gewaltausbruch in Deutschland. Die Täter: Junge Migranten, die wir in Deutschland aufgenommen haben, deren Lebensunterhalt wir mit unseren Steuergeldern finanzieren. Und die uns als Dank schlagen, verletzen, anspucken.

Das Video, das ich meine wurde gestern in einer Bahnhofs-Unterführung im sächsischen Flöha aufgenommen. der Täter ist ein 14-jähriger Iraker. Der einen deutschen Jungen angreift und der dem Opfer seinen Kopf mit Wucht ins Gesicht rammt.

Der reißt die Hände vors Gesicht, krümmt sich vor Schmerzen, blut tropft zu Boden, dann sackt er zusammen. Einer der Angreifer, es waren drei, drückt auf dem am Boden liegenden Opfer eine Zigarette aus. Ein anderer Begleiter des Schlägers filmt alles mit dem Handy und stellt es dann ins Internet in irgendeins der unsozialen Netze.

Erst als ein Passant eingreift, flüchten die Schläger…

Die Polizei hat den irakischen Schläger ausfindig gemacht, ihn zu Hause besucht und ihm gesagt, dass es das nicht wieder tun darf. Dann sind sie gegangen. Pussyland Deutschland….

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Was wäre eigentlich, wenn es plötzlich keine Smartphones mehr gäbe?

Die Neue Züricher Zeitung berichtet heute über das Handyverbot an einem amerikanischen Internat, der Buxton School in Williamstown (Massachusetts). Dort gab es im Herbst 2021 eine Rauferei unter Jungs auf dem Schulhof, und ein Mitschüler hatte das Handgemenge mit seinem Smartphone live gestreamt, also in alle Welt übertragen, was für beträchtliches Aufsehen sorgte.

Zum nächsten Schuljahr verbot die Schulleitung daraufhin die Nutzung von Handys auf dem Schulgelände – für Schüler und ebenso für die Lehrer.

Ein interessantes Experiment, finde ich, denn der Schulalltag veränderte sich daraufhin fundamental.

«Jederzeit klingelte es in unserer Tasche, im Ohr, am Arm. Die Dauer-Ablenkung verschaffte keine Zeit oder Ruhe, geschweige denn das seelische und geistige Wohlbefinden, das man hier zu kultivieren versuchte.»

In der Außenwelt, das wissen wir alle, ist das inzwischen so. Aber sollte man unseren Kindern nicht auch den Raum geben, ihr soziales Leben anders zu gestalten und einen Freiraum zu entwickeln, wo sie sich selbst kennenlernen und Freundschaften pflegen und sich auf den Unterricht und die Vorbereitung auf das Lebens konzentrieren können, statt ständig nach unten zu schauen und irgendwas zu wischen oder zu tippen?

Bei vielen von Ihnen wird es ähnlich sein, wie bei unseren Kindern und auch bei mir selbst. Als Journalist, so nehme ich auch selbst an, muss ich 24/7 erreichbar sein. Und unsere Kinder? Da schaue ich bisweilen heimlich rüber am Tisch, ob ihre iPhones bereits mit der rechten Hand verwachsen sind. Insta, TikTok und Co. sind da fester Bestandteil jeden Tag, und glauben Sie mir: das ist unfassbar belanglos, was da zu sehen ist.

Neulich bin ich mal aus Versehen in TikTok reingerutscht, und weil ich Zeit hatte, habe ich mir ein paar Minuten angeschaut, was da an Schwachsinn läuft, wie sich da großbusige Mädchen von teils grenzenloser Doofheit präsentieren, um für einen kurzen Moment „Celebrity“ sein zu dürfen. Oder irgendwelche langweiligen Witzeerzähler, oder Spielhandlungen, wo Vollidioten „heimlich“ etwas ins Getränk eines anderen schütten, und der dann die Gläser vertauscht. Haha, total witzig, wenn man die IQ-Grenze solide unter 70 halten kann.

„In the future everyone will be world-famous for 15 minutes“ hat der amerikanische Ausnahmekünstler  Andy Warhol einmal prophezeit. Ich habe den Eindruck, viele in der jungen Generation leben konsequent danach, diesen Anspruch zu erfüllen.

Ich will überhaupt keine Bilderstürmerei, und ich weiß auch nicht, ob das Experiment an der Buxton School ein Vorbild für andere Schulen sein sollte. Aber ich finde es spannend, zu erfahren, ob zum Beispiel die Wissenaufnahme von Schülern und ihr Sozialverhalten in der Gemeinschaft ohne dauerndes Smartphone-Summen besser funktioniert. Andererseits weiß ich natürlich auch, dass es nicht möglich ist, einen technischen Fortschritt großflächig durch Verbote aufzuhalen. Was einmal auf dem Markt und massentauglich ist, das wird bleiben.

Die Frage bleibt nur: Ist das gut für die Zukunft unserer Kinder?

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