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War’s das jetzt?

Viele von Ihnen kennen die Geschichte dieses Blogs. Bis 2013 war ich als Kolumnist der Rheinischen Post sozusagen der konservative Hofnarr der traditionsreichen, einst bürgerlich-christlich ausgerichteten  Tagezeitung in Düsseldorf. Dann kam ein neuer Chefredakteur, der es wohl nicht so mit widerborstigem Denken hatte und kickte mich raus, obwohl die Leserschaft das imens goutierte, was ich bis dahin abgeliefert hatte.

Was macht ein konservativer Journalist, der rausgeschmissen wird? Natürlich, er eröffnet einen eigenen Blog und schreibt weiter das, was er denkt. So wie vorher, nur ohne Bezahlung.

Von Anfang an folgten mir viele Leser von der RP auf meine wöchentlichen Kolumnen und Gedanken hier auf DENKEN ERWÜNSCHT, einige sind seit 2013 bis heute geblieben und sorgen regelmäßig für Stimmung im Diskussionsforum.

Seit neun Jahren schreibe ich hier für ein bürgerlich-konservatives Publikum. 1862 Artikel habe ich in diesen Jahren verfasst, mehr als 3,5 Millionen Menschen haben mindestens einmal hier gelesen, jeden Tag sind es ein paar Tausend. Nach Broder (Achse) und Tichy waren wir einer der ersten bürgerlich-konservativen Blogs, die in Deutschland an den Start gingen. Die beiden geschätzten Kollegen sind größer, haben mehr Leser, aber ich denke, wir schlagen uns ganz wacker in diesen wirren Zeiten, in denen wir leben.

Was ich versuche, ist, regelmäßig zu formulieren, was ein großer Teil der nicht klar definierten aber zweifellos existenten bürgerlichen Mitte in Deutschland denkt oder nach meiner Ansicht denken sollte. Aber, das ist das Schöne in einer Demokratie, letztlich denken müssen Sie selbst. Ich kann nur Anstöße geben.

Das leidige Geld-Thema

Weil auch professioneller Journalismus keine karitative Veranstaltung ist, habe ich zu Beginn 2013 das Thema Monetarisierung hier offen angesprochen. Wollen wir Werbeanzeigen auf diesem Blog? Eine Bezahlschranke? Abonnements? Und Sie sagten: Lassen wir alles, wir gehen auf Freiwilligkeit und spenden für diesen Blog und meine Arbeit.

Bis vor gut zwei Jahren funktionierte das.

Viele von Ihnen haben nach Ihren Möglichkeiten immer mal wieder was gegeben. Wenn Ihnen ein Text gut gefiel, eine Überweisung. Ein Zehner oder ein Zwanziger, manchmal 50, der ein oder andere bei der „Weihnachtsspende“ auch mal 100 oder 200 Euro. Und dann gibt es noch die, die seit Jahren einen Dauerauftrag eingerichtet haben. Jeden Monat 5 oder 10 Euro.

Ich bin Ihnen allen wirklich dankbar dafür, und möchte das heute auch noch einmal herausstellen: Ohne Sie und Ihre Großzügigkeit gäbe es diesen Blog schon lange nicht mehr.

Doch seit zwei Jahren ist alles anders

Mit Beginn der Corona-Pandemie brachen die Spenden spürbar ein, unsere Einnahmen halbierten sich. Und ich hatte die Hoffnung, dass es nun mit dem Frühjahr und der auslaufenden Corona-Zeit wieder besser werden würde. Aber das war ein Trugschluss. Der Krieg in der Ukraine, die rasant steigenden Preise, die explodierenden Energiekosten, die nahende Rezession und vor allem die ungewisse Zukunft für uns alle, haben die finanzielle Unterstützung bei mir/uns aber auch bei vielen anderen Kollegen massiv einbrechen lassen.

Niemand macht unseren Lesern einen Vorwurf daraus. Butter und Brot, Benzin und die Gasrechnung sind definitiv wichtiger als die Unterstützung alternativer Medien, die dem Mainstream etwas entgegensetzen. Und das haben wir alle in den vergangenen Jahren mit erheblichem Erfolg. Und wir sind darauf auch ein wenig stolz.

Nun stehen wir am Scheideweg

Es ist nicht möglich, diesen Blog weiter zu betreiben und dauerhaft draufzuzahlen. Nicht, dass die Kosten für den Betrieb so hoch wären, aber als Lohnschreiber irgendwo könnte ich meinen Lebensunterhalt locker bestreiten. Als Medien-Berater für Firmen, Verbände und Parteien würde ich wunderbare Rechnungen mit Tagessätzen schreiben, statt nahezu täglich die aktuelle politische Lage hier zu analysieren und Deutschland mit zu retten für lau.

Jetzt naht die Adventszeit, und wie in jedem Jahr bettele ich wieder zu meiner traditionellen Jahresend-Kollekte bei Ihnen um ein paar Euros. Ich würde gern nächstes Jahr mit Ihnen unser Zehnjähriges feiern, noch viele Jahre weitermachen und auch unser alljährliches großes Netzwerktreffen weiter veranstalten. Aber ich kann nicht so weitermachen, wie in den vergangenen beiden Jahren, einfach aus Spaß am Schreiben.

Es ist natürlich Ihre Entscheidung, und ich nehme es niemandem übel, der das eigene Geld erst einmal dafür verwendet, über den Winter zu kommen und der Krise zu widerstehen. Aber ohne Moos nix los, auch und gerade bei den alternativen Medien. Das wollte ich Ihnen heute deshalb  im Detail schildern.

Wenn es Ihnen möglich ist: Bitte spenden Sie dafür, dass wir weitermachen können, dass ich weitermachen kann mit Denken Erwünscht!

PayPal @KelleKlaus

IBAN: DE18 1005 0000 6015 8528 18

Haben Sie herzlichen Dank!

Ihr Klaus Kelle




Die Situation ist wirklich ernst

Liebe Leserinnen und Leser,

jeden Tag bekomme ich Mails von Lesern unseres Blogs, die mir schreiben, dass sie es sich nie hätten vorstellen können, dass sowas in Deutschland wirklich möglich ist.

Und mit „sowas“ meinen sie die massiven Behinderungen und Einschränkungen der unabhängigen Medien in unserem Land, die jeden Tag Hunderttausende Bürger mit einer anderen Sichtweise als die der Staatssendeanstalten ARD und ZDF und der großen Mainstreammedien in Berührung bringen. Ganz aktuell stehen dabei im Fokus:

  • Die Ache des Guten von Henrik M. Broder, die nach einer Denunzianten auf Twitter eine Werbepartnerschaft verloren und damit zwischen 50.000 und 100.000 Euro weniger in der Kasse haben werden bis Jahresende.
  • Boris Reitschuster, in der Corona-Krise der Shooting-Star unter den deutschen Bloggern, dem gerade unvermittelt und ohne Begründung seine PayPal-Konten gekündigt wurden
  • Und wir, insbesondere TheGermanZ, deren Beiträge bei Facebook blockiert werden, um unsere Reichweite deutlich einzuschränken. Das ist teilweise besonders grotesk, weil auch ganz normale dpa-Artikel davon betroffen sind, wie zum Beispiel vorgestern ein Korrespondentenbericht aus New York vom Prozess gegen den Popsänger R. Kelly. Nichts Böses, nichts Abseitiges, nichts Radikales – aber blockiert. Und wenn wir dann an Facebook schreiben und uns beschweren, kommt eine automatisierte Nachricht, dass man Eingaben wegen der Corona-Krise (!) leider derzeit nicht bearbeiten könne.

Ich schreibe Ihnen das, weil die Situation für uns und die anderen Kollegen in der bürgerlich-konservativen Publizistik inzwischen existenzbedrohend wird, leider auch bei uns.

Da spielen natürlich auch andere Faktoren eine Rolle.

In den beiden Corona-Jahren ist der Spendeneingang auch bei uns um fast 50 Prozent eingebrochen. Nun ist Inflation und Energiekrise, in vielen Haushalten sparen die Leute, es herrscht große Unsicherheit, wie es weitergeht in Deutschland. Wer spendet da noch für die Handvoll Publizisten, die wie die genannten und andere durchhalten und ein in Teilen anderes Bild der Wirklichkeit in Deutschland zeigen?

Wir sind – neun Jahre nach der Gründung dieses Blogs – in ernsten Schwierigkeiten, und niemand weiß, ob wir das Jahresende noch erreichen und 2023 mit Ihnen unserer Zehnjähriges feiern können.

Ich möchte Sie deshalb bitten, zu prüfen, ob es Ihnen möglich ist, mit einer Spende diesen Blog am Leben zu erhalten!

PayPal @KelleKlaus oder DE18  1005 0000 6015 8528 18.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle




Dieses Mal ist es wirklich ernster als sonst

Liebe Leserinnen und Leser,

alle Jahre wie-hi-der…singen wir nicht nur zum Heiligen Abend, sondern wenn das Ende des Jahres naht, dann komme ich auch mit dem Klingebeutel bei Ihnen rum, um Geld einzusammeln, das wir dringend brauchen, um diese Arbeit tun zu können.

Dazu erzähle ich Ihnen eine kleine Geschichte von heute.

Sicher haben Sie gelesen, was ich vorhin über den erschütternden Mord in einem Altenheim geschrieben habe. Der Text wurde in WhatsApp-Gruppen geteilt und es gab sofort heftige Reaktionen von emotional berührten  Leserinnen und Lesern. Und es gab auch viele, die sich bedankten, dass es einen Blog gibt, der mehr zu bieten hat als Corona und Merkel.

Zeitgleich verbreitet in meinen Facebook-Gruppen – alle zusammen fast 10.000 „Freunde“ – gab es nach zwei Stunden eine einzige Reaktion überhaupt, einen Kommentar und noch drei Likes. Ein klarer Beleg für das, was mir unser Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel immer wieder sagt.

Facebook greift aktiv ein, um die Reichweite und damit die Wirksamkeit von unbequemen Publizisten zu beschränken. Nicht nur Publizisten wie mich, sondern auch meine Kollegen und Mitbewerber können ein Lied davon singen.

Zwei Mal habe ich in Zusammenhang mit unserer Online-Tageszeitung TheGermanZ gegen solche Einschränkungen geklagt, beide Male haben wir mit Joachims Hilfe gewonnen. Aber es ändert sich nichts, weil ein globaler Milliardenkonzern, dessen Europazentrale in Dublin weit weg ist, sich einen Sch…darum kümmert, wenn er mal 2500 Euro Strafe zahlen muss. Für uns sind 2500 Euro eine Menge Geld.

Wir befinden uns in einem Kampf um unsere Gesellschaft, die Art, wie wir leben wollen, und um die Meinungsfreiheit in Deutschland.

Und glauben Sie mir: das ist keine Übertreibung. Wir sind viele alternative Medien, wir unterscheiden uns bei Themen und Nuancen, aber wir sind wie David, der gegen einen übermächtigen medialen Goliath mit unbegrenzten Mitteln antreten muss. Und wir wollen trotzdem gewinnen, wie David damals, aber es sieht nicht gut aus im Moment…

Als ich 2013 mit diesem Blog anfing, führten wir hier eine intensive Diskussion um die Frage der Finanzierung.  Denken erwünscht hat seither mehr als zehn Millionen Menschen erreicht, die wenigstens einmal einen Beitrag gelesen haben. Ich allein habe mehrere tausend Beiträge in dieser Zeit geschrieben, zehntausende Kommentare wurden in unserem Forum von Ihnen verfasst, und das in aller Regel auf einem hohen Niveau und unglaublich engagiert.

Und ich denke und meine das auch aus Ihren Reaktionen herauszuhören: Das hier ist nicht der größte Blog, wir liegen bei den Zugriffen im Mittelfeld der geschätzten Kollegen. Aber wir machen inhaltlich auch – bewusst – ganz etwas anderes. Nicht Krawall, nicht hecheln nach jedem enzelnen Klick oder gar  Anerkennung des Mainstreams. Denn ich schreibe neben dem Erwartbaren auch über solche Themen für Sie, die Sie woanders gar nicht oder so nicht zu lesen bekommen – wie vorhin über die furchtbare Tragödie zweier alter Menschen, die mich beim Lesen einer kleinen dpa-Meldung wirklich auch emotional sehr berührt hat.

Zurück zu unserer Diskussion 2013 – wie finanzieren wir diesen Blog? Soll ich Werbung reinholen, war meine Frage. Und Sie sagten mit großer Mehrheit, das wollen wir nicht. Sollen wir eine Bezahlschranke für die großen Artikel einrichten, war meine zweite Frage. Und wieder sagten Sie, dass Sie das nicht wollen. Und wir einigten uns gemeinsam darauf, Sie spenden hin und wieder freiwillig je nach ihren eigenen Möglichkeiten. Wer selbst mit dem Geld im Alltag nicht klarkommt, von dem erbitte ich nichts und freue mich, dass Sie dennoch bei mir lesen und kommentieren.

Ich richte mich an diejenigen, die etwas tun könnten und bisher gedacht haben: der Kelle, der macht das schon. Irgendwie. Und bis zu Corona hatten Sie sogar recht damit. Nicht üppig, aber genug zum leben und arbeiten.

Doch die Spenden sind in den Corona-Jahren 2020 und 2021 bei uns – und wahrscheinlich bei den geschätzten Kollegen auch – massiv eingebrochen.  Ich habe nicht den Eindruck, dass dieser Blog schlechter geworden ist. Aber wie jedes Jahr wende ich mich heute erneut zur alljährlichen bürgerlich-konservativen Kollekte an Sie.

Wenn es Ihnen möglich ist, bitte unterstützen Sie meine und unsere Arbeit hier, damit dieser Blog, den jeden Monat eine sechstellige Zahl von Bürgern liest, eine Zukunft haben kann!

Falls Sie meine Arbeit unterstützen können und möchten, bitte spenden Sie nach Ihren Möglichkeiten über PAYPAL hier oder durch eine Überweisung auf unser Konto DE06 3305 0000 0000 3447 13. Herzlichen Dank!




Amazon-Pakete ja, Gottes Segen nein…

Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks, schlägt vor, auf die traditionellen Sternsinger-Besuche an den Haustüren in Zeiten von Corona „kontaktlos und kreativ“ zu gestalten. Konkret will er „digitale Sternsingerbesuche“ anbieten und Aufkleber mit dem Segenswunsch „C + M + B“ per Post verschicken.

Ob damit auch wieder die mehr als 50 Millionen Euro Spenden hereinkommen, die die 300.000 Sternsinger jedes Jahr in Deutschand an den Türen einsammeln, wage zumindest ich zu bezweifeln.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Rottmann aus Baden-Württemberg hat heute die Absage des bundesweiten Dreikönigssingens als „Kotau vor der Corona-Hysterie“ kritisiert. Er sagte:  „Wir leben in einem Land, in dem Amazon-Pakete sicher an der Haustüre zugestellt werden können, aber nicht der Segen Gottes. Das ist absurd und zeigt, dass in diesem Land jeder Kompass verloren gegangen ist.“

Amen!

 

 




Wir könnten viel mehr tun – aber nur zusammen

Liebe Leserinnen und Leser,

ein wirklich beängstigendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Und niemand weiß, wie es weitergehen wird. Alle hoffen, dass 2021 wieder alles gut wird und das nächste Virus dieses Land dann nicht endgültig vor die Wand fahren wird. Oder die nächste Bundesregierung.

Es ist heute noch zu früh, das ganze Jahr zu betrachten, denn in drei Wochen kann noch jede Menge passieren. Damit meine ich nicht nur die Corona-Krise und die Folgen ihrer Bekämpfung.

Im Zuge der von Bundesregierung und Ländern orchestrierten Bemühungen, die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen, sind mehrere Grundrechte eingeschränkt worden. Ich verstehe, wenn die verantwortlichen Politiker Angst haben, vielleicht zu wenig zu tun und dabei manchmal übers Ziel hinausschießen. Aber ich verstehe nicht, wenn eines meiner Kinder nur einen Freund zu uns einladen darf, aber niemand sich daran stört, wenn in Bussen und Regionalzügen Menschen dicht an dicht teilweise ohne Mundschutz beieinander stehen. Ich verstehe, dass die Kritiker des Merkel-Spahn-Kurses auf die Straße gehen und demonstrieren. Aber ich verstehe  nicht, warum sie nicht selbst darauf kommen, Abstand einzuhalten und Mundschutz zu tragen – so wie 90 Prozent der Bevölkerung auch, die man so automatisch gegen sich aufbringt.

Deutschland ist in einer extrem schwierigen Situation, in der politische Kräfte von Links die Situation geschickt nutzen, um unsere Gesellschaft dramatisch zu verändern. Kräfte, die bei vielen Themen eigentlich klar in der Minderheit sind. Aber wir Bürgerlichen haben nicht die Kraft und die Motivation, uns wirksam zur Wehr zu setzen. Wir gehen nicht in Parteien und reden dort mit, wir rufen nicht bei der ARD an, wenn Moderator_*Innen ihren schwachsinnigen Gendersprech abspulen, ohne jede Legitimation durch ein Parlament. Die meisten von uns gehen nicht auf die Straßen und demonstrieren, wir wehren uns nicht, wenn unsere Jüngsten im Kindergarten mit 4 Jahren lernen müssen, was Homosexualität ist. Wir machen einfach nix – obwohl wir mehr sind als die anderen. Ist ja bald Weihnachten, wir müssen Geschenke kaufen und wenigstens im kleinen Kreis Glühwein trinken und Spekulatiuns essen. So wie jedes Jahr.

Mein Eindruck ist, dass dieses Jahr kein Jahr ist wie jedes andere Jahr. Der Staat schränkt unsere Freiheiten um eines vermeintlich guten Zieles  ein. Kritiker der regierungsamtlichen Politik werden aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen oder als Verschwörungstheoretiker und rechtsextrem an den Rand gedrückt. Mit solchen Leuten spricht man nicht. Wir sind ja die Guten. Wir schon irgendwie gutgehen, die anderen machen das schon…

Die Alternativen Medien in Deutschland haben Zulauf (Zugriffe) wie nie zuvor. Immer mehr Bürger vertrauen dem Mainstream, all den Wills und Klebers, nicht mehr. Und das zu recht. Aber die anderen haben Milliarden Euros zur Verfügung für ihr dauerberieselndes Kanzlerin-TV. Wir alternativen Medienmacher organisieren uns mit den Kleinspenden von vielen Bürgern, die regelmäßig fünf oder zehn Euro im Monat abbuchen lassen oder einmal im Jahr einen 50er oder auch 100er. Ich bin dankbar über jede auch kleine Spende, aber immer in der Vorweihnachtszeit erlaube ich mir, daran zu erinnern, dass unsere Arbeit kein Freizeitvergnügen ist, dass wir aus Jux und Dollerei betreiben und auf eigene Kosten.

Wir sind angewiesen auf jeden einzelnen Euro. Und wir brauchen Ihre Hilfe, um weitermachen zu können und unsere Aktivitäten auch auszubauen. Seriös, ohne Schaum vor dem Mund, bürgerlich in allerbester Güte.

Wenn Sie in dieser schweren Krise jeden Cent benötigen, um selbst durchzukommen, hat jeder dafür Verständnis. Aber wenn Sie etwas mehr Geld herumliegen haben, dann bitte ich Sie: Spenden Sie nach Ihren persönlichen Möglichkeiten auch für diesen Blog, dem so viele Leser überall in Deutschland vertrauen. Zahlungen über PAYPAL hier oder auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse: DE18 1005 0000 6015 8528 18 .




Jeder von Ihnen kann etwas tun!

Liebe Leserinnen und Leser,

am kommenden Samstag (24. August) findet unser alljährliches Netzwerktreffen statt. Wie es jetzt aussieht, werden wir gut 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland dabei haben, die diskutierten, brillante Redner hören und sich kennenlernen.

So eine Veranstaltung kostet eine Menge Geld und ist mit Teilnehmnerbeiträgen nicht zu finanzieren. Es braucht Partner, Sponsoren und Spender. Und dankenswerter Weise gibt es solche.

Aber wir können jetzt noch Ihre Hilfe gebrauchen, denn noch fehlt uns ein vierstelliger Euro-Betrag.

Falls Sie die Idee einer bundesweiten Vernetzung des bürgerlichen Lagers in Deutschland unterstützenswert finden, freuen wir uns über jede auch kleine (oder größere) Spende von Ihnen.

Wäre ich ein linksgrüner Aktivist, könnte ich einen Antrag an den Staat stellen und irgendwas mit „gegen Rechts“ draufschreiben. Bin ich aber nicht. Alles, was ich und andere zur Zeit machen, muss aus eigener Tasche finanziert werden.

Danke und ein herzliches Vergelt’s Gott an Sie alle, die unsere Aktivitäten unterstützen!

Ihr Klaus Kelle

 




Es ist wieder soweit… Weihnachten naht…

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn das Jahresende näher rückt, dann nehmen wir uns oft etwas Neues vor.

Als regelmäßige Leser unseres bürgerlichen Blogs wissen Sie, wie begeistert ich bin, dass endlich, endlich auch in unserem Land etwas in Bewegung kommt. Es wird wieder gestritten, sie schreien sich an im Deutschen Bundestag, die Zahl der Wähler nimmt zu, weil die Bürger verstehen, dass es jetzt wirklich um etwas geht.

Bei der vergangenen Landtagswahl im Saarland kamen plötzlich Wähler in Scharen zur CDU zurück, weil die Gefahr drohte, dass Oskar’s SED-Nachfolgepartei mit der SPD eine Mehrheit erringen könnte. Das wollten die Leute nicht, und sie kamen zurück und setzten ihren Willen durch.

Oder bei nahezu allen Wahlen in den vergangenen Jahren für Bundestag und Landtage erhielt die AfD starken Zustrom aus dem Lager der Nichtwähler. In Bayern war das ganz anders, antizyklisch. Wähler wanderten zwar in großer Zahl von der CSU zu Freien Wählern, FDP, AfD und den Grünen – aber mehr als 120.000 bisherige Nichtwähler kamen zurück und wählten die CSU – warum auch immer.

Politik ist wieder spannend, es gibt wieder eine Auseinandersetzung über die Richtung, in die sich Deutschland bewegen sollte. Gut so.

Was können wir, was können Sie tun?

Kommen Sie zu unseren bürgerlichen Stammtischen überall in Deutschland! Lernen wir uns kennen, diskutieren wir über den richtigen Weg, die richtige Politik, die Zukunft…und trinken wir ein Bier zusammen. Einfach eine Mail direkt an mich, wenn Sie dabei sein möchten. Nach den ersten Stammtischen in Erfurt und Leipzig, treffen wir uns am Montag (12.) in Berlin, am 26. November in Stuttgart, am 23. Januar 2019 in Düsseldorf. Paderborn, Münster, Nürnberg und weitere sind in Vorbereitung.

Mit diesem Blog schaffen wir genau so wie die großartigen Kollegen Broder, Tichy, Lengsfeld, Steinhöfel, Honekamp, Wind und weitere eine meinungsstarke Gegenöffentlichkeit. Ich denke, intelligente Gedanken und Ideen sind wichtig, aber sachliche Information auch. Deshalb betreiben wir inzwischen vier Länderportale und vier weitere sind in Vorbereitung. Deshalb gibt es immer wieder Anfragen, ob die Online-Tageszeitung TheGermanZ auferstehen sollte, die anderen Themen und anderen Meinungen eine Plattform bieten könnte. Wenn es jemand machen will, wenn jemand Geld zur Verfügung stellen kann und will – herzlich willkommen!

Unsere Verbreitung und unser Einfluss ist viel größer, als viele von Ihnen das für möglich halten, liebe Freunde! Mehrere Dutzend Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien lesen hier jede Woche mit, bekommen unsere Newsletter, reagieren auf den ein oder anderen Gedanken. Und an jedem Tag haben wir mindestes eine vierstellige Zugriffszahl, auch wenn gar nichts Neues draufsteht, oft auch deutlich fünfstellig.

Sie alle wissen, dass ich alljährlich im November um Geld bettele. Ganz ehrlich: Ich hasse es. Aber gerade, weil so viel positiv in Bewegung geraten ist, explodieren die Kosten für den Ausbau unserer Internetmedien, für Reisekosten, für Treffen überall in Deutschland und natürlich auch für das alljährliche Treffen unserer Schwarmintelligenz. Noch nie haben wir so viel auf die Beine gestellt wie in diesem Jahr, noch nie haben wir so viel Geld dafür ausgegeben.

Das Rote Kreuz, die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und die Welthungerhife tun sehr viel wichtigere Dinge als ich und wir hier. Und jeder hat Verständnis, wenn Sie sich in der Vorweihnachtszeit dafür entscheiden, für karritative Zwecke etwas Geld zu geben. Und bei denen bekommen Sie sogar Spedenquittungen und Steuervorteile. Und wenn Sie mit ihrem Geld sowieso haushalten müssen, gibt es sicher Wichtigeres zu bezahlen.

All die anderen möchte ich persönlich und herzlich bitten, auch in diesem Jahr unsere vielfältigen Aktivitäten mit einer Überweisung nach Ihren Vorstellungen und Möglichkeiten zu unterstützen (Sparkasse Krefeld: DE40 3205 0000 0000 2711 22). Im nächsten Jahr wird es dann endlich auch einen Verein geben – der die Organisation weiter entwickelt. Deutschland halt, das Land, das trotz aller Irrwege, die es eingeschlagen hat, unser Land ist und bleibt. Und das uns am Herzen liegt.

Ich danke Ihnen für die Treue zu unserem Blog, für die Diskussionsfreude und Unterstützung!

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle




Der Klingelbeutel wird rumgereicht…

Liebe Leserinnen und Leser,

Advent, das ist die Zeit, in denen Sie alljährlich mit Spendenaufrufen belästigt werden. Das Weihnachtsfest steht bevor, da gibt man gern für etwas Wohltätiges. Und – zugegeben – es gibt wahrlich Wichtigeres als einen politischen Blog. Aber so ganz unwichtig ist ein bürgerlicher Blog in diesen Zeiten natürlich auch nicht. Eine fünfstellige Zahl an Lesern trifft sich hier regelmäßig, um starke Meinungen aufzunehmen und zu diskutieren. Der große Sprung zur Online-Tageszeitung TheGermanZ hat erst einmal nicht geklappt…weil das nötige Kleingeld fehlte.

Kleingeld? Ja, Kleingeld! Ein Blog ist keine gedruckte Zeitung auf Papier mit Spedition und Händlern. Jeder kann so etwas machen, und dennoch kostet es Geld, denn die Arbeitsleistung von Autoren muss sich auch finanzieren.

Ist es Ihnen also etwas wert, diese Themen und Meinungen aus einer bürgerlichen Sicht betrachtet zu wissen und dabei das Gefühl kennenzulernen, dass hier viele Gleichgesinnte mitlesen?

Zum Start dieses Blogs haben wir diskutiert, ob wir Bezahlschranken nutzen wollen, Abos oder Werbung. Die große Mehrheit von Ihnen wollte das nicht, sagte aber zu, freiwillig etwas zu tun. Leider ist die Zahl der Spender übersichtlich geblieben. Ich will mich nicht beschweren. Ich freue mich über jeden Leser, über jeden, der kommentiert. Und jeden, der spendet…10, 20, 50, 100 Euro – egal! Über einen Dauerauftrag 5 Euro im Monat – großartig.

Fröhliche Weihnachten zu wünschen – dafür ist es jetzt noch zu früh. Aber an Ihre Bereitschaft zu appellieren, unsere Arbeit und diesen bürgerlichen Blog weiter zu erhalten, dafür ist jetzt genau die richtige Zeit.

Denken erwünscht, Sparkasse Krefeld, DE18 1005 0000 6015 8528 18

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Klaus Kelle




Halten wir zusammen: Retten wir die katholische „Tagespost“!

Ein bekannter konservativer Politiker, der selbst nicht an Gott glaubt, sagte mit vor ein paar Tagen beim Abendessen: „Wenn wir als Konservative Deutschland in unserem Sinne verändern wollen, geht das nicht ohne die Christen.“ Und damit meinte er ausdrücklich nicht das Verwaltungschristentum à la EKD oder katholische Amtskirche, sondern den Teil der Christen in Deutschland, bei denen das Feuer des Glaubens noch lodert. Die gibt es überall, es sind noch viele, aber ihnen geht es nicht in erster Linie um fair gehandelten Kaffee, das Klima und den „Kampf gegen Rechts“, sondern um Gott. Für sie sind Nächstenliebe und Barmherzigkeit keine Worthülsen, und für sie ist eine Ehe die auf Kinder ausgerichtete Lebensgemeinschaft eines Mannes mit einer Frau.

Leute, die so ticken, finden ihre Vordenker und Medien in alternativen Milieus, kaum noch in den meinungsführenden Medien, die sich dem Mainstream hingeben haben. Menschen, die Patriotismus für etwas Normales halten, für die Sicherheit die Basis von Freiheit überhaupt ist und eine Familie Keimzelle der Gesellschaft suchen Nischenmedien wie diesen Blog, die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ und die einstige Tageszeitung, ab Januar 2018 Wochenzeitung „Die Tagespost“.

In einem Brandbrief an die nur noch 8.497 Abonnenten hat der engagierte Chefredakteur Oliver Maksan jetzt um Hilfe für die konservative katholische Zeitung gerufen. Die Gründe für den Niedergang? Viele Kinder hätten sich vom Glauben ihrer Eltern abgewendet. Abonnements, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, gibt es kaum noch. Die Leserschaft ist sehr alt, viele langjährige Abonnenten sterben. Es grenzt an ein Wunder, dass die kleine Mannschaft in Würzburg so lange durchgehalten hat. Jetzt müssen Abos her! Maksan benennt 13.500 Abonnenten als die notwendige Zahl, um auf eigenen Beinen zu stehen. Und er ruft zu Spenden auf.

Liebe Leserinnen und Leser,

zu Beginn der Adventszeit in zwei Wochen werde auch ich wieder einen Bettelaufruf an Sie richten- so wie jedesmal in der Vorweihnachtszeit. Erst vor wenigen Wochen mussten wir das ambitionierte Projekt einer bürgerlich-konservativen Online-Tageszeitung (TheGermanZ) einstellen, weil das Geld nicht reichte. Alle diese alternativen Medien brauchen Geld, überleben meistens nur durch einige wenige treue Spender. Jeder Euro zählt. Und linke Medien haben viel mehr Unterstützung, denken Sie nur an die TAZ, die mehrfach vor der Pleite stand und dann immer darauf setzen konnte, dass große Medien wie „Der Spiegel“ für ihre Sache trommelten.

Konservative haben von großen Medienhäusern keine Unterstützung zu erwarten, so wie Christen von ihren Kirchen nicht. Die, die kämpfen und nicht aufgeben wollen, sind allein. Halten wir zusammen: Wenn es Ihnen möglich ist, spenden Sie für das Überleben der TAGESPOST!

Johann-Wilhelm-Stiftung
IBAN: DE53 7509 0300 0003 0102 44
BIC: GENODEF1M05

Ihr Klaus Kelle




Die Kollekte heute ist…für uns

Liebe Leserinnen und Leser,

alle Jahre wieder… der Blog denken-erwuenscht ist nun schon im dritten Jahr eine publizistische Größe für die Bürgerlichen in Deutschland. Für die, die gesunden Menschenverstand nicht für etwas Rechtspopulistisches halten. Für die, die jeden Morgen zur Arbeit gehen, nicht ohne ihren Kindern vor der Schule noch ein ordentliches Frühstück bereitet zu haben. Für die, die Kassierer oder Platzwart im Sportverein um die Ecke sind, die in einem Chor singen oder bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmachen, Messdiener sind oder das Erntedankfest bei den Landfrauen vorbereiten. Dieses Deutschland, das uns am Herzen liegt, und dass sich durch fatale politische Fehlentscheidungen in den vergangenen eineinhalb Jahren so dramatisch verändert hat, auch wenn die Geschäfte wieder überfüllt sind und alles so aussieht wie immer. Nur die Beton-Poller rund um den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin stören etwas die Idylle.

Ich möchte mein altes Deutschland zurück. Nicht das spießige und muffige der 60er und 70er Jahre, sondern das freie und weltoffene aus den Zeiten, als sich alle Welt die Augen rieb angesichts des „Sommermärchens“ 2006. Die Deutschen, wohlhabend, gut drauf, tolerant und frei. Und sicher. Dieses Deutschland wünsche ich mir zurück in diesen Tagen. Und dafür werbe und schreibe ich – auch und gerade auf diesem Blog und bei unserer neuen Online-Tageszeitung TheGermanZ .

Diese publizistischen Angebote werden mit viel Herzblut betrieben, und sie sind frei verfügbar für jeden, dem oder der es gefällt. Wir werden keine „Bezahlschranken“ errichten, sondern wir freuen uns über jeden Leser und jede Leserin. Eine Dame, die hier von Anfang an liest, schrieb mir vor einigen Wochen, sie möchte den Newsletter abbestellen. Sie habe kein Geld, um etwas für diesen Blog zu bezahlen und wolle aber auch nicht „schmarotzen“. Ich habe ihr geantwortet, dass sie weiterhin herzlich willkommen ist, auch wenn sie nichts bezahlt. Den Newsletter bekommt sie natürlich auch weiterhin…

Im Grunde lasse ich hier den Kommunismus wieder aufleben: jeder nach seinen Möglichkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen. Zugegeben, beim Kommunismus hat es nicht funktioniert. Und wenig hasse ich mehr, als um Geld zu betteln. Aber all das, was wir publizistisch hier machen, auf diesem Blog, den beiden Nachrichtenportalen NRW.jetzt und Bayern.jetzt und ganz neu bei TheGermanZ kostet auch Geld. Oben finden Sie den „Button“, wo man eine kleine Weihnachtsspende für unsere Arbeit geben kann. Die üppigen Gelder für „Projekte“, mit denen sich in Deutschland ganze politische Netzwerke aus dem Staatshaushalt finanzieren – Gruß an Frau Schwesig und Herren Maas an dieser Stelle! – sind nicht für das bürgerliche Deutschland gedacht, nicht für Konservative und Liberale. Wir müssen uns selbst finanzieren. Und das machen wir auch!

Ich wünsche Ihnen allen ruhige, sichere unbd gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Ihr Klaus Kelle